Hallo Jan
deine Teile schaun schon gut aus, aber hier zeigt sich, warum einfach wenns umständlich auch geht .
Was spricht gegen eine Echtholzbohle mit Schwellenbeize gebeizt ?
sorry aber ist mir gerade so in den Sinn gekommen ....
Hallo Jan
deine Teile schaun schon gut aus, aber hier zeigt sich, warum einfach wenns umständlich auch geht .
Was spricht gegen eine Echtholzbohle mit Schwellenbeize gebeizt ?
sorry aber ist mir gerade so in den Sinn gekommen ....
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viele Grüße aus dem Rheinland
Bodo
und denkt an das 11te Gebot
dua di ned deischn....
noch was wichtiges ...http://www.flugpate.com/
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Da spricht mehreres dagegen:
Echtholz hat immer den falschen Maßstab, nämlich 1:1 statt 1:87.
In das Echtholzteil müsste ich noch 3 passgenaue Löcher bohren (Halterung und Gleissperrtafel) . Das ist nicht meine Stärke.
An den Aufprallpositonen der Puffer müsste ich noch 2 Senkungen anbringen und verschleifen.
Warum soll ich bei einem Prellbock 2 Teile drucken und eines aus Holz schnitzen?
Ach ja, fast vergessen:die Das Thema ist hier "Teile aus dem Resin-Drucker"
Natürlich kann man alles auch mit anderen Mitteln und Materialien machen. Jeder wie er mag.
Jan
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Hallo @Janus ,
Es muss nicht unbedingt Blender sein, zumal meine Erfahrungen (aus dem Jahr 2020) mit der STL-Generierung von Blender nicht so toll waren.
Auch technische CAD-Systeme haben zum Teil die Möglichkeit analoge Strukturen einzubinden.
Schau mal:<<KLICK>>(Eintrag #7)
Aber auch da wird die STL zum Dateimonster und die Arbeitsgeschwindigkeit geht in die Knie (bei mir OpenSCAD).
Gruss aus dem Bergischen Land,
Ulli
(M)ein bisschen 3D-Druck : etwas bergisches...
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Hallo!
Hier, wie versprochen, die Bilder des fertigen Geländers. Die Gebäude im Bild sind übrigens auch selbst konstruiert und gedruckt.
Gruß Jan
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Guten Morgen Jan,
zuerst Danke!
Bis jetzt habe ich noch überlegt, ob ich einen Resindrucker wirklich brauche.
Jetzt brauche ich einen!
Mach bitte weiter so!!!
Grüße von der Elbe
vom Heiko
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Hallo Jan,
ich bin mal wieder begeistert, was du da zeigst
Vor einem Resindrucker bin ich immer zurückgeschreckt. Wegen der Panscherei. Aber wasserlösliches Resin macht den Drucker interessanter.
Ich muss noch mal überlegen, ob sich der Drucker für mich lohnt.
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273
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Hallo!
Es haben sich ja schon viele bedankt. Darüber freue ich mich auch. Aber es ist schön, dass nun auch ein paar persönliche Meldungen folgen.
Hatte schon Angst Resin-Druck stößt auf kein besonderes Interesse.
Aber es gibt da wohl einige stille Mitleser. Dann werde ich mal weitermachen mit der Vorstellung meiner Drucke.
Zitat von derOlli im Beitrag #31
Ich muss noch mal überlegen, ob sich der Drucker für mich lohnt.
Zitat von derOlli im Beitrag #31
Vor einem Resindrucker bin ich immer zurückgeschreckt. Wegen der Panscherei.
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Hallo!
Es gibt wieder was Neues aus dem Drucker: Ein Fußgängersteg.
Die STL-Daten hänge ich mal dran, obwohl sie wohl die wenigsten genau in der Form/Größe brauchen können.
So sieht es im CAD aus: Bild entfernt (keine Rechte)
Hier einige Bilder vom Einbau. Es handelt sich hier übrigens um den Spiegeltrick am Ende meines Moduls.
Die Brücke und die hinteren Stützen sind also in Wirklichkeit nur halb vorhanden. Die STL-Dateien sind aber komplett.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
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Hallo Jan,
ich schreibe mal hier weiter und nicht unter den Gelenkverbindungen, wenn das ok. ist. Diesen Thread hatte ich schon vor längerem mal gefunden und verfolgt, u.a. deshalb liegt auch Blender schon länger auf dem Rechner, aber wie da so ist, erst mal habe ich in Freecad angefangen und das ist ja doch etwas umfangreicher
Das mit den Tabellen und dem Kalibirieren hatte mir auch ein Bekannter schon geraten, ich bin da immer etwas ungeduldig unterwegs und habe nach dem ersten Testdruckteil mit dem Eleegoo-Türmchen sofort mal eigenes auf den Drucker geworfen, um zu sehen, ob das klappt. Und weil ich gerade an einer 18.6 von GFN rumbastele, sollte die endlich mal um die fehlenden Teile ergänzt werden, bspw Leitern und Kolbenstangenschutzrohre:
Die Leitern haben sich leider nachträglich verzogen, die habe ich nochmal in einer etwas filigraneren Ausführung neu gedruckt und länger gehärtet, die liegen noch auf dem Basteltisch.
Und weil man sich ja sonst nix gönnt, habe ich mich mal an den Stehkessel bzw. Führerstand gemacht - der hat auch die nicht offenen 0,2mm Bohrungen, erkennt man halbwegs auf der Tür der Feuerbüchse:
Zum einen wars die Ungeduld, zum anderen wollte ich auch einfach mal sehen, ob die gezeichneten Teile auch wirklich ans Modell passen. Das ist manchmal tückisch, wenn man mit Vorbildmaßen zeichnet und dann versucht, das an das real existierende Modell zu bekommen.
Kalibrierdrucke werde ich auch noch mal anwerfen müssen, das lässt sich noch steigern. Den Stehkessel muss ich ohnehin noch mal drastisch ändern, weil ich Zeichnungen und Bilder vom Führerstand der 18.5 hatte, leider sind die 18.6 in den 1950er Jahren mit neuen Kesseln und Führerständen ausgestattet worden. Vor kurzem habe ich dann davon Fotos bekommen und was soll ich sagen, der Grundkörper und die Feuerbüchse können bleiben
Bis denn und Danke für die Tipps!
Michael
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Hallo!
Heute gibt es ein paar Dateien zu einem Zaunsystem, dass ich aus gegebenem Anlass entworfen habe. Es besteht aus einem Betonsockel mit Betonpfosten.
Zwischen die Pfosten kann man beliebige Einsätze einklemmen. Die halten sogar ohne kleben. Man kann also testen und beliebig ändern. Das Basisteil ist beliebig anreihbar.
Für Ecken, Sonderfälle usw. muss man zu Feile oder Säge greifen. Ich habe nur die Teile gemacht, wie ich es hier gerade gebraucht habe. Es ist kein komplettes Baukastensystem.
Eine Bohrlehre zur leichteren Montage ist auch dabei.
So sieht es in Fusion aus:
Bild entfernt (keine Rechte)
Und so im eingebauten Zustand:
Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Und als Bonus noch ein paar Mülltonnen und eine Badewanne (Ohne Bild, nur STL):
Bild entfernt (keine Rechte)
Happy printing
Jan
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Zitat von Michael K. im Beitrag #34
die habe ich nochmal in einer etwas filigraneren Ausführung neu gedruckt und länger gehärtet
Viele Grüße, Michael
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Hallo!
Bin zwar nicht der Michael, aber antworte trotzdem mal.
Ich drucke mittlerweile komplette Gebäude (Die Wände) aus einem Stück. Ohne jeden Verzug!
Also die gute Nachricht: Es geht
Es gibt viele Gründe, warum sich die Teile bei dir verziehen.
Falsche Konstruktion.
Zu dünne Wände.
Ungenügender Support.
Falsche Lage (Rotation)
Einseitige Härtung.
Usw. usw
Um den Fehler zu finden gibt es nur einen Weg: Zurück zum Start!
Grundparameter mit den Testdateien des Herstellers optimieren.
Dann ein Teil mehrfach in allen Rotationsarten positionieren.
Kritische Bereiche stütze ich nicht mit Support ab sondern bereits im CAD. Da hat man mehr Freiheiten.
Z. B. offene Türrahmen, freistehende Wände,...
Gruß Jan
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Guten Morgen Jan,
vielen lieben Dank für die vielen hilfreichen Tipps. Da muss ich wohl noch mal ans Eingemachte. Einiges davon habe ich natürlich schon ausprobiert. Aktuell drucke ich beispielsweise einen zwei Meter langen Bahnsteig. Die Gehwegplatten aus Resin, die Basis aus PLA. Die Gehwegplatten habe ich stehend mit 1,6mm Stärke gedruckt, nachgehärtet und auf die PLA Basis geklebt. Nach zwei Wochen liegt nun 150cm lange Banane auf meiner Anlage, die sich trotz Verbund auf beiden Seiten um 2cm hebt.
Kann es evtl. auch am Resin liegen? Oder am Equipment selbst?
Ich bin jedenfalls jedes Mal auf‘s Neue begeistert, ein ich deine Arbeiten hier sehe.
Viele Grüße, Michael
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Morgen Raily,
gute Frage, Jan hat ja auch schon Tipps gegeben. Ich härte sehr filigrane Teile meist mit Support, was aber auch nicht immer zum Erfolg führt. Manchmal ist auch eine kürzere Härtezeit hilfreich, auch wenn sich das Teil verzieht, aber eine gewisse Restflexibilität erhalten bleibt. Ich habe bspw. mal 5,95m (beim Vorlbild) Radlenker maßstäblich gedruckt, mit Tricksen komme ich da auf 0,4 mm maximale Materialstärke, die Dinger sind immer Bananen, wenn ich die Supports löse und die liegenlasse. Das ist kein Problem, es sei denn, sie sind zu stark ausgehärtet - dann brechen sie sofort weg, wenn die an die Schiene geklebt werden sollen. Bei manchen Teilen hilft es auch, sie mit dem Heißluftfön zu bearbeiten und von Hand nur punktuell nachzuhärten, für bspw. O-Wagen bietet sich auch manchmal ein Stabilisator an, bspw. ein Holzklotz, der beim Härten in den Wagenkasten gepackt wird.
Die Druckeinstellungen selbst habe ich auch mehrfach nachjustiert, da aber eher wegen verwaschener Details. Ob sich das auch auf die Verzugsfreudigkeit ausgewirkt hat, kann ich nicht beurteilen.
Bis denn
Michael
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Zitat von raily74 im Beitrag #38
Die Gehwegplatten aus Resin, die Basis aus PLA. Die Gehwegplatten habe ich stehend mit 1,6mm Stärke gedruckt, nachgehärtet und auf die PLA Basis geklebt.
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Zitat von Janus im Beitrag #40
Nicht aufgeben, das wird schon
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