Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#1 von Anrheiner15 , 21.07.2024 14:50

Liebes Stummis, ich brauche mal das Wissen des unendlichen Stummiversum.
Die Frage durfte für das Stummiversum relativ simpel sein und ist wahrscheinlich schon X-mal beantwortet.
Natürlich, es gibt die Suche, wenn man die richtige Frage formuliert.....daran scheitere ich meistens....
Alle Versuche den Betrieb ruckelfrei hinzugekommen ( Reinigung, vielfache Stromversorgungen, ect. pp) haben am Ende nicht den durchschlagenden Erfolg gebracht.
Die einzigen Loks, die auch bei niedriger Geschwindigkeit relativ ruckfrei fahren, sind meine Piko-loks mit Pufferkondensator.
Deshalb möchte ich meine Märlinloks auch mit einem Pufferkondensator austatten.
Da ich Elektrotechnisch und Digitaltechnisch ein echter Nerd bin, suche ich die einfachste Lösung (plug and play).
Nach eigener Recherche scheint dies der Einbau des Märklin Kondensators 60974.
Dieser funktioniert wohl nur mit dem Lokdecoder Mä. 60972 (mLD/3)
NUN meine eigentliche Frage
Ich habe diverse Mä.loks. Alle digital, manche noch aus der Jahrtausendwende, andere sind schon mfx.
Ich möchte wissen, woran ich erkennen kann, welcher Decoder verbaut ist? Ich vermute, dass ich bei neueren Loks, ggf den Kondensator direkt anschliessen kann. Woran erkenn ich das?
Die zweite Frage ist, ob ich den Decoder mLD/3, wenn ich ihn benötige ( für den Kondensator einbau) in jede Märklinlok gegen den alten Decoder austauschen kann?
Danke schonmal an das Stummiversum


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#2 von vikr , 21.07.2024 18:50

Hallo Anrheiner,

Zitat von Anrheiner15 im Beitrag #1
möchte ich meine Märlinloks auch mit einem Pufferkondensator austatten.

Nach eigener Recherche scheint dies der Einbau des Märklin Kondensators 60974.

Dieser funktioniert wohl nur mit dem Lokdecoder Mä. 60972 (mLD/3)
Ich vermute, dass ich bei neueren Loks, ggf den Kondensator direkt anschliessen kann. Woran erkenn ich das?
Die zweite Frage ist, ob ich den Decoder mLD/3, wenn ich ihn benötige ( für den Kondensator einbau) in jede Märklinlok gegen den alten Decoder austauschen kann?

60974 ist eine Pufferplatine mit viel Elektronik und einem Kondensator mit wirklich großer Kapazität. Er kann mit bestimmten Märklin-Decodern, z.B. dem 60972 besonders effektiv zusammenarbeiten.
https://static.maerklin.de/damcontent/da...01663856106.pdf
Die neueren Platinen haben eine passende vierpoloige Buchse (SUSI) zum Anschluss des 60974.

Es ist eigentlich ein Nachrüst-Decoder, genau für den Austausch alter Decoder. Dazu muss die mit gelieferte Platine eingebaut werden.

Platine und Decoder passen so ziemlich in alle Loks, die noch für den analogen Fahrtrichtungsumschalter konstruiert wurden. Für aktuellere Loks ist es eine Einzelfallentscheidung. Ein Kondensator in digitalisierten Loks mit DC-Motor kann aber auch einfacher mit ausreichendem Puffer-Erfolg eingebaut werden.
https://www.1001-digital.de/pages/bastel...ndensatoren.php

MfG

vik


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#3 von Minexfan , 21.07.2024 19:08

Hallo Anrheiner15,

Der Märklin Energiespeicher 60974 kann nicht nur mit dem Decoder 60972 kombiniert werden. Er kann auch mit diversen aktuellen Sounddecodern von Märklin kombiniert werden.
Der Energiespeicher von Märklin ist kein einfacher Kondensator. Er beinhaltet eine Elektronik, mit der man den Einsatz des Energiespeichers auf unterschiedliche Betriebssituationen bei der eigenen Anlage abstimmen kann. Verbunden wird er über eine SUSI-Schnittstelle, die eben nur bei verschiedenen Nachrüstdecodern und nicht bei den Serienmodellen vorhanden ist. Wer löten kann und die entsprechenden Kenntnisse besitzt, kann aber auch über diese Verbindungstechnik diese Energiespeicher nutzen. Weiterhin muss man natürlich überprüfen, ob ausreichend Einbauraum in der Lok für den Energiespeicher vorhanden ist.

Gruß

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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#4 von Anrheiner15 , 24.07.2024 13:09

Vielen Dank erstmal.
Das hilft mir schonmal weiter.
Bleibt noch die Frage, ob ich den Decoder mLD/3 in jede Digitallok von Märklin verbauen kann,
oder ob bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen?
Danke, Lg Anrheiner


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#5 von Stahlblauberlin , 24.07.2024 14:00

Zitat von Anrheiner15 im Beitrag #1
Alle Versuche den Betrieb ruckelfrei hinzugekommen ( Reinigung, vielfache Stromversorgungen, ect. pp) haben am Ende nicht den durchschlagenden Erfolg gebracht.

Was alles hast du gereinigt? Achslager nicht vergessen auszuwaschen? Schleifer, insbesondere der Übergang Federn - Schleifstück? Bei Drehgestellloks eine zuverlässige Masseverkabelung von den jeweiligen Drehgestellrahmen? Und vor allem: um welche Lokomotiven geht es konkret?


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#6 von JoMa , 25.07.2024 14:43

Moin Anrheiner (@Anrheiner15),

also vom Prinzip her fahren sehr viele Märklin-Loks ruckelfrei, wenn es um den Aspekt der Stromversorgung geht. Nur sehr kleine Loks wie die Köf machen manchmal Schwierigkeiten, da hier bisweilen auf Weichen, wenn darin Kunststoffschienen verbaut sind, nur wenige Räder Massekontakt bekommen. Auch Schleifer mit zu großer Spannung heben bisweilen kleine Loks leicht an oder entlasten zumindest die Räder - gerade auf Weichen wegen der höheren Pukos, was den Massekontakt auch verschlechtert.
Auf meinem Testkreis mit Dreiwege- und Doppelkreuzungsweichen, S-Kurven im Bahnhofsbeteich sowie im Verein ruckelt eigentlich keine (Märklin-)Lok. Zuhause liegt M-Gleis, im Verein K-Gleis, daß sind eher schlechte Bedingungen.
Wie meine Vorredner schon betonten, die Loks sollten komplett gut gewartet und damit auch in den Lagern sauber sein. Schienen müssen sauber sein. Spielt vielleicht Korrosion besonders am Mittelleiter bei Dir eine Rolle? Dagegen hilft z. B. Fahrbetrieb. Dann rubbelt diese Schicht durch den Schleifer ab.
Sind die CVs der Loks richtig eingestellt? Jetzt kommt ins Spiel, wodurch ruckeln Deine Loks? Durch wirkliche Stromaussetzer, sieht man auch an Aussetzern in der LED-Beleuchtung, oder durch unsauberes Fahrverhalten verursacht durch den Motor? Letzteres läßt sich durch Pufferspeicher nicht beseitigen. Ursachen sind zu geringe Mindesgeschwindigkeit (DCC CV2). Manche Loks vertragen keinen Wert 1 oder 2 hier. Gehe etwas höher auf 4 oder 6. Zu geringe Anfahrt- und Bremsverzögerung (DCC CV3 und 4). Ich nehme meist 16. Einige Kandidaten wie der Unimat brauchen hier mindestens 40. Das ist zwar Pfusch, aber es kaschiert unsaubere Fahrstufenübergänge, die ich als Ruckeln wahrnehme. Bei manchen alten Modellen helfen nur eingeschränkt, die Motorparameter zu ändern - z. B. beim Donald Duck oder der Lolo (DCC CV53 bis 56). Auch bei dier Motorkennlinie kann man verschiedene Typen ausprobieren und verwenden und gegebenenfalls glätten. Die Motorparameter sollte man einstellen können, sonst geht das schief, und es läßt sich hier nicht mal schnell erklären.

Ich wäre an Deiner Stelle kein Fan von Decodertausch und Pufferspeicher und würde erst alles andere probieren. Denn Pufferspeicher finde ich ziemlich nervig und sie beheben nur die Fehlerauswirkung, nicht die Ursache. Drückst Du z. B. Notaus, um einen Unfall zu verhindern, fahren gepufferte Loks erst nochmal weiter, und es kracht u. U. Es ist eine Zusatztechnik ohne Zusatzfunktionalität. Tauschst Du Lokdecoder gegen Sounddecoder, hast Du einen Mehrwert, nämlich den Sound. Bei Pufferspeicher erreicht die Lok vielleicht ein Fahrverhalten, das sie eigentlich ohne dies schon ganz normal haben sollte, das ist gefühlt kein Mehrwert. Willst Du Decoder austauschen und Pufferspeicher, so ist das auch teuer - ohne wirklichen Mehrwert. Falls Du mfx+ magst, verlierst Du diese Funktionen. Sound mußt Du neu einspielen auf die Wechseldecoder. Das macht auch Arbeit, inklusive der Konfiguration der Decoder.
Zusammengefaßt, Deine Idee ist teuer und zeitaufwendig. Willst Du das? Ich würde für diese Zeit auf Ursachenforschung gehen. Billiger ist das allemal und wesentlich nachhaltiger.
Und Du gießt doch auch Zimmerpflanzen, damit sie grün bleiben, und streichst nicht die Blätter grün, wenn sie erst vertrocknet sind - oder?

Viele Grüße aus BaWü, Stefan


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#7 von Manolo , 25.07.2024 16:45

Hallo Leute,
ich klinke mich mal mit meiner Zusatzfrage hier ein.

Habe ja mehrere meiner Loks mit dem digitalen Hochleistungsantrieb 60760 ausgerüstet.

Würde das nun bei einer von mir umgebauten Lok klappen,
wenn ich dort den Decoder 60972 einlöten würde und dann den Pufferkondensator 60974 an die SUSI stecken täte?
Oder haut das mit dem Hochleistungsmotor aus dem Set 60760 überhaupt nicht hin?


Gruß, Manuel


 
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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#8 von JoMa , 25.07.2024 17:12

Moin Manuel,

am Motor klemmt eigentlich selten etwas, wenn dieser durch Umbau z. B. von einem Allstrommotor (Feldspule) zu einem Gleichstrommotor verändert wurde. Die Nachrüstdecoder können manchmal zu groß sein, das ist dann rein ein räumliches Problem, dafür gibt es den kleinen Decoder ohne Schnittstellenplatte zum Draufstecken und stattdessen mit "Kabelbaum". Bei käuflich erworbenen Loks mit Schnittstelle auf der Platine gibt es noch die Besonderheit mit den Mä36xxx-Modellen, also denjenigen mit Spezialmotor. Da braucht es eine extra Decoderreihe, findet sich aber alles im Katalog oder im Webshop von Märklin. Die normalen Nachrüstdecoder von Märklin passen dann auf mtc21- oder PluX22-Schnittstellen. Für jede Schnittstelle braucht es natürlich den richtigen Decoder. Findet sich auch in Katalog und Webshop.
Den Unterschied zwischen den Decodern bei 36xxx und 37xxx/38xxx/39xxx liegt meiner Ansicht nach an der unterschiedlichen Logik der Lokplatinen. Die haben nämlich auch Logik z. B. für Beleuchtung (Doppel-A) usw. Insofern muß man die Decoderwahl und/oder die Konfiguration auch korrekt machen, besonders in Hinblick auf verstärkte bzw. umverstärkte Ausgänge. Das ist aber wohl eher das Problem, wenn man andere Hersteller wählt.
Hoffe, das stimmt als Überblick so, ansonsten bitte widersprechen.
Aber nochmals die Frage, läßt sich auch Deine Anforderung nicht ohne Pufferspeicher lösen? Dann brauchst Du eigentlich nicht den Umbau des Decoders.

Viele Grüße aus BaWü, Stefan


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#9 von Minexfan , 25.07.2024 18:07

Zitat von Manolo im Beitrag #7
Hallo Leute,
ich klinke mich mal mit meiner Zusatzfrage hier ein.

Habe ja mehrere meiner Loks mit dem digitalen Hochleistungsantrieb 60760 ausgerüstet.

Würde das nun bei einer von mir umgebauten Lok klappen,
wenn ich dort den Decoder 60972 einlöten würde und dann den Pufferkondensator 60974 an die SUSI stecken täte?
Oder haut das mit dem Hochleistungsmotor aus dem Set 60760 überhaupt nicht hin?


Hallo,

Der Motor aus 60760 ist identisch mit dem Motor 60941. Und für diesen Motor kann 60972 problemlos genutzt werden.

Gruß

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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#10 von Manolo , 25.07.2024 18:34

Klasse, danke euch!
Werde Decoder und Pufferspeicher mal beim MoBa-Dealer des Vertrauens kaufen.
Quasi als kleines Testprogramm.
Wenn der Pufferspeicher tatsächlich nur ein - bei Kontaktschwierigkeiten - flackerndes Licht ausgleichen kann,
aber nicht ein kurzes Liegenbleiben der Lok, hat sich das Thema Pufferspeicher für mich eh erstmal erledigt.
Weil das dann ja offenbar eine größere Nummer (mit größerem Speicher) wäre.
Mir geht es jetzt aber nicht um Kontaktprobleme auf meiner Anlage, sondern um den Daniel Düsentrieb*!
*leicht übertrieben


Gruß, Manuel


 
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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#11 von Minexfan , 25.07.2024 18:50

Hallo Manuel,

Wie sich der Energiespeicher auswirkt, hängt von der jeweiligen Programmierung ab und kann bereits im Decoderprojekt auf die eigenen Wünsche abgestimmt werden.

Gruß

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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#12 von Manolo , 25.07.2024 20:40

Hi,
ich schnapp mir 60972 und 60974.
Leider hab ich nur eine MS2. Schätze, mit der kann man da nichts programmieren.
Wenn der Puffer zu schwach sein sollte, hilft mir bestimmt mein Freundlicher beim Anpassen.

Hab mir die entsprechenden Märklin-Videos auf youtube angesehen.





Bei mir soll nur "Motor" und "Stirnbeleuchtung" auf den Puffer gehen.
Werde berichten! Such mir die Tage noch eine passende Lok aus.


Gruß, Manuel


 
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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#13 von Michael Knop , 25.07.2024 21:58

Zitat von Manolo im Beitrag #12
Hi,
ich schnapp mir 60972 und 60974.
Leider hab ich nur eine MS2. Schätze, mit der kann man da nichts programmieren.
Wenn der Puffer zu schwach sein sollte, hilft mir bestimmt mein Freundlicher beim Anpassen.

Hab mir die entsprechenden Märklin-Videos auf youtube angesehen.





Bei mir soll nur "Motor" und "Stirnbeleuchtung" auf den Puffer gehen.
Werde berichten! Such mir die Tage noch eine passende Lok aus.



Hi,

Via DCC cv Programmierung kannst du die mLD3 ziemlich vollumfänglich programmieren.


Viele Grüße, Michael


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#14 von Manolo , 25.07.2024 23:45

Da bin ich ja gespannt. Im Video sah das für mich so aus, als könnte ich die Dinge, die vom Puffer gefüttert werden sollen, nur mittels CS ändern.
Aber jetzt bin ich erstmal auf die Wirkung des Pufferspeichers gespannt.
Wenn mir die Wirkung zusagt, wäre das ein echter Meilenstein für mich!


Gruß, Manuel


 
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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#15 von Anrheiner15 , 26.07.2024 13:45

Vielen Dank erstmal, habe ich doch gewusst, auf die "Stummis" ist Verlass!!!
Bin gerade verreist, deshalb dauern die Antworten etwas, sorry dafür
@all, ihr seit Klasse, Danke
@JoMa / Stefan
So eine ausführliche Antwort, so viel Mühe für einen unbekannten, top
Du hast natürlich Recht. Decoder und Pufferspeicher kosten einiges an Geld und Reinigung kaum was.
Habe an den Schienen einiges Versucht, Verbesserung ja, durchschlagender Erfolg blieb aus.
Müsste mich auch mal den Loks zuwenden. Sie stehen zu 99,99% ihrer "Lebenszeit", das kann nicht gut sein.
Habe zu dem Thema schon einiges gegoogelt, aber der Weisheit letzter Schluss war nicht dabei.
Habe heute noch ein Wartungsvideo von Märklin für Loks neueren Baujahres angeschaut. Kann nicht deren Ernst sein, dass man eine Lok bis ins kleinste Detail zerlegt, um sie wieder 100% gangbar zu machen. Ein kleiner Fehler beim zusammenbau und man ist komplett erledigt.......
Dazu empfiehlt Märklin, wenn ich es richtig gesehen habe, die Lux Reinigungswagen. Die kosten über 200€ und sind bestimmt top um die Schienen sauber zu halten, aber ob die bei Kontaktschwierigkeiten im Lok/Schienesystem den durchschlagenden Erfolg bringen?
Ich bin ganz ehrlich. Würden die Loks anständig laufen, wäre mein Modellbahnspass 10X so hoch und ich wäre mit dem Anlagenbau sicherlich deutlich weiter. So denke ich öfter ans aufgeben.
Würde der Decoder und Speichereinbau den durchschlagenden Erfolg bringen, wären mir die Kosten fast schon egal...
Vielleicht hast du ja ein paar Links zu brauchbaren Inhalten, die einem Elektro-nerd weiter helfen und nicht nur kommerzielle Ziele verfolgen. Das ware schön.
Danke schonmal


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#16 von Manolo , 26.07.2024 14:36

Zitat von Anrheiner15 im Beitrag #15
Würde der Decoder und Speichereinbau den durchschlagenden Erfolg bringen, wären mir die Kosten fast schon egal...

Na denn, auf gehts! Bau halt auch einen 60972 und einen 60974 in eine Lok deiner Wahl ein.

Mal sehen, wer von uns schneller sein (befriedigendes) Ergebnis hier präsentieren kann.
May the best dwarf win!


Gruß, Manuel


 
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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#17 von Anrheiner15 , 26.07.2024 21:00

Die Betonung lag auf "würde".....
Das versuche ich ja heraus zu finden, bevor ich unnötig Geld ausgebe.....


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#18 von Manolo , 26.07.2024 21:40

Ja, stimmt genau.
Man muss es also herausfinden, probieren.
DANN weiß man es!
Stell dir vor, der Erfolg wäre durchschlagend.
Ich male mir eine Lok (z. B. eine 103) aus, die knapp eine Sekunde "Stromausfall" kompensieren kann.
Und damit meine ich nicht "mit Sound", denn da mach ich mir nix draus.
Sondern es geht um unterbrechungsfreies Fahren und konstant leuchtende Stirnbeleuchtung.
Ich wär von den Socken und dermaßen happy!
Es würde nicht nur die Lok aufwerten, sondern - wie du ja auch geschrieben hast - die Lust an der MoBa steigern, den Frust kleiner werden lassen!

EDIT: Morgen hol ich mir die zwei Sets!


Gruß, Manuel


 
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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#19 von Anrheiner15 , 26.07.2024 23:51

Ja, das wäre schön, aber der letzte Strohhalm
Stell dir vor, du rüstest zehn Lokomotiven um, dann kommst du locker auf 750€
Ne Stange Geld


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#20 von vikr , 27.07.2024 08:33

Hallo Manuel,

Zitat von Manolo im Beitrag #18
Man muss es also herausfinden, probieren.
DANN weiß man es!
Zitat von Manolo im Beitrag #18
EDIT: Morgen hol ich mir die zwei Sets!
bin auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt.

Welche. Deiner schon mit HLA aufgerüsteten Loks genau, hast Du für Deinen ersten Versuch vorgesehen?

MfG

vik


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#21 von Manolo , 28.07.2024 00:42

Hallo vik,

heute war leider für nichts Zeit.
Immerhin den Decoder und den Pufferspeicher konnte ich abholen.


Es wird die BR 140 von Märklin werden. Die mag ich sehr. Ihr würde ich den Pufferspeicher besonders gönnen!


Gruß, Manuel


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#22 von Michael Knop , 28.07.2024 10:51

Zitat von Manolo im Beitrag #21
Hallo vik,


Es wird die BR 140 von Märklin werden. Die mag ich sehr. Ihr würde ich den Pufferspeicher besonders gönnen!





Hi Manuel,

Wenn du die Lok technisch schon so aufrüstet, kannst du auch noch Kugellager am HLA verbauen - es macht sich stark bemerkbar, auch die stromaufnahme des Motor sinkt deutlich, was die Leistung des powerpack verbessert.

Dann noch ein Tipp - spendiere der Lok neue, rote, Stromabnehmer (z.b. Von 39120, oder von Sommerfeldt) - das wertet die Lok auch äußerlich stark auf.



Viele Grüße, Michael


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#23 von Manolo , 28.07.2024 15:04

Hallo an die Interessierten,

habe die Schnittstelle und den Pufferspeicher letztlich erfolgreich eingebaut*.

Hier zum Vergleich drei Videos:

Lok mit der Schnittstelle 60972 und einem Hochleistungsantrieb - aber noch ohne den Pufferspeicher



Selbe Lok kurze Zeit später, nun mit dem eingesetzten Pufferspeicher 60974.


Wollte wissen, wie lange/wie weit die Lok nach STOPP bzw. einem Hänger noch fährt.


Fazit: Zirka 5 cm, das ist sehr schön! Wobei die Beleuchtung - mit den Einstellungen ab Werk - SOFORT deutlich dunkler wird.
Das ist sehr schade. Lässt sich mit einer CS möglicherweise via Einstellungen ändern. Weiß ich aber nicht, habe grad nur eine MS2 da!

*Gab beim Einbau nur einen kurzen Zwischenfall, da war wohl eine Drossel mit dem Gehäuse/einer Schraube leitend verbunden. Woraufhin die Lok unkontrolliert losraste. Habe es aber durch "Schrumpfschläuche" beheben können!


Gruß, Manuel


 
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#24 von Minexfan , 28.07.2024 15:20

Hallo Manuel,

Mit einer MS2 kannst Du über DCC alle CV verändern. Dies ist zwar unkomfotabler als mit einer CS3 und mfx aber möglich.

Gruß

MINEXfan


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RE: Simple Frage zu Umrüstung von Märklinloks auf Decoder 60972 (mLD/3) und Mä. 60974 Pufferkondensator

#25 von robert991122 , 28.07.2024 17:14

Zitat von Manolo im Beitrag #23
Hallo an die Interessierten,

habe die Schnittstelle und den Pufferspeicher letztlich erfolgreich eingebaut*.

Hier zum Vergleich drei Videos:

Lok mit der Schnittstelle 60972 und einem Hochleistungsantrieb - aber noch ohne den Pufferspeicher
https://www.youtube.com/watch?v=0L_oby8CVAY

Selbe Lok kurze Zeit später, nun mit dem eingesetzten Pufferspeicher 60974.
https://www.youtube.com/watch?v=YytfJdMhKiE

Wollte wissen, wie lange/wie weit die Lok nach STOPP bzw. einem Hänger noch fährt.
https://www.youtube.com/watch?v=57pjp0tQ2Sc

Fazit: Zirka 5 cm, das ist sehr schön! Wobei die Beleuchtung - mit den Einstellungen ab Werk - SOFORT deutlich dunkler wird.
Das ist sehr schade. Lässt sich mit einer CS möglicherweise via Einstellungen ändern. Weiß ich aber nicht, habe grad nur eine MS2 da!

*Gab beim Einbau nur einen kurzen Zwischenfall, da war wohl eine Drossel mit dem Gehäuse/einer Schraube leitend verbunden. Woraufhin die Lok unkontrolliert losraste. Habe es aber durch "Schrumpfschläuche" beheben können!


robert991122  
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