Letztere besitzt doch auch noch eine Kardan zwischen Lok und Tender, so daß es sich hier nicht um eine reine "Schubtenderlok" handelt Befahren diese Maschinen den 360er C-Gleisradius ohne Probleme?
Ich habe eine uralte (erste AC-Version) Roco 44Öl. Die zieht keinen Hering vom Teller. Daher hat die Lok bei mir einen zweiten Treibtender gekriegt. Der zweite Tender hat ein Pumpenhaus bekommen analog 41 360. Jetzt ist die Lok bärenstark, kann aber auf einer 26m Drehscheibe nicht mehr gedreht werden. Die Lok als solche läuft smat Tender sauber durch jeden 360mm Radius. ABER: Roco hat die Tenderkonstruktion mehrfach geändert. Die späteren Tender (ab etwa Baujahr 1985) haben wesentlich besser Lauf- und Zugkrafteigenschaften. Die letzte Version der Roco 44 hat ja inzwischen auch 7-Achsantrieb, seitdem ist sie über jeden Zugkraftzweifel sowieso erhaben. Meine Roco BR50 (ebenfalls 7-Achsantrieb) konnte ich in der Ebene nicht auslasten, da nicht mehr als 10m Gleislänge zur Verfügung standen und die Lok bereits vor dem einen Prellbock stand und der letzte Wagen kurz vor dem anderen Prellbock. Die Lok zog den Zug immer noch ohne durchdrehende Räder.
ich habe die Roco 044 mit der Kardanwelle und bin sehr zufrieden. Meine Lok zieht ohne Probleme 15 Stück der 4 achsigen Erzwagen eine 4,5 % Rampe rauf. Durch den 36 cm Radius im K Gleise fährt sie ohne Probleme.
Zitat von Detlef Krupp ich habe die Roco 044 mit der Kardanwelle und bin sehr zufrieden. Meine Lok zieht ohne Probleme 15 Stück der 4 achsigen Erzwagen eine 4,5 % Rampe rauf.
Dies sind 15 * 90g = 1350g 1,2+4,5=5,7 1350*5,7/100 = 77g Zuggewicht, falls die Fads leer sind (neuere Bauart)
Hallo, habe beide Loks im Park, die Flm. 086 gleich 2 mal (+MÄ 86, ich bin ein Fan dieser BR) Meine Anlage: Maximalsteigung 4% bei einem Radius von 42cm im sichtbaren Bereich. BR44: Modell aus der ersten Serie nur mit Tenderantrieb (4 Achsen): Anfangs 7 2-achsige Güterwagen von Roco / Märklin. Nach einem Umbau der Treibräder auf nur haftreifenbestückte Ausführung und Austausch der Original Roco-Haftreifen gegen MÄ werden 12 gemischte 2-achsige GW die Steigung hochgezogen - und es gibt noch Reserven. BR 86: Standardgarnitur 4 4-achsige Umbauwagen von Roco incl. Beleuchtung (1 Skischleifer + 4 Roco Radschleifer Wird ohne Probleme hochgezogen.
#6 von
Möller_Wuppertal
(
gelöscht
)
, 31.01.2006 14:35
Hallo Horst, zur Fleischmann 86er und zur ROCO 44er/044er kann ich nichts beitragen. Ich habe jedoch u. a. eine ROCO 50.35er, die konstruktiv den 44ern recht verwandt ist, also Tenderantrieb + Kardanantrieb auf den Lokachsen. Zur Zugkraft dieser Lok kann ich nur sagen, dass sie ohne Probleme auch lange Güterzüge ohne Probleme meine "Testrampe" hochzieht. Beim Mindestradius wäre ich ein wenig vorsichtiger: Sie passt zwar durch den 360er, zwängt aber erkennbar. Nicht ganz ohne Gund gibt ROCO als Mindestradius 415 mm an.
Habe mich aufgrund der veschiedenen Aussagen für eine andere Maschine, die Fleischmann BR 094 (Artikel 1096) entschieden.
Bei mir müssen alle Streckenloks max. 30 Achsen über eine 2,5-fache, 3,5% Gleiswendel im 360 mm Bogen ziehen. Für Mä-Loks kein Problem, aber andere Hersteller? Da ich alle Mä-Dampfloks Epoche IV besitze, versuche ich es jetzt mit eben diesen anderen Herstellern.
Neben Märklin ist mir da Fleischmann am meisten sympatisch. Die gekaufte Lok ist wirklich schön, hat aber nur zwei Haftreifen. Die erste Maschine welche ich mir vorführen ließ konnte man ohne große Widerstände über das Gleis schieben (natürlich mit blockierten Rädern). Eine Zweite hatte wesentlich mehr "Gripp" - wahrscheinlich gibt`s hier Haftreifenunterschiede. Die geforderte Zugkraft wurde einwandfrei erbracht und ich bin zufrieden. 239 Euro habe ich für die Lok mit ESU hinblättern müssen.