RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#1 von Langsamfahrer ( gelöscht ) , 13.04.2008 06:54

Hallo zusammen,

meiner grössten und schönsten Dampflok wollte ich auch einen ebenwürdigen Antrieb spendieren.

Es sollte der HLA mit dem 60902 Decoder werden. Wirklich lange habe ich überlegt, wie ich den Decoder vernünftig einbaue, mechanisch fixiere und die Kabel verlege, denn der Decoder wird in den Tender eingebaut. Wichtig war mir eine saubere Bauausführung, denn das Bauen und Basteln hat für mich nun mal einen höheren Stellenwert als das Fahren selbst.

Als Anregung anbei einige Bilder vom Umbau.


Erst mal raus mit der guten alten Bocksprung-Technik ...


... und rein mit dem HLA


Die beiden Stützen im Tender kommen gerade recht und bekommen je ein doppelseitiges Spiegelklebeband


Der 60902 wird fixiert


Der Decoder steht zwar auf dem Kopf - aber egal ...


Die unbenutzten Kabel aufgewickelt, die beiden Drosseln wurden in den Tender verlagert


Der Tender ist nun schon fertig. Der Lampensockel (links) wurde als Ersatzteil beschafft (259920)


Etwas schwieriger gestaltete sich das Verlegen der Kabel für die Spitzenbeleuchtung und des Raucheinsatzes.
Die drei Kabel müssen mit Klebeband fixiert werden, sonst bekommt man die "Bremsklötze" nie mehr montiert


Die drei Kabel hier noch mit rotem Stoffklebeband fixieren, sonst springen die Kabel immer wieder raus


Noch das Kabel an den Lampensockel bzw. Dampfeinsatzkontakt anlöten. Schwierig, denn der Kunstoff
ist kaum hitzebeständig. Gelötet mit nur 275 Grad - und das war noch zu heiss ...


Auf die Magnethalter aus weissem Kunststoff kommt auf beiden Seiten doppelseitiges Spiegelklebeband.
Darüber lasse ich die Kabel laufen - das hält perfekt.


Hier die andere Seite. Drei Kabel links - drei Kabel rechts


Und hier nochmal der Blick auf das Motorschild. Auch oben am Schild ist kaum sichtbar ein kleines Klebepad


Hier nochmal der hintere Lampensockel. Im Original hat die M-3085 KEIN Rücklicht.
Ein Lichtleiter ist aber vorhanden, ebenso ist der Halter für den Sockel bereits angespritzt.


Hier das gesamte Gespann. Es ist vollbracht ...


Jetzt wieder "angezogen"

War eine ganze Menge Arbeit. Aufwand ca. zwei lange Abende.
Hat aber Spass gemacht. Und es ist genau so, wie ich es wollte ...

Gruss Günter


Langsamfahrer

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#2 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 13.04.2008 08:27

Hallo Günter,

Gratulation, habe selten so sauber verlegte Kabel gesehen.

Grüße
Caren


Rirarunkel

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#3 von Christian A. ( gelöscht ) , 13.04.2008 08:43

Hallo Günter,

da hast du sehr saubere Arbeit geleistet. Die beiden Drosseln dienen jedoch der Unterdrückung von durch den Motor erzeugten Störungen und sollten so dicht wie es geht an den Motor heran gerückt werden, damit sie ihre Aufgabe bestmöglich erfüllen.


Christian A.

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#4 von Dirk Ackermann , 13.04.2008 09:01

Moin Günter,

wenn alle Märklin Modelle so akkurat gebaut wären dann hätte Märklin nicht die Qualitätsprobleme.

Also das ist eine wirklich gelungene Arbeit.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Vaale e.V.


 
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#5 von kaeselok , 13.04.2008 09:08

Hallo Günter,

Wow - sauber und ordentlich verlegte Kabel!

So aufgeräumt sieht bei mir kein Umbau aus ... ich nehme mal Deine Umbauanleitung für mich zum "Vorbild"!

Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#6 von Ferenc , 13.04.2008 10:13

Hi,
sehr sauber gearbeitet das mit der Drossel wurde oben schon erwähnt.
Ferenc


Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle


Ferenc  
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#7 von hans-gander , 13.04.2008 10:31

Guten Morgen Günter,
...das solltest du hauptberuflich machen , da kann sich mancher eine Scheibe abschneiden und es noch genügend für dich übrig. (Das ist ein dickes fettes Lob )
Grüße, Hans.


 
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#8 von Bubikopf , 13.04.2008 10:51

Zitat von Langsamfahrer





Hallo Günter,
sehr schöne, strukturierte Arbeit. Einen winzigen Kritikpunkt habe ich aber anzumerken: die Käbelchen zwischen Lok und Tender sollte ausreichend Bewegungsfreiheit und Spiel haben. Beim Umbau meiner BR 41 habe ich die Erfahrung gemacht, wenn die Leitungen nicht beweglich genug sind, hüpft der Tender bei Rückwärtsfahrt in Kurven gerne aus dem Gleis.


„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#9 von Eresburg ( gelöscht ) , 13.04.2008 11:33

Hallo Günter,

Superarbeit. Wenn ich meine alten umgebauten Loks aufmache, fallen mir immer die Kabel entgegen. Wenn ich Deine Bilder sehe, muss ich mich direkt schämen.
Ich habe vor einigen Jahren die ältere 003 160-9 mit Rauch und einem LDEC 3000 Decoder umgebaut (mit altem Motor). Ich habe hierbei die gleichen Erfahrungen wie Uwe gemacht: bei schneller Rückwärtsfahrt ist der Tender entgleist. Die Kabel sind zu steif. Ich habe mir dann auf der Intermodellbau einen Satz dünnerer Kabel besorgt.
Deine Bilder sind Anlass für mich, meiner alten 003 einen HLA mit besserem Decoder zu spendieren.

Gruß Ulrich


Eresburg

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#10 von V200Freund , 13.04.2008 11:56

hallo Günther

dann möchte ich auch noch eine Anregung zu Deiner sehr akkurat ausgeführten Arbeit geben.
Ich schwärze die Kabel immer im Bereich zwischen Lok und Tender, dann fallen sie noch weniger auf.....

aber wie schon gesagt, super Arbeit und toll dokumentiert. Danke


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#11 von G.Nosse , 13.04.2008 11:59

Hallo Günter,

perfekte Arbeit, Kompliment. Wie Ulrich schon geschrieben hat, tut man sich mit dünner Decoderlitze (z.B. von Conrad) wesentlich leichter, weiterhin kann man dann auch die schwarze Litze zwischen Lok und Tender nehmen, so fallen die Kabel kaum auf und sind auch beweglicher als die Originalkabel.


Gruß Ralf


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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#12 von Ulli , 13.04.2008 13:44

Hallo Günter!

Meine Loks dürfen diese Bilder nicht sehen, sonst schämen sie sich und streiken vielleicht.
Bisher habe ich geglaubt, ich arbeite auch recht sauber, aber da liegen Welten dazwischen.

Gratulation zu dieser Arbeit, die mir ein Vorbild sein wird.


Mit internetten Grüssen
Ulli
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#13 von Pfalzbahn , 13.04.2008 17:30

Hallo Günter

Mein Kompliment zur Kabelverlegung, ich sollte mir ein Beispiel nehmen und es dir gleichtun.

Gruss, Lothar


Gruss, Lothar

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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#14 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 13.04.2008 19:09

Zitat von Bubikopf

Zitat von Langsamfahrer





Hallo Günter,
sehr schöne, strukturierte Arbeit. Einen winzigen Kritikpunkt habe ich aber anzumerken: die Käbelchen zwischen Lok und Tender sollte ausreichend Bewegungsfreiheit und Spiel haben. Beim Umbau meiner BR 41 habe ich die Erfahrung gemacht, wenn die Leitungen nicht beweglich genug sind, hüpft der Tender bei Rückwärtsfahrt in Kurven gerne aus dem Gleis.




Hallo,

wenn wir schon bei dem Thema sind:
Die sichtbaren Kabel zwischen Lok/Tender oder zwei Lokhälften male ich mit einem Edding immer Schwarz an. Das finde ich bedeutend dezenter und realistischer.

Grüße
Caren


Rirarunkel

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#15 von V200Freund , 13.04.2008 20:29

moin Caren

schau mal fünf Threads weiter oben, was habe ich da wohl geschrieben.....


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#16 von Harald , 13.04.2008 21:03

Hallo Reiner, hallo Caren,

vielen Dank für den guten Tip mit dem Schwärzen der Kabel zwischen Lok und Tender....

Es wurde auch schon einmal die Verwendung von schwarzem Schrumpfschlauch beschrieben (X-Train ?).....

Viele Grüße von

Harald


 
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#17 von Holstein ( gelöscht ) , 13.04.2008 21:25

Hallo,
durch Schrumpfschlauch werden die Leitungen versteift, das ist kontraproduktiv.
Seien wir mal ehrlich, wenn die Leitungen so sauber verlegt werden, darf man doch kein Gehäuse mehr drauf machen. Oder ein durchsichtiges.
Gruß
Holger


Holstein

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#18 von Volldampf , 13.04.2008 21:56

Hallo zusammen,

mal ein Wort zu den "kritisierten" Drosseln: Bei allen Märklin Loks dieser Bauart, wo sich der Dekoder als Platine im Tender befindet, sind die Drosseln werksmässig gleich an der Platine, also an gleicher Stelle wie bei Günther, angelötet. Kann also so falsch nicht sein.

Gruss Michael


Liebe Grüße
Michael


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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#19 von Volldampf , 13.04.2008 22:03

Hallo Günther,

einen hab ich noch....

Wenn Du das nächste Mal den Dekoder richtig herum einbauen möchtest, gibt es hierzu von Märklin einen Dekoderhalter(ET Nr habe ich gerade nicht parat), den man mit der Schraube vom Fahrtrichtungsschalter an gleicher Stelle befestigt. Damit sitzt der Dekoder deutlich stabiler als mit den Klebestreifen. Allerdings musst Du ihn aus der Kunststoffhülle befreien und nur die Platine einklipsen.

Gruss Michael


Liebe Grüße
Michael


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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#20 von Langsamfahrer ( gelöscht ) , 13.04.2008 23:51

Zitat von Christian A.
Die beiden Drosseln dienen jedoch der Unterdrückung von durch den Motor erzeugten Störungen und sollten so dicht wie es geht an den Motor heran gerückt werden, damit sie ihre Aufgabe bestmöglich erfüllen.


Hallo zusammen,

die Aussage trifft eher auf den Anschluss der 3 keramischen 1 nF Kondensatoren zu: einer parallel über das Bürstenfeuer und zwei jeweils von einer Kohle zum Gehäuse des Motors. Wobei die letzteren beiden wohl eher optional sind. Bei meinem ICE (M-3770 mit HLA und 60902-Derivat)) sind diese beiden Kondensatoren ab Werk nicht verbaut.
Die Drosseln jedoch liegen seriell in den Zuleitungen des Motors und da ist es egal, an welcher Stelle sie liegen. Die sollen ja nicht den Motor schützen, sondern die empfindliche Elektronik des Decoders vor dem Motor, damit selbige nicht "aus dem Tritt" kommt.

@hans-gander:
> ...das solltest du hauptberuflich machen
Lieber nicht. Vergiss nicht, wie lange ich da gesessen bin. Gut Ding will eben Weile haben. Wenn ich dann hier in anderere Threads lese: Suche billig - wer weiss billig ... - das wäre eine brotlose Kunst !

Allen, die geantwortet haben, vielen Dank für die Hinweise und die lobenden Worte.
Dann hat sich die viele Arbeit gleich doppelt gelohnt ...

Gruss Günter


Langsamfahrer

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#21 von Uwe der Oegerjung , 14.04.2008 16:04

Zitat von Holstein
Hallo,
durch Schrumpfschlauch werden die Leitungen versteift, das ist kontraproduktiv.
Seien wir mal ehrlich, wenn die Leitungen so sauber verlegt werden, darf man doch kein Gehäuse mehr drauf machen. Oder ein durchsichtiges.
Gruß
Holger



Moin Holger

Du hättest recht wenn mann den Schrumpfschlauch da dann auch schrumpft

Schlimmer finde ich die Abbindung mit dem Draht

MfG von Uwe dem Oegerjung


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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#22 von Langsamfahrer ( gelöscht ) , 14.04.2008 22:40

Nochmal ich,

ein kleines Problem gilt es noch zu lösen: die Spitzenbeleuchtung der Dampflok ist jetzt viel zu hell. Nun kann ich die Nummern der Birnchen nicht recht zuordnen. Die Explosionzeichnung zu meiner Lok zeigt ein Birnchen mit Bajonettsockel, in der Lok ist aber ein Stecksockel verbaut. Also auf dem Weg kommt man (mal wieder) nicht weiter

Der örtliche Fachhandel ist etwas überfordert, die verkaufen Birnchen einer anderen Firma. Da steht dann überall was von 19V drauf und die Birnchen haben eine andere und grössere Bauform (unteres Lämpchen im Bild). Das war also auch nix ...

Dummerweise ist in der Lok der Platz für beide Lämpchen bischen knapp - ganz besonders vorne. Habe diese grösseren Birnchen probiert, das passt nicht recht. Richtig gut passen tut eben das im Bild obere kleinere Lämpchen. Also muss das her.

Jetzt habe ich mal in den Explosionzeichnung meiner anderen Loks mit Stecksockellampen geschaut. Da tauchen meist diese drei Nummern auf: 600080, 610040, 610080. Aber welche ist jetzt die richtige - die weniger helle Lampe ?



Gruss Günter


Langsamfahrer

RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#23 von tron24 , 15.04.2008 10:40

Hallo Günter,

mehrer Wege führen zum Ziel.

1. Widerstand von ca. 56 - 74 Ohm einlöten.

2. In der Bedienungsanleitung einer digitalen Lok nach der Ersatzteilnummer der Digitalen Glühlampe schauen.

3. Oder bei den HAMStern unter Umbausätze nachschauen.

http://www.hamst.de/html/umbausatze.html

Die Lösung für 2. und 3. ist 610080, zu erkennen am roten Farbpunkt im Glas.

lg tron24


 
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RE: Umbau einer M-3085 auf HLA und 60902 mit Bildern

#24 von Uwe der Oegerjung , 15.04.2008 16:31

Zitat von tron24
Hallo Günter,

mehrer Wege führen zum Ziel.

1. Widerstand von ca. 56 - 74 Ohm einlöten.

2. In der Bedienungsanleitung einer digitalen Lok nach der Ersatzteilnummer der Digitalen Glühlampe schauen.

3. Oder bei den HAMStern unter Umbausätze nachschauen.

http://www.hamst.de/html/umbausatze.html

Die Lösung für 2. und 3. ist 610080, zu erkennen am roten Farbpunkt im Glas.

lg tron24



Moin Tron und Günter

oder 4. einen Decoder zuverwenden der gedimt werden kann

MfG von Uwe dem Oegerjung


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#25 von superbahner ( gelöscht ) , 15.04.2008 18:00

Hallo Günter,
die 610080 ist die richtige für Digital, die hat 22 Volt Spannung.


superbahner

   


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