? zu Rivarossi 1040 der ÖBB (Art.-Nr. HR2940)

#1 von etr , 04.03.2024 21:50

Liebe Kollegen

Diese hübsche Altbau-Lok (Rivarossi-Italia-Konstruktion mit neuer Elektronik) habe ich auf AC umgebaut. Hier zeigt sich erneut eine Unsitte der Hornby-Gruppe, auch mittelgrosse HO-Loks mit einer Next-18-Schnittstelle auszustatten (NEM 662).

Habe einen passenden LoPi V5 genommen. Im AC Analogbetrieb (für den den Dekoder gemäss BA zugelassen ist) funktioniert der Dekoder soweit o.k., wird aber schon nach kurzer Zeit derart warm (um nicht zu sagen heiss), dass ich mir ernsthaft Sorgen um das Gehäuse machen muss.

Bin ich allein mit dieser Erfahrung von sehr grosser Wärmeentwicklung? Und kennt jemand ein Material, mit dem ich (in dünner Ausführung, da sehr wenig Zwischenraum) das Gehäuse schützen könnte? Der Dekoder wäre im Notfall sicherlich einfacher und kostengünstiger zu ersetzen als das Gehäuse ...

Danke für sachdienliche Hinweise

ETR


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RE: ? zu Rivarossi 1040 der ÖBB (Art.-Nr. HR2940)

#2 von X2000 , 04.03.2024 22:26

Man sollte die Ursache für das Erhitzen finden.


Gruß

Martin


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RE: ? zu Rivarossi 1040 der ÖBB (Art.-Nr. HR2940)

#3 von Hadasch , 04.03.2024 22:31

Hallo
Meine 1040 läuft perfekt. Mit extra Sound ausgestattet. Alles bestens. Seit Jahren.
Null Beanstandungen!
Heimwerker Problem, ...was immer du getan hast, irgendwo liegt der Wurm begraben. Sicher nicht bei der Lok!
LG
Hadasch


 
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RE: ? zu Rivarossi 1040 der ÖBB (Art.-Nr. HR2940)

#4 von trashmaster , 04.03.2024 22:34

Also ich würde auch sagen, entweder am Decoder stimmt was nicht, oder an der Platine ist was faul. Das kann kein Dauerzustand sein, dass der Decoder so heiß wird.
Ich habe die Lok noch in der Vorgängerversion (bereits Rivarossi mit LEDs aber noch mit 8 poliger Schnittstelle) und da habe ich keinerlei Probleme mit Erhitzung. Der Motor lauft sogar außergewöhnlich rund und extrem langsam mit einem Lopi V4.


Grüße Georg


 
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RE: ? zu Rivarossi 1040 der ÖBB (Art.-Nr. HR2940)

#5 von etr , 05.03.2024 13:17

Zitat von trashmaster im Beitrag #4
Ich habe die Lok noch in der Vorgängerversion (bereits Rivarossi mit LEDs aber noch mit 8 poliger Schnittstelle) und da habe ich keinerlei Probleme mit Erhitzung. Der Motor lauft sogar außergewöhnlich rund und extrem langsam mit einem Lopi V4.

Beim Vorgänger-Modell mit 8-poliger Schnittstelle ist bei mir auch alles in Ordnung.

Im übrigen bedanke ich mich für eure bisherigen Antworten.

Beste Grüsse

ETR


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RE: ? zu Rivarossi 1040 der ÖBB (Art.-Nr. HR2940)

#6 von drum58 , 05.03.2024 15:02

Hallo (Heinz glaube ich),

das Problem scheint mir nach Deiner letzten Rückmeldung der LoPi micro zu sein, der bei Analog-AC-Betrieb offenbar erheblich wärmer wird, als sein normal großer Vorgänger. Ich weiß nicht, ob der ZIMO MN180N18 weniger warm wird, von der Spezifikation müsste er ebenfalls passen (AC-tauglich und Motorstrom). Wäre vielleicht einen Test Wert.

Gruß
Werner


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RE: ? zu Rivarossi 1040 der ÖBB (Art.-Nr. HR2940)

#7 von etr , 06.03.2024 21:35

Hallo Werner

Danke für den Tipp.

Auch mein Fachhändler schrieb mir inzwischen, die LoPi micro (insbesondere V5) seien für HO-Fahrzeuge belastungsmässig etwas grenzwertig. Vielleicht in der Tat einen Versuch wert.

Beste Grüsse

ETR


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#8 von etr , 04.05.2024 21:47

Auch der Zimo Next-18-Dekoder wird schnell ziemlich warm.

Habe inzwischen bei www.tramfabriek.co.uk einen Adapter gefunden (offizielle Bezeichnung: Next18 Male adapter board), der es erlaubt, Kabel via Lötstellen an die Next-18-Schnittstelle anzuschliessen. 5 Stück kosten knapp 18 €, und die Versandspesen in die Schweiz lagen bei fairen 4 €.

So kann dann an einem anderen Ort in der Lok ein normaler Dekoder Platz finden. Ich habe mich bei der ÖBB 1040 für den Führerstand entschieden. War bei früheren AC-Umbauten oft auch nicht anders möglich, und für mich ist es das kleinere Übel als grenzwertige Wärmeentwocklung.

So sieht das Teil aus:

Bild entfernt (keine Rechte)

Und das ist die Anleitung:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die verwendete Version des Adapters ist in der Anleitung ganz links abgebildet.

Hier in der Lok eingebaut:

Bild entfernt (keine Rechte)

So brannte überhaupt keine Beleuchtung. Ich habe dann das blaue Kabel noch bei GND (also eine Kontaktreihe weiter oben) angelötet und habe seither immerhin Stirnlicht.

Mit der Beleuchtung kam ich damit so weit, wie ich zuvor mit dem Next-18-Dekoder auch war: Nur die Stirnbeleuchtung brennt, entsprechend der Fahrtrichtung. Das rote Schlusslicht habe ich im AC-Analogbetrieb nicht hingekriegt. In Werkseinstellung des Dekoders brannte das Schlusslicht - wie so oft - auf einer Seite zusammen mit dem Stirnlicht. In der anderen Fahrtrichtung war alles o.k. Mit CV 13 = 0 habe ich kein einseitig falsches Schlusslicht mehr, aber halt gar kein Schlusslicht.

Vielleicht weiss jemand, wie ich noch zum Schlusslicht komme. Laut BA sind die Spitzenlichter über F0 f/r geschaltet, das eine Schlusslicht über AUX1, das andere über AUX2. Die LEDs sind alle über die gelben Kabel (Anschluss 1) sowie ein blaugrünes Kabel (entweder von Anschluss 2 oder 3) angeschlossen.

Beste Grüsse

ETR


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