Altersgerechte Modellbahn.

#101 von Beardiepoldi , 01.01.2024 23:35

Hallo HaJo,
Dann war das eben kein Fachmann, der wollte nur seine Schulden los werden....
Wer seine Anlage bauen lassen will, findet sicher geeignete Firmen. Herr Porsche hat auch bauen lassen...
Klaus

#102 von Varg , 02.01.2024 14:05

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #101

Wer seine Anlage bauen lassen will, findet sicher geeignete Firmen. Herr Porsche hat auch bauen lassen...
Klaus

Sicher ist das so und mit Geld ist fast alles machbar,
aber
bevor ich (!) mir von Fremden eine Anlage hätte bauen lassen, egal wie viel toller die geworden wäre,
hätte ich mir ein anderes Hobby gesucht.

Jeder kann das für sich halten, wie er will, aber nach meiner Definition, die selbstverständlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt,
ist jemand der keine eigene Anlage gebaut hat, eben auch kein 100prozentiger Modellbahner.

Für mein Verständnis ist das Bauen, Fahren, Spielen nun mal eine untrennbare Einheit welche das Hobby ausmacht.

Varg

#103 von klausR , 02.01.2024 15:56

Zurück zu „Altersgerecht“ . Für mich (Jahrgang 1944) stehen solche Entscheidungen ebenfalls an. Wie Gewichte ich die Anregungen und Prämissen?
Zugänglichkeit das wichtigste! Bau in Teilen, die ggf auch in den Aufzug passen sollten (vermeiden einer Kettensäge) - Landschaft oder Fahrbetrieb? - Nutzung des größeren Wohnzimmers? (Zustimmung der besseren Hälfte liegt vor), würde die Anlage um 1m auf ca 4,50x1,50m verlängern. Ich liebe lange Ganzzüge! : also Paradestrecke! Lohnt sich noch ein Loklift?
Noch wälze ich viel Pläne. Moba-Material ist nicht zu knapp vorhanden, mein letzter Hbf vor dem Umzug war über 10m lang.
LG Klaus

#104 von iwii , 02.01.2024 16:19

Zitat von klausR im Beitrag #103
Ich liebe lange Ganzzüge

Diesen Bereich habe ich auf den Besuch von Ausstellungen usw. ausgelagert. Mir war das Verhältnis von Aufwand, Platz und tatsächlicher Beobachtungsstrecke in den heimischen Gefilden einfach zu schlecht. Im Umkehrschluss verringert das natürlich auch die Komplexität der Anlage (und damit die Altersfreundlichkeit) - lange Zünge brauchen halt viel versteckte Abstellfläche und ausladende Rampen und/oder Wendeln.

Gruss, iwii

#105 von Railwolf , 04.03.2024 10:17

Zitat von iwii im Beitrag #104
Im Umkehrschluss verringert das natürlich auch die Komplexität der Anlage (und damit die Altersfreundlichkeit)

... im Gegenteil: es erhöht die Altersfreundlichkeit.

Ich bin ja erstaunt, wie große Pläne einige Kollegen noch haben, die vor Kriegsende geboren sind. Ohne euch auf die Füße treten zu wollen, ihr seid mitten in der Altersklasse, für die außer der Reihe die Kirchenglocken läuten.
Das ist vielleicht der erste Punkt, wenn über altersgerechte Modellbahn nachgedacht wird: kann das Projekt in absehbarer Zeit umgesetzt werden, oder müßte ich dafür 150 Jahre alt werden? Wer sich an die wunderbare Anlage "Ferbach" von Jacques Le Plat erinnert: der Mann ist inzwischen über 80, die Anlage ist seit den Neunziger Jahren im Bau, und es gibt immer noch viel Holzwüste und nicht angeschlossene Gleise. Ich habe letzten Herbst aktuelle Bilder gesehen. Und Jacques Le Plat erfreut sich angesichts seines Alters noch guter Gesundheit.

Danach kommen die Fragen der Anlagenkonzeption:
zum Beispiel die Zugänglichkeit. Schattenbahnhöfe auf Fußbodenniveau, will man sich das noch antun? Ich bin aus der Nachfolgegeneration, aber ich kenne meine Lendenwirbel beim Vornamen, und meine Knie bringen jede Holztreppe zum Dröhnen. Ich mag schon jetzt nicht auf Knien oder gar auf dem Bauch herumrutschen, was soll das in 20 Jahren geben - falls ich dann noch lebe und nicht dem Herzkasper oder einem Lenkrad-Taliban zum Opfer gefallen bin? Von der Notwendigkeit einer Gehhilfe (ja, mit zwei h) gar nicht mal geredet; ich will doch nicht, falls ich mal am Stock oder an Krücken gehe, die Anlage in die Tonne kloppen (lassen müssen), dann will ich den Zügen beim Fahren zusehen! (Darauf bin ich aber erst kürzlich gekommen; vorher hab ich auch über eine Höhe von 1,20 ü.F. nachgedacht, weil das im Stehen einfach schöner zu betrachten ist, Perspektive der Taube auf dem Kirchturm statt des Adlers über den Wolken... aber im Sitzen gäb das dann die Sicht des Maulwurfs in seinem Hügel, und das ist doch auch nix.)
Die Anlagengröße kommt als nächster Punkt (nicht der Denkreihenfolge, sondern der Aufzählung - es muß alles miteinander bedacht werden): mit 20 konnte ich auf einen Hocker steigen, mich vorbeugend einhändig gegen die Wand stützen und mit der anderen Hand was an der Anlage machen. Ein Druck gegen die Wand, und ich stand wieder aufrecht. Trau ich mich heute nicht mehr; wenn ich falle, falle ich inzwischen viel härter als damals - und schwerer auch. Eingrifftiefe ist Armlänge minus Bauchgewölbe.
Und wir haben derzeit ein großes Haus mit Garten und viel Platz für die Familie; das ist aber gar nicht meins und gehört dem AG, und darum werden wir es verlassen müssen, wenn ich nicht mehr arbeite. Auch will ich dann keine Gartenarbeit mehr zu machen haben, ich komm ja schon jetzt nicht dazu. Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die gern mal tabula rasa machen und von Grund auf neu anfangen (ein Brandschaden hat mir voll und ganz gereicht), wird die Anlage jetzt schon umzugsfähig und kleinere-Wohnung-fähig konzipiert. Sie ist in etwa in der Größenklasse wie die, die @Cyberrailer gebaut hat, sein altes Lauterbach und jetzt auch die neue Anlage - allerdings mit anderer Thematik und weniger Gleisen. Umgehbar, und mehrteilig. Mein Schattenbahnhof heißt IVAR.
Der Bedienkomfort ist die nächste Frage. Mit dem Alter sollten die Sessel höher werden, aber die Modellbahnanlagen niedriger: daß man sie im Sitzen bedienen und genießen kann. Von mir aus sogar vom Krankenbett aus, wenn es hoch genug gefahren werden kann... denn langes Stehen geht auf die Knochen, und es ist in meinen Augen frustrierend, die Modellbahn ausschalten zu müssen, weil ich nicht mehr stehen kann... also wird sie so konzipiert, daß ich sie sitzend genießen kann.

Und alles Unwägbare kann man eh nicht voraussehen.

#106 von Hachzer , 04.03.2024 10:51

Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt, sie ist ein Geisteszustand.
Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit und Fantasie, Stärke der Gefühle,
Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.

Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat.
Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.
Mit den Jahren runzelt die Haut,
mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.

Das ist nicht von mir, sondern von Albert Schweitzer, der, wie wir wissen, noch in hohem Alter als Urwalddoktor tätig war. Ich bin noch ein Jahr älter als der von einem Vorpopster erwähnte Jacques LePlat, meine Anlage ist einiges größer als seine und gestalterisch zu etwa 90% fertiggestellt. Und wird regelmäßig betrieben, d.h. sie funzt.
Dabei bin ich auch durch eine Wirbelsäulen OP in der Bewegung eingeschränkt und habe eine starke Herzinsuffizienz, die meine Kräfte sehr reduziert. Wie passt das alles zuammen? Als ich mit dem Bau der Anlage anfing (2006), war ich 66 und noch voller Power. Dass das so nicht für immer bleiben würde, war mir klar. Aber! Jetzt kommt das große Aber: ich hatte fast ein Dutzend Freunde, die beim Bau mitgewirkt haben. Jetzt, achtzehn Jahre später, sind die meisten von ihnen noch dabei und machen all die Unterhaltungsarbeiten, die ich nicht mehr machen kann (also fast alle).
Ein Vorposter schrieb ganz richtig:

Zitat von Matthias3 im Beitrag #94
Aber es macht weiterhin viel Freude und ich möchte es nicht missen. Nur bräuchte ich jemanden, der die Anlage "versteht" und mitplant und -baut. Als Einzelkämpfer hat man schlechte Karten, wenn man plötzlich nicht mehr mobil ist.

Das Einzelkämpfertum ist aber in der hiesigen Modellbahnszene die Norm und zwar nicht als schweres Schicksal, sondern weil so gewollt. Man lese nur die Antworten in den Fragebögen bei der Anlagenplanung. Wer soll mit der Anlage fahren? Zu 90%: "Ich allein". Im Nachbarforum schrieb ein User:

Zitat
Bei mir darf gerne mal jemand die Anlage besichtigen, aber MoBa und gemeinsam sind für mich ein no go.

Wenn ich mal nicht mehr bin, dürfen meine Freunde die Anlage und die Fahrzeuge unter sich aufteilen, einen habe ich dazu als Nachlassverwalter MoBa nominiert.

Gruß

Otto

#107 von iwii , 04.03.2024 11:15

Zitat von Railwolf im Beitrag #105
im Gegenteil: es erhöht die Altersfreundlichkeit.

Richtig, war ein Verschreiber.

Zitat von Railwolf im Beitrag #105
Ohne euch auf die Füße treten zu wollen, ihr seid mitten in der Altersklasse, für die außer der Reihe die Kirchenglocken läuten. [...] kann das Projekt in absehbarer Zeit umgesetzt werden, oder müßte ich dafür 150 Jahre alt werden?

Ein immer wieder gern intoniertes Modellbahn-Mantra lautet:

Zitat
Eine Modellbahn wird niemals fertig.

Was in jungen Jahren als Ausrede herhalten muss, darf auch als Rechtfertigung im Alter dienen. Niemand weiß was die Zukunft bringt. Mein Tipp für ein zufriedenes Leben: einfach losgehen, auch wenn man den ganzen Weg zum Ziel nicht kennt. Ich sehe viele Modellbahner, die seit langer Zeit an der Startlinie stehen und mit einem Fernglas den Weg hinter dem Horizont suchen.

Gruss, iwii

#108 von leinepeter , 26.03.2024 16:11

Hallo an alle die schon älter sind, oder bald werden.
Auch ich habe mir ein paar Gedanken zum Thema gemacht.
Ich bin 76 Jahre alt und gehöre leider zu der Generation die in der Schule kein Wort Englisch gelernt haben.
Das können sich jüngere Leute heute kaum noch vorstellen.
Nun zum Thema:
Digital oder Analog:
Auf meiner bestehenden Anlage betreibe ich einen kleinen Straßenbahnbetrieb digital.
Aber bei einem Neuanfang würde ich das garantiert vermeiden.
Mit zunehmenden Alter fällt es mir immer schwerer damit umzugehen.
Nicht der eigentliche Fahrbetrieb.
Sondern wenn ich irgendetwas neu programmieren muss. (Englischkenntnisse).
Strippen verlegen und Schalter anschließen ist aber eine Kleinigkeit.
Die Anlage sollte leicht zu transportieren sein.
Und von unten leicht erreichbar.
Da bietet sich doch an das Ganze ähnlich einem Klappbett zu gestallten.
Vielleicht kann man ein käufliches ja so abwandeln, dass die Anlage auch auf die gewünschte Höhe kommt.
Diese Möbel werden doch sicherlich für den Transport zerlegbar geliefert.
Und sind somit auch für einen Umzug geeignet.
Die Latten werden entfernt und schon hat man einen stabilen Rahmen.
Das Ganze ist dann sicherlich auch gut geeignet um es in einer altengerechten Wohnung unter zu bringen.
Somit ist durch die kleine Ausdehnung natürlich das mögliche Thema stark reduziert.
Aber da unser Leben ja nicht ewig währt wird man ohnehin nicht noch Jahrzehnte zur Verfügung haben um eine große Anlage zu bauen.
Zumindest hat bei mir die Sensibilität der Finger und das Sehvermögen schon deutlich nachgelassen.
Aus diesem Grund sollte man seine Wünsche bei der Detailierung auch zurückschrauben.
Das betrifft sogar Fahrzeuge.
Bei einigen meiner vorhandenen Modelle habe ich mittlerweile Sorge sie beim Anfassen zu beschädigen.
Ich spüre es nicht wenn ich ein kleines empfindliches Teil berühre.
Das sind im Augenblick meine Gedanken zu dem Thema.
Schöne Grüße, auch an alle die noch jung sind.
Der alte Peter

#109 von TKK-Modellbahner , 26.03.2024 17:16

Zitat von leinepeter im Beitrag #108
Sondern wenn ich irgendetwas neu programmieren muss. (Englischkenntnisse).

Hallo Peter,
ich will mal versuchen kurz darauf ein zu gehen.
Eigentlich brauchst du nur eine Bedienungsanleitung auf deutsch. Diese sind aber meist so klein geschrieben, das man die nicht sauber lesen kann.
Also vergrößern durch kopieren oder PDF Datei auf A3 ausdrucken. (mit Größen Anpassung)

Ich möchte digital fahren, weil es das einfachste ist. Adresse ändern und gut ist es. Weichen bediene ich manuell.

Zitat von leinepeter im Beitrag #108
Bei einigen meiner vorhandenen Modelle habe ich mittlerweile Sorge sie beim Anfassen zu beschädigen.
Ich spüre es nicht wenn ich ein kleines empfindliches Teil berühre.
Das sind im Augenblick meine Gedanken zu dem Thema.

Ja deswegen ist altersgerechte Modellbahn eigentlich ein Thema, wo man stark Spur 0 in Erwägung ziehen sollte.
Wenn der Platz knapp ist reicht ein gerades Brett von 4,5 m x 60 cm ein paar Weichen und Gleise drauf und schon kannst du schön rangieren. Wobei da auch weniger reichen kann.
Und das macht auch noch mit einer Köf 2 und drei Güterwägen reichlich Spass. Das Zeug ist sehr robust und du kannst damit noch richtig ein Spielerlebnis bekommen.
Wobei du dann besonders darauf achten solltest nur relative leichte Loks zu kaufen.
Das wichtigste ist, das du damit recht robustes Spielmaterial bekommst. Gut es ist etwas teurer dafür brauchst du aber nur 1/4 von dem was man in H0 so üblicher weise hat.
Weichen kannst du elektrisch schalten wie früher zu analog Zeiten das klappt aber auch wunderbar von Hand. Und du wirst erleben, was es bedeutet mitten drin zu sein statt nur dabei.
Klar wenn du in eine alters gerechte Wohnung umziehen musst wird das dann schwer, weil die Wohnungen häufig sehr kleine Räume haben. Zumindest bei den betreuten.
Ansonsten findet man eigentlich in jeder Wohnung eine Wand, welche 3,5 m lang ist und auch da kann man noch was schnuckeliges machen.

Klar bedeutet das einige Kompromisse welche du eingehen musst. Aber was will man machen, wenn es körperlich nicht mehr so geht?
Manche freuen sich dann, wenn sie Enkelkinder im richtigen Alter haben und die sich dann freuen, wenn sie Opa beim spielen helfen können.

Grüße Thomas

#110 von iwii , 26.03.2024 17:54

Zitat von leinepeter im Beitrag #108
Sondern wenn ich irgendetwas neu programmieren muss. (Englischkenntnisse).

Hm, das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Alles was ich bis jetzt an Digitalkomponenten gekauft habe, hatte eine deutschsprachige Anleitung.

Gruss, iwii

#111 von greg , 26.03.2024 18:52

Hallozusammen

meinen ganz persönlichen Weg zu einer "altersgerechten" Modellbahn schildere ich in meinem Bauthread. Ich habe damals eine Anlage für meinen zunehmend dementen Vater gebaut... und wurde darüber selbst zum Modellbahner.

Mobagrüsse

gregor

#112 von TKK-Modellbahner , 27.03.2024 08:41

Zitat von Hachzer im Beitrag #106
Das ist nicht von mir, sondern von Albert Schweitzer, der, wie wir wissen, noch in hohem Alter als Urwalddoktor tätig war.

Hallo Otto
naja solche Menschen sind Ausnahmen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ein Bauer in unserem Dorf hoch betagt sich noch jeden Tag neben seinen Tracker stellte und das Gerät ergriff.
Denn er musste sich irgendwo fest klammern, damit er nicht umkippte. Auf der anderen Seite spricht aus deinem Zitat der alte nie aufgegebene Wunsch des Menschen, seine Lebenszeit positiv beeinflussen zu können.
Das musste selbst Steve Jobs erfahren, das trotz seiner asketischen Lebensweise recht schnell Schluss bei ihm war.

Klar ist, das eine sinnvolle Beschäftigung die geistige Fitness fördert. Besonders förderlich ist es, wenn man das Fotografieren in der Natur entdeckt. Kreativität + Bewegung = sehr gut
Besonders die ausgelebte Kreativität, welche man als Modellbahner braucht und entwickeln sollte fördert dies stark.

Leider ist je nach ausgeübtem Beruf der Körper meist stark geschädigt, das man nicht mehr so kann wie es gut wäre. Besonders häufig leidet dann die Bewegungsfähigkeit darunter,, weswegen der körperliche Abbau weiter fort schreitet.

Zitat von Hachzer im Beitrag #106
Das Einzelkämpfertum ist aber in der hiesigen Modellbahnszene die Norm und zwar nicht als schweres Schicksal, sondern weil so gewollt.

Ja das lässt aber immer noch die Möglichkeit offen, sich auf Ausstellungen und Messen unter das große Volk zu mischen. Und wenn man schaut machen das doch recht viele.

Grüße Thomas

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