Halloele, wie im Titel schon ersichtlich, suche ich den optimalen Decoder für eine preußische BR 94 von Fleischmann. Leider hat Fleischmann weiterhin den altbekannten Rundmotor verbaut. Die Lok ist noch in Planung - ich möchte sie mir erst noch zulegen und dabei auch keine Fehler machen. Z.Z. besitze ich noch keine Lok aus dem Hause der Gebrüder Fleischmann und habe daher auch noch keine Erfahrungen mit diesem Motor gemacht. Daher hoffe ich aus Erfahrungen anderer User hier die richtigen Rückschlüsse ziehen zu können. Ich freue mich schon auf rege Anteilnahme!
Kommt drauf an, was dir wichtig ist. Ruckfreies (oder eher ruckarmes) Anfahren, aber dafür kaffeemühlenartige Fahrgeräusche, oder ein etwas sprunghaftes Anfahren, aber dafür etwas weniger Lärm. Im ersten Falle nimm einen Zimo-MX-63, im zweiten Falle einen Lopi-Micro. Decoder in Standardgröße sind in der Lok nicht unterzubekommen.
Habe schon einige GFN der BR94 umgebaut, darunter AC und DC varinten. In meiner werkelt ein LENZ Gold. Mit guten Fahreigenschaften. Platz war immer ausreichend vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen Marcus
K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+. Kreuz & Quer durch alle Epochen, bevorzugt IV-VI, mit H0-Material von vielen (auch DC-) Herstellern.
Habe schon einige GFN der BR94 umgebaut, darunter AC und DC varinten. In meiner werkelt ein LENZ Gold. Mit guten Fahreigenschaften. Platz war immer ausreichend vorhanden.
Moin!
Wie hast du den denn da untergebracht? Bei mir ist der MX-63 das größte, was noch ins Führerhaus passt.
94 ist nicht gleich 94. Zu klären wäre zunächst, ob Du die ältere ohne Schnittstelle oder die neuere Version mit 6-poliger Schnittstelle auf dem Wunschzettel hast, die deshalb auch für einen Einbau eines Decoders besser geeignet ist. Bei der letzteren habe ich problemlos einen Lopi 3 einbauen können und bin sehr zufrieden damit (ruckelfreies Anfahren und relativ ruiher Lauf, jedenfalls für einen Flm-Rundmotor).
Habe mal schnell zwei "Schnappschüsse" gemacht.... Die Lok hat keine Schnitstelle. Der Decoder ist übrigens noch ein LENZ 1025.
EDIT: Bilder rausgenommen.....
Mit freundlichen Grüßen Marcus
K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+. Kreuz & Quer durch alle Epochen, bevorzugt IV-VI, mit H0-Material von vielen (auch DC-) Herstellern.
da die GFN 94er meine absolute Lieblingskiste ist, habe ich davon einige fahren - es gab also einiges umzubauen, als die Digitalisierung beschlossen war. Die älteste Maschine ist von 1980, zwei von ca. 1996, im vorigen Jahr ist noch eine mit überarbeitetem Fahrwerk dazugekommen.
In allen werkeln LoPi 3, die ich an der Rückwand des Führerhauses (= Vorderwand des Kohlebansens) festgebappt habe. Da fallen sie so gut wie gar nicht auf. Wenn man sich dann noch die kleine Mühe macht, die im Dekoder-Handbuch dokumentierten Regler-CV's für Fleischmann-Rundmotoren einzugeben, dann erhält man bei allen Maschinen hervorragende Fahreigenschaften. Man kann sogar (= Geschmacksfrage) die für die minimale Kriechgeschwindigkeit sogar noch etwas gegenüber dem im Manual genannten Wert reduzieren. Ich bin jedenfalls damit restlos zufrieden.
Hierauf habe ich noch eine weitere Frage, bei der älteren, also vor 2005, wie sieht es mit den Radsätzen auf - ich habe als Gleismaterial Tillig Elite-Gleis, das eine Profilhöhe von 2,1 aufweißt!
Ich spiel schon mit dem Gedanken, mir ein älteres Modell bei Ebay zu ersteigern - nur wenn es aber kein Probleme mit den Radsätzen gibt! Denn die letzte rausgebrachte 94er wird mancher Orts noch mit über 250 Eurannen gehandelt, das ist ne Menge Kies für eine Lok, die noch den alten Motor inne hat.
Bis denne!
tech
PS: habe noch mal auf der Seite von Fleischmann nachgeschaut, da gibt es die Radsätze für die 94er noch als Ersatzteil!
"Feischwebend-schrägstehend" ist mir dann aber doch zu auffällig, dann lieber einen kleineren Decoder etwas unauffälliger, wenn die Lok schon freien Führerhausdurchblick bietet.
Es gab den Micro-Piloten noch nicht als ich 2002 meine zwei Fleischmann BR 94/ T 16 digitalisiert habe
Die BR 94 ist die in der DR Ausführung (4092) die ich 1993 auf Mittelleiter Gleichstrom umgebaut habe.
Die T 16 8120 ist aus der Zugpackung 1893 die ich 1996 gekauft habe und ihr den Umschalter geraubt habe.
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Ging mir ähnlich, meine 94er stammt auch so um das Jahr 2002. Habe den Decoder zwischendurch zwar mal gewchselt, der erste war ein LE900 (MM-Format). Aber ich denke das auch die "kleinen" Decoder ausreichen. Werde bei gelegnheit mal den LENZ GOLD MINI in der Lok ausprobieren.
Beim Fahrbetrieb stört der Decoder kaum den Blick. Da gibt es wesentlich "verbautere" Lokmodelle. Aber wie gesagt, die Decoder werden ja immer kleiner.......
Mit freundlichen Grüßen Marcus
K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+. Kreuz & Quer durch alle Epochen, bevorzugt IV-VI, mit H0-Material von vielen (auch DC-) Herstellern.
Das war dann bei mir wohl die "Gnade des späten Digitaleinstiegs" Ich hatte zuerst einen noch kleineren Kühn N025 eingebaut, aber da war mir die mögliche Mindestgeschwindigkeit zu hoch, bzw. der "Sprung" von Stillstand zur Mindestgeschwindigkeit zu abrupt. Mit den Zimo "leiert" und ruckelt (ganz ohne Sinus ) die Lok beim Anfahren zwar etwas, aber mir ist das lieber als der "Hüpfer" beim Losfahren.
Mehr oder weniger entsteht für mich eher die Meinung fest, bei der 94er auf einen Decoder der Firma Lenz zu setzen. Mittlerweile habe ich aber auch mitbekommen das man meine Frage im eigentlichen Sinne so nicht einfach beantworten kann.
Nu Gut, es kann Weihnachten kommen, dann bin ich meinem Zie,l einer Br 94 zu besitzen, irgendwie näher
Ein Decoder kann keine Wunder vollbringen, und aus einem Dreipoligen Schnappmotor holt man nunmal keine Top-Fahreigenschaften heraus, da stehen die Gesetze der Physik im Weg. Ein gangbarer Weg wäre vielleicht noch der schon an anderer Stelle im Forum diskutierte Einbau eine "Model-Torque"-Fünfpolers, der aber gerade bei der 94 nicht ohne Ausbau von zwei Kuppelachsen zu bewerkstelligen ist. Und nicht jeder mag sich das antun.
Stimmt Volker, ich hatte Eingangs eigentlich auch nur wissen wollen, ob es da einen bestimmten Decoder gibt, der mit dem Fleischmann-Rundmotor gut zurecht kommt. Wie ich nun feststellen kann, gibt es da keinen Favoriten - ist aber nicht so schlimm!
Ein Motorumbau wäre da Wirklich die effektivere Lösung des Problems. Bei SB-Modellbau habe ich auch schon nachgeschaut. Da sehe ich noch besseren Weg, zum Ziel zu kommen, aber ich gehe es mal ganz langsam an! Klick hier
Zitat von tech243Mehr oder weniger entsteht für mich eher die Meinung fest, bei der 94er auf einen Decoder der Firma Lenz zu setzen. Mittlerweile habe ich aber auch mitbekommen das man meine Frage im eigentlichen Sinne so nicht einfach beantworten kann.
Die Lenz-Decoder - gerade auch ältere - können relativ gut mit Fleischmann-Rundmotoren. Allerdings - wer will schon eine 94 ohne Digitalkupplung? Deshalb habe auch ich Zimo MX 63 drin (wie die anderen hochkant an der Führerhausrückwand), die Kabel zur vorderen Kupplung sind außen am Rahmen angeklebt und rot lackiert, "einfach und doch primitiv". Aber sieht man nicht.
Aha - ne Lok mit Digitalkupplung habe ich noch nicht - da werde ich mich mal mit dem Thema Digitalkupplung näher befassen. Multi - hast mich neugierig gemacht!