Hallo guten Morgen,

Ich hab mal ein paar fragen zu diesem o.g. Decoder, ich weiß auch das hier in diesem Forum schon viele Threads gibt und auch viel diskutiert wurde darüber .
Ich hab nun das Problem das wohl ein oder zwei Decoder heiß werden bei Betrieb der Loks zumindest mal eine nähmlich bei der E120 .Ich habe aber alles fein säuberlich und nach Anleitung gelötet und eingebaut,daher schließe ich mal ein Fehler beim Einbauen aus.Was ich noch festgestellt habe ist,daß sämtliche umgebauten Loks wohl Kontaktprobleme haben,ich muß dazu sagen ich fahre Märklin K-Gleis und im ersten Schattenbahnhof das C-Gleis,obwohl ich sämtliche Gleise und Mittelkontakte gereinigt habe,bleiben sie an manchen stellen bzw. an einigen Weichen hauptsächlich am K-Gleis plötzlich stehen und dann fahren sie wieder an und zwar so wie sie über den Decoder von mir eingestellt worden sind d.h. Langsames anfahren als ob sie im Bahnhof standen und wieder losfahren aber auch teilweise ganz stehen bleiben und erst nach anschieben wieder losfahren .Ich hatte auch schon das Phänomen das manche Loks sogar auf freier Strecke plötzlich die Geschwindigkeit runtergedrosselt haben bis zum stillstand.
An was kann das alles liegen?
Es wäre super wenn ihr mir helfen könntet .

Schöne Grüße aus Südhessen, Frank

Moin Frank,

um welche Loks geht es konkret (Artikelnumer) und wie alt sind diese?

Ich habe nämlich auch noch zwei so Problemfälle die mit dem genannten Decoder einfach nicht ordentlich fahren wollen. Vielleicht gibt es da Parallelen zwischen den Modellen.

Hallo!

Prüfe einmal, ob auch das Motorschild sehr warm wird. Wenn das der Fall ist, dann haben sich schon die Kollektorspalten mit Abrieb zugesetzt. Das kann bei neuen Kohlen und zuviel Öl ganz schnell gehen. Anker wieder ausbauen und die Spalten auskratzen.


Grüße

Hp2

Moin Hp2,

dann wären in den Sets die zu weichen Kohlen beigelegt gewesen über die schon einmal hier im Forum diskutiert wurde.

Bei der 110 (3039) und der 111 (3042 beide Baujahr 1981) die ich für meinen Vater umgerüstet habe habe ich die Anker gecheckt. Die waren nicht mit Abrieb zugesetzt wie bei den 6092x Sets beigefügten neuen Kohlen.

Zitat von Dirk Ackermann

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Moin Hp2,

dann wären in den Sets die zu weichen Kohlen beigelegt gewesen über die schon einmal hier im Forum diskutiert wurde.

Bei der 110 (3039) und der 111 (3042 beide Baujahr 1981) die ich für meinen Vater umgerüstet habe habe ich die Anker gecheckt. Die waren nicht mit Abrieb zugesetzt wie bei den 6092x Sets beigefügten neuen Kohlen.

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Hallo!

Ob es die weichen Kohlen wirklich gibt, kann ich nicht aus eigener Erfahrung sagen. Folgende Erfahrung habe ich aber gemacht. Bei neuen Kohlen tritt zunächst starker Abrieb auf, bis sie sich an den Kollektor angeschliffen haben. Wenn nun (zuviel) Öl auf den Kollektor gelangt ist, setzen sich die Spalten zu, der Kollektor wir sehr heiß, was vermutlich die Kohlen weich werden läßt. Es tritt eine Art "Kettenreaktion" ein. Bis man am Fahrverhalten etwas merkt, sind schon der ganze Motor und der Decoder sehr warm. Bis jetzt hat es bei mir jeder Anker und Decoder überlebt. Im Wissen um das Problem fahre ich aber auch nicht weiter bis zum bitteren Ende.



Grüße

Hp2

Zitat von Hp2

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......Im Wissen um das Problem fahre ich aber auch nicht weiter bis zum bitteren Ende.



Grüße

Hp2

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Hi zusammen,


im Wissen um das Problem habe ich alle auf Kugellager umgebaut. Dann ist das "Problem" schon von vornherein stark minimiert


Gruß Markus

Hallo Frank,
überprüfe mal, ob die Lok ( BR 120 ) unter dem Drehgestell eine Federscheibe hat. Wenn nicht, dann dringend nachrüsten - ist für bessere Masse. Die Scheibe hat die Märklin Nummer 401640. Die Scheibe baut M inzwischen bei den meisten Drehgestelloks ein.

Hallo Frank,

das für den 60760 typische Kontaktproblem läuft hier im Forum passenderweise unter "Alzheimer" - such' einfach mal danach. Zur Abhilfe gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man baut, soweit möglich, unter die Lok einen 2. Schleifer - oder man versieht die Lok mit einem Stützkondensator. Ich habe beide Möglichkeiten mit sehr gutem Ergebnis ausprobiert - bei mir gibt's jetzt (fast) keine Kontaktprobleme mehr.

Viel Glück!

Gruß,
Rainer

Zitat von Dirk Ackermann

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Moin Frank,

um welche Loks geht es konkret (Artikelnumer) und wie alt sind diese?

Ich habe nämlich auch noch zwei so Problemfälle die mit dem genannten Decoder einfach nicht ordentlich fahren wollen. Vielleicht gibt es da Parallelen zwischen den Modellen.

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Hallo Dirk,

Es handelt sich um die Märklinartnr. 3553 BR 120.1 in Orientrot,sie besaß den damaligen sog. 5 Sterneantrieb.Sie stammt so etwa aus Anfang der 1990ziger Jahre also sie hat ca.15-18 Jahre auf dem Buckel ist aber im 1a zustand.


Gruß Frank


Hallo Rainer,

das Federblech ist unter dieser Lok eingebaut.Das habe ich beim Umbau damals in der Hand gehabt.


Gruß Frank

Zitat von Hp2

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Hallo!

Prüfe einmal, ob auch das Motorschild sehr warm wird. Wenn das der Fall ist, dann haben sich schon die Kollektorspalten mit Abrieb zugesetzt. Das kann bei neuen Kohlen und zuviel Öl ganz schnell gehen. Anker wieder ausbauen und die Spalten auskratzen.


Grüße

Hp2

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Hallo Hp2,

auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen ops: ,wenn `s klappt werde ich es heute Abend noch mal ausprobieren und ggf. sauber machen.


Gruß Frank

Hallo Rainer (floete100),

Wie sieht denn der Stützkondensator aus und wo wird er genau eingebaut?

Gruß Frank

Hallo Frank,

schau mal hier:
http://decoder.x-train.de/index.php?seit...gipic/60760.php (Überschrift "Anti-Alzheimer" - leider in weißer Schrift auf hellgrauem Untergrund versteckt - direkt unter "Bestandteile des Sets 60760).

Das ist die Internetseite von Reinhard - der baut Loks auch um, wenn Du Dich nicht selber 'rantraust.

Gruß,
Rainer

Hallo Rainer,


danke für den Tipp .Muß ich mal genau durchlesen.


Gruß Frank

Moin Frank,

Zitat von FrÄnki b

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Hallo Dirk,

Es handelt sich um die Märklinartnr. 3553 BR 120.1 in Orientrot,sie besaß den damaligen sog. 5 Sterneantrieb.Sie stammt so etwa aus Anfang der 1990ziger Jahre also sie hat ca.15-18 Jahre auf dem Buckel ist aber im 1a zustand.


Gruß Frank

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das wundert mich jetzt aber.
Dieses Modell läuft bei meinem Vater mit diesem Umbausatz ohne Probleme.

Hallo Dirk,

Wie gesagt,ich habe alles so gemacht wie in der Anleitung,alles ausgebaut,Teile an der Lok kontrolliert ggf. gereinigt,neue Teile eingebaut dann sauber kabel verlegt und verlötet ,Testfahrten durchgeführt das Ergebnis war .Kann das sein das ich villeicht mal einen neuen Schleifer drunter bauen sollte :

abendliche Grüße

Frank

Zitat von superbahner

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Hallo Frank,
überprüfe mal, ob die Lok ( BR 120 ) unter dem Drehgestell eine Federscheibe hat. Wenn nicht, dann dringend nachrüsten - ist für bessere Masse. Die Scheibe hat die Märklin Nummer 401640. Die Scheibe baut M inzwischen bei den meisten Drehgestelloks ein.

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Hallo,
bei meinen älteren Loks haben sich teilweise schon Vertiefungen im Grundrahmen durch die Drehgestelle gebildet. Um Masseunterbrechungen zu verhindern, habe ich in diesen Fällen zwischen Decodermasse und Drehgestell ein Stück Litze eingefügt. Die Federscheiben habe ich bisher ausschließlich auf Explosionszeichnungen gesehen.

Gruß, Thomas

Hallo , Jogi hier

Zu den Kontaktproblemen .


Wo ist der braune Draht angelötet ???
Nur am Motorschild ??


Am Rahmen sollte der gemeinsame Massepunkt sein !
Von da noch eine Verbindung zum Motorschild .

Die Kontaktprobleme sind fast immer Masse ( Schiene - Rad - Chassis )
Bei Problemfällen wickel ich feine Litze um die Achsen und verbinde sie mit dem gemeinsamen Massepunkt .

Hallo Jogi,

bin nicht einverstanden: Habe bei Kontaktproblemen ursprünglich auch in die Richtung Masse gedacht - und die Schienen geputzt. Da das merkwürdig oft nicht half, bin ich irgendwann darauf gekommen, mal die Pukos zu säubern - und siehe da: Kontaktprobleme wie weggeblasen.

Als ich das Theater mit dem 60760 hatte, hat Mä mir auch was von besonders wichtiger Masse erzählt. Habe daraufhin bei einer meiner Fünfkuppler auch das 2. Drehgestell im Tender mit einem Massekontakt aufgerüstet - geholfen hat's nix. Weg war der Spuk erst, als ich der Lok einen 2. Schleifer (in diesem Fall unter der Lok) verpasst habe. Und bei den Loks, bei denen das nicht ging, hat mir (wie bereits beschrieben) der Stützkondensator geholfen. Und wenn jetztdoch mal eine Lok liegenbleibt: Fast immer hilft Säubern der Pukos!

Gruß,
Rainer

Zitat von floete100

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Hallo Jogi,

bin nicht einverstanden: Habe bei Kontaktproblemen ursprünglich auch in die Richtung Masse gedacht - und die Schienen geputzt. Da das merkwürdig oft nicht half, bin ich irgendwann darauf gekommen, mal die Pukos zu säubern - und siehe da: Kontaktprobleme wie weggeblasen.

Gruß,
Rainer

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Hallo,
meine Erfahrungen sind genau die selben. Kontaktprobleme habe ich ausschließlich an den Mittelleiterkontakten. Bei genauer Beobachtung habe ich nun festgestellt, dass es im Gleisverlauf immer wieder an den gleichen Stellen auftritt, trotz gelegentlicher Reinigung.

Mittlerweile habe ich meine eigene Lösung gefunden. Sämtliche Personenzuggarnituren haben am ersten Drehgestell einen Schleifer, der durch eine RTS-Kupplung mit der Lok stromführend verbunden ist.

Bei den Güterzügen suche ich noch nach einer vernünftigen Lösung. Im Gegensatz zu den Personenwagen ist nicht jeder Güterwagen geeignet einen Schleifer zu führen.

Gruß, Thomas

Hallo guten Abend,


So mir reicht es ,ich habe die Schnauze gestrichen voll von diesen sch.... Decodern .Ich schmeiß sie alle aus den Loks raus und kaufe mir gescheite Lokdecoder wo ich weis das sie funktionieren,z.b.ESU`s Lopi .Ich habe jetzt alles versucht was nur geht ,wirklich alles, meine Geduld ist am Ende.Sie laufen nicht so wie ich mir das vorstelle.Ich bin so .

Wenn sie schon so was auf den Markt bringen dann sollen sie auch schauen,daß sie funktionieren wie sie sollen .

schöne Grüße

Frank

gelöscht.

Leider habe auch ich mit dem Decoder aus dem Umrüstsatz 60760 sehr schlechte Erfahrungen machen müssen.
Da aus dem Hause Märklin keine Angaben erfolgten, welche Serien oder Lieferlots des Umrüstsatzes 60760 mit mangelhaften Decodern betroffen waren, verbauten wir nur noch: Schild, Stator und Rotor und den Decoder eines bekannten 3. Herstellers und siehe da - das Problem war gelöst!

Hallo Frank,

sei nicht so schnell mit neuen Dekodern.
Die neuen MfX haben genausowenig Schwierigkeiten wie die Lopi.

Du hast je nach Loktyp mehrere Stellen an denen Du ansetzen kannst.

Fangen wir bei der Schiene an. Die Aussenschienen kannst du genau so wie den Mittelleiter reinigen, das bringt schon mal etwas. Bei mir wurde es erst besser, nachdem ich den Trafowagen mit der Jörgerreinigungseinheit und !! den Staubsaugerwagen von Lux mitlaufen ließ.

Bei Dampfloks hatte ich bei zwei Modellen und bei Dieselloks bei einem Modell Probleme mit der Masse, da die Achslager verschmutzt waren. Diese habe ich gereinigt und dann vorsichtigt geölt. Seit dem klappt es hier wieder.

Bei drei Drehgestellloks habe ich beide Drehgestelle mit einer Litze an das Lokchassis elektrisch verbunden auch dieses hat geholfen.

Bei einer Lok muste ich einen CV umprogrammieren, leider habe ich das Protokoll nicht mehr, da ich sie verkauft habe. Das war der erste Mfx mit Alzheimer und bei einer dreiachsigen Lok. Bei den späteren Dekodern trat der Effekt nicht mehr auf.

Selbstverständlich müssen die Schleifer regelmäßig gewechselt werden.

Ansonsten bleibt auch noch der Abrieb zwischen den Kontakten des Ankers.

Dann kannst Du Dir die Stelle noch einmal anschauen, an dem der Dekoder sitzt. Hier brauchst Du Platz oder viel Metall, damit es mit der Kühluing klappt. Sonst hast Du den gleichen Effekt wie bei Masseproblemen. Den Ruckeleffekt.

So ich hoffe ich konnte Dir hier ein wenig helfen.

Gruß
Peter

Zitat von FrÄnki b

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Hallo guten Abend,


So mir reicht es ,ich habe die Schnauze gestrichen voll von diesen sch.... Decodern .Ich schmeiß sie alle aus den Loks raus und kaufe mir gescheite Lokdecoder wo ich weis das sie funktionieren,z.b.ESU`s Lopi .Ich habe jetzt alles versucht was nur geht ,wirklich alles, meine Geduld ist am Ende.Sie laufen nicht so wie ich mir das vorstelle.Ich bin so .

Wenn sie schon so was auf den Markt bringen dann sollen sie auch schauen,daß sie funktionieren wie sie sollen .

schöne Grüße

Frank

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Der LoPi wird auch keine große Besserung geben, er bleibt auch sofort stehen und fährt wieder an. Geb den 60760 doch noch eine Chance, schon mit dem Stützkondensator probiert?
In extremfällen wird an der Problemstelle geschliffen.

Zitat

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Wenn sie schon so was auf den Markt bringen dann sollen sie auch schauen,daß sie funktionieren wie sie sollen

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ich denke die funktionieren genauso wie sie sollen. nicht umsonst sind die so günstig. kaufe das sett, zähle die einzelteile ab und schaue was für den decoder übrigbleibt.
würde der 60760 so funktionieren wie du dir das vorstellst (ich vermute so wie lopiV3) dann wäre er auch in der selben preisklasse.

Zitat

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Der LoPi wird auch keine große Besserung geben, er bleibt auch sofort stehen und fährt wieder an

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dem lopi kann man das verhalten bei kurzen stromunterbrüchen programieren. musst mal die bedienungsanletung lesen.