RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#1 von sbetamax , 03.08.2008 17:43

Hallo,
ich hab ein Problem mit der Digitalisierung der Lok. Ich hab sie mit einem Schleifer versehen was auch gut klappte.
Leider ist die Digitalisierung von der kleinen etwas schwierig.

Ich hab es zu erst mit dem kleine Decoder von Tams probiert. Trotz intensiver CV Bearbeitung hat mir das langsam fahren nicht gefallen.

Also hab ich ihr einen lopi 2 gegönnt. Fährt echt gut nur leider nicht lange. Nach 15 min Dauerfahrt war der Decoder defekt. Kein stehen belieben oder ruckeln vorher. Nein sie blieb einfach stehen und die MS ging auf Kurzschluss. Danach hab ich das Teil mit Kaufbeleg eingesendet und ich hab einen neunen bekommen. Allerdings nur auf Kulanz, ich hätte den Decoder überlastet. Was, wenn ich die Anleitung richtig verstehe, ja nicht möglich ist.
Nun gut neuer Decoder rein diesmal mit einer LED am Lichtausgang. Es soll ja blinken wenn der Decoder eine überlast feststellt. Nach 15 min bleibt sie wider stehen ohne das es blinkt. Die Folie ist weg geschmolzen da wo die Gleichrichter Dioden sitzen. war beim ersten mal auch so. Die Dioden haben sich regelrecht losgelötet und sind auf der Platine leicht gewandert.
Ich hab mich Spannungswertmäsig an die ESU Beschreibung gehalten.
Was gibt es noch für Decoder für MM die da reinpassen.


Gruß Stephan
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RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#2 von Weltenbummler , 03.08.2008 17:47

Hallo Stephan,

sitzt der Dekoder zu nah am Motor dran und dieser strahlt evtl. zuviel Wärme ab?


Gruß aus Karachi
Thomas


 
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RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#3 von sbetamax , 03.08.2008 18:14

Hallo Thomas,
nein der Decoder sitzt im Führerhaus. Das ist der einzigste Platz in der Lok. Es ist zwar ziemlich Luft dicht aber hat doch etwas Volumen. Ich hab Loks da geht es Decodermäsig enger zu und es läuft.


Gruß Stephan
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RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#4 von Lokmaster , 03.08.2008 19:09

Hallo
also ich habe die Lok ja auch umgebaut und die Läuft mit einem Lopi top,hast du vieleicht einen schluß mit Motor und masse?

Gruß
Armin


Gruß
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RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#5 von Gast , 03.08.2008 19:15

e könnte sein, dass du etwas zuviel Spannung auf dem Gleis hast. Dadurch kann es dazu kommen. Aber es gibt einen weiteren Grund: Evrtl sind die Dioden mit einem großen Leckstrom belastet. Am besten mal den Leerlaufstrom messen.

Wenn du einen anderen Dekoder brauchst: Ich würde den kleinen Kühn empfehlen. Aber der kann nichts mit der analogen Umschaltung anfangen.

Ansonsten würde ich mal testen, wie oben beschrieben.

Wolfgang



RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#6 von 0815 ( gelöscht ) , 03.08.2008 19:54

Hallo Stephan,

nach meinem Kenntnisstand sind sowohl der kleine Tams als auch der ESU LoPi micro mindestens in der jeweils ersten Ausführung nur für eine Schienenspannung von maximal 18 Volt ausgelegt. Wenn du sie mit der sonst üblichen Spannung von etwa 24 Volt betreibst, kommt es zu den von dir beschriebenen Schäden.

Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem kleinen Kühn Dekoder N025. Der veträgt die hohen Versorgungsspannungen, spricht DCC und Motorola und ist deutlich höher belastbar als vom Hersteller angegeben; ich habe ihn schon öfters in kleinere HO Loks eingebaut, wo er völlig problemlos werkelt. Das einzige was er nicht kann, ist AC analog; der Umschaltimpuls würde ihn umbringen.

Gruß Stefan


0815

RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#7 von jogi , 03.08.2008 21:49

Hallo , Jogi hier

Ich glaube da ist ein Kurzschluß . Nicht das ein Kabel vom Motor noch Verbindung zum Gehäuse hat .

Ich habe diese Lok auch auf MÄ umgebaut . Da der Aufbau aus Metall ist , und wenn ein Kabel eingeklemmt wird , gibt es Verbindung zum Chassis.

Meine Verkabelung :

Radschleifer -> Decoder , Skischleifer -> Decoder ; Chassis war Rückleiter , ist jetzt aber potential frei , weil Schleifer beim einfedern immer Kurzschluß gemacht hat .

Dein defekt deutet auf eine Verbindung " Motorausgang oder Fkt.Ausgang zum Rad oder Schleifer "


viewtopic.php?t=5410,-diesellokomotive-br-333-koef-iii-von-roco-und-schleifer.html#44621


Bastelnde Grüße Jogi ;
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Bilder jogis Bahn
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RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#8 von Reiner11 ( gelöscht ) , 04.08.2008 09:37

Hallo, ich nehme ESU, Kühn oder Uhlenbrock. Die gehen alle !!
Es kann aber sein, daß vielleicht am Motoranschluß nach einiger Fahrzeit an einem Pol eine Verbindung zum Aufbau (Lokgehäuse) hergestellt wird, weil Deine Halterung für die Kohlen locker sitzt ! Mit Klebeband isolieren reicht, es kann aber auch sein, daß der Schleifger beim Überfahren von Weichen jedes Mal einen Kurzschluss verursacht ! Ich nehme dafür den Brawa Schleifer und habe nun keine Probleme mehr !
Wie hast Du den Decoder montiert ? Mit Klebeband, um Kontakt zum Gehäuse zu vermeiden ??
Reiner


Reiner11

RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#9 von 0815 ( gelöscht ) , 04.08.2008 10:48

Hallo Kollegen

ich wundere mich schon ein wenig über so manche "Erklärung" des von Stephan geschilderten Schadens. Es kann doch absolut kein Kurzschluß zwischen Dekoderein- und -ausgang die Ursache sein; jeder halbwegs gescheite Dekoder schaltet dann sofort als Sebstschutz ab, die billigen Typen gehen sofort kaputt. Oder wollt ihr etwa quantifizieren, wie viele fließende Elektronen ein Kurzschluß sind und wie wenige noch keinen Kurzschkluß verursachen? Das meint ihr doch nicht im Ernst! Ich tippe nach wie vor auf eine zu hohe Schienenspannung als Schadensursache. Einerseits könnte der jeweilige Dekoder mit einem ansonsten korrekten Wert überfordert sein; andererseits kann natürlich auch ein Problem mit Trafo und/oder Leistungsverstärker bestehen, das eine zu hohe Versorgungsspannung zur Folge hat, die zufälligerweise von den anderen in diesem System eingesetzten Dekodern noch toleriert wird und deshalb bisher nicht aufgefallen war.

Gruß Stefan


0815

RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#10 von sbetamax , 04.08.2008 12:21

Hallo,
ich hab die Lok heute morgen mal an mein Labornetzgerät angeschlossen.
Der Motor zihet bei 4,5V (entspricht der Fahrgeschwindigkeit im Fehlerfall) 100mA. Halte ich ihn fest sind es 200mA. Sie läuft nun seit 3 Std. am Stück.
Das Gehäuse ist Masse los, auch der Mittelleiter ligt nicht am Gehäuse. Ausser vielleicht auf Wichen. Die Lok ist auf gerader Strecke stehen gebliben.

Laut ESU sollen es max 18V sein. In der Anleitung steht man soll dafür einen Max 15V AC Tarfo nehmen. Ich hab einen 15V AC Trafo. Im Ausgang hab ich sogra noch einen Brückengleichrichter drinne der Ca 1,4 Weg nimmt. Bin also unter der ESU Spzifikation. Ich denke aber das die Gleisspannung dennoch etwas höher als 18V sein wird.
Laut Anleitung merkt der Decoder Überspannung. Meine auf jeden fall nicht.
Ich habe sonnst keinen ESU mini 2 Decoder im Einsatz. Die Lopis 3 Laufen ohne Probleme.
Ich denke auch das ich hier an der Spannungsgrenze bin. Was mich nur ärgert ist das der Decoder es nicht merkt und sich zu tode Fährt.

Nach ein paar Messungen scheint es nur die Dioden erwischt zu haben. Ich werde mal was Basteln.


Gruß Stephan
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RE: Decoder für Roco 333 111-3 auser mini Lopi

#11 von sbetamax , 04.08.2008 18:38

Sodala,
die Bastelstunde ist fertig. Ich hab die Gleichrichter Dioden ausgebaut (die vielen fast von alleine runter). Und mit Kupferlackdraht provisorisch einen Brückengleichrichter drannglötet. Und das Teil fährt wieder.
Die mini Dioden werden so heiß das sie sich ablöten. Eine konnte ich messen und diese war OK. Wobei das garnicht so leicht war mit meinen Messpitzen da vernünftig rann zu kommen.
Ich werde den Gleichrichter auf den Prozessor pappen und mal ne längere Test fahrt machen.


Gruß Stephan
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