Hallo,

bin neu in diesem Forum und bin MÄRKLIN-Fahrer. Mein erster Versuch mit einer GFN- LOK,und zwar der BR 78 mit Sound ( Art.- 1075 ) hat mich nicht überzeugt. Die Lok zieht nicht die Butter vom Brot. Eine kleine Steigung mit nur 2 Anhängern, und schon drehen die Räder durch und die Lok bleibt stehen. Das mittlere Treibrad "eiert" zusätzlich noch stark, d.h. es liegt gar nicht auf dem Gleis auf!
Ist das die Ausnahme oder ein bekanntes Problem ?
Gruß

Manfred B

hallo manfred,

ich habe seit jahr(zehnt)en fleischmann-loks (br. 38, 39, 65 und 78 ) auf der anlage (m-/k-/c-gleis) zuverlaessig im betriebsdienst.
nach deiner beschreibung scheint die maschine eine "montags-gurke" zu sein. Wenn neu, dann --> garantiefall. aber aergerlich allemal.

gruesse

wolfgang

Ich hab eine gebraucht erstandene (und damit wohl über 5 Jahre alte) 4817 die ich auf 3L umgebaut hatte (beschränkte sich auf das Anschraubens des Schleifers nach vormaligen Demontage des Pilzkontaktes)
Die hintere Treibachse hat Haftreifen und ist die vom Motor direkt angetriebene Achse. Die beiden anderen Treibachsen werden über das Gestänge mitgenommen.
Dabei ist die mittlere Achse gefedert gelagert.
Was bei meiner zur Folge hat daß wenn sie durch den R1 (360mm) auf dem Testkreis gequält wird das kurvenäußere Rad hochgehoben wird, ohne jedoch zu entgleisen. Von Eiern aber keine Spur.
Ich habe aber den Eindruck die Federung dieser Achse ist bei mir gedämpft, d.h. reagiert recht langsam, und ist schwach.

Im Vergleich mit meiner neuen 94'er (1096) ist allerdings die 78'er doch schwächer.
Bei der 94'er hebt sich trotz Federung zweier Achsen auch kein Rad ab, ich hab auch den Eindruck die Federung dieser Achsen ist "schneller" und stärker.

Hallo,

danke für eure Antworten und Informationen.

manfred