Moin in die Runde, ich möchte in einem Lokschuppen 2 Gruben darstellen was ansich kein Problem ist, wenn man nicht gerade Märklin hat.
Problem ist der Mittelleiter und daran knüpft sich meine Frage, welches Gleis könnte ich nehmen um die knapp 28cm mit 2 ca. 9cm langen Gruben einzubauen um dann noch mit einer Lok einfahren zu können.
Ich habe schon einige Ideen die mir aber nicht so wirklich gefallen, im Moment denke ich das die Arbeiter sich je 2 Holzbohlen über die Gruben gelegt haben um nicht immer außen rum laufen zu müssen und diese Bohlen sollten dann einem Mittelleiterkontakt haben....
Was meint ihr und wie könnte man das umsetzen, also mit welchem Gleis, denn mit dem M-Gleis wäre das nicht so toll und die anderen Gleise kenne ich nicht....
Oder nur Schienenprofile "einlassen" aber woher nehmen in dieser Länge?
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
schau Dir mal von Weinert die Untersuchungsgruben LK56 und die separat erhältlichen "Riffelblechabdeckungen" 3225 aus Neusilber an. An die Riffelblechabdeckungen kannst Du von unten die Stromzuführung anlöten und hast, im richtigen Abstand eingesetzt, eine relativ unauffällige Stromversorgung der U-Grube. Habe ich bei meinen Lokschuppen auch eingesetzt, funktioniert sehr gut.
Viele Grüße
Thorsten Märklin CS3 plus, Anlage im Bau Mein Oppa hat immer gesacht: Leute kauft Kämme, et gibt LAUSIGE Zeiten
ich finde diese Lösung sehr gut gemacht. Evtl. kannst Du ein paar Bleche weglassen und so einen Blick in die Grube offen lassen?!
Ich kann mich auch an einen Thread erinnern, bei dem die Lok am Anfang der Grube auf ein Blech fuhr, dieses mit über die Grube zog und dann, nachdem die Lok auf der anderen Seite weiterfuhr, ein "Flaschenzug" das Blech wieder an den Anfang der Grube zurück zog. Leider finde ich den Thread auf die Schnelle nicht...
Moin Thorsten und Christian, Danke euch beiden schon mal für die Ideen, aber Blech passt bei mir geschichtlich nicht daher hatte ich die Idee mit 2-3 Holzbohlen.
Hatte schon welche gesehn da ist ein Draht gespannt, aber das sieht irgendwie doof aus weil man es nicht "unsichtbar" bekommt. Habe mal nach langen Gleisen zum zerlegen geschaut und es gibt ein C-Gleis mit 36cm länge, da hätte ich schon mal passende Profile in der richtigen Länge.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
in der miba (so etwa 1950er/1960er Jahre) war der Vorschlag, die Grube mit kurzen Übergangsbohlen, kleinen Loren, Figürchen u.ä. auszustatten. Diese müssen natürlich an der Oberkante alle auf Höhe der Pukos sein. Alle "Einbauten" sind mit Leitlack zu überziehen und entsprechend mit Spannung zu versorgen. Ob das wirklich und auf Dauer funktioniert, kann ich allerdings mangels eigener Erfahrung nicht sagen.
nein, die habe ich leider nicht mehr zur Hand. Das war nur aus dem Gedächtnis. Aber vielleicht hat einer der Mitlesenden hier die miba-CDs und macht sich die Mühe, diese mal zu durchforsten.
stehe gerade vor derselben Überlegung. Vor meinem Lokschuppen ist eine Schlackegrube - da habe ich mit EMV-Gitter zwei Abdeckungen gemacht, dazwischen ist einiges an Luft. Personen etc. sind zwar schön - aber wer bleibt in der Grube, wenn die Lok drauffährt? OK Kompromisse gibt es immer....
Hier die Lösung von Faller. Dann kann ich mich - wenn Du die Grube nicht nachträglich einbaust - an den Vorschlag in einer alten MIBA erinnern, bei dem eine Grubenwand aus einem Blech war, daß kurz vor dem Befahren mittel E-Magneten in die Mitte der Grube gegen einen Anschlag geschoben wurde. Heutzutage mit Servos kein Problem.... Vorteil: Grube ist schön frei - wenn die Lok drauf ist, sieht man eh nix....
Ich werde wohl die Faller - Lösung adaptieren - d.h. mein Gleis aufschneiden und lange Stromzuführungen aus 2 mm Draht von oben einsetzen. Der Nachteil, wenn man nachrüstet. da die Grube im Lokschuppen ist, kann ich diesen Kompromiß wohl eingehen, daß es immer sichtbar ist. Aber normalerweis steht ja eine Lok im Schuppen - und meist sind die Tore zu.....
Zitat von K.Wagner im Beitrag #8 ...die Faller - Lösung.... da die Grube im Lokschuppen ist, kann ich diesen Kompromiß wohl eingehen, daß es immer sichtbar ist. Aber normalerweis steht ja eine Lok im Schuppen - und meist sind die Tore zu.....
Genau deshalb kann man sich m.E. den Aufwand im Schuppen wirklich auch ersparen.
Für außerhalb habe ich die Faller Lösung als Schlacke-Grube eingesetzt. Die Grube gut mit "Schlacke" aufgefüllt und die Kontakte farblich angepasst, kann man das auch im Freien sehen.
Wer Märklin fährt muß auch damit leben können, da die Gleise im echten Leben auch keine Pukos haben ....
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
stehe gerade vor derselben Überlegung. Vor meinem Lokschuppen ist eine Schlackegrube - da habe ich mit EMV-Gitter zwei Abdeckungen gemacht, dazwischen ist einiges an Luft. Personen etc. sind zwar schön - aber wer bleibt in der Grube, wenn die Lok drauffährt? OK Kompromisse gibt es immer....
Hier die Lösung von Faller. Dann kann ich mich - wenn Du die Grube nicht nachträglich einbaust - an den Vorschlag in einer alten MIBA erinnern, bei dem eine Grubenwand aus einem Blech war, daß kurz vor dem Befahren mittel E-Magneten in die Mitte der Grube gegen einen Anschlag geschoben wurde. Heutzutage mit Servos kein Problem.... Vorteil: Grube ist schön frei - wenn die Lok drauf ist, sieht man eh nix....
Ich werde wohl die Faller - Lösung adaptieren - d.h. mein Gleis aufschneiden und lange Stromzuführungen aus 2 mm Draht von oben einsetzen. Der Nachteil, wenn man nachrüstet. da die Grube im Lokschuppen ist, kann ich diesen Kompromiß wohl eingehen, daß es immer sichtbar ist. Aber normalerweis steht ja eine Lok im Schuppen - und meist sind die Tore zu.....
Moin Klaus, gefällt mir beides nicht. Klar kann man es mit einem Bild kaschieren wie Gaus das tut, aber es ist nicht das was ich möchte.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Zitat von K.Wagner im Beitrag #8 ...die Faller - Lösung.... da die Grube im Lokschuppen ist, kann ich diesen Kompromiß wohl eingehen, daß es immer sichtbar ist. Aber normalerweis steht ja eine Lok im Schuppen - und meist sind die Tore zu.....
Genau deshalb kann man sich m.E. den Aufwand im Schuppen wirklich auch ersparen.
Für außerhalb habe ich die Faller Lösung als Schlacke-Grube eingesetzt. Die Grube gut mit "Schlacke" aufgefüllt und die Kontakte farblich angepasst, kann man das auch im Freien sehen.
Wer Märklin fährt muß auch damit leben können, da die Gleise im echten Leben auch keine Pukos haben ....
Moin, klar kann man sich vieles ersparen und das die Pukos in echt nicht da sind ist mir auch klar, aber man kann versuchen es so zu machen das es "unsichtbar" wird und das ist mein bestreben, egal ob im oder vor dem Lokschuppen.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Zitat von Pandora im Beitrag #11 .....aber man kann versuchen es so zu machen das es "unsichtbar" wird und das ist mein bestreben.....
Schon klar, aber "unsichtbare" Kontakte ist bei Mittelleiter eben ein Wunschtraum.
Also bleibt nur der Kompromiß mit so wenig sichtbar wie möglich.
Dafür wurden m.E. jetzt auch schon einige recht brauchbare Vorschläge gemacht.
Ich fand z.B. die Lösung mit den Riffelblechen sehr attraktiv und Deinen Hinweis, das Blech "paßt geschichtlich nicht" verstehe ich wiederum nicht.
Zwar sind Alu-Riffelbleche im, realen Leben tatsächlich eine recht neue Lösung, aber Riffelbleche oder Rautenbleche aus Eisen sind nach meiner Kenntnis schon recht lange zurück im Umfeld der Bahn durchaus üblich gewesen.
Gruß Varg
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
Dafür wurden m.E. jetzt auch schon einige recht brauchbare Vorschläge gemacht.
Ich fand z.B. die Lösung mit den Riffelblechen sehr attraktiv und Deinen Hinweis, das Blech "paßt geschichtlich nicht" verstehe ich wiederum nicht.
Zwar sind Alu-Riffelbleche im, realen Leben tatsächlich eine recht neue Lösung, aber Riffelbleche oder Rautenbleche aus Eisen sind nach meiner Kenntnis schon recht lange zurück im Umfeld der Bahn durchaus üblich gewesen.
Gruß Varg
In Meinem Lokschuppen welcher nach einem Original gebaut wird und ich von Zeitzeugen nun mal weiß das nur Holzbohlen zum Einsatz kamen werde ich kein Riffelblech nehmen.
Wieviele Vorschläge für mich brauchbar sind sollte ich selbst entscheiden dürfen und auch was ich für brauchbar halte und was nicht.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Moin Mike, ich bin zwar kein Märkliner, aber hier meine Idee wie ich es machen würde.:
Als Gleis Metergleis von den DClern nehmen. Einige Schwellen (2-3) mit Echtholzfurnier als Bohlennachbildung überkleben. Die restlichen Schwellen raussägen. Abstände musst Du probieren, sind ja abhängig von den Skischleifern. In die überklebten Schwellen Löcher für kleine Nägel oder Lötnägel (für Platinen) bohren und die Nägel einkleben. An diese "Pukos" dünne Litze löten und unter den Schwellen seitlich unter den Schienenprofilen aus der Grube rausführen. Die Litzen dann mit dem Mittelleiter anderer Schienen verbinden.
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen bildlich erklären.
Wieviele Vorschläge für mich brauchbar sind sollte ich selbst entscheiden dürfen und auch was ich für brauchbar halte und was nicht.
Angesichts solcher Reaktionen bedauere ich immer wieder mal, daß es hier im Forum offenbar keine Ignore Liste gibt. Aber den Fehler Dir jemals wieder helfen zu wollen, werde ich wohl trotzdem nicht mehr machen !
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
Zitat von fmm im Beitrag #14Moin Mike, ich bin zwar kein Märkliner, aber hier meine Idee wie ich es machen würde.:
Als Gleis Metergleis von den DClern nehmen. Einige Schwellen (2-3) mit Echtholzfurnier als Bohlennachbildung überkleben. Die restlichen Schwellen raussägen. Abstände musst Du probieren, sind ja abhängig von den Skischleifern. In die überklebten Schwellen Löcher für kleine Nägel oder Lötnägel (für Platinen) bohren und die Nägel einkleben. An diese "Pukos" dünne Litze löten und unter den Schwellen seitlich unter den Schienenprofilen aus der Grube rausführen. Die Litzen dann mit dem Mittelleiter anderer Schienen verbinden.
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen bildlich erklären.
Grüße aus dem Norden Frank
Moin Frank, Danke, das deckt sich in etwa mit meinem Gedankengang und ich habe noch etwas anderes gefunden mit einem Schlitten....
Mal sehn ob sich sowas vielleicht verknüpfen lässt....
Probieren geht über studieren...
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Wieviele Vorschläge für mich brauchbar sind sollte ich selbst entscheiden dürfen und auch was ich für brauchbar halte und was nicht.
Angesichts solcher Reaktionen bedauere ich immer wieder mal, daß es hier im Forum offenbar keine Ignore Liste gibt. Aber den Fehler Dir jemals wieder helfen zu wollen, werde ich wohl trotzdem nicht mehr machen !
Dann ist das so, aber Wunschantworten gibt es bei mir halt nicht und ich schreibe es eben so wie ich es auch sagen würde wenn mir jemand gegenüber steht.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Zitat von K.Wagner im Beitrag #19Hallo Peter - tolle Idee - aber wie kommt in dem Fall meine Lok wieder aus dem Lokschuppen raus?
Hallo Klaus,
ich hatte gedacht, du wüsstest dieses. Also, nicht zurückziehen lassen, sondern nur als Schlitten benutzen, der in der Richtung verbleibt, in die die Lok gefahren ist.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
wenn die Idee aus diesen älteren Video auf beiden Seiten der Grube angebracht wird (doppelter Aufwand) dann kann diese Anlage von zwei Richtungen befahren werden. Das eine Blech wird bis zum Anschlag an das Andere gezogen.
Gruß Huby.
Bekennender Weichenauffahrer mit eckiger Spannung an den Gleisen.