RE: Digital Systeme im Vergleich (LoDi, CAN-Digital etc.)

#51 von nakott , 01.05.2024 08:48

Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #50
Trotzdem hast du nur eine Zentrale

Hallo Thomas,

nicht zwingend. Du kannst bei BiDiB, Loconet etc. auch mehrere PC-Interface für Fahren, Schalten und Melden getrennt nutzen, wenn es nötig ist. Oder sogar Lodi für einen Zweck in Kombination mit den anderen nutzen.

Prozessorleistung ist heute nicht der limitierende Faktor. Deswegen trennt man Fahren, Schalten und Melden nicht auf. Der limitierende Faktor ist weiterhin der Durchsatz am Gleis, weswegen man gerne Schalten über einen extra Bus vom Gleis entkoppelt.

Lodi nutzt bis auf den LoDi-S88-Commander LX weiterhin UDP, was durchaus Sorgen bereiten kann in bestimmten Netzwerk-Umgebung. RailCom über s88 ist bei Lodi proprietär und nicht standardisiert. Kurz um, jedes System hat seine Stärken und Schwächen.

Viele Grüße Dirk


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#52 von TKK-Modellbahner , 01.05.2024 09:14

Zitat von nakott im Beitrag #51
Prozessorleistung ist heute nicht der limitierende Faktor.


Kann schon sein. Trotzdem müssen allen Datenpakete durch die Zentrale abgearbeitet werden.
So ist je nach Anzahl Dekodern auf der Anlage ganz schon was los. Und auch wenn du irgendwelche Erweiterungen einbaust deine CS3 stört das nicht.
Die zieht ihr Programm durch.

Drum sprach ich aber auch davon, dass das ganze erst interessant wird, wenn die Anlagen etwas grö0er sind.
Für acht Garnituren brauchst du den Aufwand nicht zu betreiben. Bei 30 wirds dann schon spannend.

Grüße Thomas


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#53 von hu.ms , 01.05.2024 12:14

Der themenersteller hat aber (auch zukünftig) keine 30 garnituren und 100 magnetartikel. Also hier irrellevant.

Ich wollte möglichst viel haptisch bedienen, aber für ein taster-stellwerk für rd. 80 magnetartikel war mir dann doch die arbeit zu viel.
Ich schalte jetzt mit einem 12-zoll tablet über w-lan.
Zumindest die drehregler fürs fahren haben CS3 und mobiles lodicon.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

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#54 von stephan_bauer , 01.05.2024 13:56

Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #52

Kann schon sein. Trotzdem müssen allen Datenpakete durch die Zentrale abgearbeitet werden.
So ist je nach Anzahl Dekodern auf der Anlage ganz schon was los. Und auch wenn du irgendwelche Erweiterungen einbaust deine CS3 stört das nicht.
Die zieht ihr Programm durch.

Drum sprach ich aber auch davon, dass das ganze erst interessant wird, wenn die Anlagen etwas grö0er sind.
Für acht Garnituren brauchst du den Aufwand nicht zu betreiben. Bei 30 wirds dann schon spannend.


Auch wenn Du weiterhin meinst, das wäre sinnvoll, es ist es eben nicht, bzw. hängt von der Zentrale ab.
Z.B. reicht bei BiDiB der mini IF2 um all das zu erledigen, wofür Du bei Lodi 3 Geräte benötigst, von denen jedes einzelne mehr kostet.
Überlastet ist der IF2 selbst bei Großanlagen nicht.

Grüße
Stephan


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RE: Digital Systeme im Vergleich (LoDi, CAN-Digital etc.)

#55 von Yann , 01.05.2024 14:56

Hallo,
Ehrlich gesagt würde ich mich nicht für ein Bussystem mit Komponenten entscheiden, die nur von einem oder zwei Herstellern erhältlich sind. Wenn diese eines Tages verschwinden, ist es nicht mehr möglich, das System weiterzuentwickeln. Dies ist vor allem bei langfristigen Projekten wie einer Clubanlage oder einem persönlichen Projekt über mehrere Jahre hinweg wichtig. Verwenden Sie Bussysteme, bei denen mehrere Hersteller ihre Produkte für diesen Bus anbieten.


MfG, Yann
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#56 von gabli , 02.05.2024 10:13

Hallo,

Zitat von burki1961 im Beitrag #7

Ich kann nur folgendes sagen bzw dich fragen:
willst du dich viel mit der Steuerung beschäftigen wie z.b.löten, tüfteln, Fehler suchen ..... dann nehme Zentralen von bestimmten „1Mann Firmen“. Es kann gut gehen , meine Erfahrungen sind von allen solchen Firmen leider andere, netter Verweis zu deinem Titel.

Ich fahre seit 1990 Digital. Da waren grosse wie auch kleine Hersteller dabei. Meine Erfahrungen mit den „kleinen“ Firmen war/ist sehr gut. Meine Anlagen funktionieren schon seit 1997 mit Softwaresteuerung gut und seit 2011n ausgezeichnet.

Fehlersuche usw. gab es vor 2011 öfter, seit 2011 ist das für mich ein „Fremdwort“. So muss Modelleisenbahn sein! Ich habe vor 2011 viel Lehrgeld bezahlt, seither läuft alles wie geschmiert und ich kann mich voll der Anlage widmen, denn das Digitalsystem inkl. Steuerungssoftware funktionieren einfach einwandfrei.

Digitalsysteme werden bei den grossen Herstellern eher häufiger so verändert, dass man alle Komponenten neu kaufen muss (gehört scheinbar zum Geschäftsmodell (Umsatzsteigerung)). Selbstverständlich gibt es dieses Risiko auch bei kleineren Herstellern. Davon ist niemand gefeit und gilt nicht nur für die Modelleisenbahn.

In Dortmund wurde der Stand meines Herstellers am Donnerstag regelrecht „überrannt“, mit zufriedenen Usern, während meines Besuches am Stand am Donnerstag und Freitag beobachtet. Der Besuch bei anderen Digitalherstellern war hingegen überschaubar und ohne Gedränge.

Jeder muss das System wählen, was im am meisten zusagt. Darum halte ich von solchen Threads in Foren nicht viel, genauso wie von den Berichten in „Fachzeitschriften“ wie DIMO usw. Solche Artikel können höchstens Hinweise geben auf das vorgestellte System. Diese Zeitschriften leben von den Inseraten und darum gibt es auch keine 100% objektive Tests, denn wer will es mit seinen Inserenten verderben.

Für mich ist es heute klar, dass mich meine bewährten Digitalsysteme bis zu meinem Lebensende weiterhin begleiten werden, denn ich sehe keinen Grund, da etwas zu ändern, weil es einfach 100 % zuverlässig läuft.

Herzliche Grüsse

Gian


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RE: Digital Systeme im Vergleich (LoDi, CAN-Digital etc.)

#57 von supermoee , 02.05.2024 10:28

Zitat von gabli im Beitrag #56

Digitalsysteme werden bei den grossen Herstellern eher häufiger so verändert, dass man alle Komponenten neu kaufen muss (gehört scheinbar zum Geschäftsmodell (Umsatzsteigerung)). Selbstverständlich gibt es dieses Risiko auch bei kleineren Herstellern. Davon ist niemand gefeit und gilt nicht nur für die Modelleisenbahn.



Hallo Gian

mir sind keine Fälle ausser bei Fleischmann bekannt. Dank vieler Bus Techniken Loconet, s88 usw., die unterstützt werden, können die allermeisten Komponenten weiter benutzt werden. Man kann sogar Zentralen andere grossen Hersteller nehmen und den Rest belassen. z.B. bei Märklin bin ich über 6021, CS1, CS2 und CS3 gewechselt. Ausser der Zentrale habe ich rein gar nichts neu gekauft. Meine Magnetartikeldekoder sind seit 1991 drin.

Hast du da weitere Beispiele?

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Digital Systeme im Vergleich (LoDi, CAN-Digital etc.)

#58 von vikr , 02.05.2024 10:35

Hallo Thomas,

Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #52
Drum sprach ich aber auch davon, dass das ganze erst interessant wird, wenn die Anlagen etwas grö0er sind.
Für acht Garnituren brauchst du den Aufwand nicht zu betreiben. Bei 30 wirds dann schon spannend.

Grüße Thomas
bei wieviel Prozent der Modellbahner, die eine Anlage haben sind das wirklich viel mehr als 10 Quadratmeter und bei wievielen fahren dort mehr als 8 Züge gleichzeitig?
Die Zielgruppe eines Großserienherstellers sind eher die vielen kleineren Anlagenbesitzer und die vielen Sammler.
Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #52

Trotzdem müssen allen Datenpakete durch die Zentrale abgearbeitet werden.
So ist je nach Anzahl Dekodern auf der Anlage ganz schon was los. Und auch wenn du irgendwelche Erweiterungen einbaust deine CS3 stört das nicht.
Die zieht ihr Programm durch.
eigentlich suggeriert Märklin seinen Kunden schon seit Einführung der CS1, mit der Etablierung von mfx 2005, dass man demnächst eine ganz einfach zu bedienende Zugverfolgung an Board hat, mit der man ohne großen Aufwand sehen kann wo sich welche Lok gerade befindet.
Das ist mit fast dreißig Jahren schon fast eine Modellbahnergeneration, die eine brauchbare Zugverfolgung mit einer Central Station vielleicht nicht mehr erleben wird...

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Digital Systeme im Vergleich (LoDi, CAN-Digital etc.)

#59 von TKK-Modellbahner , 03.05.2024 10:43

Zitat von vikr im Beitrag #58
bei wieviel Prozent der Modellbahner, die eine Anlage haben sind das wirklich viel mehr als 10 Quadratmeter und bei wievielen fahren dort mehr als 8 Züge gleichzeitig?


Hallo Vik
ich staune immer, wenn ich die Anlagen sehe welche Märklin mit Gleisplänen bedacht hat. Oder auch was Meise mit seinen kleinen Anlagen an möglichen Zugset zustande briingt.
Meist wird mit SBH das ganze Zeug verstaut. Auch habe ich früher immer gestaunt, wie es Märklin fertig gebracht auf kleinste Flächen 30 Weich und mehr unter zu bringen.

Zitat von vikr im Beitrag #58
eigentlich suggeriert Märklin seinen Kunden schon seit Einführung der CS1, mit der Etablierung von mfx 2005, dass man demnächst eine ganz einfach zu bedienende Zugverfolgung an Board hat


Naja das ist doch nicht ganz so einfach, weil die großen Hersteller immer auf Kompatibilität zu den Vorgänger bedacht sein muss.
Man kann zwar per mfx die Dekoder auslesen und feststellen welche Loks auf gegleist sind. Aber für eine eindeutige Bestimmung der Position braucht es sowas Lissy (Uhlenbrock) oder Rockrail+ und
entsprechende Komponenten. Die Lösung zum Rückmelden von CTC finde ich recht gut durchdacht aber sehr aufwendig alles zu machen. Der einzige Vorteil man kann es selbst machen und kommt damit günstig weg.
Ist halt je nach Anlage viel Arbeit. Denkbar wäre auch noch eine NFC Lösung, aber da sind wir wieder beim selber basteln.

Das ist das Problem bei solchen Dingen, welche gewachsen sind. Anfangs war man schon froh vier Loks fahren zu können. Man konnte sich schlecht vorstellen, das auf einer durchschnittlichen Anlage mehr als 16 Garnituren unterwegs sind.
Und wieder das Korset, auf die Vorgänger Einheiten bedacht sein zu müssen. Das verbietet demnach vollkommen neue Konzepte, welche vielleicht den Stand der Technik besser nutzen könnten.
Doch die findigen Modellbahner haben alles aus gereitzt. Man war aber schnell mit den Blockstellen / Besetztmeldern zufrieden. Dann hat man Rockrail+ typisch versucht mit kleinen Erweiterungen das zu machen.
Doch auch das System sehe ich kritisch, weil es setzt darauf Austastlücken zu finden, um so diese Daten dann zu verarbeiten. Man kann sich leicht vorstellen, das bei vielen Garnituren diese Lücken nicht mehr ausreichen.

Deswegen hat auch Uhlenbrock hat mit dem Loconet (Lissy) einen ähnlichen Weg beschritten. Um schalten und rückmelden weg zu bekommen von der Zentrale und hat mit dem Lissy-Railcom Sender eine Brücke geschlagen.
Dass das Lissy System sich nicht stark verbreitet hat liegt wohl an den Kosten weil jede Lok braucht dafür den Zusatzdekoder.

Grüße Thomas


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#60 von stephan_bauer , 03.05.2024 13:15

Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #59
Dann hat man Rockrail+ typisch versucht mit kleinen Erweiterungen das zu machen.
Doch auch das System sehe ich kritisch, weil es setzt darauf Austastlücken zu finden, um so diese Daten dann zu verarbeiten. Man kann sich leicht vorstellen, das bei vielen Garnituren diese Lücken nicht mehr ausreichen.


Rockrail+ gibt es nicht, wahrscheinlich meinst Du Railcom+. Was Du meinst ist aber 'nur' Railcom.

Es müssen keine Austastlücken 'gefunden' werden und es entsteht auch nie die Situation, dass 'Lücken nicht mehr ausreichen'.

Entweder drückst Du Dich ungeschickt aus oder Du weißt nicht, wie das System funktioniert.

Grüße
Stephan


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#61 von TKK-Modellbahner , 03.05.2024 15:08

Zitat von stephan_bauer im Beitrag #60
Rockrail+ gibt es nicht, wahrscheinlich meinst Du Railcom+.


Richtig. Fatal Error. Aber ich meine schon die Variante mit dem "+"

Grüße Thomas


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#62 von vikr , 03.05.2024 17:27

Hallo Thomas,

Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #61
ich meine schon die Variante mit dem "+"
die RailCom-Variante mit dem Plus ist ein proprietäres Format von ESU, die die mfx entwickelt haben und ermöglicht ESU-Decodern sich automatisch per DCC unnd RaiCom an einer ESU-Zentrale anzumelden, etwa so wie mfx.
Das RailCom-Plus-Format wird außer von ESU wohl noch von Piko unterstützt und ist nicht genormt und offen gelegt, halt ESU proprietär, wie z.B. auch der ECoSLink. Dagegen ist RailCom genormt und man kann sich informieren, wie es funktionieren sollte und die Komponenten der Hersteller daraufhin untersuchen, ob sie sich - z.B. mit ihren Protokollimplementierungen, insbesondere auch DCC, als Basis von RailCom, an die Norm halten...
Die genormte Alternative zu RailCom-Plus heißt übrigens DCC-A:
http://normen.railcommunity.de/RCN-218.pdf

MfG

vik


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zuletzt bearbeitet 03.05.2024 | Top

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#63 von TKK-Modellbahner , 04.05.2024 08:07

Zitat von vikr im Beitrag #62
die RailCom-Variante mit dem Plus ist ein proprietäres Format von ESU,


Naja Lenz wird von ESU als Mitentwickler genannt. Da sind mittlerweile doch einige auf den Zug aufgesprungen.
Weil ESU und LENZ sind schon eine Bank.

Grüße Thomas


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RE: Digital Systeme im Vergleich (LoDi, CAN-Digital etc.)

#64 von fschum , 05.05.2024 16:50

Hallo Ole,

Vor etwa 8 Jahren stand ich vor der gleichen Situation: Welches digital System soll ich nutzen? Ich habe ich mich für DCC entschieden, weil es recht gut dokumentiert ist.

Ja, und weil ich auch Programmierer bin, entschloss ich mich das System auf Basis von DCC/Railcom komplett selbst zu entwickeln: Bussystem, Decoder, Protokollerweiterungen, PC-Software – einfach alles. Bisher bereue ich nichts, denn der Weg ist mein Ziel. Und ja, ich habe bereits DCC-A mit funktionierender automatischer Anmeldung im Einsatz, kann Decoder-Firmware auf den Hauptgleisen aktualisieren, DCC/Railcom nach Belieben in Echtzeit tracen und den DCC Generator optimieren. Alles Basisbestandteil meiner digitialen Infrastruktur. Sowas kann sonst niemand!

Und wo ist der Haken? ... es ist noch ganz nicht fertig, womit wir beim Thema „1-Mann-Bastler“ wären. Aber irgendwann ist es fertig - hoffe ich.

Falls es interessiert: https://rtb4dcc.de/RTB_flyer_de/


MfG,
Frank


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