Hallo,
ich entschuldige mich für meine späte Antwort, ich hatte allerdings ein paar stressige Tage, so das ich nicht mehr dazu kam, hier hereinzuschauen. Das hole ich jetzt nach, und versuche auch einige der gestellten Fragen zu beantworten.
Zitat von vikr im Beitrag #2
Hallo,Zitat von BR18323 im Beitrag #1mit welchem Protokoll wurden die Decoder von Dir angemeldet? Welche Fahrbefehle (welches Protokoll) sendest Du, bzw. welche sind in Decodern und Zentralen eingeschaltet?
der Decoder zwar bei beiden Zentralen - Ms2 als auch Cs3 - anmeldet, aber deren "Befehle" ignoriert
MfG
vik
In der CS3 sind noch alle Protokolle aktiv, die Ms2 wurde auf MM2 gestellt (hatte da vorher noch eine Start-up lok getestet gehabt nach einem erfolgreichen Decodertausch) und hatte wohl vergessen das umzustellen. Habe extra bei der Ms2 nachgeschaut - die Cs3 kommt aktuell nur "hin und wieder" aus deren Verpackung, da noch keine Anlage besteht und ich auch nicht den Platz hatte ne Teppichbahn aufzubauen - ergo auch nichts großartig daran "herumgestellt" habe (ausser einige der Loks über meinen Rollenprüfstand bei jener anzumelden und zu testen).
Zitat von TT800 im Beitrag #6Zitat von BR18323 im Beitrag #1
Jetzt zeigt sich aber das Phänomen, das sich der Decoder zwar bei beiden Zentralen - Ms2 als auch Cs3 - anmeldet, aber deren "Befehle" ignoriert.
Wurde der Decoder nach dem FW-Update an der CS3 durch "reset" neu angemeldet?
Der Decoder kam "neu" aus der Verpackung an den Programmer, bekam dann die Programmierung und wurde dann auf einem Rollenprüfstand erst bei der MS2 - später dann mit dem Decoder-Tester und erst der Ms2, dann aber mit dem Tester und der Cs3 "angeklemmt". Ich habe keinen gebrauchten Decoder verwendet oder aber jenen nochmals erneut versucht anzumelden. An der CS3 wurde - genauso auch an der Ms2 - die Programmierung korrekt erkannt, also auch nur die Funktionen, die ich vorgeshene hatte (und im Falle der Cs3 auch die "Geschwindigkeit" im Tachoblatt). Nur kam keinesfalls eine Reaktion seitens der Lok, oder später dem Decoder alleine am Tester.
Zitat von Ludwig47 im Beitrag #15Zitat von supermoee im Beitrag #12
Wäre interessant zu wissen wie sich Märklin vorstellt, wie man dem Plux22 Dekoder den Sound aufspielen kann. Immer noch mit dem Märklin Programmer?
Hallo Stephan,
der TE hat eine Lüssi Platine mit mtc und einen mLD3 verbaut.
Gruß,
Ludwig47
Ich frage mich, was ein Plux22-decoder mit diesem Thread zu tun hat - weder hat die Adapterplatine eine Plux22-Schnittstelle, noch nutze ich Sounddecoder, ergo ist jene "Teildiskussion" hier falsch.
Zitat von MSC im Beitrag #16
Hallo,
hat die 34373 nicht den Allstrommotor und die 37373 den HLA?
Dies würde erklären, das es im Tester funktioniert aber in der Lok nicht.
Decoder wird von der MS dann zwar richtig erkannt, aber Motor läuft nicht.
Gruß
Michael
Nein, der Allstrommotor liegt zusammen mit der Originalplatine und deren LED-Platinen in der Kiste. Ich hätte wohl besser erklären sollen, das ich den Motor mit dem Umbausatz 60941 zum HLA umgebaut hatte...
Zitat von hu.ms im Beitrag #18Zitat von BR18323 im Beitrag #1
Jetzt kommt aber das kuriose: Wenn ich den Decoder über den Programmer (angeschlossen an dem Tester) ansteuere, funktioniert dieser wie gewünscht. sprich: über den PC kann ich den Decoder auf dem Tester korrekt ansprechen, aber nicht über die CS3 oder die MS2...
In solchen fällen gehe ich systematisch vor:
Fehlerquelle motor sicher ausschliessen:
Läuft der motor in der lok einwandfrei ? z.b. mit anderen decoder oder auch an einer 9V-block-batterie ?
Und schon mal den beiden motoranschlusskabel von den 21-mtc-pins 18 + 19 bis zur lötstelle am motor durchgemessen ?
Wenn motor o.k., anderen decoder in der lok testen und den urspr. decoder in anderer lok testen. Alles mit dem vorgesehenen steuergerät CS3.
Hubert
Gut, da der Decoder immer noch am Tester hängt, kann ich versuchen die Motorpins mit einem 9V-Block zu beaufschlagen, um das sicherzustellen. Allerdings reagierte nichts - auch nicht die Beleuchtung; und das hätte bei einem Motorproblem zumindest kurzfristig sein sollen. Bevor ich da dennoch einen anderen Decoder ranhänge werd' ich kritische Punkte (da ich die Massefahne "umsetzen" musste - von oben links, wo sie normal sitzt, nach unten rechts - zu den Achsen hin) durchmessen um ausschließen zu können, das es daran liegt.
Zitat von est2fe im Beitrag #19
Hallo Hubert,
der TE schreibt ja, dass der Decoder im Tester problemlos funktioniert.1
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Jetzt kommt aber das kuriose: Wenn ich den Decoder über den Programmer (angeschlossen an dem Tester) ansteuere, funktioniert dieser wie gewünscht. sprich: über den PC kann ich den Decoder auf dem Tester korrekt ansprechen, aber nicht über die CS3 oder die MS2...
Ich verstehe das so, dass der Motor und die programmierten Funktionen in dieser Konstellation alle wie erwartet funktionieren.
Somit kann also der Motor und der Decoder rein funktional erst mal ausgeschlossen werden und die HW und Verdrahtung ist ok.
Jetzt kann eigentlich nur noch ein Problem in der Firmware zusammen
mit den genannten Steuergeräten vorliegen.
Die HW scheint keine Fehler zu haben, da angeblich alles mit dem Tester funktioniert.
Frage an den TE:
Wenn man mit der CS den Decoder unter dem mfx-Schraubenschlüssel ausliesst,
sind dann die Blöcke "Motor" und "Funktionen" wie bei den anderen vorherigen
Projekten genau so sichtbar und aktiv wie im vorliegenden Fehlerfall, oder gibt
es da schon bei der Anzeige der Infos Differenzen?
Fragender Gruss
est2fe
Das muss ich noch Testen, allerdings wenn man die Übersicht "rauszieht", auf dem Profil sich die (umgebaute) Lok zeigt, sind nur 4 Funktionen - wie bisher ersichtlich, nämlich Licht (F0), Fernlicht Vorn (F1), Fernlicht Hinten (F2) als auch das Ausschalten der Anfahr & Bremsverzögerung (F4) - zu sehen. Mehr habe ich da auch nicht programmiert - das Fernlicht ist jeweils über Aux 1+2 an den betreffenden Seiten angelötet. Aux 3+4 Liegen noch "frei", haben aktuell keine Funktion.
Zitat von hu.ms im Beitrag #20Zitat von est2fe im Beitrag #19
Hallo Hubert,
der TE schreibt ja, dass der Decoder im Tester problemlos funktioniert.1
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Jetzt kommt aber das kuriose: Wenn ich den Decoder über den Programmer (angeschlossen an dem Tester) ansteuere, funktioniert dieser wie gewünscht. sprich: über den PC kann ich den Decoder auf dem Tester korrekt ansprechen, aber nicht über die CS3 oder die MS2...
Ich verstehe das so, dass der Motor und die programmierten Funktionen in dieser Konstellation alle wie erwartet funktionieren.
Somit kann also der Motor und der Decoder rein funktional erst mal ausgeschlossen werden und die HW und Verdrahtung ist ok.
Fragender Gruss
est2fe
Er schreibt:Zitat von BR18323 im Beitrag #1
Wenn ich den Decoder über den Programmer (angeschlossen an dem Tester) ansteuere, funktioniert dieser wie gewünscht. sprich: über den PC kann ich den Decoder auf dem Tester korrekt ansprechen, aber nicht über die CS3 oder die MS2...
Der decoder funktioniert am tester (= lokersatz) - er funktioniert nicht in der lok.
Folglich kann es an der verdrahtung in der lok liegen oder deren motor.
Deshalb meine vorschläge diese zu prüfen.
Die gegenprüfung wäre, den programmer an ein testgleis anzuschliessen und zu prüfen, ob der decoder die lok so steuert.
Falls ja, als nächstes die MS2 oder CS2 nur an das testgleis und neu anmelden lassen.
Hubert
Weder funktioniert der Decoder über die Lokplatine, noch am Decoder-Tester, wenn ich die Steuerung über die Zentrale (Ms2 oder Cs3) vornehme. Er funktioniert nur wenn die Steuerung am Tester auf "USB" steht als auch über MDT der Decoder angesprochen wird. Somit würde ich ein Problem der Verdrahtung der Lok selbst erst einmal ausschließen.
Zitat von -me- im Beitrag #21
Einen schönen Gruß in die Runde,
ich zitiere mal den TE:Zitat von BR18323 im Beitrag #1
Es fängt damit an, das ich eine Märklin 34373 - die Starlight-Express 101 - auf Mfx umgebaut habe (mit "originalem" HLA als auch einer Lüssi Adapterplatine (typ 8053 - mit 21 mtc-Schnittstelle)
Dann gehe ich auf die Seite von Lüssi und schaue nach dem 8053:Zitat
Die Anschlüsse Aux 3 und Aux 4 sind bei dieser Version verstärkt und werden über 1.2 kOhm Widerstände herausgeführt.
Falls Sie die Anschlüsse Aux 3 und Aux 4 verwenden möchten, benötigen Sie einen Decoder ohne verstärkte Ausgänge Aux 3 und Aux 4, bei ESU sind dies die Decoder ohne "MKL" in der Bezeichnung. Falls Sie einen Decoder mit verstärkten Aux 3 und Aux 4 Anschlüsse haben, verwenden Sie den Artikel 8052mtc.
Da der mld3 verstärkte Aux 3 und 4 hat, wurde hier die falsche Adapterplatine verwendet. Es hätte die Adapterplatine 8052mtc verwendet werden müssen.
Mit ein wenig Glück kann hier ein ESU Lopi 5 verwendet werden, wenn er nicht den Zusatz "MKL" im Namen trägt.
Wenn ich es aber noch richtig im Hinterkopf habe, dann kann man beim mld3 die AUX Ausgänge konfigurieren. Wie das aber geht, weiß ich nicht.
Wenn der TE kein Glück hat, dann hat es die Lüssi-Platine gehimmelt.
Ich hatte hier schon mal reingeschaut und mir gleich gedacht, dass es an der Platine liegt. Jetzt bei genauem lesen hat sich mein Verdacht bestätigt-
... Wenn an Aux 3+4 was angeschlossen ist, was bei mir nicht ist - sonst sollte doch ohne Konfiguration von Aux 3+4 jene anschlüsse nicht reagieren, oder liege ich da falsch? Das programmieren, das die Ausgänge als "Logikpegel" anzusteuern sind, ist kein Thema. Desweiteren hätte der Decoder problemlos am Tester via Zentrale angesteuert werden können müssen - und auch das funktionierte da nicht. Gut, zu meiner Verteidigung muss ich erwähnen, das ich extra nochmal nachgesehen habe - und der Schalter am Tester ebenfalls auf "Logikpegel" stand; somit hätte ich dem Testen des Decoders in der Lok auch den Tester "gegrillt", was dann nicht zu einem funktionierenden Test des MDT geführt hätte - oder liege ich da auch falsch?
Ich habe jetzt einen Testlauf durchlaufen lassen - Ms2 auf Mfx / mm2 gestellt, beim Decoder-Tester steht der Schalter auf Aux 3&4 "verstärkt" - Decoder meldete sich an und ließ sich darüber auch über die Zentrale steuern. Scheinbar habe ich da nur das Problem mit dem "Logikpegel", ergo einen Fehler in der Programmierung, da mir das wohl (das Materiel liegt eine weile hier) entweder entgangen ist oder ich das falsch aufgefasst habe - und später vergas bei der Programmierung zu berücksichtigen... Besonders, da wegen der Möglichkeit, jene auch als Ausführung mit 8-poliger NEM 652-Schnittstelle zu bekommen (und mir das nicht auffiel - auch nciht, das jene eine andere artikelnummer hat, die nicht auf der platine aufgedruckt ist; und selbst auf dem "beipackzettel" der Platine ist ein Hinweis auf die Verstärkerschalung der 8053 (welche da auf dem Bild nicht zu sehen ist - allerdings fällt der hinweis nicht wirklich auf, auch nicht, das der MosFet dort fehlt, oder anstelle R10 dort R11 + R12 bestückt sind)... da habe ich wohl nicht so ganz aufgepasst, da für mich nur die Kabelfarben als auch (Löt-)Anschlüsse interessant waren.
Das scheint ggf. den IRL6372 gekostet zu haben (1,01€) - sprich, vorerst kein Aux 3& 4 mehr, selbst wenn ich die Programmierung korrigiere. Gut, is' ja nur ein So8, der lässt sich noch recht einfach löten. Ich frage mich nur, ob das am Ende auch einen IC am Decoder-Tester gekostet hat (scheinbar hat der Decoder keinen Schaden davon getragen, beschreien würde ich es nicht)... zur not den So8 + R10 auslöten, schauen was für Widerstände (schaut nach 0805 aus, nur der Widerstandswert müsste man jetzt wissen) da an die Positionen R11 + R12 gehören und das so reparieren, sollte es wirklich den IRL6372 gekostet haben.