#1 von
Frank Breyer
(
gelöscht
)
, 03.05.2008 17:53
Hallo liebe Mitinsider ,
ich bin seit vergangenen Freitag stolzer Besitzer der neuen Märklin BR 64 Art. Nr.: 39640 .
Nur verschiedene Sachen sind mir aufgefallen :
1. Das Dreilichtspitzensignal an der Rauchkammertür leuchtet unterschiedlich hell und zwar ist die Lampe direkt unter dem Schornstein ein wenig dunkler als die beiden unteren Lampen . Ist das bei Euch auch so , oder habe ich mal wieder eine Montagsproduktion erworben .
2. Der Sound ist meiner Meinung nach etwas bescheiden , zu leise und hört sich etwas heiser an .
3. Das Dampflokgeräusch ist nicht Umdrehungssynchron trotzdem habe ich versucht mit meiner CS das Einzustellen . Hab es aber leider nicht so ganz zu meiner Zufriedenheit hinbekommen .
Aber die Fahrleistungen sind sehr gut .
Meine Lok ist sehr zugkräftig sie zieht auf der Ebene einen Packwagen und 13 vierachsige Güterwagen .
Auch beim Einschalten des Rauchsatzes gibt es keine Leistungsminderung des Sofdrive C - Sinus Antriebes mehr .
bei meinem Modell ist das Licht auch Unterschiedlich hell. Bei mir ist das Vodere unten Links (von vorne gesehen) Dunkler als die Anderen. hat da schon jemand erfahrungen?
Zitat von villinger.... bei meinem Modell ist das Licht auch Unterschiedlich hell.Bei mir ist das Vodere unten Links (von vorne gesehen) Dunkler als die Anderen. hat da schon ....
Hallo zusammen,
bei der BR 64 wird der Lichtleiter für den unteren Teil der Beleuchtung zwar über 2 LEDs (die jeweils äußeren) gemacht.
Da diese aber in Reihe geschaltet sind, sind entweder die LEDs unterschiedlich hell (.. ehr unwahrscheinlich) oder es gibt ein mechanisches Problem.
Außerdem kann man hier schön sehen, dass die für das obere Spitzenlicht von deutlich mehr Strom durchflossen wird (kleiner Widerstand 1k5). Das ist üblich und dient dem Ausgleich, da der Lichtleiter nach oben durch die Länge und Verwinkelung mehr "Verluste" hat.
viele Grüße ... HGH mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.
> *** Platinenanfragen bitte nur per eMail *** > Meine Bilder dürfen hier im Forum verlinkt werden.
Zitat von Ruhr-Sider ... bei der BR 64 wird der Lichtleiter für den unteren Teil der Beleuchtung zwar über 2 LEDs (die jeweils äußeren) gemacht.
Da diese aber in Reihe geschaltet sind, sind entweder die LEDs unterschiedlich hell (.. ehr unwahrscheinlich) oder es gibt ein mechanisches Problem.
Außerdem kann man hier schön sehen, dass die für das obere Spitzenlicht von deutlich mehr Strom durchflossen wird (kleiner Widerstand 1k5). Das ist üblich und dient dem Ausgleich, da der Lichtleiter nach oben durch die Länge und Verwinkelung mehr "Verluste" hat.
Hallo Hans-Günter, ich sehe keinen 1k5, sondern einen 15 kΩ und einen 5k6 Vorwiderstand für die LEDs. Für die neuerdings von Märklin verwendeten weißen LEDs wäre ein 1,5 kΩ Vorwiderstand zu niederohmig.
Zitat von Frank Breyer... Das Dreilichtspitzensignal an der Rauchkammertür leuchtet unterschiedlich hell und zwar ist die Lampe direkt unter dem Schornstein ein wenig dunkler als die beiden unteren Lampen .
Um in diesem Fall eine gleichmäßigere Ausleuchtung des Dreilichtspitzensignals zu erzielen, müßte der 15 kΩ Vorwiderstand etwas niederohmiger gewählt werden.
Viele Grüße Jörg
- Märklin Insider - Epoche IV/V/VI, CSinus- bzw. Faulhaberantriebe Meine Lieblinge______mä39421...Re 4/4 I im 3er-Pack"
Zitat von Ruhr-Sider ... bei der BR 64 wird der Lichtleiter für den unteren Teil der Beleuchtung zwar über 2 LEDs (die jeweils äußeren) gemacht.
Da diese aber in Reihe geschaltet sind, sind entweder die LEDs unterschiedlich hell (.. ehr unwahrscheinlich) oder es gibt ein mechanisches Problem.
Außerdem kann man hier schön sehen, dass die für das obere Spitzenlicht von deutlich mehr Strom durchflossen wird (kleiner Widerstand 1k5). Das ist üblich und dient dem Ausgleich, da der Lichtleiter nach oben durch die Länge und Verwinkelung mehr "Verluste" hat.
Hallo Hans-Günter, ich sehe keinen 1k5, sondern einen 15 kΩ und einen 5k6 Vorwiderstand für die LEDs. Für die neuerdings von Märklin verwendeten weißen LEDs wäre ein 1,5 kΩ Vorwiderstand zu niederohmig.
Zitat von Frank Breyer... Das Dreilichtspitzensignal an der Rauchkammertür leuchtet unterschiedlich hell und zwar ist die Lampe direkt unter dem Schornstein ein wenig dunkler als die beiden unteren Lampen .
Um in diesem Fall eine gleichmäßigere Ausleuchtung des Dreilichtspitzensignals zu erzielen, müßte der 15 kΩ Vorwiderstand etwas niederohmiger gewählt werden.
Oh sorry Leute,
ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Also wenn das Licht oben zu dunkel ist, dann muss natürlich der [153]=15k Widerstand etwas verkleinert werden. Ich würde mal mit 12k, 10k experimentieren.
Zu den Widerstandsgrößen: Die LEDs sind alle auf einen If(max) von mindestens 20 mA ausgelegt. Das würde bei einer LED, 21 V Versorgungsspannung und Uf=3 V (für weisse LED) einen minimalen Widerstand von
Rv(min)= (21-3)/0,02 = 900 Ohm bedeuten.
Wie man sieht, sind die LEDs mit den Widerstände [562]=5,6kOhm und [153]=15 kOhm lange nicht an der Leistungsgrenze.
Die hohen Werte sind heute durchaus üblich, da die heutigen Hyper-LEDs bereits schon bei kleinsten Strömen meistens sehr viel Licht erzeugen können.
Habe übrigens gerade im ET-Blattgesehen, dass diese LED-Beschaltung für das hintere Spitzensignal gilt. Vorne kann ich da aber nur eine LED sehen, oder sitzt da noch was auf der Unterseite?
viele Grüße ... HGH mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.
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ich bin seit gestern stolzer Besitzer des Bubikopfes, also Märklin muss man ein Kompliment aussprechen beim Thema der Detaillierung, klar es habert noch da und dort (im Forum wurde ja berichtet, das man den Ruckel-Sinus verbessert habe; ich muss dem aber widersprechen, ich habe mit der Control Unit 6021 die Lok niedrigst auf der fahrbaren Geschwindigkeit eingestellt und einen Finger auf einen Kessel gelegt und da hat es heftig geruckelt Ein weiterer Punkt der mir negativ auffällt ist, das man eine Kappe öffnen muss, damit man zur Schraube kommt, die Gehäuse und Fahrwerk zusammenhält (mir ist die Kappe zerkratzt beim Versuch diese Abdeckung zu öffnen ), also da hätte Märklin besser beschreiben können wie man diese Kappe öffnet
Aber ansonsten ist diese Lok ein riesen großer Sprung für Märklin
Zitat von Frank BreyerHallo liebe Mitinsider ,
ich bin seit vergangenen Freitag stolzer Besitzer der neuen Märklin BR 64 Art. Nr.: 39640 .
Nur verschiedene Sachen sind mir aufgefallen :
1. Das Dreilichtspitzensignal an der Rauchkammertür leuchtet unterschiedlich hell und zwar ist die Lampe direkt unter dem Schornstein ein wenig dunkler als die beiden unteren Lampen . Ist das bei Euch auch so , oder habe ich mal wieder eine Montagsproduktion erworben .
Nein, nein keine Montagsproduktion, das wirkt meiner Meinung nach realistischer, man muss es nur hinkriegen die Lok zu altern und dann hat eine Lok die optisch was her macht
Zitat von Frank Breyer 2. Der Sound ist meiner Meinung nach etwas bescheiden , zu leise und hört sich etwas heiser an .
ich bin seit dem 2.5. Besitzer der BR64 und habe den Kauf nicht bereut. Eine sehr schöne Lok mit erstklassigen Fahreigenschaften. Auch bei meiner Lok ist das obere Spitzenlicht etwas dunkler, aber ich liege ja nicht dauernd auf dem Gleis vor der Lok, es stört daher nicht wirklich. Mit der CU habe ich die CV57 des mfx Decoders auf den Wert 07 eingestellt (probieren ging über studieren, da die ESU Angaben zur Berechnung des Wertes Unsinn sind). Schon war der Fahr-Sound, der aus dem rückwärtigen Teil der Lok verzerrungsfrei kommt, um einiges besser.
Viel Spaß mit der Lok wünsche ich allen aktuellen und künftigen Besitzern. Die Anschaffung lohnt sich!
Zitat von H exp 3 Mit der CU habe ich die CV57 des mfx Decoders auf den Wert 07 eingestellt (probieren ging über studieren, da die ESU Angaben zur Berechnung des Wertes Unsinn sind). Schon war der Fahr-Sound, der aus dem rückwärtigen Teil der Lok verzerrungsfrei kommt, um einiges besser.
Hallo H exp 3,
ich bin ebenfalls seit 2.5. stolzer Besitzer der BR 64. Ich finde sie auch wirklich gut gelungen. Eine paar Fragen an Dich: Wie verändert sich der Sound, wenn man, wie Du beschrieben hast, die CV 57 auf den Wert 07 ändert? Passt der Sound dann besser zur eingestellten Geschwindigkeit? Und wie ist der eingestellte Wert ab Werk? Bei meiner BR 64 passt der Sound auch nicht so ganz zur eingestellten Geschwindigkeit und habe auch schon ein bisschen an den Einstellungen gewerkelt. Es ist schon besser geworden, aber so hundertprozentig bin ich noch nicht zufrieden.
als Ex-Sauerländer (Iserlohn) besondere Grüsse zurück!! Mit der CU6021 kann ich die Werte leider nicht auslesen. Die Veränderung der CV57 auf den Wert 07 ändert die Anzahl der Dampfstöße von vorher 6 auf nunmehr 4 pro Radumdrehung. Kommt dem Originalsound wohl näher. Diesen "Maschinengewehr" Sound, wie weiter oben beschrieben, habe ich auch schon vernommen, kann das Geräusch aber noch nicht zuordnen. Soll es durchdrehende Räder andeuten? Ich muss das erst mit einem Bekannten diskutieren, der auch im Forum posted, der kennt sich bei so was noch besser aus.
Die Veränderung der CV57 auf den Wert 07 ändert die Anzahl der Dampfstöße von vorher 6 auf nunmehr 4 pro Radumdrehung. Kommt dem Originalsound wohl näher.
H exp 3
Hallo H exp 3 ( : )...,
4 Schläge pro Radumdrehung sind perfekt Ist eine Zweizylinderlok...