Guten Morgen,

ich habe begonnen meine alten Loks (SFCM/LFCM) auf Gleichstrom (Hamo) und Decoder mit Lastregelung (ESU) umzubauen.

Hierzu habe ich an die Experten noch folgende Fragen.

1. Was nehmt ihr als Ersatz für die Ölschwammchen in den Schmiernippeln der Ankerachse?
2. Welche Kapazität hat der Kondensator zwischen Bürste und Kohle?
3. Fällt der zweite Kondensator mit Masseanschluss weg?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß

Harald

Hallo Harald,

zu 1.: Ebenfalls Schaumstoff, jetzt will ich mal den Versuch mit dem Einbau von Kugellagern machen...
zu 2.: gemessen 220pF (kein Aufdruck vorhanden)
zu 3.: Nein

Hallo Klaus,

vielen Dank.

Ich habe jetzt alle Loks geöffnet.

Bei einer ist auf den Kondensatoren die Auschrift "271" zu erkennen.
Was bedeutet diese Angabe.

Ich habe zwischenzeitlich etwas im Internet gestöbert und eine Aussage gefunden, dass nur bei den Märklin Decodern der zweite Kondensator nötig ist. Bei ESU soll er nicht verwendet werden.

Was ist nun richtig?

Vielen Dank

Gruß
Harald

Hallo Harald,

die Aufschrift auf dem Keramik-Kondensator bedeutet:

die ersten beiden Zahlen geben den Wert und die dritte Zahl die „Anzahl der Nullen an“ (der Multiplikator bzw. der Exponent von 10x) in pF (Pikofarad), in deinem Fall 270 pF.

Ich verwende ausschließlich ESU – Decoder und der zweite Kondensator gegen Chassis ("Masseanschluss") wird entfernt.

Hallo Jörg,

vielen Dank.

Gruß

Harald

Hallo Harald,

auf der ESU – Homepage gibt es noch eine kleine bebilderte Umbauanleitung, siehe (klick hier).