Zitat von E16-06 im Beitrag #100

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Hallo Ronald,

Allein schon die Tatsache, dass du auch seltenere Baureihen zeigst, ist ein guter Grund sich deinen Adventskalender anzuschauen.

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Hallo Sebastian,

ich hatte "selten" jetzt auch eher nicht auf die Vorbildstückzahl bezogen.

Ich hatte das, ohne es zu schreiben, eher so gemeint, wie du hier geschrieben hast.

Zitat von Settebello im Beitrag #101

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Ich stimme Dir aber insoweit zu, als sie auf Modellbahnanlagen sehr selten sind, was ich schade finde.

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Nichts desto Trotz eine schöne Lok, auch wenn die Radkästen oberhalb des Umlaufs gewöhnungsbedürftig sind.
Dass sie auf Mobas selten zu sehen ist, macht sie umso "wertvoller".

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Und weiter gehts mir Tor 10.

Heute präsentiert sich die Baureihe 75.





Vorbild: Mit der Bezeichnung Badische VIc wurden ab 1914 135 Exemplare dieser Personenzuglok gebaut. Die 800 PS starken Maschinen brachten es auf 90 Kmh. Nach der Gründung der DRG wurden sie im Nummernplan als 75.4 und 75.10-11 eingereiht. Das Einsatzgebiet dieser sehr beliebten Maschinen war nicht nur Baden, sondern auch Mecklenburg und die Stadtbahn Berlin, die auch 10 Maschinen einsetzte. Nach dem 2. Weltkrieg kamen 12 Maschinen als Reparationsleistung nach Luxemburg. Heute ist die letztgebaute 75 1118 als Museumslok der Ulmer Eisenbahnfreunde auf der Strecke Amstetten-Gerstetten im Einsatz.

Modell: Die 75 406 stammt von Liliput-Bachmann. Das Modell ist sehr gut detailliert und hat ausgezeichnete Laufeigenschaften. Eine Digitalisierung ist dank einer Schnittstelle problemlos möglich.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Heute ist die letztgebaute 75 1118 als Museumslok der Ulmer Eisenbahnfreunde auf der Strecke Amstetten-Gerstetten im Einsatz.

Und hoffentlich noch lange hier im Forum.

Einen schönen 2.Advent wünscht Werner

Die Geschichte der S10 habe recht interessiert durch mein Modellbahnleben verfolgt.
Interessant für mich war, daß die gelungenste Variante die Bauart 4hv hatte, die von Garbe nicht sonderlich geliebte Verbundvariante. Und dann hatte sie auch noch mehr als 2 Zylinder.
Jedenfalls ein Super Adventskalender, auf den ich jedes Jahr gespannt bin.
Gabs bisher eigentlich im Lauf der Jahre Wiederholungen?

Hallo Ronald,

vielen Dank für die Vorstellung der badischen IVc!

Du erwähnst zu Recht, daß Loks dieses Typs auch auf der Berliner Stadt- und Ringbahn unterwegs waren. Kurz nach dem 1. Weltkrieg wurden zehn Stück davon in Berlin erprobt, jedoch kurze Zeit später an die RBD Schwerin abgegeben. Offenbar waren sie für die kurzen Strecken und zahlreichen Halte nicht so gut geeignet wie die pr. T12.

Was verbindet Dich mit der Lok, daß Du eine davon, die 751118, als Nickname verwendest?

Viele Grüße von Sebastian

Kurze Antworten:

@ Klaus: seit 2014 gibt es diesen Adventskalender, und ja, am Anfang gabs auch Mehrfachbenennungen. Aber die letzten 3 Adventskalender haben keine Mehrfachbenennungen mehr, da ich eine Adventskalender -liste führe. Allerdings gibt es schon insofern Mehrfachbenennungen bei den Baureihen, aber mit unterschiedlichen Betriebsnummern.

@ Sebastian: Ja, zu der BR 75, insbesondere zu der 75 1118 habe ich eine große Liebe, da ich im Kindesalter mit ihr sehr oft von Rastatt nach Freudenstadt mit Umspannen in Schönmünzach gefahren bin.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

An was erinnert mich diese Lok 75 1118 nur 🤔🤔🤔🤔🤔
🙆‍♂️🙆‍♂️🙆‍♂️🙆‍♂️🙆‍♂️
Aaah, jetzt ja 🤣🤣
Erinnert mich an was durchgeknalltes

Hallo Ronald,

die 75 (bad. VIc) ist auch wieder so ein schönes Teilchen.
Sie setzt sich halt optisch auch etwas von den späteren Reichsbahn-Typenprogramm ab.

Und auch hier schön zu wissen, dass noch eine unter Dampf steht, übrigens mit 102 Jahren gleich alt wie die 58 311.
Das "badische Zeug" hält sich offenbar sehr gut.

Ronald, jetzt weißt du, was von dir erwartet wird, 102+

Guten Morgen liebe Modellbahner,

Der 11. Dezember ist angebrochen und wir öffnen das Tor:

Heraus kommt die E 03 002





Vorbild: Ab 1968 produzierte man in 3 Bauserien die Baureihe E 03 und die Baureihe 103. Die Vorserie umfasste 4 Maschinen, die 2. Serie wurde dann in 115 Exemplaren produziert und die 3. Serie mit 30 Stück hergestellt.
Die E 03 002 hatte eine Leistung von knapp 8000 PS und erreichte 200 Kmh. Die E 03 001, 002 und 004 sind auch heute noch erhalten.

Modell: Diese Maschine hat es in dieser Farbgebung nie gegeben, aber der E 03 oder 103 steht eigentlich jede Farbgebung. Wie kam es zu dieser " Kreation"? Ein Freund hatte auf einer Börse eine sehr geliebte Märklin 3053 mit unglaublich vielen Lackabplatzer erstanden. Da das Gehäuse unlackiert schwarz ist, beschloss er den Restlack abzubeizen. Loknummern und Führerstandsnummern wurden dann weiß nachlackiert und die Lok mechanisch und technisch wieder aufgebaut. Obwohl ich grundsätzlich was gegen Phantasiekreationen im Modellbahnsektor habe, gefiel mir diese Lok so gut, dass ich über meinen Schatten sprang und meinen Freund bat, mir auch ein Gehäuse abzubeizen. Er hatte auch ein Hamofahrwerk, das er mir gegen das AC Fahrwerk tauschte. Daraufhin spendierte ich der Maschine einen
5-poligen HLA-Motor und eine 8-pol Schnittstelle sowie einen DCC Decoder und NEM-Kupplungsschächte. Lediglich ein Puffer muss noch ersetzt werden.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Die Farbkombination ist ziemlich ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig, aber mir gefällt sie.

Hallo Ronald,

Ich erinnere mich gut daran, welchen Kummer meine Spielkameraden in meiner Kinderzeit mit der E 03 von Märklin hatten, weil jeder Kratzer im Lack durch das schwarze Gehäuse deutlich sichtbar war. Ein Freund hat sich deshalb sogar ein neues Gehäuse gekauft.Was hat Märklin nur geritten, ein schwarzes Gehäuse als Basis für eine helle Lackierung zu nehmen? Auf die Idee, aus dieser Not eine Tugend zu machen und den Lack einfach ganz abzubeizen, ist damals niemand gekommen. Ist ja auch ungewöhnlich, aber sehenswert.

Viele Grüße, Sebastian

Moin,

PIKO / Märklin hat ja ähnliches mit der Diesellok 218 497-6 aufgelegt.
Es stand doch eine BR 103 bei ebay zum Verkauf, daran könnte man das dann mal testen, wie das im Original aussieht.
Schöne Exoten die da aus dem Kalender kommen.

Anmerkung: Den schwarzen Kunststoff hat Märklin wohl anfänglich überall verwendet. Meine 3072 (212) z.B. hatte es auch, ebenso eine 3064 (260). Ich habe mi damals extra aus diversen Humbrol Rot eine Farbe gemischt, mit der ich Schäden ausbessern konnte. Aktuell ist die 3072 auch bei Kleinkrähhausen im Thread - und ihre Historie im Eisenbahnmagazin....
Auch bei mir war si 2 mal im Einsatz - einmal davon mit ausgetauschtem Gehäuse (o.b.) - und nachgerüstete Schlußbeleuchtung am Motorvorbau für den Wendezugbetrieb

Antenna läßt Grüßen

Ja, von dem Kommt sowohl die Idee als auch das Abbeizen.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Zitat von 751118 im Beitrag #111

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aber der E 03 oder 103 steht eigentlich jede Farbgebung

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Hallo Ronald,

das sehe ich genauso,

Zitat von 751118 im Beitrag #111

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Diese Maschine hat es in dieser Farbgebung nie gegeben, aber der E 03 oder 103 steht eigentlich jede Farbgebung.

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Guten Morgen zusammen,

Wir schreiben heute den 12. Dezember und so wird das 12. Tor geöffnet;

Heraus kommt eine ganz besondere Lok: die 18 316





Vorbild: 1918-1920 lieferte Krauss-Maffei 20 Maschinen der Baureihe IV H, die später als Baureihe 18.3 im Nummernsystem der DRG geführt wurde. Die erste Lieferung mit 3 Maschinen kann man als Vorserie betrachten, an der die Mängel erkannt und beseitigt wurden.
Die 2.und 3. Lieferung beinhaltete 18 311- 18 328. Diese Bautype zeigte sich als gelungene Konstruktion . Mit 2200 PS konnte man diese 4-Zylindrige Maschinen auf 140 Kmh zulassen. Bis 1948 waren alle Maschinen ausgemustert. Allerdings waren 3 Maschinen eine besondere Rolle beschieden. Die 18 316, 18 319 und die 18 323 wurden zu Bremslokomotiven umgebaut. In dieser Funktion erreichte die 18 316 im Jahre 1956 eine Höchstgeschwindigkeit von 162 Kmh. Ab 1969 waren dann alle 18. 3 ausgemustert. Die 18 316 steht heute im Mannheimer Museum.
Im Zuge eines Austausches gelangte die 18 314 in die DDR. Dort wurde sie bei der VES-M Halle ebenfalls zu einer Bremslokomotive umgebaut. Dabei wurde ihr äußeres Aussehen stark verändert. Zusammen mit der 18 201 war sie viele Jahre zu Testfahrten, aber auch im Regelbetrieb unterwegs. 1984 wurde sie durch die hessischen Eisenbahnfreunde zurückgekauft und steht heute im Technischen Museum in Sinsheim.

Modell: Das Modell wurde von der Firma Liliput Bachmann hergestellt. Die Maschine läuft sehr gut und die Detaillierung lässt keine Wünsche offen. Auch diese Lok hat einen Decoder eingebaut bekommen.

Wie immer schön präsentiert und schön recherchiert, vielen Dank dafür!

Hi,

die 316 kam mir as fast noch-Jugendlicher immer komisch von - von daher hat mir die bad. iVh nie gefallen - bis ich die 323 gesehen habe. Die 16-er hatte ja die voluminöse Rauchkammer mit Sonderausstattung - welche weiß ich leider nicht und habe auf die Schnelle im Netz auch nix gefunden

Hallo Ronald,

ein schönes Modell mit den Zierringen! Von den BR18 Loks kann man eigentlich nie genug haben

Viele Grüße
Frank

Hallo Ronald,

wieder eine Badnerin, an merkt wo du herkommst.

Die IVh ist wirklich eine schöne Lok, und das Modell ebenso.
Aber dass die IVh im "Ausland" gebaut wurde (in der gleiche Lokschmiede wie die S3/6) das hat mich doch etwas vermutet.
Gut, eine gewisse Ähnlichkeit ist schon da, auch wenn die Auslegung der IVh etwas anders ist.

Grüße,
Stephan

Guten Abend,

Eieiei schon wieder hinke ich hinterher.
Zuerst mal ein paar Worte über die VL c. Eine schöne Lok, die wie du geschrieben hast, auch in Luxemburg bis Anfang der 60er vertreten war. Ich habe ein solches Exemplar der CFL Baureihe 35 in meinem Bestand.
Dann die IV h, eine meiner Lieblingsloks. Die gefällt mir sehr gut. Die hat was elegantes an sich. Aber hab ich da richtig gesehen ? Fehlt da vorne ein Licht ?