Queensland Railways DH class

#1 von Claus60 , 16.03.2023 17:36

Hi.
Da ich beim Hochskalieren der HF Wagen wirklich gute Ergebnisse erzielen konnte, habe ich mal einen schon lange bei mir auf der Platte schlummernden Datensatz vor gekramt, der eigentlich für Spur Sm, also in 1:64 für 16,5mm Spurweite gedacht ist und auf der sehr ergiebigen Webseite von madram.net zum kostenlosen Download bereitgestellt wird.



Die DH Class ist eine Diesel- hydraulische Lok und wurde 73 mal zwischen 1966 und 1974 gebaut, ist also grade eben noch Epoche 3 tauglich und teilweise heute noch im Einsatz. Der angedachte Einsatz reicht von schwerem Rangierdienst über Nah- Güterzüge bis hin zum Einsatz auf Zuckerrohrplantagen. Ursprünglich wurde sie für die 1067mm Kapspur gebaut. Allerdings wurden die meisten Loks in ihrem Leben mindestens einmal, oft auch mehrfach umgespurt. Von 610mm über 762mm bis zu 900mm ist alles dabei gewesen. Die Lok sieht fast “amerikanisch” aus aber eben nur fast. Das macht sie zu einem Exoten, aber auch spannend, wie ich finde. Vor allem, da man sie ja vorbildgetreu von 0m bis 0f einsetzen kann.

Auf 1:48 hoch skaliert würde das Gehäuse so grade eben noch in meinen Drucker passen. Den Rahmen muss ich aber auf jeden Fall in zwei Teilen drucken und später zusammen kleben.

Auf der Suche nach einem passenden Fahrwerksspender kam mir gleich mein H0 Eurosprinter von Lima in den Sinn.



Die Lok stammt aus der Premium Serie von Lima und hat phantastische Fahreigenschaften. Trotzdem ist sie recht günstig aufzutreiben, auch wenn man etwas danach suchen muss. Meine hat, weil auf einer Seite die Pufferbohle fehlt, grade mal 20€ gekostet. Sie ist aber schon ein paar Jahre in meinem Bestand und wartet seitdem auf eine Wiedergeburt als Schmalspurlok.

Das Fahrwerk des Eurosprinters passt in den 1:48 Rahmen. Allerdings stehen dann die Drehgestelle etwas zu weit außen, was leider ziemlich auffällt. Wenn man die Lok aber nicht in 0n30 sondern in 0e, also in 1:45 macht, stimmt der Drehzapfen- Abstand ganz exakt für die DH Class. Also wird die Lok eben in 1:45 gebaut. Sie ist aber ein echter “Brummer mit über 230 mm Länge und auch mit fast 62mm Breite weit jenseits des eigentlich von mir gesetzten Limits von 50mm. Zum Glück kann ich diese Limit noch mal aufweichen. Denn bisher gibt es nur zwei Tunnelportale, die ich vorsorglich mit NEM Maß, also mit 70mm Breite gebaut habe. Aber in 1:45 muss ich auch das Gehäuse teilen, da es sonst nicht mehr in meinen Drucker passt. Außerdem ist in 1:45 der Achsstand der Drehgestelle etwas zu klein. Das sind aber nur ca. 2mm, was hinter den Blenden nicht weiter auffällt. Vielleicht kann ich die Drehgestell Blenden ja auch entsprechend modifizieren.

Genau wie bei der C-50 kann ich hier den Rahmen in OpenSCAD weiter verarbeiten, das Gehäuse aber nicht. Deswegen werde ich den Rahmen so modifizieren, das man ihn direkt mit dem Fahrwerk der Lima Lok verschrauben kann. Dazu muss ich allerdings die Tage erst mal eine Rahmen in 1:45 drucken, um genau Maß nehmen zu können. Mal sehen, ob ich den Rahmen am Wochenende irgendwie dazwischen schieben kann…

Wenn es mehr gibt, geht es hier weiter.


Danke fürs Lesen, Claus

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RE: Queensland Railways DH class

#2 von lernkern , 16.03.2023 21:36

Moin Claus.

Spannendes Projekt und die madram Seite ist ja auch prima. Eine Climax und die EMB Cane Loco sind richtig lecker.

Na, aber ich hoffe mal, dass es bald mehr gibt und hier weiter geht.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Queensland Railways DH class

#3 von rainynight65 , 16.03.2023 22:47

Das ist ein spannendes Projekt. Freue mich auf Updates. Der Live-Steam-Club, in dem ich hier in Australien mitwirke, hat auch ein Modell einer DH, in 5" Spurweite (127mm).

Viele der frühen australischen Dieselloks basieren auf amerikanischen Vorbildern oder sind zumindest davon inspiriert, daher das oft 'fast' amerikanische Aussehen


Grüsse aus Australien

Alex

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RE: Queensland Railways DH class

#4 von Claus60 , 18.03.2023 11:10

Hi.
Ich war zu neugierig und habe die “großen” Teile der DH gedruckt. Das Ergebnis ist…. Monströs. Aber von Anfang an.

Zunächst habe ich den geteilten Rahmen gedruckt. Diese Version ist sicher noch nicht die Finale. Zum einen fehlt eine Kupplungsaufnahme und zum anderen die Befestigung fürs Spender- Fahrwerk. Aber ich brauche einen “real life” Rahmen, um die Maße nehmen zu können.



Ich habe Bohrungen in den Tanks vorgesehen, durch die man die beiden Rahmenteile verschrauben kann, um nicht ausschließlich auf die Verklebung angewiesen zu sein,. Für die ersten Versuche habe ich den Rahmen nicht verklebt, sondern nur verschraubt. Die Schraubenköpfe sind versenkt und können mit einem Tropfen Spachtel unsichtbar gemacht werden. Anschließend habe ich die beiden Teile des Aufbaus gedruckt. Sie sind mit einer zusätzlichen Stabilisierung im Inneren miteinander verklebt. Der Aufbau ist gleich auf Anhieb gelungen und muss vermutlich nicht noch mal gedruckt werden.







Selbst die hauchfeinen Verstrebungen in den Fenstern sind einwandfrei geworden.



Auf diesen Fotos kann man die Dimensionen der Lok nicht mal erahnen. Deswegen mal ein Vergleich mit anderen 0e Loks.



Es ist schon erschreckend, wie groß die DH Class in 1:45 ist.



Aber noch krasser wird es, wenn man die DH mal mit einer (sogar eher großen) europäischen Feldbahnlok vergleicht.

Wenn ich mir vorstelle, das Original rumpelt über 600 mm Feldbahngleise, irre. Hier bei uns im Moor würde das Monstrum wohl augenblicklich mitsamt den Gleisen auf Nimmerwiedersehen im Moorboden versinken. Aber in Australien ist eben alles ein paar Nummern größer.

Ich werde die Lok wohl nicht mit RC Technik ausrüsten, sondern mit DCC. Falls sie mir dann doch viel zu groß ist, lässt sie sich mit DCC sicher leichter verkaufen…


Danke fürs Lesen, Claus

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RE: Queensland Railways DH class

#5 von Claus60 , 19.03.2023 16:55

Hi.
Inzwischen habe ich die zweite Version des Rahmens gedruckt, Jetzt mit einer Befestigung für das Spender- Fahrwerk und einem NEM Schacht im Schienenräumer.



Man sieht, das der Abstand der Drehgestelle wirklich gut passt. Es fehlen natürlich noch die Drehgestell- Blenden, die ich wohl mit 2K Kleber einfach auf die Original- Drehgestelle aufkleben werde. Dadurch wirkt das Fahrwerk unter der Lok nicht mehr gar so schmal, obwohl sie ja im original auch auf 762mm Spurweite unterwegs ist. Aber sie kann die Herkunft von der Kapspur nicht verleugnen.



Die Schienenräumer haben 3 mm Abstand zur Schienen- Oberkante. Das Maß habe ich bei der Bachmann Mogul abgeschaut. Da sind es auch 3 mm…



Eigentlich ist eine Verschraubung von Aufbau und Rahmen vorgesehen. Die Vorrichtungen dafür haben aber durch das Skalieren arg gelitten. Da das Fahrwerk mit 4 Schrauben befestigt wird und sich somit leicht abbauen lässt , werde ich aber wahrscheinlich den Aufbau mit dem Rahmen verkleben. Für Wartungszwecke kommt man durch die Fahrwerks- Aussparung an alles dran.



So gut das mit der Fahrwerksbefestigung geklappt hat, so sehr ist die Kupplungsaufnahme daneben gegangen. Sie sitzt deutlich zu tief. So kuppelt es zwar durchaus, ist aber nicht betriebssicher. Also muss ich den Rahmen doch noch mal drucken, mit einer Kupplungsaufnahme, die um eine halbe Kupplungskopf- Dicke höher sitzt. Da muss ich mich beim Berechnen der Höhe irgendwo vertan haben. Ich habe extra ein Industrie- Fahrzeug zum Vergleich heran gezogen, keinen Eigenbau. Leider gibt es bei Kadee keine höhenjustierbaren Kupplungsköpfe, sonst könnte man das vielleicht darüber ausgleichen…

Für die Farbgebung habe ich mir auch schon etwas überlegt. Das Vorbild fährt u.A. bei der “Puffing Billy Railway”, und dort eben auf 762mm Spurweite. Und ich habe sogar ein paar Personen- und Güterwagen- Datensätze von genau dieser Bahngesellschaft. Die DH ist dort in einem schönen kräftigen Blau mit einer gelben Verzierung im oberen Bereich der Vorbauten. Einfach mal nach “Puffing Billy DH Class” suchen, dann finden man eine Menge entsprechender Fotos. Genau werde ich das Farbschema zwar nicht nachmachen, aber mich wohl daran orientieren.


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RE: Queensland Railways DH class

#6 von Claus60 , 20.03.2023 11:51

Hi.
Aktuell ist erst mal Pause. Ich hab mal wieder was vermurkst.
Mir ist gestern Abend beim Drucken das Harz im Tank etwas knapp geworden. Deswegen wollte ich vorsichtshalber etwas nachfüllen. Leider war die Flasche ziemlich leer und der Drucker fährt bei Pause das Druckbett nicht sehr weit hoch. So ist mir etwas Harz daneben gelaufen. Da ich das nicht bemerkt habe, hat es sich unter dem Tank gemütlich eingerichtet und ist dort ausgehärtet. So kann man natürlich nicht mehr vernünftig drucken. Zum Glück ist der Photon M3 im Gegensatz zu mir auf so ein Missgeschick gut vorbereitet. Es gibt eine Displayschutzfolie, wie man sie sonst von Smartphones kennt. Die zieht man ab und fügt eine neue Folie ein. So weit so einfach... Doch dazu muss man eine Folie vorrätig haben. Hab ich natürlich nicht. Also schon wieder eine Express-Bestellung raus hauen. Wenn es normal läuft, kommen die Folien Morgen Nachmittag.

Aber der Druck hat bei einer Seite des Rahmens V3.0 noch soweit funktioniert, das ich die Kupplungshöhe überprüfen konnte. Die Kupplung sitzt jetzt genau, auch von der Höhe her. Der dritte Rahmen wird also wohl der Finale werden. Keine so schlechte Quote, wenn ich das mit der C-50 vergleiche. Ich weiß nicht mehr, wie viele verschieden Versionen ich da benötigt habe, bis das Ganze endlich funktioniert hat. Aber die C-50 ist dann doch deutlich kleiner und verballert längst nicht so viel Harz bei einem Fehlversuch...

Daneben muss ich mich noch um eine Inneneinrichtung kümmern. Die Lok ist riesig und hat auch riesige Fenster. Durch die Fenster nur auf die Platine des Eurosprinters zu starren, ist nicht so prickelnd. Mal sehen, ob ich irgendwo ein Foto des Führerstands der DH im Netz finde. Sonst wird da einfach was "gefreelanced".


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RE: Queensland Railways DH class

#7 von lernkern , 20.03.2023 19:37

Moin Claus.

Pfoa, das ist jetzt zwar extrem ärgerlich, aber immerhin ist der Drucker nicht hin.

Wird schon. Sowohl der Drucker als auch die DH.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Queensland Railways DH class

#8 von Claus60 , 17.04.2023 18:36

Hi.
Die Kreise sind noch größer geworden als bisher befürchtet. Nachdem letzte Woche endlich die lang ersehnten FEP Folien aus China eingetroffen sind, habe ich mich gleich ans Werk gemacht. Mit dem Ergebnis, das überhaupt nichts gedruckt wurde, gar nichts. Bei der anschließenden Fehlersuche musste ich feststellen, das nicht nur die FEP Folie vom ausgelaufenen und ausgehärtetem Harz beschädigt wurde, sondern leider auch das Display. Somit ging natürlich gar nichts. Zumindest konnte man ein Display in Deutschland auftreiben und musste nicht noch mal auf eine Lieferung aus China warten. Inzwischen ist das Ganze aber richtig teuer geworden. Alles zusammen über 100€ für etwas verkleckertes Harz... Zumindest habe ich jetzt Displayschutzfolien und FEP Folien in Reserve. Das bestellte Display sollte eigentlich noch vorm Wochenende kommen, ist aber bei der DHL bis heute hängen geblieben. Die haben sich definitiv nicht mit Ruhm bekleckert. Ein Paket, das von Mittwoch bis Montag innerhalb von Deutschland unterwegs ist, das ist ganz schwach. Aber nun ist es heute endlich angekommen.
Der Displaywechsel ist kein Hexenwerk und keine Raketenwissenschaft. Ist auch nicht das erste Mal, das ich sowas machen musste. Bei meinem alten Elegoo Mars musste ich auch mal das Display tauschen. Das war seinerzeit aber erheblich billiger, da es zum einen deutlich kleiner und zum anderen ein stinknormales Handy Display war. Heutzutage sind das ja alles spezielle Monochrom- Displays, die deswegen in viel kleineren Stückzahlen hergestellt werden. Das macht die Sache natürlich deutlich teurer. Trotzdem habe ich den ganzen Nachmittag damit verbracht. Man braucht Ruhe und Geduld, dann geht das ohne weiteres. Außerdem habe ich so meinen Drucker mal von innen begutachten können (ist nicht viel drin).

So wie es aussieht, ist das leidige Kapitel damit aber jetzt dann doch endlich abgeschlossen. Ich wollte aber erst dann wieder was zum Thema scheiben, wenn ich wieder drucken kann. Und das ist scheinbar jetzt der Fall. Da ja meine Großbestellung (5 Kg) transparentes Harz längst eingetroffen ist, habe ich nach einem ersten, erfolgreichen Testdruck endlich wieder Teile drucken können. Zunächst habe ich die HF Drehgestelle mit NEM Schacht gedruckt, weil das am Schnellsten ging und ich die unter Umständen noch mal ändern muss. Die Test- Drehgestelle sind fertig und härten grade. Allerdings habe ich keine große Lust mehr, sie heute noch durch zu testen. Da neben den HF Drehgestellen auch der Rahmen für die DH mit auf dem USB Stick war, habe ich den Rahmen mit jetzt wohl passenden NEM Schächten gleich hinterher geschoben. Mit etwas Glück muss ich für die DH jetzt nichts mehr drucken, außer der noch zu konstruierenden Inneneinrichtung, die aber wohl erst später dran ist. Morgen werde ich dann mal ein erstes Exemplar meines Triebwagen- Antriebs drucken um zu sehen, ob das alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Danach sind die modifizierten Kipploren und die HF Wagen dran. Bis das so weit ist, habe ich vielleicht auch den Aufbau des Schweineschnäutzchen so weit fertig konstruiert. Ich habe die Zierleiste im Bereich der Türen entfernt, die beim Vorbild nur aufgemalt sind, da es sich um Schiebetüren handelt. Außerdem habe ich Aufnahmen für Griffstangen angebaut. Was noch fehlt, sind Aufnahmen für die Scheibenwischer und die Leiter hoch zum Dachgepäckträger. Wobei ich die wohl optional machen werde, da es den Wismarer eben mit und ohne Dachgepäckträger gibt. Außerdem fehlen noch die Lampen, zumindest die Halterungen dafür. Als Lampe selbst werde ich wohl die Lampen von der C-50 verwenden. Die sollten recht gut passen.


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RE: Queensland Railways DH class

#9 von chris69 , 25.12.2023 17:05

Hallo Claus,
SUPER Projekt ! Die Lok sieht spitze aus !!! Bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach so einem Gehäuse für HOe. Auf Shapeways gibt es eins aber der der Führerstand ist mit so vielen Details gedruckt das es fast unmöglich ist das alles heraus zu bekommen ohne das Gehäuse zu beschädigen.. Als Fahrwerk ist die BEMO V51 ideal,Radstand und Drehgestell Abstand sind fast genau was man braucht, aber wie gesagt zu viel Zeug im Weg.
Könntest du die auch für HO drucken ? Die Lok wäre ideal für meine Fiktive Texas Mexican RR. Hat das US Flair das ich suche und passt in den Zeitraum späte Fünfziger bis ende Siebziger rein.
Würde mich auf eine Antwort freuen , dann können wir ja auch alle Anderen Fragen klären.
Schöne Feiertage
Chris


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RE: Queensland Railways DH class

#10 von Claus60 , 26.12.2023 10:18

Hi.

Zitat von chris69 im Beitrag #9
Könntest du die auch für HO drucken ?

Das Vorbild läuft auf allen möglichen Schmalspurweiten, von 600 mm Feldbahn bis hin zur Kapspur mit 1067 mm Spurweite. In sofern kann man sie nahezu auf jeder Schmalspur- Anlage einsetzen.
Die Original Dateien gibt es für Sm (1:64 auf 16,5 mm) und 00e(1:76 auf 9mm). Dazu den Aufbau in H0... Original ist die 00e Variante für ein Black Beetle Antrieb ausgelegt ist. Ich habe mir die 1:64 Dateien auf 1:45 hoch skaliert, weil so der Lima Eurosprinter, denn ich hier rum liegen hatte genau passt. Eigentlich hätte ich sie lieber in 1:48 gemacht, weil die DH doch mächtig groß ist, aber dann hätte das vorhandene Fahrwerk nicht mehr drunter gepasst.

In wie weit man den Rahmen der 00e Variante auf H0e umrechnen kann und sie trotzdem noch auf ein 9mm Fahrwerk passt, kann ich nicht sagen. Das ist auch ohne entsprechendes Fahrwerk nicht wirklich heraus zu finden. Auf jeden Fall macht das viel Arbeit in der CAD und erfordert einige Probedrucke. Die 00 Variante für den Black Beetle Antrieb könnte ich schon drucken. Aber das Umbauen auf die Bemo V51 und H0, das ist mir aktuell zu viel Arbeit...

Trotzdem frohe Weihnachten.


Danke fürs Lesen, Claus

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Mit der Feldbahn ins Moor
Im nördliche Deutschland zwischen Nord-u Ostsee

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