Deine Änderungen machen alle schon Sinn, nur weiter so. Ich habe noch Anregungen zur Nebenbahn.
Im Bereich C könnte zwischen der Hauptbahn und der Nebenbahn noch etwas mehr Abstand sein. Bild entfernt (keine Rechte) Einige eingefügte 24107 zwischen den 24230 (oder 24224?) würden die Kurve etwas enger machen. Und anstelle des 24330 vor dem 24912 könnte man auch 24315 gefolgt von einem halbierten R4 oder R5 einplanen. Dann wäre der Übergangsbogen noch etwas sanfter.
Und bei der Ausfahrt von der Nebenbahn-Ausweiche in Richtung Endbahnhof ist das erste 24071 nach der Weiche allenfalls nicht optimal. Bild entfernt (keine Rechte) Bei meiner Anlage habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein direkter Gegenbogen eine kleinere Wagenausschwenkung bewirkt als wenn zuerst eine kurze Zwischengerade kommt. Meine Variante könnte die Ausschwenkung noch etwas verringern.
OT Altbüron: wohnst du in der Nähe ? Falls ja, ich auch.
Hier nun der neuste Stand der Planung. Die sichtbare Nebenstrecke hat etwas mehr Abstand von der Hauptstrecke erhalten. Bei der Einfahrt auf Gleis 3 in den Nebenbahnof hat es nun einen Übergangsbogen mit R9 24912 vor der Geraden. Dies lässt sich leider auf Gleis 2 nicht realisieren.
Bild entfernt (keine Rechte)
Der ganze sichtbare Bereich der Haupt- und Nebenstrecke wird eine funktionslose Oberleitung erhalten, bis auf ein paar Gleise beim BW (Kohlegleis, Behandlungsgleis, hinterer Teil Umfahrgleis, Drehscheibe mit Ringlokschuppen). Es wird eine Mischung von Viesmann/Märklin/Sommerfeldt mit SBB H-Profil Masten und Quertragwerken werden.
Hallo Marco, schlanke DKW, sollen das die 24720 werden oder Sonderanfertigung von WW? Bei deinen Abstellgleisen solltest du noch mal die Längen kontrollieren, du gibst z.B. im NBhf für G2 (Rampe) 56cm an, real nutzbar hast du aber nur 47mm (1/2 24997 Entkuppler) + 24188 oder 24172 (nicht erkennbar) + 24172 + 10mm vom 24977 (Prellbock), in Summe 40,1cm / 41,7cm also fast 15cm weniger als du angibst. Bei den anderen Abstellgleisen ähnlich da würden Wagen ins Lichtraumprofil anderer Gleise an Weichen ragen. Volker Edit: Sollen die Loks mit ihren Stromabnehmern die Oberleitung berühren? Wenn ja, dann ist sie ja im sichtbaren Bereich funktionsfähig, wenn man einen Draht anklemmt. Ich würde mir dann überlegen ob nicht auch im unsichtbaren Bereich es zumindest ein durchgängiges Gleis mit Oberleitung gibt um auch E-Lokmodelle anderer Hersteller einsetzen zu können bei denen aufgrund der Fahrgestellkonstruktion der einbau eines Schleifers nur erschwert oder garnicht möglich ist. Dass funktionsfähige Oberleitung funktioniert hat ja ein Landsmann von dir erst kürzlich in einem Video hier im Forum gezeigt.
ja es sollen die neuen schlanken DKW von Märklin 24720 werden. Warten ist angesagt...
Alle angegebenen Längen sind die Bruttolängen gemäss WinTrack. Es ist mir bewusst, dass die nutzbaren Längen kleiner sein werden. Die Bahnsteiggleise halten aber meine vorgesehenen Mindestanforderungen ein. Beim Hauptbahnhof z.B. bei Gleis 3 und 4 die längsten Züge mit 7x Personenwagen 30 cm und Lok zusammen 235 cm. Auf diesen beiden Gleisen könnten sogar noch Züge mit 267 cm Länge (8x Personenwagen 30 cm mit Lok} kreuzen mit Einschränkungen auf den Nachbargleisen 2 und 4. Auf der Nebenstrecke ist die Anforderung; 87 cm für Triebwagenzüge und 105 cm für lokbespannte Personenzüge. Die von mir geplannten Zugskompositionen können dort fahren.
Nein, die Loks sollen die Oberleitung nicht berühren. Die gehobenen Stromabnehmer werden mechanisch arretiert, damit sie knapp unter der Oberleitung bleiben. Ich habe eine Sammlung von sehr vielen Loks und Zügen. Bis auf eine kleine Dampflok (das "Tigerli" hat noch einen Schleiferwagen) sind alle digitalisiert und haben Schleifer. Ich will mir bei den verdeckten Strecken den Aufwand einer Oberleitung ersparen. Weniger Arbeit, tiefere Kosten und besserer Zugriff sind die Gründe dazu.
Zum Stand der Planung kann ich herzlich gratulieren. Das ist eine Riesensache, die du vorhast. Noch eine Frage: wie markierst du in Wintrack die geschnippelten Gleise ?
zu deiner Frage: wie markierst du in Wintrack die geschnippelten Gleise?
Einfach Rechtsklick auf das entsprechende Gleis im Plan und dann "Eigenschaft/Darstellung" auswählen. Dort bei Allgemein "Farbe oder bzw. abweichende Farbe" auf "Ändern" klicken und die gewünschte Farbe auswählen.
ich habe dem Gleisplan noch den letzten Feinschliff gegeben.
Es gibt noch drei Stellen im gesamten Plan, wo die Schienen nicht exakt (also ohne geringste Abweichung) passen:
- Nördlich von Gleis 4 im Hauptbahnhof muss der Übergangsbogen 24912 nach der DKW um 0.2° gebogen werden damit es bei der nach 3 Schienenstücken folgenden Geraden 24077 exakt passt. - Bei der südlichen Einfahrt in das Gleis 6 muss der Übergangsbogen 24912 nach der DKW um 0.3° gebogen werden damit der Zusammenschluss beim Anfang der Geraden nach 3 Schienenstücken exakt passt. - Beim Umfahrgleis beim BW fehlen 0.5 mm zwischen Gleisstück 24071 und dem folgenden R9 Bogen zur Drehscheibe.
Sonst passen sämtliche Schienenverbindungen exakt ohne geringste Abweichung und ohne Verbiegung.
Zusätzlich konnte ich noch zwei weitere Stellen, welche noch ohne Übergangsbogen R9 waren, entschärfen:
- Bei der südlichen Einfahrt in das Gleis 7 folgt nach der DKW auch ein Übergangsbogen 24912 gefolgt von R3 Bogen (2x 17.9°) und wieder ein Übergangsbogen 24912 vor der Geraden. - Beim Ausziehgleis AZ bei der südlichen Ausfahrt des Hauptbahnhofs geht die Gerade vor der Bogenweiche zuerst in einen Übergangsbogen mit 2x 7.5° R9 Bögen und dann in die Bogenweiche.
Bei zwei Stellen (gelb markiert) kann leider kein Übergangsbogen R9 realisiert werden (ich habe keine Lösung gefunden):
- Bei der südlichen Ausfahrt des Hauptbahnhofs folgt nach der Geraden (24071 und Weiche 24611) direkt ein R5 Bogen. - Beim Nebenbahnhof bei Einfahrt auf Gleis 2 folgt direkt nach einem R3 Bogen die gerade liegende schlanke Weiche 24712.
Folgende 13 Schienen muss ich durch Zuschneiden selbt herstellen, damit dieser Gleisplan möglich wird (mit der Anleitung von Bernhard sollte dies machbar sein): - gebogene Stücke: 1x 24906 (R9 6.05°), 2x 24907 (R9 7.5°), 1x 24515 (R5 15°), 2x 24518 (R5 17.9°), 3x 24418 (R4 17.9°), 3x 24318 (R3 17.9°) - gerades Stück: 1x 24046 (46 mm)
Bild entfernt (keine Rechte)
Folgend noch eine Gleisplan-Version in der ich die max. längsten Züge eingezeichnet habe, um die nutzbaren Gleislängen zu überprüfen: - Auf Gleis 1 ist eine Zugkomposition mit BDe 4/4, 1x SBB B Leichtstahlwagen und 1x ABt Leichtstahlsteuerwagen eingezeichnet mit Länge 79.2 cm. - Auf Gleis 2 steht ein 6-teiliger SBB RABe 511 Regio Doppelstockzug KISS mit Länge 180 cm. - Auf Gleis 3 steht ein Schnellzug mit einer Re 6/6 (nebst dem Krokodil die längste E-Lok die ich habe) mit 7x 30.3 cm Schnellzugswagen mit Länge 234.3 cm. - Auf Gleis 4 steht ein Schnellzug mit einer Re 6/6 mit 8x 30.3 cm Schnellzugswagen mit Länge 264.6 cm (nur mit teilweiser Einschränkung auf Gleis 5 möglich) - Auf Gleis 6 steht ein Güterzug mit einem SBB Krokodil mit 15x Kieswagen mit Länge 238 cm - Auf Gleis 2 im Nebenbahnhof steht eine Zugkomposition mit Re 4/4' und 3x SBB Leichtstahlwagen mit Länge 96.3 cm.
Die Nebenstrecke wird hauptsächlich mit kürzeren Zügen befahren, im Personenverkehr mit zwei- oder dreiteiligen Pendelzügen; z.B. BDe 4/4-(B LS)-ABt LS, RBe 4/4-AB EWII-BDt EWII, NPZ RBDe 4/4-AB EWI-BDt EWII, RBDe 560 Domino-(B)-ABt oder RABe 523 FLIRT (zwischen 52.8 bis 89.5 cm lang).
Auf der Hauptstrecke sind die längsten Personenzüge der 11-teilige Giruno von Märklin mit 232.6 cm oder z.B. 7 bis 8 teilige EW IV Kompositionen mit Re 460 mit 233.4 bis 263.7 cm. Diese Züge nutzen im Hauptbahnhof nur Gleis 3 und 4. Alle anderen Personenzüge sind ohnehin kürzer (z.B. 7-teiliger ICN/ETR610, 6-teiliger IC2000/2020, EWI/II Züge, internationale Schnellzüge, etc.). Die Güterzüge müssen sich auf die entsprechenden befahrenen Gleislängen anpassen. Längere Güterzüge bis max. 270 cm können natürlich auch auf Gleis 3 oder 4 durchfahren.
Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt widme ich mich der Planung der Oberleitung und Signale im sichtbaren Bereich.
Dein 24046 lässt sich passend aus einem 24077 zuschneiden, das passt mit der Schwellenlage. Ist vermutlich das passende Übungsstück (billiges Ausgangsgleis). Einfach sind auch die halbierten Gleise 24906 und 24515. Und wenn OK, dann arbeitest du dich weiter vor. Eine Tabelle habe ich ja gemacht.
Ich optimiere immer noch den Gleisplan. Von der südlichen Ausfahrt des Hauptbahnhofs war ich immer noch nicht ganz überzeugt. Mir kam die Idee, auf die Bogenweichen im Hauptbahnhof zu verzichten. Nun habe ich eine Variante erstellt bei der der Winkel bei der Ausfahrt nochmals etwas gestreckt wurde und die 2 Bogenweichen bei Gleis 2/3 und 4/5 weg sind. Neu, sind es nun noch 66° statt 72° (2x R9 12° gefolgt von 1x R5/R4/R3 30° gefolgt von 1x R9 12°). Beim erste Entwurf waren es noch 87°.
Vorteil dieser Variante ist auch, dass nur noch 4 Schienenstücke durch Zuschneiden selbst hergestellt werden müssen und die nutzbaren Gleislängen massiv gesteigert werden konnten. Auf den Bahnsteiggleisen 3 und 4 können jetzt sogar Züge mit Lok und 9x 30.3 cm Personenwagen (296 cm Länge) kreuzen ohne Ein- und Ausfahrten in andere Gleise zu behindern. Auf dem Kopfgleis 1 kann ein 120 cm langer Zug halten ohne Ein- und Ausfahrten in Gleis 2 zu behindern. Auf dem Güterzugdurchfahrgleis 5 ist auch Platz für einen Zug bis 300 cm Länge. Auch gibt es nun wieder zwei Ausziehgleise AZ1+2, welche auch länger sind.
Den Ringlokschuppen habe ich auf fünf Stände verkleinert. Dadurch konnte ich die Rangier- und Abstellgleise R1-4 optimieren und etwas verlängern.
Was meint ihr, ist dies die bessere Variante? Bild entfernt (keine Rechte)
Hier noch mit 3D Bildern: Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Du bist wirklich ein Künstler. Der Gewinn an Gleislänge ist super. Mir gefallen einzig die 3 DKWs in Serie nicht ganz so gut. Ich würde vermutlich auf das erste Ausziehgleis AZ1 verzichten und so die erste DKW durch eine Weiche ersetzen. Die zwei eingleisigen Tunnelportale bei der Ausfahrt im Süden sind vermutlich nicht mehr zu retten - aber das ist dann halt so.
Danke für dein Kommentar! Ich habe einmal die mittlere DKW durch eine Weiche ersetzt. Auf das Ausziehgleis AZ1 möchte ich nicht verzichten. Von dort gelangen Loks zu allen Gleisen und auch die Postwagen können darüber zum Postgleis G4 zugestellt werden. Auch habe ich eine andere Variante gefunden um das Ausziehgleis AZ2 zu behalten. Hingegen habe ich auf das Freiverladegleis FV (ehemaliges G3) verzichtet, da sonst der Platz für die Strasse nicht reicht. Die zwei eingleisigen Tunnelprotale im Süden gehen leider nicht mehr. Ich könnte es allerdings beim Tunnelportal Richtung Bern mit zwei eingleisigen Portalen versuchen.
Hier einmal die beschriebenen Änderungen mit ein paar Zügen drauf: Bild entfernt (keine Rechte)
Der Verzicht auf eine DKW sieht viel besser aus. Ich glaube du hast die Lösung gefunden.
Ich habe doch noch versucht, die zwei eingleisigen Tunnelportale zu retten und dazu den Abstand des Aussengleises zu vergrössern. Dazu müssen die Bahnhofgleise je um etwa 16mm gekürzt werden - bei einigen Gleisen geht das sogar mit Standardgleisen. Einzig im Gleis 6 passt dann der erste 24912 nicht mehr (musste einen 24512 nehmen).
Bild entfernt (keine Rechte)
Die roten Gleise in meinem Plan sind gekürzt, die blauen Gleise geändert.Wenn im Süden der Aussenbogen zu nahe an der Anlagekante sein sollte, dann müsste das 24530 direkt an der Bogenweiche noch etwas gekürzt werden. Insgesamt erscheint mir der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen doch etwas zu gross; das doppelgleisige Tunnelportal ist doch viel einfacher.
Ich finde das Weglassen der DKW nicht gut und ebenso ist es m.E. suboptimal, dass das durchgehende Haupgleis über die abzweigenden Enden der ersten DKW im Süden geführt wird. Das mag zwar günstig für die Bogenführung hier sein…aber so ganz vorbildgerecht scheint es mit nicht. Wenn man es hinbekäme, von Gleis 2 direkt auf AZ2 zu gelangen, könnte man AZ1 weglassen. (bezogen auf Plan in Beitrag 110) Sowas wie einen Hosenträger scheint es bei Mä ja nicht zu geben?
Danke für deinen Vorschlag! Der Aufwand ist mir tatsächlich zu gross, nur um zwei eingleisige Tunnelportale zu erhalten. Zumal mein Vorbild, das zwar ausgebrochen aber nie fertiggestellt wurde, auch ein zweigleisiges Tunnelportal hatte. Gute Ausrede von mir
Aber in Richtung Bern wären zwei Tunnelportale einfach möglich: Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo kartusche
Ja, dass das Hauptgleis die DKW im Süden in abzweigender Richtung durchfahren muss, ist nicht optimal. Hier ein Lösung zu finden, wird leider nicht einfach sein. Ich habe einmal einen Hosenträger in WinTrack mit 64.3 mm Gleisabstand erstellt (den man entweder selber bauen muss oder vermutlich bei WW bestellen kann). Aber auch damit lässt sich nicht alles realisieren. Sieht aktuell nach einem "gordischen Knoten" aus. Da werde ich etwas Hirnschmalz benötigen, um diesen zu lösen...
Noch ein Nachtrag zur DKW auf Hauptgleis in ablenkender Richtung. Ich habe einmal geforscht, ob es dies beim Vorbild wirklich nicht gibt und bin fündig geworden. Im Bahnhof Delémont fährt man aus Richtung Biel von der doppelspurigen Hauptstrecke zum Gleis 3 immer über eine DKW in ablenkender Richtung, um dann nach Basel weiterzufahren (alle IC-Züge von Biel nach Basel fahren auf Gleis 3 in Delémont ein). Bis auf Gleis 1 kommt man aus Biel kommend in alle Bahnsteiggleise nur über DKWs in ablenkender Richtung. Gleis 1 wäre aber das falsche Richtungsgleis. Okay, speziell in Delemont ist, dass diese IC-Züge von Biel nach Basel dort eine "Spitzkehre" machen.
Wenn man genug lang suchen würde, wird man aber sicher noch weitere Beispiele in der Realität finden. Kennt jemand weitere Beispiele?
ich habe mich etwas mit dem Thema DKW/EKW auf Hauptstrecken beschäftigt und bin überrascht worden, was es in der Realität so gibt.
Da würde mancher sagen, dass kann man so nicht machen. Hier zwei kreuzende doppelspurige Hauptstrecken mit 4 DKWs/EKWs bei Leibzig: Bild entfernt (keine Rechte)
Oder zwei doppelspurige Hauptstrecken, welche zusammen kommen mit zwei EKWs: Bild entfernt (keine Rechte)
EKW auf doppelspuriger Hauptstrecke beim Tunneleingang (Bahnhof Oberhof): Bild entfernt (keine Rechte)
Im Bahnof Zug führte die Durchfahrt der Züge von der Doppelspurstrecke aus Richtung Zürich nach Luzern bis mindestens 1993 auch über eine DKW in ablenkender Richtung. Hier schematisch dargestellt; es fuhren alle Züge von Zürich kommend über D1 über die DKW in ablenkender Richtung weiter über A1 nach Luzern: Bild entfernt (keine Rechte)
So gesehen, kann ich bei meiner geplanten Anlage diese DKW belassen. Bei der Modelleisenbahn muss man immer Kompromisse eingehen. Sei es bei den zu kleinen Radien, den zu kurzen Bahnhofslängen oder der Vereinfachung von Weichenkombinationen.
Viele Beispiele die m.E. zu deiner Situation nicht passen….
Ich habe mal mit Hosenträgern gespielt. Ob das alles zum Rest passt weiss ich nicht, Anyrail Demo kann nur 50 Gleise darstellen.
Das orangene Gleis wäre eine Option mit gespiegelter Weiche (links statt rechts) und der Möglichkeit mit den 2 Tunnelportalen.
Ein paar Bhfs-Gleise wären jetzt je nach Version manchmal länger, andere kürzer.
Dabei viel mir auch auf, das der Gleisabstand bei allen Nicht-Bahnsteig Bhfs-Gleisen bei dir scheinbar ca. 6.5 cm ist? Das könnte man vielleicht auf 5 cm verringern und etwas mehr Gleislänge gewinnen? Kommt halt auf die in den Bögen genutzten Radien an.
Danke für deine Vorschläge. Die grüne Version passt nicht aber die blaue Version ist eine Option, welche ich weiterverfolgen werde. Aber ein Hosenträger mit 64.3 mm Gleisabstand zu basteln ist nicht ohne, so wie ich dies im Netz gesehen habe.
Beim C-Gleis System ist der schmalere Paralellgleisabstand 64.3 mm. Man kann natürlich durch Zuschneiden kürzerer Übergangsstücke den Abstand verkleinern. Dies muss dann aber für jede Weiche 2x und DKW 4x gemacht werden.
Mein Beispiel vom Bahnhof Zug trifft sehr wohl auf meine Situation zu. Dort musste man eine DKW einbauen, weil es aus Platzgründen sonst nicht möglich gewesen wäre die Gütergleise und den Güterschuppen mit Rampe etc. aus Richtung Luzern direkt anzufahren oder mit Güterzügen direkt in Richtung Luzern herauszufahren. Mit einer Weiche wäre dies nicht möglich gewesen und man hätte mit mühsamen Sägefahrten dorthin gelangen müssen. Eine zusätzliche Weichenverbindung ist ebenfalls aus Platzgründen nicht möglich gewesen, da sonst die Gleise des Vorbahnhofs zu kurz für ganze Züge geworden wären. Auf der anderen Seite war die Ausfahrt in die "Zuger Schleife" die Begrenzung. Erst als der Güterstückgutverkehr und die "Zuger Schleife" aufgegeben wurden, wurde damit die Voraussetzung geschaffen, dass man die Gleisführung anpassen und die DKW entfernen konnte.
Bei mir ist es die gleiche Situation. Die DKW ist dort auch wegen Platzgründen und weil sonst die Loks, Güterwagen für die Nebenstrecke und Post nicht direkt hinkommen. In Epoche V/VI würde man auf das Ausziehgleis verzichten und hätte die DKW durch eine Weiche ersetzt. Ich will die Anlage aber von Epoche IV bis VI nutzen. Also ist dort noch nicht umgebaut worden
Hier schon die blaue Variante von dir mit Hosenträger und zwei einspurigen Tunnelportalen bei der südlichen Ausfahrt umgesetzt: Bild entfernt (keine Rechte)
Auf die Idee, den Hosenträger bei der Ausfahrt von Gleis 4 und 5 zu platzieren bin ich nicht gekommen. Ich habe immer bei der Ausfahrt von Gleis 3 und 4 versucht. Jetzt muss ich nur noch irgendwoher den Hosenträger bekommen.
Es muss ja dir gefallen…aber in der Version ohne die Gleisverbindung der Hauptgleise im Südbogen nach den Tunneln hast du dich m.E. betrieblich etwas eingeschränkt.
Vielleicht lässt du die bisher geschaffenen Versionen mal 2-3 Wochen ruhen und schaust danach, was dir dann immer noch gefällt.
Ups, da war ich etwas zu schnell. Stimmt, die beiden Bogenweichen im Südbogen nach der Tunnelausfahrt fehlen selbstverständlich. Auf diese Gleisverbindung will ich nicht verzichten. Hier korrigiert, leider wieder ohne einspurige Tunnelportale beim südlichen Tunnel: Bild entfernt (keine Rechte)
Ich befürworte ja auch eine detailliere Planungsgrundlage - aber so manche Fragen beantworten sich ggfs. auch besser im Bau
Für mein Dafürhalten bringt der Hosenträger nix ... weder optisch noch betrieblich Auch das gezwungene Ausschwenken der unteren Paradestrecke in ein zweites Einzelportal wirkt eher gekünstelt. Die Anordnung von Einzelportalen würde ich eher bei Einfahrbedingungen im Bogen wählen (wie bei der linken Ausfahrt) nicht jedoch, wenn eine zweigleisige Parade schnurstracks ind en Tunnel führt. An der Stelle kannst du dann eher sowas wie eine halboffene Galerie / Arkadenwand bauen.
So ähnlich wie hier - nur in deinem Fall noch ein bißchen länger und vorderers zu hinterem Gleis abgestuft:
Bild entfernt (keine Rechte)
Was mir aber bei der Betrachtung deiner vielfältigen 3D-Ansichten ins Auge fällt ist ein anderer Punkt:
Aus meiner Sicht entsteht durch die Führung der Nebenstrecke einschl. Schattenbahnhof ein extremer Steilhang zu der darunter liegenden Bahnhofseinfahrt. Gerade im Bereich der Tunnelung der Bahnhofsausfahrt ganz extrem. Da sind von oben nach unten betrachtet gerade mal ein paar Zentimerter Trassenabstand bei einer Höhendifferenz vion 21 cm !? Zudem geht die Nebenstrecke ab dem Bahnhof mit einem Gleisstück 24094 nach der Weiche ziemlich hart in den Tunnel.
Für mein Dafürhalten wäre es optisch ansprechender den Nebenbahnhof zu drehen und aus dem Bahnhof zunächst mit einem offenen Streckenanteil anzufahren:
Bild entfernt (keine Rechte)
Hätte zwar den Nachteil, dass die verdeckte Ausweiche wohl allenfalls zweigleisig werden könnte (ggfs. noch ein kurzes drittes Gleis für Triebwägen) und die getunnelte Kurve vor NBF-Einfahrt in R1 gelegt werden müsste:
Bild entfernt (keine Rechte)
Vom GP nicht irritieren lassen. Ist bzgl. der Bahnhofseinfahrt noch ein alter Stand - mir ging es lediglich um die Anbindung/Ausfädelung der NB.
ja ich bin immer noch am Planen, da ich nicht mit allem zufrieden war. Auch lerne ich immer mehr mit WinTrack umzugehen. Die 3D Funktionen habe ich bisher nicht genutzt. Die Ergänzungs-CDs habe ich nicht, weshalb man die Gebäude auf den 3D Bildern nicht sieht. Aber ich werde ohnehin nicht alles bis ins letzte Detail planen. Vieles wird sich erst beim Bau ergeben.
Zuerst einmal noch zu deiner letzten Anregung. Die Situation mit der Nebenstrecke war mir bewusst. Ich habe deine Idee aufgegriffen. Diese ist leider ohne R1 im Kehrtunnel nicht realisierbar. Auch gefällt mir die erste R2-Weiche mit R2 Ausgleichsbogen bei der Einfahrt in den Nebenbahnhof nicht.
Ich habe die Zeit genutzt und von allen Entwurfsversionen, das für mich Wichtigste herausgenommen.
Die Idee meiner Anlage ist, dass drei Personen unabhängig spielen könnten: 1. Person kümmert sich um die Hauptstrecke, die 2. Person um die Nebenstrecke und eine 3. Person kann rangieren, Güterzüge zusammenstellen und die Gütergleise bedienen. Wenn ich alleine die Anlage betreibe, kann der Betrieb auf der Hauptstrecke/Nebenstrecke auch automatisiert laufen, damit ich mich um die Nebenstrecke/Hauptstrecke oder das Rangieren konzentrieren kann. Auch möchte ich die vielen Züge meiner Sammlung fahren sehen (Paradestrecke) und wie sie sich über Weichenstrassen schlängeln (Hauptbahnhof) oder die Steigung zum Endbahnhof der Nebenstrecke hinaufarbeiten. Ich möchte auf der Anlage in den Epochen IV, V oder VI fahren können. Gestalterisch wird sie dann im Übergang der Epoche IV zu V zu liegen kommen. Wichtig sind mir auch meine Dampfloks. Das BW ist ein Museum und deswegen gibt es viele Notalgiefahrten auf der Hauptstrecke sowie auch Nebenstrecke.
Mit diesen Überlegungen habe ich nun den Plan erstellt mit dem ich den Bau starten will.
Was hat sich geändert? Bei der Nebenstrecke habe ich die Höhen angepasst. Der Endbahnhof kommt etwas tiefer zu liegen und ist um einen 15° Bogen bei der Einfahrt kürzer geworden. Dadurch ist der Abstand der Nebenstrecke zur Haupstrecke nochmals etwas grösser geworden. Den Schattenbahnhof C der Nebenstrecke musste ich auf zwei Gleise mit je 2 m nutzbarer Länge reduzieren, damit es keine Höhenkonflikte gibt und die Geländegestaltung realistischer wird.
Im Hauptbahnhof kommen die fünf Ranigergleise und die assymmetrische schlanke Dreiwegweiche zurück. So können ankommende Güterzüge auf Gleis 6 über das Ausziehgleis AZ2 und Gleis 7 in den Rangiergleisen sortiert und neu zusammengestellt werden sowie die Güterwagen an die Güteranschlussgleise verteilt werden. Auch hat es genügend Platz, um Wagen (z.B. für die Nostalgiezüge, Verstärkungswagen, etc.) abzustellen. Die Variante mit den längeren Bahnsteiggleisen für Züge bis maximal 3 m Länge bleibt. Die DKW in der südlichen Einfahrt auf der Hauptstrecke bleibt auch bestehen. Betrieblich ist es der beste Kompromiss und die Züge in Richtung Luzern müssen nun "schön langsam" aus dem Bahnhof fahren. Durchfahrende internationale Schnellzüge gibt es wenige und diese umfahren diese DKW auf dem falschen Gleis, damit sie etwas schneller durch den Bahnhof fahren können (aus Richtung Bern über Gleis 3 und dann weiter auf dem falschen Gleis in den Schattenbahnof). Dies macht doch den Betrieb etwas interessanter. Die Gleisführung habe ich im Bogen optimiert, damit die Abstände überall gleich sind, insbesondere die südliche Einfahrt zu Gleis 2. Auch dies machte den Abstand zur Nebenstrecke etwas grösser. Alle Bahnsteiggleise haben einen R5 30° Bogen als kleinsten Radius. Die BW Gleise mit Drehscheibe habe ich um 3° abgedreht, damit der Ringlokschuppen optimaler zu liegen kommt.
So sieht der finale Plan nun aus mit dem ich sehr zufrieden bin (allen Längenangaben sind Bruttolängen aus WinTrack): Bild entfernt (keine Rechte)
Hier die 3D-Ansicht der südlichen Ausfahrt mit Nebenstrecke. Mit der Höhenreduktion der Nebenbahnhofsebene sowie der Stützmauer sieht das ganze schon wesentlich besser aus. Das Tunnelportal wird auch noch 8 cm weiter Richtung Hauptbahnhof zu liegen kommen. Dann wird das Gelände nochmals weniger steil. Die Stützmauer und das Gelände ist einfach mal angedeutet, damit man sieht, wie es grob einmal aussehen könnte. Die beiden Tunnelportale der Nebenstrecke sind noch nicht ausgestaltet. Auch dort kann man die Situation mit kleinen Stützmauern und Geländegestaltung verbessern.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Dies wird es für die nächsten paar Tagen mit der Planerei gewesen sein. Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten mit hoffentlich vielen schönen Modellbahngeschenken unter dem Weihnachtsbaum