RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3101 von MicroBahner , 31.03.2018 17:53

Hallo Randolph,
da hast Du ja ein schöne Geschichte um das kleine Schächtelchen gebastelt - passend zum aktuellen Datum
Ich freue mich jedenfalls, dass die Teile jetzt eine sinnvolle Verwendeung finden, nachdem sie so lange bei mir in der Schublade geschlummert haben.


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3102 von tennisidefix , 31.03.2018 20:49

Hallo Randolf,
die kleinen Details der Seilzüge zum Stellwerk sehen gut aus. Du bist ja bekannt für sowas und zeigst auch immer wieder wie man diese verwirklichen kann.
Die geniale Ostergeschichte dazu ist natürlich der Hanmer. An Dir ist ein guter Geschichtenschreiber verloren gegangen. Behalte diese Tugend Du wirst sie vielleicht für Deine Enkel noch gebrauchen können.
Ich werde Deine Basteleien weiter beobachten.

Viele Grüße und noch schöne Ostern
Wolfgang


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3103 von SpaceRambler , 31.03.2018 21:36

@Frank K, hubedi, Mausebär, Alex57, Der Dampfer, MicroBahner, tennisidefix: prima, wenn Euch die Geschichte Spaß gemacht hat. Mir hat sie natürlich auch Spaß gemacht - und meine Töchter haben sich beim Lesen geringelt. Und meine Frau hat mich natürlich ertappt - wie ich ihre Oster-Deko für die Darstellung der Geschichte beschlagnahmt habe ... Aber die kennt ja ihren "verrückten" Ehemann

Inzwischen hat alles den vorgesehenen Platz gefunden. Und das nach-österliche Zeitfenster rückt nah, zu dem ich das und evtl. noch mehr in Angriff nehmen kann.

Bis dahin schöne Ostertage!
Randolf



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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3104 von Schwellenzähler , 01.04.2018 11:59

Hallo Randolf,

nette Geschichte aus Mühlfeld , aber hat sich das " braune Monster " nicht vertan? Es sollte doch KABELkanäle ( in 1 : 1 ) nach "Kleinmühlental" liefern
Aber so ist es auch gut, kann ich doch mit Spannung die Seilzugbaustelle weiter verfolgen ( und mir das ein oder andere abspicken )

Schöne Ostertage,

Gruß

Carsten


Hier geht es nach Mühlental, einem Kreisstadtendbahnhof in den 80´gern

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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3105 von KaBeEs246 , 01.04.2018 12:44

Zitat

da ich in meinem Bahnhof nun auch auf dem ersten Segment vor dem Schottern Seilzüge - überwiegend in Blechkanälen - verlege, habe ich mich auch mit deiner Zeichnung beschäftigt. Meiner Meinung fehlt der Seilzug zum Vorsignal für die drei Ausfahrtsignale (falls in allen drei Gleisen Durchfahrten zulässig sind). Das Vorsignal dürfte normalerweise direkt vor dem gedachten Einfahrsignal vor dem Tunnel rechts stehen. Das wird doch sicherlich zusammen mit dem Ausfahrsignal vom gleichen Stellwerk am linken Bahnhofskopf gestellt. Oder etwa nicht?



Hallo Randolf,
nachdem ich gestern mit einem Fahrdienstleiter über meine Stellwerke in Nettetal gesprochen habe, lautet die Antwort auf meine Frage: etwa nicht!
Die Vorsignale werden von dem Stellwerk per Seilzug gestellt, in dessen Fahrwegprüfbezirk die Signale liegen. Das gedachte Vorsignal zu den ASig im Westen, das am ESig im Osten steht, also vom östlichen Stellwerk und umgekehrt. Der Vorsignalstellhebel im Stellwerk Ost wird vom Stellwerk West aus bei Hp0 elektrisch verriegelt, in der Regel über eine Erdkabelverbindung, die man nicht sieht. Das Vorsignal wird dann im Stw Ost auf Anforderung durch Stw West gezogen.
Sicher gibt es hier im Forum noch ein paar Stellwerksexperten, die ihr Wissen dazu vermitteln können. Bei Stefan Carstens hatte ich dazu nichts gefunden.
2 mm Zahnstocher für die Bauform I und 3 mm Schaschlikspieße, oben und unten auf 2 mm Höhe abgeflacht, für die Bauform II kommen den tatsächlichen Abmessungen der Blechkanäle für die Drahtseilzüge schon ziemlich nahe.

Liebe Ostergrüße von Ruhr und Nette
Hans


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3106 von SpaceRambler , 02.04.2018 22:48

@Schwellenzähler: Carsten, da habe ich aber Schwein gehabt, dass das braune Monster in seinem Höhlensystem die richtige Abzweigung genommen hat
Ich hoffe mal, dass ich in den kommenden Tagen weiterkomme, dann gibt's hoffentlich wieder etwas zum Abschauen. Immerhin ist die Aktion für die West-Einfahrt ja gut dokumentiert, ich hoffe, dass das auch ein Stück weiterhilft.

@KaBeEs246: Hans, ich merke, dass ich Deinen Text offenbar nicht ganz verstanden habe. Ich habe jetzt mal ein Foto von der Situation gemacht (BW ist rechts):


Du siehst dort das ESig Ost von "Mühlfeld". Davor steht das Vorsignal, welches je nach Ausfahrt im Bereich "West" VR0, VR1 und VR2 anzeigen kann. Was genau, das muss vom Stellwerk West durchgegeben werden, in Abhängigkeit davon wird vom Stellwerk Ost das Vorsignal gestellt. Insofern hast Du mir noch eine wertvolle Info geliefert, nämlich dass die "Anweisung" zur Stellung des Vorsignals, welches ja die Stellungen der ASig West in Abhängigkeit der Weichen-/Fahrstraßenstellung anzeigt, vom Stellwerk West an das Stellwerk Ost in elektrischer Form übermittelt wird. Dann habe ich das korrekt geplant und kann das so umsetzen.

Schöne Ostergrüße
Randolf



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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3107 von Frank K , 02.04.2018 23:07

Servus, Randolf,

sehr stimmungsvolles Foto, welches Du da von der Ost-Einfahrt von Mühlfeld zeigst.

Bekommt Dein Vorsignal noch eine Ne2-Tafel? Und müsste nicht sogar noch rechts vom Gleis Ne4 (Schachbretttafel) gestellt werden? Aber vermutlich hast Du das schon in der Planung.

Ciao, Frank




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#3108 von SpaceRambler , 03.04.2018 08:08

Hallo Frank,

diese Einfahrt-Situation gefällt mir auch sehr gut (auch wenn speziell dieses schnell aus der Hand geschossene Foto das etwas verwaschen wiedergibt).

Was die Ne2 und Ne4 angeht: ja, die fehlen noch. Die Ausstattung mit Signaltafeln habe ich allerdings bewusst auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Zur Zeit gibt es auch in diesem Eck noch grobe Baustellen. Die müssen erst beseitigt sein, sonst "köpfe" ich bei den notwendigen Baumaßnahmen die Signaltafeln gleich wieder. Auch "doktere" ich immer noch an der Befestigungslösung für die beiden Signale (sowie natürlich für alle anderen Signale auch) herum. Ich mag sie nicht einfach einkleben o.ä., sondern ich möchte sie von oben herausnehmbar machen. Und da hilft mir die Viessmann-Lösung mit dem Klemmring von unten nicht. Einen Ansatz hierzu habe ich, aber der stellt mich noch nicht 100%ig zufrieden. Wenn das mal gelöst ist, werde ich mich in das Thema noch mal vertiefen. Denn 1928 ist - wenn ich das richtig im Kopf habe - das Jahr des Umbruchs: da wurden die Einheits-Signale eingeführt. Da man nicht erwarten kann, dass die gleich in "Mühlfeld" aufgestellt wurden, werde ich mir wohl die Zeit davor noch mal genauer anschauen. So zum Beispiel haben die Signale selbst einen Warnanstrich, keine Warntafel. Und HP2 wurde mit zwei grünen Lichtern angezeigt. Ich habe das zwar alles schon mal gelesen, aber das ist schon zu lange her und meine Erinnerung entsprechend sehr lückenhaft.

Du siehst: die Basteleien gehen mir noch lange nicht aus.

Grüße, Randolf



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#3109 von KaBeEs246 , 03.04.2018 23:42

Hallo Randolf,

und schön zu sehen, wie rücksichtsvoll die DR damals gegenüber den Reisenden auf dem Bahnsteig war: Der Zug hält nicht in Mühlfeld, das Asig zeigt Hp1, aber für die Bahnhofsdurchfahrt auf Gleis 3 wird am Esig Hp2 gezogen.
Schade dass die Schachbretttafel von der Stützmauer des Bw verdeckt wird. Oder gab's die zu DR-Zeiten noch nicht?

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3110 von Frank K , 04.04.2018 00:10

Servus, Hans,

ein solches Signalbild hatte es bisweilen - soweit ich mich erinnere - durchaus auch in der Realität. Beispiel zweigleisiger Bahnhof Nöbdenitz an der eingleisigen Hauptstrecke Gera-Gößnitz. Hier hatte es kein gerades Durchfahrgleis, das Gleis von Gößnitz führte auf Gleis 1 und das von Gera auf Gleis 2 (vielleicht war es auch umgekehrt). Entweder bei der Einfahrt oder bei der Ausfahrt musste der Zug damit über einen abzweigenden Zweig einer Weiche (Zustand 1970-80er Jahre). Bei D-Zügen, die in Nöbdenitz planmäßig durchfuhren, wurden diese in der Regel an der Einfahrt auf 40 km/h abgebremst um dann bei der Ausfahrt wieder zu beschleunigen. An der Einfahrt hat es dann damit genau die Signalkombination (Hp2 + Hp 1 erwarten) gegeben, wie Randolf sie auch zeigt.

Das gleiche Signalbild (nur epochenmodernisiert) sehen heutzutage auch beispielsweise Regionalexpress-Züge, die von einer Nebenstrecke kommend in eine Hauptstrecke eingeführt werden, im Abzweigbahnhof selber aber durchfahren.

Ciao, Frank




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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3111 von SpaceRambler , 04.04.2018 15:20

@KaBeEs246, Frank K: interessant zu erfahren, dass meine "kunterbunten" Signalstellungen tatsächlich noch Vorbilder haben! Wer mal im Thread zurückblättert, der sieht an den Bildern, dass die Signale schon ziemlich lange in ihren Löchern stecken. Ursprünglich - das war nach den Funktionstests vor 6 (!) Jahren - standen die Signale alle mal auf HP0 und VR0. "Leider" (na ja, es gibt Schlimmeres) sind die Viessmann-Antriebe vibrationsempfindlich, und so haben sich die Signale, die immer noch nicht an ihre Decoder angeschlossen sind, "selbständig" gemacht. Man sieht das schon an den Bildern direkt nach dem provisorischen Einstecken. Einige von denen zeigen merkwürdige Zwischenstellungen. Daher sollte man sämtliche Signalstellungen nicht ernst nehmen. Das wird sich ab dem Zeitpunkt schlagartig bessern, wenn sie Kontakt zum Decoder haben und von TrainController angesteuert werden. Ab Version 9 Gold hat der nämlich eine Auswerte-Logik, welche z.B. Ein Vorsignal wie das abgebildete in Abhängigkeit der nachfolgenden Weichen- und Signalstellungen in konsistenter Weise ansteuert.

Wann wird das sein? In der Tat ist das ab morgen (!) eingeplant, denn ich habe ab morgen mal wieder "sturmfreie Bude" und kann daher bei solchen Dingen durcharbeiten. Und genau das ist bei Verdrahtungsarbeiten wichtig. Wenn alles SEHR gut läuft, mache ich sogar mit den Lampen im Bahnhofsumfeld weiter - dann haben die Bahnbediensteten endlich mal gescheite Sicht bei Nacht.

Zur Schachbrett-Tafel (Ne4):

So über die Mauer des BW geschaut sieht man von der natürlich nix. Aber sie wird, wenn ich mich mal ans Aufbauen all der Signaltafeln mache (u.a. auch "Halt für Rangierfahrten", H-Tafeln im Bahnhof, ... - alles noch nicht existent, da aktuell zu bruchgefährdet), ihren Platz am Felsen unterhalb der Mauer finden. Und ein Fernsprech-Häuschen kommt da auch wieder hin (stand schon mal da, ist aber dem provisorischen Aufbau geschuldet, wieder verschwunden ...).

Noch zu den Signalspannwerken:

Gerade eben habe ich "Mechanische Stellwerke" Heft 1 gefunden - und natürlich gleich noch mal nachgelesen, unter welchen Umständen die Signalspannwerke außen aufgebaut wurden. Wichtigster Grund: Platzmangel bei Hebelbänken, die direkt ans EG angebaut waren, so dass für Spannwerke unter der Hebelbank kein Platz war (es sei denn, man hätte einen Keller gebaut ...). Zweiter Grund: "Da die Haltstellung von Signalen bei einem Drahtbruch am sichersten eintritt, je näher das Spannwerk am Signal steht, wurden hingegen die Signalspannwerke - auch bei hohen Stellwerken - bisweilen im Freien aufgestellt." Soweit das Zitat von Stefan Carstens aus dem genannten Heft zum Thema. Hierzu hat er auf Seite 20 auch gleich zwei äußerst instruktive Bilder abgebildet. Das halbseitige obere Bild zeigt einen herrlichen Verhau aus Blech- und Betonkanälen, in denen die Signalspannwerke in unmittelbarer Nähe zu den Formsignalen stehen (2 x Kombi aus Hauptsignal + Sperrsignal). Darunter noch ein kleines Bild, wo das "bisweilen" des Zitats handgreiflich dargestellt ist: direkt neben dem hoch gebauten Stellwerk sind mehrere Außen-Signalspannwerke aufgebaut, die zu den Formsignalen in nächster Nähe gehören. Das Bild, welches auf der Titelseite noch größer abgebildet ist, zeigt sogar noch eine Abweichung von der "Norm": offenbar tritt eine Gruppe von Leitungen direkt aus der Stirnwand des Gebäudes aus! Es wird also nicht seitlich herausgeführt und dann über die Gruppenablenkung umgelenkt. Das zeigt wieder einmal, wie pragmatisch das große Vorbild immer wieder vorgegangen ist.

Drückt die Daumen, dass die "Verdrahtungsarie" wie geplant und ohne Störungen über die Bühne gehen kann.

Grüße, Randolf



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#3112 von Benjamin V² , 04.04.2018 19:10

Abend Randolf

Na dann gutes Gelingen morgen.
Auch wenn Verdrahtungsarbeiten nicht ganz so meins sind...

Zitat



Drückt die Daumen,



Das mach ich.

Freue mich auf Bilder/ Berichterstattung wenn's fertig ist.

Gruß
Benjamin


Lg von Benjamin

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#3113 von Der Dampfer , 04.04.2018 19:14

Hallo Randolf.......
........ das Foto deines Einfahrtbereiches ist in hinreissend. Es ist zwar etwas verwackelt ,wie du schreibst ,aber trotzdem lässt sich die hervorragende Wirkung dieses Bereiches gut erkennen. Mal abgesehen von deinen momentanen Gedanken zu Signalen, Spannwerken und Steuerungstechnik , möchte ich Dich gerne dazu animieren doch öfter mal so eine schöne Landschaftsaufnahme deiner Anlage zu zeigen. Ich denke in Mühlfeld sind noch viele tolle Motive ,die auf uns warten.Klasse ist die Links Aufstellung des gezeigten Signales. Damit bietet sich ja die Darstellung entsprechender Signaltafeln geradezu an.
Auch baulich ist der Abschnitt so gestaltet, dass hier die Falschaufstellung des Hauptsignals auch wirklich erforderlich scheint .
Bei deiner Spannwerksverteilung bist du ja auch wieder ein Stück weiter gekommen wie ich gelesen habe. Ich denke du solltest dich nicht so quälen ,werter Freund.Stelle doch das Spannwerk draußen auf wenn es dir gefällt .
Bei der großen Bahn ist sowieso alles möglich. Das haben wir ja beim Betrachten der verschiedenen Berichte schon gesehen. Freue mich zu sehen wie es weitergeht.
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


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#3114 von SpaceRambler , 04.04.2018 19:59

@Benjamin V²: danke, Benjamin - und klar gibt das einen Bericht plus Bilder!

@Der Dampfer: Willi, Du hast das genau beobachtet: hier ist die Situation so, dass eine Aufstellung in Fahrtrichtung links nicht zu umgehen ist. Das macht das natürlich optisch "spannend" zumal man die entsprechenden Signaltafeln in Spiel bringen kann.

Quälen? Keine Bange, das liegt mir fern. Nur passt es mir besser, auf einer klaren Sachlage zu agieren, als das aus dem Bauch heraus zu machen. Ist doch eine komfortable Situation: man kann die Signalspannwerke in das Stellwerk verbannen (wo sie nur der Stellwerker sieht), man kann sie aber auch ohne Weiteres direkt neben einem hoch gebauten Stellwerk (mit eigentlich genug Platz) außen hinstellen - denn dafür gibt es auch gute Gründe. Damit kann ich das voll flexibel nach der Situation in "Mühlfeld", zu der auch der Platz gehört, entscheiden. Die Carstens-Bilder geben hierzu hervorragende Vorlagen - denn so einen herrlichen Verhau an Kanälen würde man sich als Modellbahner ja gar nicht trauen. Von daher quält da nix, sondern macht Riesen-Spaß bei der Umsetzung, weil mal wieder ein Stück altes Eisenbahn-Flair entsteht.

Aber wie gesagt: erst mal Strippenziehen, die Seilzug-Nachbildung ist die Kür. Na ja, wie man's nimmt: beleuchtete, funktionsfähige Signale sind auch was - vor allem sind sie es wert, dass man mal einen Tag unter der Platte turnend verbringt

Grüße, Randolf



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#3115 von hubedi , 04.04.2018 23:01

Hallo Randolf,

das ist bzw. wird eine schöne Szene. Ich kann Dich gut verstehen, dass Du die davor liegende Turnerei in Kauf nimmst, um das Endergebnis aus Deinem Kopf zu materialisieren.

Ich höre immer wieder, die Viessmann-Antriebe sind Sensibelchen. Ich hatte mir mal zwei Probeexemplare gekauft, aber sie dann doch lange Zeit in der Schublade gelagert und nie auf der Anlage eingesetzt. Du hast mich neugierig gemacht, ob die Antriebe noch einwandfrei funktionieren.

LG
Hubert


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#3116 von SpaceRambler , 05.04.2018 07:05

Hallo Hubert,

von all den Signalen, die im Bf "Mühlfeld" verbaut sind, musste ich nur zwei beim Händler umtauschen. Bei den anderen Signalen war die Funktion einwandfrei bzw. ließ sich durch vorsichtiges Bewegen der Stellstange (wie in der Anleitung beschrieben) die einwandfreie Funktion herstellen. Ich bin erst mal optimistisch, dass die Dinger machen, was sie sollen.

Heute Abend bin ich vermutlich schlauer ... Ich werde jedenfalls berichten.

Grüße, Randolf



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#3117 von Der Dampfer , 05.04.2018 07:14

Moin Randolf/Hubert

Von den Viessmann Antrieben kann ich auch ein Liedchen singen .Von 18 auf der Anlage verbauten Viessmännern sind bis jetzt 10 angeschloßen.Um die 10 zum Leben zu erwecken mußte ich drei umtauschen und zwei durch wöchentliche Gymnastik und Bewegungsübungen animieren ihren Dienst zu tun. Meine Meinung zu den Antrieben ist nicht besonders hoch.
Immerhin die 10 tun es jetzt aber auch fortlaufend ohne weiteren Ärger. Mal sehen was mich erwartet wenn der Rest an den Start geht
Hoffe das bei Dir alles gut signalisiert Randolf
Grüße und bis später sagt Willi


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#3118 von SpaceRambler , 06.04.2018 02:02

Hallo Willi,

Stellstangen-Gymnastik - wahrscheinlich eher Reha - war zuletzt auch noch angesagt - aber der Reihe nach.

Da meine Frau zur Zeit auf Mädels-Ausflug ist (ganz untypisch hört man von ihr nix ), ist hier bei uns gerade sturmfreie Bude. Na ja, a bisserl was geregelter Alltag läuft hier schon, aber Spaß muss sein Irgendwie hat mich bei der ganzen Seilzug-Kanal-Verlegerei die Signalisierung ziemlich heftig angestarrt: "Was verlegst Du hier Kanäle, sieh zu, dass wir endlich mal funktionieren!" oder so ähnlich raunte es nächstens aus dem Moba-Keller. Stimmt - gut 6 Jahre lag das Thema auf Eis (siehe hier: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=39188&start=14 ), seitdem ich die Signale mit Mini-DIN-Steckern bestückt hatte. Da musste einfach mal was passieren. Und so ...

Vor einiger Zeit hatte ich mir diese Teile hier per Laser geschnitten.


Diese Platten kommen nun in zwei Dicken zum Einsatz. Die dünnen im Vordergrund, ...


... die dickeren weiter hinten (werden später noch mit Schotter und Gestrüpp kaschiert).


Dann ging's mit dem Strippenziehen zur Sache. Diese 6-poligen Mini-DIN-Buchsen mit 6-adrigem Bandkabel hinten dran sollen die Verbindung ...


... zu den Signalen und auch zu den Decodern herstellen. Damit und durch die Montage auf den gelaserten Platten, die später noch mit Supermagneten zur Arretierung auf ins Planum eingedrehten Schraubenköpfen ausgestattet werden sollen, können die Signale bei evtl. Wartungsarbeiten schnell demontiert werden.


Und dann geht alles ganz schnell (zumindest auf den Fotos - in der Realität hat das 7 Stunden beansprucht). Die Decoder werden montiert, dann mit Halteplatten und Kabelbindern die Bandkabel unter der Platte fixiert.


Die Bandkabel werden eingekürzt, der nicht benötigte gelbe Leiter herausgeknipst, blau und braun werden morgen - Quatsch: heute später! - an eine gemeinsame "Sammelschiene" zwecks Beleuchtung angelötet.


Schließlich ist alles angeklemmt, wie es soll, und nach Beseitigung eines Wacklers direkt an der Zentrale (wo gehobelt wird, ...) können die Decoder auf die ihnen zugedachten Adressen konfiguriert werden. Das geht ratz-fatz, und nach Einrichten von einer Handvoll Tastern mit Beschriftung im TrainController können die Signale auch gestellt werden. Zumindest die Hauptsignale - die Gleissperrsignale benehmen sich zunächst etwas zickig Das kriegen wir gewiss, wenn die Sonne über Oberbayern wieder aufgeht.


In meiner "digitalen Frühzeit" hätte ich die beiden Decoder wahrscheinlich im Stelltisch untergebracht und ewig lange Strippen gezogen. Genau so sieht es jetzt im Untergrund auch aus: Ein Verhau dicker Kabelbäume. Jetzt (= April 201 wird auch in "Mühlfeld" die Digitaltechnik konsequent umgesetzt: Decoder "vor Ort", also da, wo etwas zu schalten ist, und nur die Energieversorgung (16 V~) und das Digitalsignal werden als Ringleitung am Decoder entlanggeführt. Hätte man das gleich so gemacht - das hätte haufenweise Strippenziehen gespart ... Nun gut, hinterher ist man immer schlauer ...

Ja, und auf diesen verdrahtungstechnischen "Durchmarsch", der am Ende rundum gelungen ist, ist ganz klar ein rost: fällig!

"Papa, wo steckst Du?" "Hier!" Eine meiner Töchter fand das wohl merkwürdig, dass man von mir so gar nix mehr hört. Ihre spitzen Ohren haben aber genau geortet, wo Gesuchte zu finden ist, und so bekam ich da "hint'n unt'n" Besuch. "Sieht ja witzig aus! Sag mal, wer blickt denn da noch durch?" Und zack! hatte sie ein Bild vom "Master of Desaster" angefertigt.


Damit ist erst mal Schluss, jetzt ist Horchen an der Matratze angesagt. Wenn die Sonne ... (hatten wir schon ), dann gibt's Neues an der Elektrofront.

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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3119 von Der Dampfer , 06.04.2018 06:41

Moin Randolf .....
.......uiiih da hast du ja fast eine Nachtschicht eingelegt
Ich hatte weiter oben geschrieben dass von meinen 10 in Betrieb befindlichen Signalen ,3 umgetauscht werden mussten. Das waren tatsächlich drei Gleissperrsignale, die auch im Bahnhof Neustadt vor den Hauptsignal stehen. Sehr interessant das bei dir auch gerade diese Gleissperrsignale den größten Widerstand leisten. Nachdem aber die Sache dann funktionierte ist es bisher auch dabei geblieben und es gibt keine Auffälligkeiten mehr. Die Gleissperrsignale scheinen wohl besonders anfällig zu sein.
Besten Dank für deinen sehr ausführlichen Bericht aus den Katakomben von Mühlfeld. Wie man das von dir erwarten kann , hast du natürlich wieder eine pfiffige Idee parat um die Signale bei Bedarf zügig ausbauen zu können Diese kleine Konsole auf der die Signale befestigt werden, inklusive der Steckerverbindungen und das Ganze dann mit diesen Neo Dings Dingsda Magneten befestigt ,ist natürlich oberklasse .
Da du ja das Fleischmann Gleis mit dem dünnen vorgestalteten Gleisbett verwendest, wird durch die kleine Konsole die relative Höhe der Signale zu den Gleisen wieder ausgeglichen/korrigiert, nicht schlecht.
Natürlich gibt es beim Vorbild Signale in allen möglichen Höhen aber das Ganze wird durch die kleine Konsole schon stimmig.
Bei den Aufnahmen aus deinem Untergrund muss ich schmunzeln. Wie gleich doch die meisten Anlagen von unten aussehen . Oben die zumeist offene Rahmenbauweise mit mehr oder weniger Kabelsträngen . Dahinter irgendwelche Regale und Schränke in denen sich Eisenbahnkartons stapeln. Dieses Foto hätte auch bei mir geschossen werden können
. Inmitten der ganzen Herrlichkeit der Eisenbahndirektor von Mühlfeld persönlich
Erstaunlich wie entspannt du es im Schneidersitz aushältst Randolf . Das wäre für mich nix, da würden meine Beine einschlafen.
Das Foto wäre doch mal was für die Webseite deines Arbeitgebers .Da dieser sicherlich auch für die Bundesbahn arbeitet, könnte man das Foto doch einstellen unter der Überschrift :"Einer unserer Ingenieure bei der Problemlösung an einer bahntechnischen Anlage".
Schön dass du Zeit gefunden hast die Signalisierung von Mühlfeld so entspannt ins Leben zu holen. Dann mal entspannte Nachtruhe und einen guten Morgen ,denn ich bin schon wieder auf dem Weg zur Arbeit.
Produkte aus deiner Wahlheimat verlangen nach Pflege. Ich sage nur MAN" M ünchen A ntwortet N icht"
Beste Grüße ,auch an Deine Bahntochter und gerne bis später sagt Willi


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3120 von hubedi , 06.04.2018 11:04

Hallo Randolf,

aah ... der Meister persönlich ... in kontemplativer Bastelhaltung ... wissend lächelnd ... und so ein dezenter Heiligenschein ist unter der Anlage speziell in den Tiefen der Gleiswendel höchst praktisch ...

Der gelasterte Aufstellrahmen für die Signalkombination ist eine prima Idee. Die Minikupplung zur einfachen Demontage bei Bedarf finde ich ebenfalls höchst praktisch. Hm... nee ... ich bleibe bei Servoantrieben.

Übrigens ... Duplizität der Ereignisse... so wurde ich letztens unter der Anlage sitzend auch von meiner Frau gesucht.

LG
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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3121 von N Bahnwurfn , 06.04.2018 11:51

Hallo Randolf,

gut das du von da unten noch mal raus gefunden hast.
Sieht ja mächtig kompliziert aus unter deiner Anlage. Kabel und Steckergewirr ohne Ende und da heist es immer Digital würde alles vereinfachen.
Da bleib ich doch lieber bei Analogbetrieb. Da komm ich wenigstens mit vier Kabel aus.

Aber du bekommst das schon hin.


MfG Peter


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#3122 von SpaceRambler , 06.04.2018 15:14

@Der Dampfer: Nachtschicht - ja, so ziemlich Macht aber nix - wenn man so "unter Dampf" steht, kennt man ja oft kein Ende. Dafür bin ich heute erst um 8 Uhr aus den Federn. Zum Glück muss ich nicht so früh wie Du "auf der Matte stehen", da würde der Morgenmuffel in mir eh in den Streik treten.

Die Sockel - übrigens werden die natürlich noch betongrau gestrichen, dann "versaut / verrostet", danach dürfte man von denen eh nicht mehr viel wahrnehmen - haben sich heute schon bestens bewährt. Bei einem Signal hat sich die offensichtlich zu schwache Verklebung gelöst, und das Signal schlackerte im Takt des Schaltens. Dank der Sockel war die Einheit schnell und stressfrei ausgebaut, zur Zeit steht sie hochgebockt auf dem Basteltisch und trocknet.

Inzwischen funktionieren auch die Sperrsignale so wie sie sollen - bis auf die "Schotterzwerge". Die wollen noch nicht. Die werde ich wohl noch mal ausbauen müssen. Egal, das ist ja kein großer Aufwand mehr.

So was wie Schneidersitz geht tatsächlich immer noch locker - sonst hätte ich da unten schlechte Karten und würde vermutlich gar über Abriss nachdenken! Glück gehabt habe ich auch mit meiner im August 2016 ramponierten Schulter. Der Operateur hat derart exzellente Arbeit gemacht, dass ich mit dem rechten Arm stundenlang über Kopf Leitungen ziehen, abisolieren, verlöten und in die Schraubklemmen schrauben kann, ohne dass der Arm auch nur ansatzweise protestiert. Das ist insbesondere die "good news" bei der Geschichte.

@N Bahnwurfn: Peter, da meine Beweglichkeit immer noch sehr gut ist, kann ich solche Akrobatik in der Unterwelt nach wie vor gut absolvieren. Ich hoffe, das bleibt auch noch lange so.

Die "mächtig komplizierte" Verdrahtung ist das analoge Erbe von Mühlfeld. Als ich 2007 begonnen habe, erst mal die Loks zu digitalisieren, hatte ich mächtig Respekt davor, auch Schalten und Fahren auf "digital" umzustellen - waren doch schon die ganzen Kabelbäume eingezogen, und ich hatte überhaupt keine Lust, die Anlagen-Elektrik radikal umzustricken. Ich bin dann irgendwann auf den Trichter gekommen, einfach im Stellpult die Schalter und Taster im Stellpult durch Decoder zu ersetzen, die ich dort in eine Schublade sowie hinter einer nachträglich eingebauten Klappe untergebracht habe. Das ließ sich dann mit vergleichsweise geringem Umbau-Aufwand im Stellpult und ohne Turnen im Untergrund machen. Wäre die Verkabelung rein nach digitalen Grundsätzen entstanden, wäre sie erheblich übersichtlicher.

Gegenfrage: 4 Leitungen? 2 für den Gleisstrom, 2 für die Lämpchen? Und die Weichen, Signale etc. werden mechanisch per Bowdenzug geschaltet? Meiner Kenntnis nach braucht ein Weichenantrieb analog verdrahtet 3 Drähte, ein Formsignal 3 (Antrieb) + 2 (Beleuchtung) + 2 (Zugbeeinflussung). Und mit einer Weiche und einem Signal bist Du bei der schönen N-Anlage "Ostende" ja auch nicht ausgekommen. Da hilft auch die "einfache" Analog-Verkabelung nix. Die "elektrische Eisenbahn" geht halt mit "Strippenziehen" einher - und irgendwie ist das ja auch mächtig lehrreich.

@hubedi: Tja, Hubert, die Moba hält schon immer wieder ihre kontemplativen Momente parat. Und Erleuchtung braucht's da unten schon auch.

Ich vermute mal, Du hast eine Halterung, die das Signal plus den Servo aufnimmt - und die man bei "Gefahr" für die Signale einfach herausnehmen kann. Wenn das so ist, dann brauchst Du so eine Lösung wie meine nicht. Ich habe halt nach einer Lösung gesucht, bei der ich die "klassischen" Viessmann-Antriebe verwende. Mir tut's das, ich habe da keinerlei weitergehende Ambitionen. Ich kann allerdings schon nachvollziehen, dass ein Servo vermutlich die technisch sauberere Lösung darstellt. Meine älteste Tochter hat sich die Signalerei jedenfalls angeschaut und war ziemlich begeistert, wie schön langsam die die Flügel bewegen.

@alle:

Zum Schluss noch ein Bild von der Baustelle. Noch fliegen da die Späne, aber schön ist, dass die Signale wie berichtet funktionieren - und seit heute (nach dem Aufgang der oberbayerischen Sonne ) auch über eine Beleuchtung verfügen.

Ich muss nicht extra sagen, wie mir das gefällt.

Heute Abend geht's mit Verdrahtung der Beleuchtung im BW weiter - und das

Grüße, Randolf



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#3123 von Der Dampfer , 06.04.2018 15:22

Hallo Randolf...
Guck......das letzte Bild dass du deinem Bericht angefügt hast ist ein exzellentes Beispiel für das ,was ich neulich schrieb. Tolle Motive gibt es hier in Mühlfeld und viel zu wenige sehen wir davon.
Der Bahnhofsbereich, mit der dahinter liegenden, gründerzeitlichen Fabrik ist sowas von Epoche 2 -passend und - lastig; besser geht's gar nicht.!
Die Gebäude noch in ihrer vollen Pracht ,nichts ist vom Krieg zerstört...... das Mehr von solchen Bilder.... Grüße und bis später sagt Willi


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#3124 von SpaceRambler , 06.04.2018 15:35

Hallo Willi,

Recht hast Du! Das ist in der Tat ein soooo schönes Motiv, besser Epoche 2 geht fast nicht! Und das jetzt mit beleuchteten und funktionsfähigen Signalen davor. Übrigens habe ich inzwischen auch eins von den Zwergsignalen zum Bewegen bewegen können ... Bleibt nur noch ein bockbeiniges ...

Wie so ein Bild AUCH zeigt: in "Mühlfeld" gibt's noch viel Bastelspaß, der auf mich wartet ...

Grüße, Randolf



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#3125 von Der Dampfer , 06.04.2018 15:51

[Hallo Randolf
Man könnte dich also mit einigem Recht als Signalphysiotherapeuten betrachten
Wenn ich mir die gezeigte Aufnahme nun nochmal vorstelle und du alle soeben angedeuteten Arbeiten,die es noch zu tun gibt erledigt hast.....so mit Nachschotterung,etwas Unkraut und Grün hier und da,die Fabrikschlote rauchend(ob nu mit Watte oder mit Raucheinsatz) ...ja.... .ja .......dat kann schon wat wie der Niederrheiner sagt.
Vorne ist dann derweil irgendeine krumme, puckelige,preußische Tenderlok mit ein paar Wagen (fast alle mit Bremserhaus )eingefahren........ .Reichsbahnzauber-Perfekt
Grüße sagt Willi


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