Zitat von vikr im Beitrag #58
bei wieviel Prozent der Modellbahner, die eine Anlage haben sind das wirklich viel mehr als 10 Quadratmeter und bei wievielen fahren dort mehr als 8 Züge gleichzeitig?
Hallo Vik
ich staune immer, wenn ich die Anlagen sehe welche Märklin mit Gleisplänen bedacht hat. Oder auch was Meise mit seinen kleinen Anlagen an möglichen Zugset zustande briingt.
Meist wird mit SBH das ganze Zeug verstaut. Auch habe ich früher immer gestaunt, wie es Märklin fertig gebracht auf kleinste Flächen 30 Weich und mehr unter zu bringen.
Zitat von vikr im Beitrag #58
eigentlich suggeriert Märklin seinen Kunden schon seit Einführung der CS1, mit der Etablierung von mfx 2005, dass man demnächst eine ganz einfach zu bedienende Zugverfolgung an Board hat
Naja das ist doch nicht ganz so einfach, weil die großen Hersteller immer auf Kompatibilität zu den Vorgänger bedacht sein muss.
Man kann zwar per mfx die Dekoder auslesen und feststellen welche Loks auf gegleist sind. Aber für eine eindeutige Bestimmung der Position braucht es sowas Lissy (Uhlenbrock) oder Rockrail+ und
entsprechende Komponenten. Die Lösung zum Rückmelden von CTC finde ich recht gut durchdacht aber sehr aufwendig alles zu machen. Der einzige Vorteil man kann es selbst machen und kommt damit günstig weg.
Ist halt je nach Anlage viel Arbeit. Denkbar wäre auch noch eine NFC Lösung, aber da sind wir wieder beim selber basteln.
Das ist das Problem bei solchen Dingen, welche gewachsen sind. Anfangs war man schon froh vier Loks fahren zu können. Man konnte sich schlecht vorstellen, das auf einer durchschnittlichen Anlage mehr als 16 Garnituren unterwegs sind.
Und wieder das Korset, auf die Vorgänger Einheiten bedacht sein zu müssen. Das verbietet demnach vollkommen neue Konzepte, welche vielleicht den Stand der Technik besser nutzen könnten.
Doch die findigen Modellbahner haben alles aus gereitzt. Man war aber schnell mit den Blockstellen / Besetztmeldern zufrieden. Dann hat man Rockrail+ typisch versucht mit kleinen Erweiterungen das zu machen.
Doch auch das System sehe ich kritisch, weil es setzt darauf Austastlücken zu finden, um so diese Daten dann zu verarbeiten. Man kann sich leicht vorstellen, das bei vielen Garnituren diese Lücken nicht mehr ausreichen.
Deswegen hat auch Uhlenbrock hat mit dem Loconet (Lissy) einen ähnlichen Weg beschritten. Um schalten und rückmelden weg zu bekommen von der Zentrale und hat mit dem Lissy-Railcom Sender eine Brücke geschlagen.
Dass das Lissy System sich nicht stark verbreitet hat liegt wohl an den Kosten weil jede Lok braucht dafür den Zusatzdekoder.
Grüße Thomas