Also MIR gefällt das SO auch sehr gut

Ich freue mich mit dir über diesen tollen Zug

liebe Grüße aus DerBuntenWelt

Harry

Servus Randolf, servus Stummis!
Konnte heute nicht widerstehen und habe mir die K 5/5 von Trix gegönnt.
Nun hat's also auf meiner Anlage eine Maschine für die paar Epoche 1&2 Güterwagen die ich habe.
Und was soll ich sagen:
Ich bin sehr zufrieden!
Die G 5/5 ist nicht nur eine meiner schönsten Maschinen; sie ist auch funktionell absolut o.k.
Gruß aus Franken!
Barney

Hallo Harry, hallo Barney,

schön, dass es auch noch Neuerscheinungen von Loks gibt, die so positive Reaktionen auslösen wie bei Euch - und nicht schon wieder eine Storno-Aktion eines großen Internet-Händlers wegen offenbar "unterirdischer" Produktqualität, wie ich jüngst von einer Epoche-6-Lok lesen musste ...

Bei Dir, Barney, war das ja wohl offenbar handfest - und mit Folgen Jetzt tut also diese rundum erfreuliche und gelungene Maschine auch bei Dir Dienst Da wünsche ich Dir natürlich ebenso viel Spaß, wie ich ihn habe.

Aber was heißt hier: ich? Es ist schon wieder einige Tage her, da war ich mit der G 5/5 zu Gange. Eine meiner Zwillingstöchter hatte das spitz gekriegt und kam in den Mobakeller herunter. "Papi, was fährst Du gerade?" Ich erläuterte ihr, dass ich gerade die Zugkraft der G 5/5 mit einem schweren Zug teste (26 x O "Schwerin" + Pwg Pr 14). Sie fragte daraufhin "Darf ich die auch mal fahren?" und mit Blick auf das TrainController-Stellwerk auf dem Bildschirm: "Das ist doch bestimmt ziemlich kompliziert?!". Nach kurzer Einweisung, wie man mit TC einen Zug fahren lässt (z.B. AutoTrain per Drag&Drop), hatten wir zwei vergnügliche Stunden, in denen wir etliche Güterzüge über die Strecke geschickt haben.

Grüße, Randolf

Servus Randolf!
Meine G5/5 ist grade im Bahnhof angekommen und ruht sich aus.



Sieht schon gut aus, oder?
Gruß aus Franken, Barney

... ja, genau - soooo stellt man sich das doch vor
Wie ich sehe, hast Du viel Spaß mit dem "Kraftwerk"

Gruß Randolf

hallo Randolf,

hier die Bilder "meiner" Kohlenhandlung - noch nicht ganz fertig....

Servus Klaus,

vielen Dank für die sehr instruktiven Bilder

Damit man nicht erst die "Briefmarken" klicken muss, habe ich mir erlaubt, die Bilder herunterzuladen, auf 800x600 zu verkleinern und wieder einzustellen. Ich hoffe, Du hast damit keine Probleme - sonst lösche ich sie wieder. Hier also Klaus' Bilder im "Großformat":





















Mit den Bildern kommt viel Eisenbahn-Atmospäre herüber, und für mich stecken da natürlich eine Menge Anregungen drin. Zum Beispiel hast Du nicht die Mühe gescheut, Seilzüge zu verlegen (darum habe ich mich ja erfolgreich gedrückt Allerdings habe ich am Ort des Geschehens nicht ganz so viel Platz wie Du, daher muss ich mal sehen, wie viel ich davon am Ende umsetzen kann.

Grüße, Randolf

Hi Randolf,

danke fürs Konverteieren - habs gestern nicht mehr geschafft, die Methodik rauszufinden, wies geht.
Die Seilzüge sind übrigens Beistrickfäden aus dem Nähbedarf - richtig schöne Gummi o-ä. und ist bereits seit über 10 Jahren verlegt - aber auch da fehlt noch das anschließende Modul....
Auch meine Telegrafenleitungen habe ich nach gleicher Machart angefertigt - verklebt mit Sekundenkleber an den Weinert-Masten. Auch das hält und bleibt immer noch elastisch. Allerdings ist meine Anlage im Keller und keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt.

Hallo Randolf,

vielen Dank für deinen Besuch bei mir. Wie ich bei dir sehe kreist schon die neue 5/5 von Märklin ihre Runden. Habe mir diese als DB BR 57.5 schon vorbestellt, allerding ohne Mfx+. Werde die Lok wie alle meine Märklin Loks sofort nach erhalt mit einem ESU SD ausrüsten und DCC fahren.

hallo!
Ich habe dein Thema schon sehr lange in Beobachtung und schau immer mal wieder rein. Ich kann mich in der Nachlese jetzt sogar erinnern mal im Supermarkt die EJ duchgeblättert zu haben nach Interessanten Themen und an deinem Bericht festgeklebt bin. Mir kaum das schon irgendwie bekannt vor. Aber weil ich sehr lange nicht im Forum war konnte ich den Zusammenhang nicht bilden. Jedenfalls musste ich mir mehrfach anhören:"nu koooommmm...".
Jetzt ärger ich mich ein wenig nicht in mein Archiv gehen zu können und die ... Nicht gekaufte EJ ... noch mal anzusehen.

In den letzten Tagen habe ich mir dein Thema auf den letzten vielen Seiten mal durch gelesen. Das ist hier wie am Stammtisch den man zu lauschen kann und selber noch schüchtern da sitzt. . Ich besitze noch kein TC aber es ist interessant zu lesen welche Probleme da mal auf mich zukommen werden.
Dein Thema hat viel gewonnen als du Videos gemacht hast von den einen Soundloks. Ich kann mir gut vorstellen das ich solche Dinge auch bei mir mal hören möchte und der Verweis das TC 5.1 Anlagensound erzeugen kann macht mich kribelig. Ich weis nicht wie diese Technik genau heißt, kenne aber die Ergebnisse und als Lautsprecherselbstbauer juckt es mich doch gewaltig später mal DIESEL durch mein Wohnzimmer fahren zu hören. Vor mir plätschert leise die Lahn, der Wind bricht sich in den Bäumen, Vögel zwitschern mal hier, mal dort und hinter mir Leuten die Kirchenglocken. .... Sorry, da bis te jetzt aber selber dran schuld. Das kommt jetzt in mein Pflichtnheft.

Mach mal ein Video. Camera steht neben einem Signal. Aus der ferne hört man irgendwann eine Dampflok kommen die wohl einen schweren Zug hinter sich Heer zoittelt. Dann lässt sie sich an das halt zeigende Signal schieben. Nach kurzer Zeit stellt sich das Singnal um und wenig später setzt sich der Zug lautstark aber langsam in Bewegung. Das Schnaufen der Lok wird leiser und das Rattern der Wagonachsen dominiert bis der letzte Wagon durch das Bild drängt. Dann folgt noch etwas Nachlauf Zeit und ENDE.

Liebe Grüße

Nico

@Klaus: kein Problem! Wenn Du in meinem Post, die Deine Bilder enthalten, auf den "Zitieren"-Knopf drückst, dann kannst Du sehen, wie die Tags aussehen müssen, mit denen man Bilder einbindet. Abload bindet Bilder leider immer so ein, dass man beim Draufklicken bei Abload landet - und einem haufenweise Reklame um die Ohren fliegt. Ich kann das schlecht ab, und im Geschäft ist Abload deswegen auch geblockt, und ich sehe nur Text und keine Bilder, wenn jemand seine Fotos mit Abload einbindet. Egal - dann schaue ich mir das zu Hause oder per Smartphone an ...

Das mit den Beistrickfäden hatte ich auch schon gelesen - erstaunlich, dass die so lange elastisch bleiben.Ich habe noch Elastikfaden von Kotol da liegen, bin mir aber nicht sicher, ob ich jemals meine Masten verspanne. Wegen der Tiefe der Anlage ist es eh etwas schwierig, an alles heranzukommen.

@Thomas: gerne! Was den Decoder in der Trix-Lok angeht, so ist der ganz o.k., zur Zeit sehe ich keinen Grund, ihn umzurüsten. Ansonsten bin ich ja auch ein Freund der ESU-Decoder. Eventuell heute Abend werde ich die Württembergische K auf Sound umrüsten, halt mit einem ESU SD. Ich weiß nur nicht, welche Sounddatei ich dazu hernehmen soll. Der Sound der Hh (2-Zylinder) isses ja nicht, denn die hat ja ein h4v-Triebwerk. Auf jeden Fall kannst Du Dich auf die 57.5 vorbehaltlos freuen, das ist eine wunderbare Maschine - die macht einfach nur Spaß

@Nico: Servus Nico, freut mich, wenn Du jetzt auch noch offiziell dabei bist TC ist sicherlich ein spannendes Thema, das wird auch bei mir noch mehr Fahrt aufnehmen. Es ist aber gut möglich, dass ich dann noch einen Extra-Thread aufmache, denn Digitaltechnik ist für manch einen Anlagenbauer eher schwer verdaulich. Der +4DSound-Modul von TC hat sehr viel Potential, mit dem könnte man noch Manches anstellen - z.B. Signalflügel scheppern lassen, originalgetreuen Schrankensound abfahren, ... Ich selber habe vor ein paar Jahren ausprobiert, das Schotterwerk mit Sound zu unterlegen - DAS KLINGT SCHON GUT!!! Zur Zeit liegt das aber komplett brach, denn die entscheidende Funktion braucht erheblich mehr Aufwand: Abspielen von Lok-Geräuschen per +4DSound. Das habe ich im Ansatz mal ausprobiert, klappt auch grundsätzlich, aber die ausgefuchsten Sequenzen, wie ESU sie auf den LS-Decodern abfährt, sind mir noch nicht gelungen. Aber wenn später mal Vogelzwitschern, Blätter-Rascheln, Hundegebell, Hahnenschrei etc. geht, dann ist das auch schon etwas. Nur: erst kommt mal das Grobe dran, und wenn das fertig ist, dann geht's ins Feine

Dein Stummi-Projekt ist ja in der aktuellen Ausgabe des EJ auch als Link erwähnt: Villmar! Da bin ich auch schon gespannt, wie das wird. Mit der genannten Länge wird das auch ganz sportlich, hat aber im Gegenzug das Potential zu einem ausgewachsenen Knaller.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

Gratulation zu deinem neuen Maschinchen. Dank der beiden Videos war auch für mich mal wieder was dabei.
Immer sehr viel fachmännisches Geschreibsel bei dir, wo ich doch lieber Bilder und Filmchen anschaue.
Was deine Neue so weg zieht alle Achtung.
Auch der Sound , ist super auf die Geschwindigkeiten abgestimmt.

Ein schönes Wochenende noch, wünscht Peter

Hallo Randolf,
großes Kompliment für Deinen Kohlenhandel! Soviele stimmige Details, ich bin einfach begeistert! Es ist immer wieder ein Genuß, zu Dir nach Mühlfeld zu kommen! Ein schönes Wochenende!

@N Bahnwurfn: Hallo Peter, es freut mich, dass Du in meinem zur Zeit recht textlastigen Thread auch mal wieder etwas findest - wie z.B. die Videos der G 5/5. Ich hoffe, dass hier in absehbarer Zeit wieder Besserung eintritt und ich wieder häufiger Basteleien zeigen kann

@trillano: Hallo Alexander, schön, dass die Bilder Gefallen finden - aber Achtung: ich möchte mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Klaus ("K. Wagner") hat sie in meinem Thread eingestellt, um mir Fotos seiner Anlage, speziell des Kohlenhandels, zur Anregung für mein anstehendes Bastelvorhaben zur Verfügung zu stellen. Mir gefallen sie ebenfalls sehr gut, nur sind sie nicht aus meiner Werkstatt - da habe ich erst noch ein wenig zu schaffen.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

dann man los ran an die Kohlen, putzen stapeln und du weißt schon.
Vorbild, wie mans macht hast du auch schon.

Wann steht dein Kohlehandel ?

Hallo Randolf,
tut mir leid, die Briefmarken sind mir durchgerutscht! ops: Und Dein Bild neben den Fotos der Kohlenhandlung...
Aber Ehre, wem Ehre gebührt!
Allerdings schaue ich immer wieder gerne in Mühlfeld vorbei, wenn es nicht gerade zu digital wird (Ja ja, die Analogies!) Die Videos mit dem G5/5 - Kohlenzug sind richtig toll geworden, Kompliment!
Noch einen schönen Sonntagabend!

Hallo Klaus,

der Kohlenhandel ist der Hammer.

Ich bin mir nicht sicher ob Du es schon mal beschrieben hast, aber wie sind denn die Mittelleiter im Kopfsteinpflaster gemacht ?
Die sind ja fast nicht auszumachen. Klasse Tarnung. Könnte fast von Indusi-Andi sein, der "tarnt" auch hervorragend.

Gruß Michael

@ Michael,

habe ich beschrieben -> hier

Hallo "Mühlfeld"-Freunde,

heute gibt es wieder mal Neues - wenn auch nicht der von einigen erwartete Weiterbau des Kohlenhandels ...

@Kute: Klaus, zur Zeit hat mich an der Stelle etwas die Motivation verlassen. Aber ich bin sicher, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis der wieder drankommt. Musst noch ein wenig Geduld mit mir haben ...

@trillano: Alexander, hast schon recht, dass dieser Thread zur Zeit etwas digital-lastig ist Da wohnen halt zwei Seelen in meiner Brust Von Zeit zu Zeit bricht halt der Elektrotechniker in mir durch, der braucht dann mal wieder Futter. Wenn das Ergebnis dann aber so schön wie heute ist, dann passt das auch. Video gibt's aber erst später ...

So, und jetzt gibt es eine lange Latte Bilder! Als Betriebsbahner habe ich einen etwas anderen Blickwinkel auf Modellbahn-Loks, als dies etwa Vitrinen-Sammler haben. Und so wandert eine gute, alte GFN-64er nicht einfach zum Gebrauchtwaren-Händler, auch wenn ihre Detaillierung nicht mehr so ganz dem Stand der Technik entspricht. Die Maschine ist dafür äußerst robust und hat sich im rauhen Alltagsbetrieb einfach bewährt. Und jetzt bekommt sie eine elektromechanische Frischzellenkur Wie man an der geöffneten Maschine sieht, hat sie immerhin schon einen Decoder bekommen. Der muss jetzt aber 'raus, denn ...


... die Maschine wird remotorisiert!!! Und zwar kommt hierzu einer der neuen Umbausätze von SB-Modellbau mit Flachmotor zum Einsatz. Es ist der erste, den ich verbaue, und daher schildere ich den Umbau ziemlich ausführlich. Aber zuerst muss der originale Fleischmann-Rundmotor ausgebaut werden. Nach Lösen der beiden Schrauben, die den Motorschild halten, ...


... kann man den Motorschild und den äußeren Ring mit den Statormagneten abnehmen.


Der Rotor und das Ritzel mit Welle lassen sich hingegen nicht ganz so leicht entfernen, so dass nach Lösen des Sprengrings das motornahe rote Zahnrad entfernt wird. Das erweist sich als notwendig, denn Rotor und Motor-Ritzel lassen sich nur ...


... durch Einsatz von dosierter Gewalt voneinander trennen (@Richard "Guppy6660": Richard, Du hast das als altgedienter Feinmechaniker sicherlich wesentlich eleganter hingekriegt, aber so ging es auch - und zwar havariefrei ). Etwas genauer (Nachtrag 2018): mit der Rohrzange habe ich den Rotor des Motors festgehalten, mit dem Seitenschneider so lange hin- und hergedreht und gleichzeitig vom Motor weg gezogen, bis die Achse aus dem Rotor herausgezogen war. Nicht sonderlich elegant, geht aber ...


Links im Bild ist inzwischen schon der Flachmotor zu erkennen, der den Original-Motor ersetzt. Vorher muss aber noch das mit dem blauen Pfeil markierte Sinterlager entfernt werden. Auch hier ...


... bricht sich wieder dosierte Gewalt Bahn: das Lager wird mit dem Elektronik-Seitenschneider herausgeknabbert, ...


... bis von ihm nur noch die Brösel (blauer Pfeil) herumliegen. Die Aufnahme-Bohrung (grüner Pfeil) ist jetzt bereit zur Aufnahme des Motors.


Der mit dem blauen Pfeil bezeichnete Ring kennzeichnet die Wulst, die den Motor im Aufnahme-Loch für das Sinterlager zentriert.


Mit schnell abbindendem 2-Komponenten-Kleber ist der Motor recht zügig an der Aufnahmeplatte verklebt. Das geht übrigens ratz-fatz und ohne jegliche Komplikationen.


Gleich hinterdrein wird das Adapterstück in das von SB-Modellbau mitgelieferte Ritzel eingeklebt, und dann Ritzel incl. Adapter auf die Motorwelle gesteckt. Das ist sinnvoll, damit eventuelle Toleranzen von Sinterlager-Bohrung und Motorwulst nicht zu einem fehlzentrierten Sitz des Motors führen - Folge wäre ein klemmendes Ritzel. Zum Verkleben des Ritzels incl. Adapter empfiehlt SB-Modellbau einen selbst vertriebenen Kleber, aber es geht auch mit 2-Komponenten-Kleber aus dem Baumarkt. Den habe ich mit einer Stecknadel innen auf die Bohrung des Adapters aufgetragen. Steckt man nun das Ritzel incl. Adapter mit drehender Bewegung auf die Motorwelle, so wird der Kleber (a) gleichmäßig verteilt und (b) von der Welle weggeschoben. Die Gefahr, dass Kleber in die Durchführung zwischen Welle und Motor gerät und diesen verklebt, ist also nicht gegeben. Wie man sieht, ...


... hat SB-Modellbau präzise gearbeitet, und es passt alles auf Anhieb!


Nach dem Durchhärten des Klebers kommt nun der Einbau eines Sound-Decoders an die Reihe. Der Loksound Micro findet Platz unter dem Ballastgewicht, welches zwecks Montage erst mal entfernt wurde.


Da der von SB-Modellbau gelieferte Flachmotor deutlich weniger Platz beansprucht als der GFN-Motor, passt der Zimo-Lautsprecher wunderbar neben den Motor. Im Bild ist die Verdrahtung schon hergestellt - läuft alles wie immer problemlos. Der grüne Pfeil kennzeichnet übrigens die Gewindebohrung, in der eine der den GFN-Motor befestigenden Schrauben steckte. Diese Bohrung eignet sich nunmehr hervorragend, um das gelbe Kabel für die rückwärtige Beleuchtung sowie das schwarze Kabel für die linken Schleifer (= Masse) durchzuführen.


Im Unterschied zur Anleitung benutze ich die mitgelieferte Lötlasche nicht zur Kontaktierung, sonden löte das schwarze Kabel direkt an das Blech der Lampenabschirmung. Damit ist ein sicherer elektrischer Kontakt des Decoders zur Lokmasse hergestellt.


Soweit die Anleitung. Leider hatte der Loksound micro einen "Schlag" und musste am Ende ersetzt werden. Es erwies sich, dass sogar ein normaler Loksound-Decoder in der Lok Platz findet. Der ist inzwischen eingebaut, BR64-Sound ist aufgespielt, und die Lok ist eingemessen. Sound: SATT!!! Wenn mir nichts dazwischenkommt, mache ich von der Show morgen ein Video. Aber jetzt begebe ich mich erst einmal in die Horizontale ...

Grüße, Randolf

Dieser Bericht muß noch sein heute
Guten Morgen Randolf

Ich staune immer wieder ob Deiner Fähigkeiten an der MOBA Technik. Mit welcher Sicherheit Du Operationen an den kleinen Herzen vornimmst und auch zu erfolgreichen Ergebnissen kommst ist schon klasse. Ich würd mich da nich rantrauen Gute Arbeit werter Stummifreund.

Bist Du eigentlich in Deiner Tätigkeit für Siemens in München auch für Loksound bei den großen zuständig?
Grüße sagt Willi

Hallo Willi,

danke für die Blumen Es freut mich, wenn solche Berichte Anklang finden. Hinsichtlich der "Arbeit am offenen Herzen": ich finde, das ist nicht soooo wild. Mit Bedacht gemacht, geht das recht problemlos. Und das ist ja auch der Grund für den ausführlichen Bericht: SB-Modellbau verfasst ja eine sehr knappe Anleitung, die "Zwischenschritte" sind da nicht drin. Auf die kommt es aber an, und das ist meine Motivation, diese detailliert und mit Bildern versehen zu dokumentieren.

Für den Sound von 1:1-Loks bin ich nicht zuständig Ich bin im Süden dieser schönen Stadt angesiedelt, dort machen wir Vorfeld-Arbeit - aber nicht nur für die Bahntechnik Nach fast dreißig Jahren immer noch knackspannend - jeden Tag!

Gruß, Randolf

Vielen Dank für deine super Anleitung!



Das hat mich darauf gebracht, dass in einer meiner Schachteln noch eine GFN 86er ruht. Ich nehme an, dass auch dort der neue Rundmotor auf ähnliche Weise eingebaut werden kann. Wird nicht gleich sein, weil bei mir noch die Sperrholzplattenlawine tobt, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Für deinen 1:1-Bausatz wünsche ich dir gutes Gelingen.

Sieht schon recht beeindruckend aus!

Liebe Grüße

Karl

Servus Karl,

danke für's "Daumen drücken"

Bei der BR 86 sieht dieser Umbausatz grundsätzlich genau so aus, er ist lediglich auf die Geometrie und das Getriebe angepasst. Eine Komplikation besteht allerdings darin, dass zum Ausbau des Motors aus der Lok mindestens eine Achse entfernt werden muss. Das ist in der Anleitung wohl so beschrieben, dass man von der betroffenen Achse das Gestänge abnimmt und danach die Achse herausnimmt. Richard "guppy6660" hat hier aber eine Vorgehensweise gefunden, die das vermeidet - ggf. ihn fragen.

Übrigens ist heute bei uns absolut perfektes Moba-Wetter

Grüße, Randolf

Servus Randolf,

Danke für den ausführlichen Umbaubericht!
Ich habe so einen Umbauaktion ja schon hinter mir wie du weißt, aber nichts davon berichtet.... ops:

Zitat

---

Richard, Du hast das als altgedienter Feinmechaniker sicherlich wesentlich eleganter hingekriegt

---

Ja, mit Dremel und einer Trennscheibe!

Zitat

---

Bei der BR 86 sieht dieser Umbausatz grundsätzlich genau so aus, er ist lediglich auf die Geometrie und das Getriebe angepasst. Eine Komplikation besteht allerdings darin, dass zum Ausbau des Motors aus der Lok mindestens eine Achse entfernt werden muss. Das ist in der Anleitung wohl so beschrieben, dass man von der betroffenen Achse das Gestänge abnimmt und danach die Achse herausnimmt. Richard "guppy6660" hat hier aber eine Vorgehensweise gefunden, die das vermeidet - ggf. ihn fragen.

---

Die Methode die ich dabei angewandt habe ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern nur abgekupfert!
Der Tipp samt Umbauanleitungs- Link kam vom Stummi Tobi (tpt207), der auch immer an unserem Stammtisch mit dabei ist.
Hier kann man es genau nachlesen, und genau so habe ich es auch gemacht.

Dass ich so ein Umbau auf alle Fälle rentiert (auch für Analogbahner wie mich ) , steht außer Frage. Meine 86er bekommt seitdem regelmäßig Auslauf in Buchenhüll.
Bin schon gespannt auf deine Erfahrungen!


PS: Hoffe, es haut hin am 15. Mai mit einem Besuch in Greding. rost:

Hallo Richard,

danke für den Link, damit sind die anderen Mitleser in die Lage versetzt, das ggf. nachzumachen.

Die Baureihe 64 habe ich gerade eben mal gehörig getratzelt Nachdem sie ein paar "Runden" für sich alleine drehen durfte, habe ich ihr einen Güterzug mit 12 Wagen angehängt. Diese sind teilweise beladen, einer ist ein 4-Achser mit "Marmor" drauf. Mit dem musste sie durch die Wendeln und natürlich auch den Schattenbahnhof. Obwohl sie über KEINE Haftreifen verfügt (Fleischmann hat eine Zeit lang bei Tenderloks keine Haftreifen vorgesehen), hat sie diesen doch recht gewichtigen Zug mit Anstand durch die Wendeln gewuchtet. Die Fahrt war zwar stellenweise grenzwertig, da die Räder durchgerutscht sind, aber sie hat ihn über die Wendeln wieder hochbekommen.

So schwer wird sie im Regeleinsatz natürlich nicht bespannt, und so darf man davon ausgehen, dass sie den Regeleinsatz ohne Probleme wird leisten können.

Die Fahreigenschaften sind gerade in langsamer Fahrt um Einiges besser geworden, Getriebegeräusche, so wie zuvor mit dem Originalmotor, sind so gut wie verschwunden. Ein wenig Sorge hatte ich mit der nur sehr geringen Selbsthemmung des Motors. Das ist aber im Betrieb erfreulicher Weise kein Problem. Auf umgerechnete Originalgeschwindigkeit eingemessen, kommt wegen des nun fehlenden Getriebe-Geräuschs der Sound bestens zur Geltung! Der Umbau hat sich somit absolut gelohnt! Das hat Folgen ...

Den 15. Mai habe ich sehr wohl im Blick, ich hoffe nur, dass mir nicht kurz davor noch etwas dazwischenkommt. Im Moment ist nämlich bei uns die Ereignisdichte wieder ziemlich hoch ...

Grüße, Randolf