S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#1 von Kurt Harders , 08.11.2023 09:40

Zitat von Gast im Beitrag Fragebogen für die Planungshilfe
1. Titel
S-Bahn Hamburg Blankenese
2. Spurweite & Gleissystem
Spur N, Unsichtbares: Peco Code55, Sichtbares: Eigenbau Code 40 mit gedruckten Schwellenrosten
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Frei stehende Anlage 1000mmx4000mm
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
frei stehende Zunge, eine Schmalseite an einer Wand
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
1000mmx4000mm rundum zugänglich
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Vorbildnaher Nachbau des Bahnhofs, Schwerpunkt Betrieb
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
S-Bahn mit Güterverkehr zwischen zwei Kopfbahnhöfen (Altona und Wedel)
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
450/300mm
4.4 Maximale Steigung
0%, da Aufbau auf einer Fläche mit Trennkulisse
4.5 Maximale Zuglänge
1000mm
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
1000mm
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Rundum zugänglich
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
Aufbau in einer Ebene mit Trennkulisse
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Fläche 500x4000mm als Kopfbahnhof, Zugang an einer langen Seite
4.10 Oberleitung ja / nein
Ja, wie S-Bahn-Vorbild
 
5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital DCC Eigenbau
5.2 Steuern analog oder digital
Bedienung ähnlich elektromechanischem Stellwerk
Digital SX-Bus oder Eigenbau I2C oder SPI
5.3 PC-Steuerung
Dezentrale Steuerung mit "Funktionsknoten"
 
6. Motive
6.1 Epoche
3___
6.2 Bahnhofstyp(en)
Kopfbahnhof S-Bahn und Gütergleise
6.3 Landschaft
Bahnhofsumgebung, Kleinstadt
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Bahnhof Blankenese mit dem Vorbild nachempfundenen Stadtbild
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Abstellgleise S-Bahn, Abstellgleise und Rangieren im Güterbereich
Kohle und Wasser für Güterverkehr
 
7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Div. Dampfloks und Dieselloks, Eigenbau elT1624 (Hamburger S-Bahn mit Oberleitung)
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Gleisplan maßstäblich nach Vorbildplan Stand 1965
Bild entfernt (keine Rechte)
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
einzel
7.4 Budget

7.5 Zeitplan

8. Anhänge


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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#2 von Kurt Harders , 08.11.2023 10:08

Hallo,

nach vielen Vorversionen und "Machbarkeitsstudien" sowie Betrachtungen über das Altern entstand dieser Beitrag. Zum Einstieg einige Worte zur Themenwahl, dem Betriebsvorbild und Betriebskonzept:

Ich wollte einen vorbildnahe Anlage mit dem Hamburger ÖPNV und Bahnbetrieb bauen. Halbwegs mögliche Vorbilder für den vorhandenen Platz waren Hamburg-Barmbe(c)k, Hamburg-Blankenese und Wedel in Holstein. Barmbek würde S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn, Busbetrieb und eine Güterstrecke wiedergeben. Leider reichte für dieses spannende Vorbild der Platz nicht aus und eine Vereinfachung war nicht sinnvoll machbar. Wedel wäre viel zu lang geworden, also blieb nur Blankenese. In diesem Kopfbahnhof steht die S-Bahn zwar im Vordergrunf, aber auf der Verbindung nach Wedel gibt es viel Industrie, die auf den Gleisen der S-Bahn beliefert wurde. Die Übergabe erfolgte in einem Rangierbahnhof Rissen-Ölweiche and ein Kohlekraftwerk der Hamburgischen Elektrizitätswerke, die Produktionsstätte der Margarineunion und verschiedene kleinere Betriebe. Und dieser ziemlich rege Güterverkehr musste in den Betrieb der S-Bahn im 20-Minutentakt abgewickelt werden.
Da Blankenese ein Kopfbahnhof ist, bleibt die benötigte Länge im Rahmen.
Nach verschiedenen Entwürfen mit einer Ganzzug-Schiebebühne und auf mehreren Ebenen habe ich aus Altersgründen den Aufbau auf einer Ebene geplant. Da sowohl Altona als auch Wedel Kopfbahnhöfe sind, konnte der Betrieb nach dem Muster Kopf <Altona> Kopf <Blankenese> Kopf <Wedel> gestaltet werden. Also im Schattenbahnhof Gleise für die beiden Bahnhöfe in Wedel und Altona ohne Wendemöglichkeit und mit begrenzter Lokbehandlung, den gesamten Betrieb aber über (sichtbar) Blankenese.
Das Ergebnis dieser Reduzierungsarbeit ist der gezeigte Gleisplan auf einer Ebene mit einer mittigen Trennkulisse.

Aktuell ist der "Tisch" für die Anlage fertig, und es kommt jetzt die Planung der Segmente, um die Anlagenteile bequem zugänglich zu machen.

Ich freue mich auf Kritik, Anmerkungen und begeisterte Zustimmung

Grüße, Kurt


Alfi und Remo Suriani haben sich bedankt!
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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#3 von Joak , 08.11.2023 19:17

Moin Kurt,

das ist mal ein spannendes Thema. Als "ehemaliger" Hamburger kenne ich natürlich den Bahnhof, allerdings nur ab EP IV. Wusste gar nicht das es dort mal eine Güterabfertigung gab...
Werde mal einen "Marker" in deinem Thread setzen


Grüsse
Hauke


 
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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#4 von Alfi , 08.11.2023 20:08

Hallo Kurt ,
find ich echt klasse was Du da vor hast .Den Bahnhof habe ich mal vor Jahren ,ich glaube in irgendeinem Heft der Miba ,gesehen . Der S-Bahnhof Blankenese hat mir damals sofort gefallen ,natürlich auch wegen der alten S-Bahnzüge.
Weiter so ,bin gespannt.
Grüssle Olaf


 
Alfi
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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#5 von Frank 72 , 08.11.2023 22:19

Zitat von Kurt Harders im Beitrag #2
Ich freue mich auf Kritik, Anmerkungen und begeisterte Zustimmung

Ok, dann kriegst du von mir begeisterte Zustimmung.

Ähnlich wie du hatte ich vor Ewigkeiten auch mal den Bf. Ohlsdorf im Auge (Hochbahn, S-Bahn, Güterverkehr, Bus auf engstem Raum). Dazu gab es auch mal in irgendeinem Heft (müsste das em gewesen sein) einen Nachbauvorschlag.
Den Bf. Blankenese kenne ich aus den 2000er-Jahren. Ist auch ein interessantes Vorbild. Interessant finde ich dein Anlagenkonzept, also quasi die Beschränkung auf eben diesen Bahnhof, sowie die geplante Epoche noch mit Oberleitung. Da bin ich vor allem auf den Selbstbau der Züge gespannt, und das in Spur N!


Gruß Frank


 
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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#6 von Gelöschtes Mitglied , 09.11.2023 00:25

Zitat von Kurt Harders im Beitrag #2

Das Ergebnis dieser Reduzierungsarbeit ist der gezeigte Gleisplan auf einer Ebene mit einer mittigen Trennkulisse.
Aktuell ist der "Tisch" für die Anlage fertig, und es kommt jetzt die Planung der Segmente, um die Anlagenteile bequem zugänglich zu machen.
Ich freue mich auf Kritik, Anmerkungen und begeisterte Zustimmung



Hallo Kurt,

alles auf einer Ebene mit Kulisse ist genau mein Ding, würde ich heute auch so machen

Dann mal viel Erfolg bei der Planung der einzelnen Segmente, wie lang sollen die denn jeweils werden ?
Die Aufteilung dürfte ja trickig werden mit den ganzen Weichen.

So das waren die Anmerkungen, Kritik am Plan kann ich mangels Ortskenntnis keine üben,
und..........für die Begeisterungsstürme braucht es mehr an Bildern.
Die ersten von deinen gedruckten Schienen waren ja schon mal nicht sooooooo verkehrt

Gruß Uwe


zuletzt bearbeitet 09.11.2023 00:27 | Top

RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#7 von Kurt Harders , 09.11.2023 10:07

Hallo Hauke,

Zitat von Joak im Beitrag #3


das ist mal ein spannendes Thema. Als "ehemaliger" Hamburger kenne ich natürlich den Bahnhof, allerdings nur ab EP IV. Wusste gar nicht das es dort mal eine Güterabfertigung gab...


Blankenese ist halt nicht nur eine simple Güterabfertigung. Wenn Züge von Altona nach Wedel wollten, mussten die Kopf machen. Und das im S-Bahn-Takt. Und die Versorgung für Rissen Ölweiche war schon recht umfamgreich.
Fazit: viel Betrieb auf eher kleiner Fläche.
Grüße, Kurt


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zuletzt bearbeitet 09.11.2023 | Top

RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#8 von Kurt Harders , 09.11.2023 10:14

Hallo Olaf,
den elT1624 habe ich noch als Kind gesehen und benutzt. Aus den Zeichnungen ist auch ein erster Versuch eines Resingehäuses geworden:
Bild entfernt (keine Rechte)
Weiteres später je nach Arbeitsfortschritt
Grüße, Kurt


Alfi hat sich bedankt!
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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#9 von Kurt Harders , 09.11.2023 10:18

Hallo Uwe,

ich habe zur Zeit die Anlage in Segmente verschiedener Form und Größe virtuell zerlegt. Dabei geht es vor allem um den Zugang zur rückseitigen Elektrik. Mal sehen, was bei einer täglichen Meditation vor der Planung entsteht
Der Gleisbau mit Code40 und Peco im Schattenbereich ist schon ziemlich klar, zumal Blankenese fast nur Bogenweichen in der Einfahrt hat. In der Testphase ist zur Zeit die Klebung von Neusilberprofilen auf dem Resin mit Sekundenkleber. Bilder folgen demnächst.

Grüße, Kurt


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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#10 von Kurt Harders , 09.11.2023 11:29

Hallo Uwe,

als Beilage ein Gleisplan mit Segmentgrenzen.

Grüße, Kurt

Bild entfernt (keine Rechte)


2mm Klaus hat sich bedankt!
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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#11 von stadtbahnzug , 12.11.2023 18:09

Moin Mitreisende,

hier muss ich auch meinen Fuss in die Tür stellen, weil mir der Bahnhof auch recht gut bekannt ist.

Welche Epoche willst denn darstellen ?

LG Oliver


Viele Grüsse von der Ostsee

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Berlin Stadtbahn - altersgerecht [Der Aufbau] - folgt noch


 
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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#12 von Kurt Harders , 12.11.2023 18:38

Hallo Oliver,
elT1624 fuhr bis in die 60-er Jahre. Der Güterbetrieb fand bis in die 70-er Jahre statt. Das wäre dann Epoche 3-4. Die Originalzeichnung, die ich habe, bezieht sich auf den Stand 1965. Da waren dann schon der Lokschuppen und die Drehscheibe, von der in manchen Publikationen die Rede ist, abgerissen/entfernt. Der letzte Wegweiser zur richtigen Epoche ist dann noch die in den 1960-er Jahren abgebaute Oberleitung. Die brauche ich aber für den elT1624. Also werde ich, um auch mal E-Loks zu fahren, einen Umbauauftrag an den nächst besten Elektriker zum Umbau moderner Loks auf Wechselstrom so um die 7kV, vergeben :-)


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RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#13 von T. Rathjen , 18.12.2023 20:25

Moin Kurt,
Ein tolles Thema aus Hamburg hast Dir für die Umsetzung ausgesucht. Deinen Ansatz alles auf einer Ebene unterzubringen kann ich vollkommen nachvollziehen - habe ich auch gemacht und funktioniert super.
Dein erster Druck eines Wechselstromwagens für die Vorortbahn sieht super aus.
Ein paar Anmerkungen:
- Der Betrieb mit Wechselstrom endete bereits 1954 und kurz danach waren auch die Fahrleitungsanlagen abgebaut
- Güterverkehr nach Rissen bestand bis 1997. Zumindest Anfang der 1990er wurde auch die ehemalige Margarine Union noch mit eigener Werkslok bedient. Die Bedienung im Güterverkehr erfolgte aber eher außerhalb der HVZ im 10 bzw. 20 Minuten Takt.
- Das mit der Drehscheibe habe ich auch gelesen, konnte dies aber nie verifizieren. Eigentlich machte sie nur wenig Sinn, da Tenderloks eingesetzt wurden, die vor 1906 bis Altona durchgelaufen sein müssten und da bei Bedarf hätten gedreht werden können. Da wäre ich auch mal an einem entsprechenden Gleisplan interessiert.
- Auf einem Bild von 1906 ist in der Verlängerung von Gleis 5 (Gleis am Güterschuppen) ein eingleisiger Lokschuppen zu erkennen. Auf einem späteren in Gegenrichtung aus dieser Epoche ist er dann schon nicht mehr vorhanden.
- Auf Bildern von 1950 sowie 1967 mit Blick aus der Richtung der Bahnhofseinfahrt ist im Bereich wo später eine Ladestraße war ein zweigleisiger Lokschuppen mit 4 - 6 Ständen zu erkennen (oder besser gesagt die Reste davon). Da ließe sich doch eine schöne Lokeinsatzstelle für die 74er nachbilden?!?
- Wenn Du E-Loks einsetzen willst, kannst Du mit etwas Fantasie die E-Loks der Hafenbahn Altona als Vorbild nehmen - dann würde es sich allerdings anbieten auch die Gleise 3 und 4 mit Fahrleitung zu versehen, die sie ja nie hatten.
- In Deinem Gleisplan scheint der Güterschuppen etwas groß geraten, das solltest Du in der Umsetzung noch mal anpassen.

Hinsichtlich des Fahrzeugeinsatzes ist Blankenese trotz des scheinbar "langweiligen" Vorortbahnbetriebes doch sehr vielfältig und der Fahrzeugeinsatz lässt sich durchaus noch ausweiten ohne zu weit vom Thema abzukommen. Es dürften zu sehen gewesen sein: 74, 94, 50, Köf II und III, V100, V60 später auch mal 291.
Es kamen ja auch noch die auf Gleichstrom aus Wechselstromtriebwagen umgebauten Gepäcktriebwagen dazu. Für Sonderfahrten (Schöner Tag) auch mal ein 614 oder für die FdE ein VT98. Vielleicht noch eine der Werkloks (Diesel und Dampfspeicher) auf der Durchreise zu einer Werkstatt. Dann noch die aus Abteilwagen umgebauten Befehlswagen für die dampfgeführten Züge nach Wedel. Plausibel einsetzen (da im Norden eingesetzt) eließen sich auch 78 und V65 oder Schienenbusse/ Akkutriebwagen sowie Wendezüge mit Silberlingen und V100 nach Wedel.
Ich bin mal gespannt auf Deine Umsetzung - klingt auf alle Fälle vielversprechend und ich werde immer wieder reingucken.
Viele Grüße
Torsten


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zuletzt bearbeitet 18.12.2023 | Top

RE: S-Bahnhof Hamburg Blankenese in N

#14 von Kurt Harders , 19.12.2023 17:33

Hallo Torsten,

das Thema fesselt mich immer noch. Mit Deinen zusätzlichen Fragen und Anmerkungen bringst Du das Projekt voran!

1954 war ich 6 Jahre alt, aber ich meine mich noch an die Fahrleitung und die Wechelstromzüge zu erinnern. Oder waren es die Gepäckzüge? Ich wohnte damals nah am Bahnhof Alte Wöhr und besuchte meinen Vater auch mal dort im BW.

Für die Existenz der Drehscheibe habe ich einen Gleisplan aus 1910 gefunden: https://www.christian-terstegge.de/hambu...n_umgebung/#a10. Dort münden Gleis 1 und Gleis2 in eine Drehscheibe. Außerdem ist die Weichenstraße noch sehr viel einfacher gestaltet. Z.B. keine DKW/EKW. Außerdem besteht anscheinend keine Wechselmöglichkeit bei Ausfahrt aus Gleis 2 nach dem rechten Gleis Richtung Altona. Es bleibt spannend.
Das Bild mit dem größeren Lokschuppen habe ich auch irgendwann gesehen.

Bei der Gestaltung des Betriebes werde ich mir wahrscheinlich einige Freiheiten herausnehmen und mich nicht auf die Lokomotiven des Vorbildbetriebes beschränken.

Deine kreative Aufzählung der Betriebssituationen werde ich wahrscheinlich mit Museumsbetrieb ergänzen. Blankenese ist immer wieder als Ausstellungsbahnhof verwendet worden. Also fährt vieles, was mir gefällt

Es ist schön, einen Mitdenker bei diesem langen Weg bis zum ersten Gleis und danach zu haben

Aktueller Stand:
- Aufbau des Schattenbahnhofs mit Peco Code 55
- Letzte Versuche zu einem mit Resin gedruckten Schwellenband aus der 2D-Gleisplanung. Insbesondere die Weichen brauchen noch etwas Optimierung.
Das reicht für einige bis viele Wochen.

Viele Grüße und einen guten Rutsch, Kurt


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