Ich bin dran für mich ein Layout zu machen für eine Adapterplatine mit Pufferspeicher.
Ich weiss dass man die Minus des Kondensator auf die Massen vom Decoder bzw. Pin 14 (Plux22) verbinden muss, dann den Plus vom Kondensator eine 1N4007 Diode und einen 100R Ohm Widerstand verbunden werden und mit dem U+ bzw. Pin 9 (Plux22) verbunden wird.
Ich habe aber ein Problem, dass ich auf EasyEDA keinen kleinen 1N4007 Diode bzw. 1N4007 SMD Diode finde, da es hier so eine grosse Auswahl hat, unsicher bin welche den auch die richtige Diode wird sein.
Weis jemanden welche 1N4007 SMD Diode auf Easy EDA die richtig wird sein?
Danke für eure Hilfe und Antwort.
Liebe Grüsse Andy
Meine MoBa mit Fotos, Video und ein Originales SBB Stelltisch wo im Betrieb ist mit der MoBa. viewtopic.php?f=64&t=77418
Moin, ich würde immer eine Schottky-Diode nehmen. 100R könnte ein bißchen schwach sein, aber das hängt von der Puffergröße ab. Bitte auch die Leistungsbetrachtung (Ladestrom des Puffers über den Widerstand) nicht vergessen.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Der Ladewiderstand richtet sich weniger nach der Kapazität des Puffers sondern eher danach wie viele Pufferspeicher insgesamt auf dem Gleis stehen. Insbesondere im Einschaltmoment ist ein leerer Elko erstmal annähernd ein Kurzschluss. Der Ladewiderstand begrenzt damit den Ladestrom beim Einschalten so das der Kurzschlussschutz der Zentrale oder des Boosters nicht gleich auslöst. Beispiel für 18V am Gleis und maximal 3A: 18V/3A=6Ohm 6 Ohm liest sich im Verhältnis zu 100 Ohm als sehr wenig, aber das sind gerade mal 16,7 Pufferspeicher mit 100 Ohm Ladewiderstand, dazu kommt noch das was die restliche Elektronik an Einschaltströmen zieht. hat man ein paar beleuchtete Waggons mit Pufferspeichern sind auch ganz schnell die 16-17 erreicht. Beim Teppichbahning habe ich regelmäßig locker 25-30 Fahrzeuge mit Puffern auf dem Gleis, in allererster Linie beleuchtete Waggons. Lokomotiven haben bei mir nur sehr selten Puffer, ich kümmere mich lieber um die sichere Stromaufnahme. Loks die wirklich von einem Puffer profitieren sind regelmäßig zu eng für wirksame Puffer, Loks wo das problemlos passt brauchen ihn oft nicht. Zwar ist der Kurzschlussschutz der meisten Zentralen so gnädig das da noch ein bisschen Puffer ist aber übertreiben sollte man es nicht. Die Gnade des Kurzschlussschutzes wird in der Regel zeitabhängig umgesetzt, z.B. für 50 ms wird er toleriert. Hat man sehr große und vor allem viele Puffer auf dem Gleis ist's mit der Geduld ganz schnell vorbei. Bei mir ist der Ladewiderstand abhängig von Stromverbrauch des Fahrzeuges (Lok 220 Ohm, Waggon mit LED-Beleuchtung 470Ohm-1KOhm) so groß wie irgend möglich ausgelegt. Die Belastbarkeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle, 0,125W reichen da die ladewiderstände in der Regel maximal 0,5 Sekunden wirklich arbeiten. Was die Dioden angeht: ich habe in der Praxis keinen Unterschied im Verhalten bei Verwendung von Schottky oder normalen Dioden bemerken können. In Waggons kommen da bei mir 1N4148 (~ 2ct/Stück im 100er-Pack), in Lokomotiven 1n400x zum Einsatz. Die sind übrigens als SMD-Bauteil kaum kleiner als die bedrahtete Bauform ohne Drähte, Bauform DO-213AB oder als Quader im Gehäuse DO-214AC, Typenbezeichnung bei Reichelt dann S1M.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #5Der Ladewiderstand richtet sich weniger nach der Kapazität des Puffers sondern eher danach wie viele Pufferspeicher insgesamt auf dem Gleis stehen. Insbesondere im Einschaltmoment ist ein leerer Elko erstmal annähernd ein Kurzschluss. Der Ladewiderstand begrenzt damit den Ladestrom beim Einschalten so das der Kurzschlussschutz der Zentrale oder des Boosters nicht gleich auslöst. Beispiel für 18V am Gleis und maximal 3A: 18V/3A=6Ohm 6 Ohm liest sich im Verhältnis zu 100 Ohm als sehr wenig, aber das sind gerade mal 16,7 Pufferspeicher mit 100 Ohm Ladewiderstand, dazu kommt noch das was die restliche Elektronik an Einschaltströmen zieht. hat man ein paar beleuchtete Waggons mit Pufferspeichern sind auch ganz schnell die 16-17 erreicht. Beim Teppichbahning habe ich regelmäßig locker 25-30 Fahrzeuge mit Puffern auf dem Gleis, in allererster Linie beleuchtete Waggons. Lokomotiven haben bei mir nur sehr selten Puffer, ich kümmere mich lieber um die sichere Stromaufnahme. Loks die wirklich von einem Puffer profitieren sind regelmäßig zu eng für wirksame Puffer, Loks wo das problemlos passt brauchen ihn oft nicht. Zwar ist der Kurzschlussschutz der meisten Zentralen so gnädig das da noch ein bisschen Puffer ist aber übertreiben sollte man es nicht. Die Gnade des Kurzschlussschutzes wird in der Regel zeitabhängig umgesetzt, z.B. für 50 ms wird er toleriert. Hat man sehr große und vor allem viele Puffer auf dem Gleis ist's mit der Geduld ganz schnell vorbei. Bei mir ist der Ladewiderstand abhängig von Stromverbrauch des Fahrzeuges (Lok 220 Ohm, Waggon mit LED-Beleuchtung 470Ohm-1KOhm) so groß wie irgend möglich ausgelegt. Die Belastbarkeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle, 0,125W reichen da die ladewiderstände in der Regel maximal 0,5 Sekunden wirklich arbeiten. Was die Dioden angeht: ich habe in der Praxis keinen Unterschied im Verhalten bei Verwendung von Schottky oder normalen Dioden bemerken können. In Waggons kommen da bei mir 1N4148 (~ 2ct/Stück im 100er-Pack), in Lokomotiven 1n400x zum Einsatz. Die sind übrigens als SMD-Bauteil kaum kleiner als die bedrahtete Bauform ohne Drähte, Bauform DO-213AB oder als Quader im Gehäuse DO-214AC, Typenbezeichnung bei Reichelt dann S1M.
Hallo Stahlblauberlin
Danke für deine Antwort.
Ok, dann sind 220R Ohm schon besser als 100R Ohm.
Auf EasyEDA fand ich leider keinen DO-213AB und Dioden, also so wie es leider bei EasyEDA ist, zeigt es dort so viel an, dass man keinen übersicht hat, welche Dioden ich nehmen muss
Liebe Grüsse Andy
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Zitat von RBL im Beitrag #6Auf EasyEDA fand ich leider keinen DO-213AB und Dioden,
Habe leider noch keinerlei Erfahrungen mit EasyEDA gesammelt, diese Dioden bzw. deren Gehäusebauform sind aber Brot&Butter-Teile. Notfalls sich anhand der Gehäusebauform die Pads manuell setzen. Wenn EasyEDA solche Bauteile nicht kennt ist es reichlich peinlich.
Ja aber ich finde EasyEDA sowas unübersichtlich, es zeigt viel zu viel an. Plus wenn ich das Bauteil per google suchte, zeigte mir google dieses Bild.
Daher auch auf EasyEDA nach diesen Bild suchte einmal und dann wollte die Technische Angaben anschauen. Sah eben auch mal so ein Bauteil auf eine andere Platine, wo ein Pufferspeicher hatte mit einem 2200uF Kondensator.
Aber danke für deine Hilfe.
Liebe Grüsse Andy
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Das Bild ist auf jeden Fall falsch wenn es eine 1N400x sein soll. Dem Bild nach würde ich 1N4148 sagen. Ansonsten ist die Bauteilesuche nicht wirklich schlimm wenn man weiß wonach man sucht. Das geht schlimmer...
Die SMD-Widerstande gibt's auch in verschiedensten Bauformen. Die Diode ist hier im Mini-MELF-Gehäuse und damit etwa so groß wie die bedrahtete Version der 1N4148 ohne Drähte. Von der Grundfläche her entspricht das grob einem SMD-Widerstand in Bauform 1206. Die 1A-Diode ist deutlich größer als die kleine 200mA-Diode, das passt im Verhältnis zum Widerstand in Bauform 0603.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #12 Die 1A-Diode ist deutlich größer als die kleine 200mA-Diode, das passt im Verhältnis zum Widerstand in Bauform 0603.
Hallo Stahlblauberlin
Ja währe Cool eine Diode zu nehmen wo gleich gross ist wie der 0603 Widerstand.
Die 1N4148 ist dann gleich gross wie der 0603 Widerstand? Bin gerade nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe.
Wenn ich 1N4148 eingebe auf EasyEDA, dann wird leider wider mega viel angezeigt.
Oder welche Diode währe die richtige? Es würde halt schon optisch besser aussehen, wenn die Diode und Widerstände gleich gross sind.
Liebe Grüsse Andy
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Wie groß die Diode ist hängt auch von der benötigten Belastbarkeit ab. Eine Diode mit 1A Belastbarkeit ist einfach größer als eine mit mit nur 200 mA oder weniger. Irgendwie muss die ja auch mit der Verlustleistung klar kommen.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #14Wie groß die Diode ist hängt auch von der benötigten Belastbarkeit ab. Eine Diode mit 1A Belastbarkeit ist einfach größer als eine mit mit nur 200 mA oder weniger. Irgendwie muss die ja auch mit der Verlustleistung klar kommen.
Hallo Stahlblauberlin
Ja klar dass verstehe ich bzw. ist für mich klar.
Aber wie kann dieser Hersteller solche kleine Dioden benützen für ein Pufferspeicher mit einem Kondensator mit 2200uF?
Würde den diese Diode C84410 gehen?
Oder dann wohl C14516 ?
Liebe Grüsse Andy
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Zitat von RBL im Beitrag #15Aber wie kann dieser Hersteller solche kleine Dioden benützen für ein Pufferspeicher mit einem Kondensator mit 2200uF?
Über die Diode fließt der Strom beim ENTLADEN des Kondensators, also im Zweifelsfall der Strom für Beleuchtung, Motor, Sound.. Das können je nach Lok, Belastung etc. durchaus mal 300-400 mA sein. Die Kapazität des Kondensators ist da nur bezüglich der Zeit relevant, bei einem 2200µF-Elko fließt der Strom halt länger als bei einem 1000µF-Elko. Im Zweifelsfall das Datenblatt der Diode zu Rate ziehen, da ist aufgeführt welche Spitzenströme die Diode für welche Zeit verkraftet. Sehr kurze Spitzen (<<1 ms) dürfen teilweise das Zehnfache des Nennstromes betragen, Limit ist hier oft die interne Kontaktierung der Diode. Ein hauchfeiner Bonddraht ist schnell durch.. Einer 200 mA-Diode gelegentliche, mit Sicherheit kurze Spitzen von 300 oder gar 400 mA zuzumuten würde mich noch nicht um den Schlaf bringen, setzt man die z.B. in einem kleinen Netzteil als Gleichrichter ein müssen sie ja den Einschaltstrom (also den Ladestrom des dort verbauten Siebelkos) verkraften, und das tun sie klaglos über Jahrzehnte. Bei sparsamen Loks die im Normalbetrieb so 200-250 mA ziehen oder erst recht bei einer LED-Waggonbeleuchtung reicht so eine kleine Diode mit Sicherheit. Bei Loks die einen 1A-Dekoder voll ausreizen (älterer Rivarossi, Roco-Walzenmotor..) könnte das schon eng werden.
Zitat von RBL im Beitrag #15Aber wie kann dieser Hersteller solche kleine Dioden benützen für ein Pufferspeicher mit einem Kondensator mit 2200uF?
Über die Diode fließt der Strom beim ENTLADEN des Kondensators, also im Zweifelsfall der Strom für Beleuchtung, Motor, Sound.. Das können je nach Lok, Belastung etc. durchaus mal 300-400 mA sein. Die Kapazität des Kondensators ist da nur bezüglich der Zeit relevant, bei einem 2200µF-Elko fließt der Strom halt länger als bei einem 1000µF-Elko. Im Zweifelsfall das Datenblatt der Diode zu Rate ziehen, da ist aufgeführt welche Spitzenströme die Diode für welche Zeit verkraftet. Sehr kurze Spitzen (<<1 ms) dürfen teilweise das Zehnfache des Nennstromes betragen, Limit ist hier oft die interne Kontaktierung der Diode. Ein hauchfeiner Bonddraht ist schnell durch.. Einer 200 mA-Diode gelegentliche, mit Sicherheit kurze Spitzen von 300 oder gar 400 mA zuzumuten würde mich noch nicht um den Schlaf bringen, setzt man die z.B. in einem kleinen Netzteil als Gleichrichter ein müssen sie ja den Einschaltstrom (also den Ladestrom des dort verbauten Siebelkos) verkraften, und das tun sie klaglos über Jahrzehnte. Bei sparsamen Loks die im Normalbetrieb so 200-250 mA ziehen oder erst recht bei einer LED-Waggonbeleuchtung reicht so eine kleine Diode mit Sicherheit. Bei Loks die einen 1A-Dekoder voll ausreizen (älterer Rivarossi, Roco-Walzenmotor..) könnte das schon eng werden.
Hallo Stahlblauberlin
Ja es wird für HAG Loks, diese brauchen schon mehr mA, da bin ich sicher mit dem C2909965 auf der sichere Seite und plus habe ich gesehen dass der C84410 nicht viel kleiner ist. Der Widerstand 0603 ist halt sehr klein.
Frage mich halt, welche Diode da auf der Printplatte ist? Hhhhmm?
Liebe Grüsse Andy
Meine MoBa mit Fotos, Video und ein Originales SBB Stelltisch wo im Betrieb ist mit der MoBa. viewtopic.php?f=64&t=77418
Hallo Andy, die Diode in deine Bild sieht vom Gehäuse wie eine MiniMelf aus. Diese ist 3,5mm lang. Der Widerstand ist im Größenvergleich dann kein 0603 eher 0805 ggfs sogar 1206, der ist 3,2mm lang. In dieser Bauform gibt es auch 1A Dioden Serie GL1A - GL1M. Das kleinste mir bekannte Gehäuse hat die 1N4001W - 1N4007W. Dieses Gehäuse ist 2,9mm lang und heißt SOD123FL. Volker
Zitat von volkerS im Beitrag #18Hallo Andy, die Diode in deine Bild sieht vom Gehäuse wie eine MiniMelf aus. Diese ist 3,5mm lang. Der Widerstand ist im Größenvergleich dann kein 0603 eher 0805 ggfs sogar 1206, der ist 3,2mm lang. In dieser Bauform gibt es auch 1A Dioden Serie GL1A - GL1M. Das kleinste mir bekannte Gehäuse hat die 1N4001W - 1N4007W. Dieses Gehäuse ist 2,9mm lang und heißt SOD123FL. Volker
Hallo Volker
C305339 Independent Type 13.8V~15.6V 500mW 15V MiniMELF Zener Diodes ROHS
C410854 Independent Type 16.8V~19.1V 500mW 18V MiniMELF Zener Diodes ROHS