Hallo, habe heute den Umbau meiner E 132 fertig gestellt. Da die Lok einen Motor mit kleinem Scheibenkollektor hat, habe ich einen ESU Hamo-Magnet und einen ESU mfx-Lopi eingebaut.
Die Fahreigenschaften sind sehr ordentlich. Allerdings hat die Lok ab und an Probleme beim Anlaufen. Sie brummt erst ein wenig, macht nach ein paar Sekunden einen kleinen Bocksprung und fährt dann ganz normal weiter. ICh habe mal den Kollektor untersucht und an den Polübergängen kreisrunde schwarze Stellen von den Bürsten entdeckt. Ich habe den Kollektor dann ein wenig abgeschliffen und poliert. Aber das Verhalten hat sich nicht gebessert.
Auch hin- und herprobieren mit den unterschiedlichsten Motor-CV's bringen keine Besserung.
Könnte das noch an den Bürsten liegen? Die Lok war neu und hat ein paar Jährchen in der Schachtel gelegen.
viele Grüße Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
den gleichen Effekt habe ich bei meiner BR23 mit dem SFCM und der BR44 mit dem LFCM. Beide laufen nach einem Brummen zeitverzögert an und machen einen minimalen Bocksprung. Meine PCM01 zeigt ebenfalls diesen Effekt.
Ich habe ebenfalls noch keine Lösung und habe alle möglichen CV-Kombinationen durchprobiert, was mit der MS sehr mühsam ist. Ich habe leider keinen ESU-Lokprogramer.
Ansonsten laufen sie nicht schlecht, jedoch nicht optimal.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
Lieber Bubikopf, lieber Herr Karl, ich hatte das auch mal bei einem Akkutriebwagen, allerdings damals noch mit Lopi 1. Offensichtlich muss ein Anfangswiderstand bei den untersten FS überwunden werden. Nach vielem Rumprobieren half schließlich, die Spannung für die Andruckfedern der Kohlen zu optimieren. Vielleicht hilft das ja auch bei Ihnen weiter. Gruss h.-h.kiltz
Hallo, ich hab das Problem auch bei zwei Loks stärker und bei einer weitern schwächer.
Erst dachte ich es läge am Getriebe. Und hab test halber mal eine Hochleistungs-Motor eingebaut. Damit läuft die V60 nun immer ohne Probleme an.
Darauf hab ich mir mal den Scheibenkollektor genau angesehen. Er hat vor und hinter der Spalte ein leichte Vertiefung. Kann es sein das hier das Problem liegt? Wenn ja sollte ein verringern der Federspannung der Bürsten Besserung bringen. Aus Erfahrung führen zu schwach gespannte Federn zu Verringerung der Endgeschwindigkeit.
Ich muss mal sehen ob ich den Kollektor abdrehen kann. Wenns was bringt melde ich mich wieder.
Gruß Stephan Modellbahn ist nur ein Teil meiner Hobbys Technisches Zentrale: 6021, MS1, MS2, CS1 60212 und CS2 60214 (HW4.33) mit Mainstation, das ganze auf dem Teppich mit mfx. Oder mit dem ZX81 in MM1.
ich überdehne die Büstenfedern immer ein bischen damit der Andruck geringer wird, den je höher der Druck je schwerer dreht sich der Anker. Es könnte auch an einer falschen Lastreglungseinstellung liegen. Probier einmal folgenden Werte :
kleine ScheibenKollektor Lopi3 CV2=6 CV53=25 CV54=21 CV55=15
Ich habe auch ein bischen mit dem Kubschmotor experimentiert mit verschiedenen Magneten und festgestellt, wenn der Magnet zu schwach ist brummt der Motor beim Anfahren.
Ludger
C-Gleis - AC-Digital mit 60214 mit MS1 und MS2 90% Lopi3 und Lopi4 ein par Tams LD-G-11 fast nur Kubsch-Motor Umbauten (tolle Faheigenschaften, teilweise leiser als neue Märklin Loks) 95% Märklin
Meine Loks mit einem DCM haben 2 Kohlen, SCFM und LCFM haben 1 Kohle, 1 Bürste. Wäre es evtl. möglich bzw. ratsam die Büste auch gegen eine Kohle aus zu tauschen?
Die V60, welche ich grad umgebaut hab, ruckt leicht mit einem V3 und tut dann nix mehr. wenn ich das getriebe per hand drehe, läuft diese weiter.
Und wie stark ist die abnutzung der Kollektorflächen an den Spalten :
Unter umständen vielleicht den wert in der CV 2 erhöhen
MfG von Uwe dem Oegerjung
PS:Sind es neue Kohle und Bürste :
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Meine Loks mit einem DCM haben 2 Kohlen, SCFM und LCFM haben 1 Kohle, 1 Bürste. Wäre es evtl. möglich bzw. ratsam die Büste auch gegen eine Kohle aus zu tauschen?
Die V60, welche ich grad umgebaut hab, ruckt leicht mit einem V3 und tut dann nix mehr. wenn ich das getriebe per hand drehe, läuft diese weiter.
Gruß SvEn
Hi, bitte nix tauschen, LFCM und SFCM verschmieren dank der Bürste lange nicht so schnell, wie der DCM.
mit spricht hier ebenso vom Losbrechmoment (siehe Link unten). Dies ist der Zustand, wo der Permanentmagnet gerade noch etwas stärker die Drehbewegung des Rotors verhindert, bis die induzierte magnetische Kraft im Läufer so hoch ist, das sich die Drehbewegung einstellt. Beim LFCM sind die Bedingungen Aufgrund des besseren Hebels bedingt durch den Rotordurchmesser günstiger als bei den kleineren Motoren. Auch ich stelle dieses Verhalten bei der Kombination Lopi HAMO fest. Bei der Verwendung eines Zimos stellt sich dieser negative Effekt nicht ein. Zimodecoder bekommen es in diesem kritischen Bereich regeltechnisch besser hin. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht DIE EINSTELLUNG für den Lopi gefunden.
Hi, es hat zwar etwas gedauert, aber es ist geschafft. Ich hab mir vom Dreher meines Vertrauens zwei kleine Scheibenkollektoren abdrehen lassen. Das ist gar nicht so leicht da das Kupfer sehr weich ist. Auch hat sich bei einem der Kollektor gegen den Anker verdreht. Das lies sich aber wieder korrigieren. Das Ergebnis ist allerdings sehr positiv. Der Motor läuft nun ohne knurren ganz sanft an.
Gruß Stephan Modellbahn ist nur ein Teil meiner Hobbys Technisches Zentrale: 6021, MS1, MS2, CS1 60212 und CS2 60214 (HW4.33) mit Mainstation, das ganze auf dem Teppich mit mfx. Oder mit dem ZX81 in MM1.
#12 von
doc-scholliday
(
gelöscht
)
, 07.05.2009 23:07
hallo, scheint wohl dann eher ein mechanisches problem zu sein.... hat schon jemand den umbau auf kugellager probiert, sollte die reibung ja auch verringern. es hat ja nicht jeder einen begnadeten dreher mit viel fingerspitzengefühl und mit herz für modellbahner vor ort das und die verringerung der andruckspannung der federn sollte ja schon einiges bewirken. erfahrungen?? gruß andreas