Hallo Elektronik Freunde –
Ich suche nach einer Lösung für analogen Betrieb –licht ein –licht aus:
Das also in Kurzform, ich meine damit die Wagenbeleuchtung – welche mit Ledleuchtbalken „Marke Eigenbau betrieben werden „.
Meine Signal und Blockstellen werden vom Stellwerk eingestellt –z.B. wird für den einkommenden Zug Spur 3 Freigegeben bis zum Bahnsteigblock –wo am Ende der Zug(LOK) dann automatisch anhält =Blockstelle ohne Fahrstrom –Signal Rot –aber in den übrigen Schienen ist dann noch Fahrstrom und damit auch die Wagenbeleuchtung an.
So war es gemeint und auch gut .Gleichzeitig leuchtet am Stellwerk im Blockbereich die Signalstellung Rot /bzw. Grün bei der Abfahrt und eine blaue Led die Zeigt Spur besetzt (Bzw. Lokführer wartet auf Bescheid) .Gleiches auch bei Blockstellen auf freier Strecke wo der fahrende Zug die blaue Lampe aufleuchtet wenn ein Stromverbraucher die Blockstelle passiert.
Jetzt aber zum Problem
Jetzt bin ich dabei den 4 ten Zug mit Beleuchtung auszurüsten –jeder Zug 4-6 Wagen, jeder Wagen hat 6 -10 LED –da kommt schon bisschen Verbrauch zusammen. Und da jetzt der Abstellbahnhof eingetrimmt wird –nach dem gleichem Prinzip wie im sichtbaren Bahnhofsbereich so sind dann auch alle abgestellten Züge beleuchtet und das möchte ich gerne ändern –so das die Beleuchtung der Wagen abgeschaltet werden wenn sie in nicht sehbare Abschnitte sind oder eingeparkt werden.
z.B. durch einen Red / Magnet Kontakt -eine art Stromstoss Relais –aber alles in Miniausführung für Fahrstrombereich 5 bis 14 V DC, Polaritätsunabhängig.
Und wie gesagt, die Lösung soll für Analog Betrieb sein – so digitale Lösungen sind nicht einmal erwünscht.
Sehe gerne Eure Lösungen entgegen.
Mit freundlichen Grüssen
Jürgen (S)

Ich hatte mal in den 80er eine Selbstbaulösung erstellt die aber Elektronikkenntisse erfordert. In Kurzform:

1) Ein 10KHz Sinusgenerator der auf ein Spanungsstabilisierten NF Verstärker geht.

2) Diese Beleuchtungsspanung wird mittels Drosselspulen und Sperrkondensatoren zur Einkopplung des Fahrstrom auf die Gleise gelegt.

3) In jeden Wagen kommt ein Bipolarer Elko in Reihe zur Beleuchtung, bei LED anschleissend noch ein Gleichrichter und ein Elko.

4) In Loks mit "Faulhaber" Motore kommt ein zusätzliche Drossel, die die 10Khz sperrt.

5) Für die Umschaltbare Beleuchtung habe ich gepolte Bistabile Kleinrelais von Siemens genommen

6) In den BF Gleisen habe isch dann extra Koppel-Elkos gesetzt, um unabhängig die Beleuchtung zu schalten

7) Das ganze ist nicht Dekoder-Kompatibel, die 10KHz sind zu nahe am Digital-Signal. Höhere Frequenzen (20KHz) sind da besser, aber seit den 70er verboten. Dito sollte man kein Rechteck nehmen, wenn man nicht mit allen TV Besitzer der nächsten 5 Blöcke Ärger haben will.

Also nur was für den Selbstbauer mit Elektronikerfahrung und ein gewissen Meßgerätepark. Ausserdem muß man dann Strikt die Stromkreise beachten und ggf. Gleiselektonik 10KHz fest machen.

Heute würde ich er ein Lösung mit Billigdekodern und eine Einheitlichen Adresse nehmen.

mfg

Ralf

Hallo Ralf
auch eine intresante lösung .
Hast du dazu schaltpläne ?
zu Punkt 1,2.
Punkt 3 = ledbeleuchtung ist bei mir =Fahrstrom-Brückengleichrichter- Z-diode- LED.
wo kommen da deine Komponente hin - was dann den Fahrstromsperrt aber nicht den "Beleuchtungsstrom".
Auch punkt4 ist ja akuellt da ich solche habe.
Sollte man diese Lösung wählen ist das abschalten der Beleuchtung nicht notwendig - da abstellbahnhöfe getrennte Stromkreise haben .
Decoder und Digitalt ist nicht mehr aktuellt für meine Begriffe -da es zu viele "Probleme mit den verschiedenen Herstellern" gibt (und bei mir zu viele Fahrzeuge)Deshalb mache ich weiter analog.
Wenn du lust hast können wir den Ideenaustausch auch gerne via meine E postadresse machen -dann ist es leichter mit Bilder /skissen.
mfG
Jürgen (S)

Ich kann mal schauen was ich noch habe, das Problem ist die Bauteile unter zu bringen.

Das Sinussignal habe ich mit nem Funtionsgenerator erstellt, ich glaube 8039, den NF Verstärker habe ich selbst gebaut.

Die Einkopplung sieht so aus, das ich

1. Eine Durchgehende Masse haben muß!
2. Die Trafos für die Verstärker und den Fahrstrom getrennt sein müssen, 3) Ins besondere die NF Verstärker brauche je Verstärker einen Trafo oder eigene Wicklungen. Man sollte Pro Trafo (=Stromkreis) eine NF Verstärker benutzen.

Die Einkoppelung besteht aus einer Spule in Richtung Trafo auf der Nicht-Masse -Leitung, und eine Kondensator in Gleisrichtung.

Problem bei den Spulen für Faulhabermotoren ist die Einbaugröße, genau wie bei den Relais fürs Licht.

Bei der Beleuchtung in den Wagen kommt ein Elko in Reihe zur Schaltung, das heist deine Schaltung wird über den Elko gespeist. Das ist ein Bipolarer Elko, Wert muß ich schauen.

Zwischen Beleuchteten und Beleuchtungsfreien Teil sollte ein Zwischenblock in Zuglänge sein, der die Beleuchtung per Kontakt (Reais)abschaltet, sonst geht u.u der Strom über die Radschleifer einzelner Wagen.

An sich ist die Technik aus den 60er - 70er.

Aber, traust du dir zu eine NF-Verstärker zusamme zu löten und bei bedarf zu entstören und eine 230 V -> +-24 Volt Versorgung Betriebsicher und VDE gerecht zu erstellen?

erst mal Vorsichtig Frage?

Melde mich dann per PM, wenn ich was gefunden habe, OK?

mfg

Ralf

Hallo Ralf danke so weit
wenn du was gefunden hast dann bitte direkt an meine E postadresse.
mfG
Jürgen (S)

Hallo Ralf
besten Dank für beide informationen (auch PN) komme gerade von einem Fest zurück -deswegen war ich bisschen Knapp mit Zeit -(so ist das mit Rentner )
Ja ich hab mal vor35 jahren Radiotekniker gemacht sowie auch (nach schwedischen vorbild B behörigkeit) was bedeutet das ich mit starkstrom bis 380 V arbeiten darf -auch wenn das schon einige Jahre her ist .
Meine Modellarbeiten und damit verbundene E Arbeiten kannst du teilweise auf meiner Hausseite ersehen .
da kannst du auch die Spurpläne des schon fertigen Abstellbahnhofes sehen
die meisten Gleise sind aber durchgehend zur Ringbahn was nicht abschaltbar ist -sondern nur die Blockstellen wo die Loks anhalten - das wäre zwar eine möglichkeit einen 2ten Block hinter der Lok"Blockstelle" einzubauen und über den Besetztrückmelder der Lokblockstelle ein relais ansteuern- was besagt wenn die Lokblockstelle belegt ist wird der Fahr"beleuchtungsstrom" im bereich der Wagen unterbrochen und daher keine Beleuchtung in den Wagen -keine belastung für den übrigen Verkehr und sogar ein auffahrschutz eines folgezuges bei weichenfalschstellung ..
das wäre auch eine Idee dann gebraucht man kein gesondertes System für die beleuchtung...
Also erstmal Gedanken sammeln.
mfG
Jürgen (S)