Hallo,

Ich bin der Sebastian 33 Jahre und weiß beim Loksound 5 micro langsam nicht mehr weiter.

Es ist mittlerweile der 4 decoder in 2 verschiedenen loks.

Nach der Verkabelung stelle ich die Lok zum test der Funktionalität aufs Gleis mit angeschlossenen esu lokprogrammer, schalte die Spannung an und stelle eine Fahrstufe ein. Die lok fahrt dann ein paar cm auch in beide Richtungen bis dann der Lokprogrammer einen kurzschluss meldet und sich auch nicht wieder einhalten lässt.

Nach einer Prüfung am Gehäuse der lok ist auch kein kurzschluss zu finden.

Auch lässt sich der Decoder weiterhin auslesen und Programmieren.

Hat jemand eine idee was das sein kann?

Die jetztige lok ist eine EMD E5A von Kato.

Man messe die Stromaufnahme des Motors. Irgendwo eine Verbindung, die nicht sein darf? Zum Chassis?

Zitat von toxic0372 im Beitrag #1

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Hallo,

Ich bin der Sebastian 33 Jahre und weiß beim Loksound 5 micro langsam nicht mehr weiter.

Es ist mittlerweile der 4 decoder in 2 verschiedenen loks.

Nach der Verkabelung stelle ich die Lok zum test der Funktionalität aufs Gleis mit angeschlossenen esu lokprogrammer, schalte die Spannung an und stelle eine Fahrstufe ein. Die lok fahrt dann ein paar cm auch in beide Richtungen bis dann der Lokprogrammer einen kurzschluss meldet und sich auch nicht wieder einhalten lässt.

Nach einer Prüfung am Gehäuse der lok ist auch kein kurzschluss zu finden.

Auch lässt sich der Decoder weiterhin auslesen und Programmieren.

Hat jemand eine idee was das sein kann?

Die jetztige lok ist eine EMD E5A von Kato.

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Welches DCC-System verwendest du?

Hallo @toxic0372


Bei deiner Spur N EMD E5A kann es zum Kurzschluss kommen wenn die Blechstreifen durch Druck den Metallrahmen berühren.

LG Veit

Danke, das haben sie aber nicht, es war beim Test kein Gehäuse drauf und nach Prüfung auch kein Kurzschluss vorhanden.

Was ich noch vergessen habe ist das ich die Spur N habe und das Bidib System von Fichtelbahn, also DCC.

Habe die Lok aber bis jetzt nur mit dem Programmer getestet.

MFG

Hallo,
wenn die Lok erst ein paar cm fährt und dann die Meldung kommt, könnte es auch sein, das der Motor mehr Strom zieht als der Decoder liefern kann.
Der Decoder schaltet dann ab und die Software interpretiert das möglicherweise als Kurzschluss.
Ich hatte das selbst noch nicht, aber man liest hier gelegentlich von Überstrom durch Bürstenstaub in Kollektorspalten.
Gruß
Jan-Dirk

Hier würde ich erstmal durchmessen ob ohne Decoder eine Verbindung von einem der Motoranschlüsse zu einem der Gleisanschlüsse oder sonst irgendwas (Lokrahmen..)besteht. Das ist tödlich für jeden Decoder.
Dann ist der Motor selbst zu prüfen, wie schon geschrieben insbesondere der Bereich rund um den Kollektor. Öl oder sonstiges Schmiermittel haben da absolut gar nichts zu suchen. Das bildet zusammen mit dem Bürstenabrieb eine leitfähige Paste die die Kollektorspalten verkleistert. Ohne den Motor zu zerlegen hat sich das auswaschen mit Bremsenreiniger bewährt, der löst alles ölige 100%ig. Nur im Freien verwenden! Einsprühen, Motor drehen auspusten. 2-3 mal machen. Lager nach dem Trocknen sehr sparsam mit hochwertigem Modellbahnöl schmieren, lieber nochmal nachschmieren als wieder reinigen. An einem 9V-Block darf der Motor keinesfalls die 100mA-Marke knacken. Ein ähnlicher Roco-N-Motor nimmt sich da 50-60 mA, eingebaut und auf dem Gleis bei 12V werden es maximal 150mA incl. Beleuchtung. Roco V200

Danke erst mal,

Muss dazu sagen das die Lok neu aus Amerika gekommen ist, ist also noch keinen cm gefahren. Durchgemessen habe ich schon alles und es gibt keine Verbindung zum Gehäuse oder sonst irgendwelchen leitenden teilen.

Auch keine verbindung Motor Gleisanschluss.

Daher denke ich das irgendein Abrieb am Motor nicht der Fehler sein kann.

Der Motor dreht auch sehr leicht, im analogbetrieb fährt sie super, denke das überstrom nicht das problem ist aber das kann ich nochmal nachmessen.

MFG

Hallo,

Habe jetzt noch mal nachgemessen, ca 50 bis 60 mA im Betrieb je nach Geschwindigkeit.

Sollte also ok sein.

Da die lok neu ist ist auch alles sauber, auch kein öl oder Fett zuviel.

Kann also nicht sagen wo der Fehler sein kann.

Hat noch jemand eine idee?

Mfg

Dann bleibt nur was elektrisches. Es muss wie schon geschrieben 100% sichergestellt sein das an den Motoranschlüssen außer dem Decoder nichts hängt, wirklich gar nichts. Irgendwo muss was leitendes sein. Im Zustand so wie auf dem Bild zu sehen messen, Motoranschlüsse - Sammelschienen -> keine Verbindung! So wie du das Ableben der Decoder beschreibst gibt es genau so eine Verbindung. Bevor du noch einen teuren Loksound-Decoder grillst besorg dir zum Testen den preiswertesten Decoder den du bekommen kannst, darf ja auch gerne ein H0-Decoder sein, Gehäuse muss ja nicht drauf...erst wenn damit alles einwandfrei klappt wieder den Loksound anschließen.

Ok, danke. Werde ich versuchen.

Könntest testweise auch Beleuchtungsglühlämpchen zwischen beiden Decodermotorlitzen und der Platine reinlöten; dort wo dann eine hell brennt ohne das der Motor nen Mucks macht liegt der Wurm begraben. Durch die Glühlämpchen als "Schutzwiderstände" kann dem Decoder nix passieren.

Hallo
Ich hatte vor längerer Zeit auch Probleme mit einer Kato Spur N. Ich glaube es war eine Re 6/6 der SBB.
Da war der Lokrahmen in der Länge zweigeteilt zusammengesetzt und hat irgendwie Kontakt gemacht.
Da musste ich die ganze Lok zerlegen und den Rahmen Platine gegeneinander isolieren.
Leider habe ich das nicht dokumentiert, aber es war ziemlich aufwändig.
Vielleicht hilft dir das weiter.

Visten69

Digitrax beschreibt in seiner Anleitung das nötige Einfügen zusätzlicher Kartonstreifen zur Isolierung der Motorkontakte bei der Kato:

https://www.digitrax.com/media/apps/prod...ts/DN163K0E.pdf

Danke erst mal für die antworten, werde ich erst mal mit einem günstigen Decoder versuchen, wenn ich es dann absolut nicht hinbekomme dann werde ich sie von einem Shop digitalisieren lassen, ist besser als wieder einen 100 euro decoder zu schrotte.

Mfg