Moin zusammen,
ich hätte Fragen zum Steuern mehrerer Loks, die an einen Controller gebunden sind.
Ich finde z.B. den "klassischen" Aufbau eines Zeyphyr von Digitrax toll wegen des Fahrtrichtungsreglers und des Speedknobs.
Allerding würde mich interessieren, wie störungsfrei die Geschwindigkeitsregelung mehrerer Loks an solch einem Controller läuft.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit dem Controller mehrere Loks steuere und diese mit einer bestimmten Geschwindigkeit fahren, gibt es dann nicht ein Problem, wenn ich z.B. von einem ICE, der im Hintergrund seine "Runde" dreht", auf eine Rangierlok wechsele, die mal kurz einige Waggons umsetzen soll, und dann im Controller wieder den ICE adressiere?
Der Digitrax Zeyphyr ist ja mit einen Drehknopf für die Geschwindigkeit ausgestattet. Was passiert direkt nach dem Umschalten des Controllers von der Rangierlok auf den ICE , wenn z.B. die Rangierlok komplett über den Controller auf "Halt" (also keine Geschwindigkeit, die Lok steht) gestellt wurde? Dann steht doch der Speedknob des Controllers auf "Stop" bzw. 0.
Wird beim Wechsel auf den (ja noch im Hintergrund fahrenden) ICE die Geschwindigkeit des Speedknobs direkt übernommen? Dann würde der ICE ja bremsen und stehenbleiben. Oder ist der Zeyphyr so "intelligent" und sendet erst neue Daten für die Geschwindigkeit zum ICE, wenn der Speedknob wieder bewegt wird?
Wäre toll, wenn das mal jemand aufklären könnte. Es gibt ja bestimmt einige DCC-Controller, die mit einem physikalischen Regler für die Geschwindigkeit ausgestattet sind. Da würde mich das Prinzip interessieren, wie die Hersteller dieses Problem lösen. Oder bringt das DCC Protokoll schon über Software eine entsprechende Lösung mit?
Ich bin noch nicht so tief im DCC-Thema, deswegen die Frage.