Hallo Randolf,

schöne t: - Bilder... hier ist der Schnee mittlerweile ganz weg, der scheint jetzt bei Euch zu sein. Toll auch der klare Winterhimmel. Schonmal über eine Gartenbahn mit Schneepflug nachgedacht? Zwecks Zeitersparnis beim Schaufeln?

Viele Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

an derartige Schneemengen musste ich mich als migrierter Rheinländer auch erst mal gewöhnen - das hat bisweilen apokalyptische Ausmaße Letzten Winter hat man den Schnee sogar per Radlader auf Laster geladen und zum Schmelzen auf's Feld gefahren, sonst wäre in unserer Siedlung kein Auto mehr durchgekommen. Wenn wir Glück haben, bleibt der sogar übers Wochenende liegen, denn für unser Eck hat man genügend tiefe Temperaturen vorhergesagt.

Gartenbahn - oha!!! Spätestens bei DEM Thema wäre der Ärger mit meiner Frau vorprogrammiert. "Ihr" Garten ist ihr heilig, da darf ich maximal meine Muskelkraft für's Grobe ausleihen (was oft genug vorkommt ). Aber in ihre Gestaltungshoheit eingreifen? Absolutes NoGo! Aber ganz im Ernst: Gartenbahn ist nie ein Thema gewesen, das mich umtreibt. Finde ich bei anderen ganz nett, aber ...

Sonnige Grüße
Randolf

Zitat

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Gartenbahn - oha!!! Spätestens bei DEM Thema wäre der Ärger mit meiner Frau vorprogrammiert. "Ihr" Garten ist ihr heilig, da darf ich maximal meine Muskelkraft für's Grobe ausleihen (was oft genug vorkommt )

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oh wie kenne ich das nur zu gut

Hallo Oli,

wie gesagt (siehe oben): damit kann ich leben.

Dafür zum Ausgleich gerade eben folgende Situation. Zur Zeit habe ich mich zum Schriftstellern von Geschäfts wegen nach Hause verzogen - da ist es einfach ruhiger. Hinter mir im Regal steht - quasi als Maskottchen, zum Denk-Blockaden abbauen - die Bayerische B VI "Steinach" von Trix. Meine Frau kommt vorbei, wie geht's mit dem Schreiben? sieht die Lok und bemerkt: "ach, was hast Du denn da für eine niedliche Lok?" Ich erkläre ihr, was es mit der auf sich hat, worauf: "DIE Lok, die hat echt Charakter! Deine Epoche2-Dampfer sind mir irgendwie zu technisch. Du solltest nur Epoche 1 bauen!"

Wo sie recht hat, hat sie recht ...

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

schön, wenn sich die Frau wenigstens dafür interessiert . Meine tut das nicht wirklich, wenigstens lässt sie mir aber entsprechende "Freiräume" (auch wenn sie meinen Moba-Keller lieber als Waschküche hätte - WASCHKÜCHE - DAS MUSS MAN SICH MAL GEBEN !?!)
Aber nicht mit mir

Jetzt mache ich Euch mal richtig fertig ! Ich baue im Wohnzimmer und meine Freundin, mit der ich die Wohnung seit einem halben Jahr teile, findet das auch noch gut !

Sollten wir nicht zurück zum Thema ?

Grüße
Jürgen

... machen wir - aber erst muss ich wieder mal etwas basteln

Hallo, Randolf....

Hat für den Gegenbesuch bißchen länger gedauert, weil ich erst alles auf mich wirken lassen wollte.

Was mir aufgefallen ist: Zur Umsetzung deiner Projekte denkst du gerne mal "um die Ecke"... was mir besonders gefällt! Aus profanen Alltagsdingen Ladegüter etc. zu bauen z.B.

Bei den Wahlplakaten bin ich ebenfalls voll bei dir, nur mit dem Unterschied, meine werden erst 55 Jahre später aufgehangen...

Der Gedanke ist mir gekommen, dass Modellbauer insgesamt -durch die Bank- Chronisten vergangener Zeiten sind.
Was hier auf vielen Anlagen zu sehen ist, würde ich schon als geschichtliche Zeitreisen bezeichnen.
Vorallem -wenn sie noch fundiert sind- lernt man so nebenbei noch etwas... zumindest ist das bei mir der Fall.

In diesem Sinne, Heiko aus DO

Servus Heiko,

dein Gegenbesuch freut mich Was das "um die Ecke denken" angeht, so begleitet mich das seit meinen frühen Anfängen als Modellbahner, denn ohne das wäre ich alleine schon an den Finanzen für das Hobby gescheitert. Über DAS Thema könnte ich inzwischen ein Buch schreiben ...

Was den "Chronisten" angeht: ich habe mich noch zu keiner Zeit derart intensiv mit Deutscher Lebensart und Geschichte der 1920er Jahre auseinandergesetzt wie seit der Zeit, in der ich begonnen habe, diese Anlage zu bauen. Anders ist es wohl auch kaum möglich, ein schlüssiges KONZEPT für so ein Werk zu entwickeln.

Ich denke, da sind wir eh beieinander - ohne derart sorgfältige Recherche wäre Deine Stadt wohl auch nicht so überzeugend, wie sie sich uns Betrachtern darstellt.

Angenehme Nachtruhe
Randolf

Zitat

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ich habe mich noch zu keiner Zeit derart intensiv mit Deutscher Lebensart und Geschichte der 1920er Jahre auseinandergesetzt wie seit der Zeit, in der ich begonnen habe, diese Anlage zu bauen.

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Das kann ich voll unterschreiben. Zeitweise gehen die Recherchen dann bis ins 15. Jahrh. zurück. Wissen was war, bekommt für mich eine immer größere Bedeutung.

Musst Du Dich nicht noch weiter "zurückentwickeln" ? Deine Frau bevorzugt doch die Ep. I ? Das wird echt lustig. Jede Länderbahnverwaltung hat ihre eigenen Schienennormen, Signalisierungen, Farben, Fahrzeuge, ...................... und vor 1893 sogar eigene Zeitmessungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_betr..._Zeitbestimmung).

Viele Grüße
Jürgen

Hallo Randolf, jetzt mache ich mir tagelang Gedanken wie ich am besten eine Laderampe baue und dann kommst du mit deiner Idee um die Ecke . Ich hab sogar noch von Faller 2 von den Platten da. Du glaubst nicht, wie du mir gerade geholfen hast.

Hallo Fred,

mir ging das lange Zeit genau so - irgendwie ist man da falsch vorgepolt. Man meint, eine Rampe sei ein Muss. Ist sie aber nicht - und ich hätte das auch besser wissen müssen. Denn an meinem alten Heimat-Bahnhof gab es auch "nur" eine Ladestraße. Keine Rampe, kein Kran - nichts. Alles wurde direkt von der Ladefläche des Anhängers in die bereitstehenden Waggons geladen.

Und noch ein Beispiel habe ich, ganz aus eigener Anschauung. Zu meinen aktiven Zeiten im DRK habe ich alljährlich bei der Altkleidersammlung mitgewirkt. Vom gesamten Landkreis kam Einiges zusammen, und das wurde zum Sortieren der Kleidung direkt von der Pritsche des Lkw in gedeckte Güterwagen umgeladen. Ganz per Hand! Sack für Sack.

Ich denke, es ist ganz wichtig, sich das vor Augen zu halten, wenn man Ladeszenen plant. Wir gehen von unserem weitgehend automatisierten, durchoptimierten Zustand aus, bei dem nur noch Paletten hin- und hergeschoben werden. Die händische Verladung war bis vor nicht allzu langer Zeit vielfach das Standard-Verfahren.

@Jürgen: das mit der Epoche 1 lasse ich mal lieber Wenn man sich allein von Stefan Carstens die Bücher zur Signalisierung durchliest, könnte man sich die Haare raufen - so ein Verhau!!! Hinzu kommt, dass ich natürlich aus Erzählungen meiner Eltern das ein oder andere Detail aus der Epoche 2 kenne, was die Umsetzung irgendwie leichter macht. Für mich eine spannende Erfahrung: meine Schwiegermutter - eine sparsame Preußin mit eigentlich wenig Bezug zu Hobbies! - hat jedes Mal, wenn sie bei uns zu Besuch war, den Weg in meinen Moba-Keller gesucht! Sie fühlte sich beim Betrachten der Anlage sowie der fahrenden Züge voll in ihre Kindheit zurückversetzt, wo sie mit solchen Zügen, wie sie auf meiner Anlage fahren, in die Kreisstadt zur Schule gefahren ist. Ihr hat das sichtlich gefallen, und sie hat es auch nie ausgelassen ...

@TrainController-Fahrer: seit gestern Abend ist bei mir TC8 in Betrieb. Das Update hat prima geklappt, es gab keinerlei Gehakel, und soweit ich das gestern in einem kurzen Test überprüfen konnte, fährt alles wie zuvor. Bis ich allerdings die neue Funktionen getestet habe, wird wohl noch einige Zeit vergehen - da gibt es nämlich zum Beispiel noch so einen Bahnsteig ...

*** EDIT ***

Für den ein oder anderen wichtig zu wissen: TC7 muss nicht deinstalliert werden, sondern kann ggf. alternativ gestartet werden. Demnach ist es ratsam, die entsprechenden Dateien für Version 7 zu sichern und die auf Version 8 aktualisierten Varianten unter neuem Namen zu speichern. Dann kann nichts schiefgehen, selbst wenn bei TC8 dann doch etwas klemmen sollte (wonach es nicht aussieht!), kann man dann mit TC7 weiter Betrieb machen.

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

nachdem du immer wieder bei mir in Weyersbühl zu Besuch warst, muss ich mich endlich wieder mal in Mühlfeld blicken lassen Und ich muss feststellen dass es bei dir ganz schön voran geht. Die Raumbeleuchtung finde ich schon mal richtig Klasse. Das habe ich auch noch irgendwann vor mir. Beim Fotografieren und arbeiten kann das nur von Vorteil sein. Sind das stinknormale Leuchtstoffröhren oder hast du da etwas besonderes im Einsatz? Auch sind auf dem einen oder anderen Bild schöne Felsen im Hintergrund aufgefallen. Und nun bist du schon beim Bahnsteig bauen. Da werde ich in einem halben Jahr noch nicht sein. Aber die bisherigen Bilder sehen wie immer vielversprechend aus.

Viel Spaß beim Bauen!

Gruß, Matthias

Hallo Randolf,

du hast das sehr gut erkannt. Ich war einige Wochen hier auf Infotour im Forum unterwegs, und habe unser kleines "Bähnle" schon etwas optimiert. Ich muss gleich dazusagen, dass ich Lichtjahre von euch in der Gestaltung weg bin. Der Charme meiner Anlage liegt in der Teamarbeit: meine zwei Jungs und ich bauen bei meinen Eltern (Oma und Opa)!
Also unterm Dach und keine Waschküchendiskussion.

Also dann werde ich mal in den nächsten Tagen die Gleispläne reinstellen. Erwarte aber bitte nicht viel, da ich erst ein Jahr Modellbahner bin, und nur so einmal im Monat basteln kann.

Ihr werdet euch sicher amüsieren

Also bis demnächst event. mit neuem Thread

Hallo Markus,

mach Dir da mal keinen Kopf Toll ist, dass Du mit Deinen Jungs zusammen baust. Nachwuchs kann dieses tolle Hobby immer gebrauchen.

@max050180: Matthias, schön, dass Du wieder mal vorbeischaust. Die Leuchtstoff-Lampen sind stinknormale Teile aus dem Baumarkt. Geärgert habe ich mich zunächst, dass schon Leuchtstoffröhren beigepackt waren, aber als ich gesehen habe, dass es Osram 840 waren, war ich schon wieder friedlich. Sollten die allerdings mal den Geist aufgeben, kommen von Osram keine 8er, sondern welche aus der 9er Serie hinein. Deren Lichtqualität ist noch besser.

Gruß, Randolf

Hallo Stummis,

weiter geht's mit dem Bau des Bahnsteigs. Zunächst mal eine Stellprobe mit dem Abort-Häuschen. Was die engen Sicherheitsabstände angeht, so hat das ja durchaus Vorbilder beim Original:

Bahnhof Ölde: http://www.mytrainsim.de/images/wx2_oelde3.jpg
Bahnhof Rheda-Wiedenbrück: http://www.mytrainsim.de/images/wx_rheda6.jpg

Nachdem ich diese Bilder gesehen habe, bin ich mit meinem Abort- und Technik-Häuschen wieder im Reinen - es darf auf den Bahnsteig.




Das Aufkleben der 2x2er Leisten auf die Styorplast-Backsteinmauer hatte ich ja schon gezeigt. Deshalb jetzt der nächste Schritt: Kopfsteinpflaster. Die Bilder zeigen die Anpass-Probe: sitzt! Jetzt kann also geklebt werden.


Nach dem Festkleben der Pflasterplatten wird der Treppenaufgang eingepasst und festgeleimt. Sieht im Moment noch nicht so prickelnd aus, bekommt aber nach dem Trocknen noch Farbe. Außerdem ...


... kommt ja noch die Überdachung drüber. Auch die wird noch Farbe UND Patina bekommen.


Stellprobe auf der Anlage. Da sich das Sperrholz wegen des Weißleims durchgewölbt hat, sorgt eine Beschwerung durch herumstehende Gegenstände für plane Auflage bis zum Abbinden.




Wenn alles trocken ist, werden die Übergänge farblich angeglichen - so sieht das noch nicht besonders umwerfend aus. Aber das wird schon ...

Gruß, Randolf

Hat doch was. Aber ist der Abstand zwischen Toilettengebäude und Bahnsteigkante nicht etwas schmal ? Ich mag mir gar nicht vorstellen, wenn jemand die Flucht nach vorn vor den eigenen Abdämpfen antritt...

Ich habe da eine Website gefunden, die Dich interessieren könnte: http://www.epoche2.de/.

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

der Abstand ist in der Tat etwas schmal - und deshalb habe ich auch lange überlegt, ob ich es überhaupt hinbauen kann. Nachdem ich aber die beiden - oben verlinkten - Bilder der Bahnsteige in Ölde und Rheda gefunden habe, habe ich beschlossen, es doch aufzubauen. Denn offensichtlich hat das die Bahn auch nicht immer sooo eng ausgelegt.

Danke übrigens für den Link, ich werde am WE mal darin stöbern.

Gruß, Randolf

Hallo Randolf, der Kabelverlegemeister

dein Bahnsteig sieht mal wieder super aus, wie die ganze Anlage!!!
Das wird bestimmt ein sehr schöner Bahnsteig, ich wünschte ich könnte das auch so gut. Aus was hast du den Bahnsteigbelag gemacht?
Wie wäre es vielleicht mit einem Übersichtsbild von der ganzen Anlage?

Hallo Randolf (Herr der Bewehrungstahlfirma ),
das es manchmal nur ein schmaler Abstand zur Bahnsteigkante ist kommt garnicht mal so selten vor. Irgendwann sind die treppenaufgänge mitdem Tunnel gebaut worden. Danach sind an den Gleisanlagen Veränderungen vorgenommen worden. Deswegen werden nicht immer die Treppenaufgänge neu erstellt und angepaßt. Genauso ist es mit bestehenden Gebäuden.
Hier wird dann eine Einschränkung im Betrieb gemacht. So wird fast immer die maximale Geschwindigkeit im Bahnsteigbereich stark eingeschränkt.

Die Umsetzung ist Dir sehr gut gelungen. Bin schon auf weitere Bilder gespannt.

Didi

Servus Randolf,

Da muss ich wohl unserem - Künstler Friedl beipflichten.
Aber du könntest ja den Treppenabgang nur einseitig ausführen. Lass doch einfach eine Treppe weg. Da du den Abgang sowieso überdachst, könntest du ja die Überdachung auf einer Seite einfach geschlossen darstellen. Und schon würde alles wieder passen.

Und nochmals Vielen Dank für deine Private Nachricht! rost:

Hallo Randolf,

mit der 'Treppenabstandsrechnung' muss ich Friedl zustimmen. Das sieht schon ein wenig eng bzw. niedrig aus.....
Aber nicht dass ich hier meckern möchte!
Evtl. ist es eine Überlegung wert, eine Treppe wegzulassen? Wäre zumindest optisch nicht mehr auffällig und auch durchaus vorbildgerecht, bedarf auch keiner grossen Änderung.

Direkt an der Bahnsteigkante empfiehlt sich vielleicht, einen U-förmig gebogenen Draht vor den Türen des Abtritthäuschens in den Bahnsteig zu stecken, um eine Art Sicherheitsabsperrung anzudeuten. Oder eine andere der dargestellten Epoche entsprechende einfache Geländerform.....

Und sonst?
Allen Respekt!!

Gruss
Heinz

Hallo Mühlfeld-Mitleser,

da hat sich ja, während ich die Ballett-Aufführung meiner Töchter (Hip-Hop!!!) besucht habe, hier einiges getan

@Leuchtdiode: Hallo Christoph, Du kannst das auch, denn der Belag des Bahnsteigs ist aus Styroflex (= Styrodur mit Prägung), jetzt bei Faller im Vertrieb. Das Material ist zwar druckempfindlich, lässt sich aber hervorragend verarbeiten - z.B. mit einem SCHARFEN Cutter. Mit Weißleim aufkleben, fertig. Was das Übersichtsfoto angeht, so fotografiere ich, glaube ich, zunächst mal meine Müllhalde auf der Platte, an der ich im Normalfall so gerne vorbeiziele Die ist nämlich der Grund, warum ich, wie vielfach gewünscht, noch kein neues Übersichtsfoto erstellt habe. Ich müsste das alles nämlich erst aufräumen, und da halte ich es mit Daniel "Carolusmagnus1911": das Aufräumen klaut mir nur wertvolle Bauzeit - und drei Tage später sieht es dann wieder genau so durcheinander aus. Aber schau'mer mal: vielleicht geschieht ja ein Weihnachtswunder - wenn der Weltuntergang endlich vorbei ist

Übrigens: Du hast eine PN!

@E 03: Hallo Friedl, da ich ja in Deinem Thread auch hemmungslos klugscheißere - und das noch ohne Vorwarnung - gilt für Dich natürlich gleiches Recht Du hast das genau auf den Punkt gebracht, da habe ich in der Tat nicht weit genug gedacht. Was ich nicht tun werde: ich werde nicht die Treppe in voller Schönheit einbauen (so wie Du es in der PN beschrieben hast. Bei mir kommt die im Foto gezeigte Überdachung drüber, und den unteren Bereich werde ich dunkel einfärben, so dass es nicht sichtbar ist, dass die Treppe schon nach umgerechnet 90 cm aufhört. Ansonsten hast Du das Bild schon genau richtig interpretiert - und den Fehler erkannt

@mb-didi: hallo Didi, schön dass Du wieder einmal vorbeischaust. Das zeigt, dass Du so allmählich den Umzug wieder "aus den Knochen kriegst" und Dich wieder erfreulicheren Dingen zuwenden kannst. Was diese nicht "normgerechten" Bauwerke angeht, so bin ich froh, dass man das im Internet so schnell recherchieren kann. Man würde sonst gar nicht trauen, so eine Lösung zu realisieren.

@Guppy6660: hallo Richard, Friedl hat schon gut aufgepasst. Vermutlich wird es darauf herauslaufen, dass ich ihn nur einseitig ausführe. Sooo groß ist das Verkehrsaufkommen in Mühlfeld nun auch nicht, da geht ein einseitiger Treppenaufgang schon aus. Von der praktischen Seite her hieße nämlich ein maßstäblicher zweiseitiger Aufgang, dass ich alles noch einmal einspannen und mit der Säge o.ä. nacharbeiten müsste. Dabei wäre die Gefahr schon sehr groß, dass ich das Styroflex ruiniere ... Was die PN angeht: gerne!!! Und wie gesagt: es gibt noch Nachschlag

@hda: Servus Heinz, schön, dass Du vorbeischaust Ich denke, ich werde mich auf die einseitige Variante einschießen. Die Sache mit dem Geländer zur Sicherung des Wegs zum Aborthäuschen ist eine gute Idee - der werde ich mal nachgehen ...

Als Nächstes wird die Überdachung an der Reihe sein. Die hatte ich ja schon mal angefangen, aber wegen des eigentlichen Bahnsteigs erst mal zurücgestellt. Ich hoffe, dass ich das spätestens in den Weihnachtsferien zusammen mit meinen Mädels angehen kann - die scharren schon mit den Hufen

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

Der Bahnsteig gefällt mir und weckt erinnerungen.
Leider sehen die ja heute bei der DB alle einheitlich und öde aus.

Hallo Sven,

ich vermute mal, dass wir mit solchen Bahnsteigen vergleichbare Erinnerungen verbinden. Meine sind mit dem Bahnhof Horrem verbunden, der inzwischen leider auch "stromlinienförmig" zurückgebaut ist.

@Stummis:

Zum Bahnsteig gibt es jetzt noch ein vorweihnachtliches Update. Die Treppensituation, auf die Friedl hingewiesen hat, ist inzwischen bereinigt. Es führt nunmehr nur noch einseitig eine Treppe auf den Bahnsteig. Inzwischen ist auch die Überdachung fertiggestellt.


Ich habe darüber hinaus versucht, die Übergänge zwischen den Platten durch "Ausfugen mit Sand" farblich anzugleichen. Ich bin gespannt, wie das nach dem Trocknen aussieht ...


Da in den kommenden drei Wochen meine Bau-Aktivitäten mehr oder weniger "auf Eis" liegen, wünsche ich allen Stummis von hier aus schon mal ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Ich hoffe, wir treffen uns wieder in alter Frische und neuem Schwung hier in diesem Forum.



Viele Grüße, Randolf