Guten Morgen Gemeinde, ich habe eine super erhaltene märklin BR 050 in der Bucht geschossen, aber was ist das im Tender? Es sind 2 Dioden verbaut, die Lok läuft nicht, Licht brennt; ansonsten ist nichts umgebaut?!? Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Aber beim ersten Anblick wurde ich an eine Volt Blockbatterie erinnert. Könnte das sein? Um eventuell im Analogbetrieb auch im Stand eine Stirnbeleuchtung zu haben, unabhängig vom Fahrstrom?
Ist der Block elektrisch angeschlossen? Für mich sieht das aus, wie wenn es einfach ein Gewicht ist.
Die Elektrik dagegen (Kabel, Dioden, kein Decoder, kein Unschaltrelais) sieht für mich nach einem Umbau auf 3-Leiter Gleichstrom aus.
Was hast du mit der Lok vor?
Wenn sie in einem so guten Zustand ist (Optik, Mechanik - Elektrisch sieht das eher nach „Murks“ aus😉), dann 60941 Motor sowie ein guter Decoder (mld/msd3, ESU Lopi 5/Loksound 5, Zimo ?/?)) und du hast eine zuverlässige Maschine.
PS: Meine ist mit HLA und Loksound 5 top unterwegs.
für mich sieht das nach zwei Dioden aus. Irgendwo sollte da "1N400x" (x eine Zahl größer gleich 1) drauf stehen und ich meine einen Ring auf den Photos zu erkennen. Da hat irgend ein Vorbesitzer die Lok mit geringsten Mitteln auf Drei-Leiter-Gleichstrom umgebaut.
Hallo Michael, da, wo jetzt die ganze merkwürdige Elektronik ist, war ursprünglich mal der Fahrtrichtungsumschalter (Teil Nr. 56 in der Explosionszeichnung) verbaut. Hat die Lok vorne noch den Original-Motor mit Feldspule? Der einfachste und günstigste Umbau wäre ein TAMS LD-W 42. Jochen
kann mich wage daran erinnern, dass es in einem MIBA einen Umbauvorschlag gab, wie man Märklinmodelle mit Gleichstrom betreiben konnte. Dürfte aber mindestens 40 Jahre her sein. Weiß nur, dass ich damals bei "Y-Reisen*" war. Je nach Polung fährt die Lok vorwärts bzw. rückwärts.
Die Lok kann vom Zeitraum her passen.
Auf den Umschalter konnte man dadurch verzichten.
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ich bin's auch noch mal. (jetzt wird's leicht off toppic) Ich habe zu Schulzeiten meinen kompletten Märklin-Fuhrpark auf Dreileiter-Gleichstrom umgestellt. Warum? Andere Mütter (sprich Zweileiter-Hersteller) hatten auch hübsche Töchter. Die bekam man damals recht preiswert auf Flohmärkten. Aber ein Umschaltrelais (waren die damals von Lauer?) konnte ich mir vom Taschengeld nicht leisten. Aber einen Schleifer habe ich unter alle DC-Loks drunter bekommen. Hinter den Märklin-Trafo einen Gleichrichter samt Polwendeschalter gebastelt und den Märklin-Fuhrpark entsprechend umgestellt. Lediglich bei den Telex-Fahrzeugen habe ich den Umschalter drin gelassen. Das lief super. (off topic Ende)
Zitat von Stephan Tuerk im Beitrag #8kann mich wage daran erinnern, dass es in einem MIBA einen Umbauvorschlag gab, wie man Märklinmodelle mit Gleichstrom betreiben konnte. Auf den Umschalter konnte man dadurch verzichten.
Hallo Stephan, @,
die Märklin Motoren mit Feldspule sind sog. Reihenschlussmotoren, in diesem Zusammenhang auch als Allstrommotoren bezeichnet; eines der Merkmale dieser Bauart ist dass sie sowohl mit Wechselstrom als auch Gleichstrom funktionieren. Dazu muss beim Märklin Motor lediglich das Umschaltrelais bzw. dessen Verbindung zu den beiden gegensinnigen Wicklungsanschlüsse der Feldspule durch zwei gegenpolig geschaltete Dioden ersetzt werden.
Hört sich vielleicht kompliziert an ist aber im Vergleich zur neuen Grundsteuererklärung ein Kinderspiel.