Hi Kollegen, Freunde, Landsleute.

Nachdem hier nebenan ja nach den "Ohrfeigen"-Loks gefragt wurde,
frage ich nach den "Teddybären"-Loks.

Lokomotiven die ihr für kein Geld der Welt oder Tod und Teufel hergeben würdet.
Sei es das sie schon nichtmehr laufen, verkratzt und verdreckt sind.
Aber sie Euch Erinnerungen und positive Gedanken und Gefühle bescheren !

Kennzeichen: Freude, Liebe, Zufriedenheit !

Zweck: Genießen der Freude einer fahrenden Lok ! Genuss des Klanges, der Erinnerung oder der Schönen Gedanken.

Ich:

Habe als Start das TRIX-Start-Set Digital erworben.
Und dazu die Z161...... {{ 22395}}

Ich bräuchte nur eine einfachen Kreis Gleise und das keine Ding,
das um mich herumfährt.....

Dasitzen, Schauen, Höhren.....Abschalten...


Wie ist das bei Euch ???

Habt ihr auch eine "Teddybären"-Lok ???


Doktor Fäustchen
(Stephan)

Ich habe noch meine allererste Lok die ich mit 3 Jahren zu Weihnachten bekommen habe. Die ist zum Aufziehen.

Außerdem noch ne blaue 110 von Märklin, die ich mir als Jugendlicher gekauft habe, nachdem ich erstmals von meiner Oma nen "Blauen" (100 D-Mark-Schein) zu Weihnachten bekommen hatte.

Moin Doc,

das ist einmal meine DA800 (Märklin 23) aus der ersten Serie mit Kunststoffgehäuse von 1954. Sie war die erste Lok die ich hatte. Ich habe sie 1971 als 3-jähriger mit einigen Güterwagen und 2 Schnellzugwagen zu Weihnachten bekommen. Die Sachen waren gebraucht, mein Vater konnte sie günstig erwerben. In meinem Zimmer stand dann eine Schrankanlage, von der ich bis heute nicht weiß, wie die da unbemerkt hineingekommen war. Eine Aufgleishilfe war auch dabei, sodass es keine Schwierigkeit für mich war die Lok aufzugleisen ... ein, wie ich heute anmerken kann, prägender Moment.

Die zweite ist meine Märklin 103 (3054). Ich habe sie mir 1978 von meinem Taschengeld abgespart. 125,- DM. Das war ein Jahr Verzicht auf alles andere und meine kindliche Angst, dass mir die nicht noch einer vor der Nase wegkauft. Wie oft habe ich unserem Schreibwarenhändler, der Märklin führte, einen Kontrollbesuch abgestattet ... gerade, als ich die Summe fast zusammen hatte. Und was für ein Glück und auch eine Erleichterung, als ich mit meiner Mutter im Laden war und sie dann meine wurde.

Beide fahren noch regelmäßig und ich würde sie nie hergeben.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Zitat von Djian im Beitrag #3

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Moin Doc,
Das war ein Jahr Verzicht auf alles andere und meine kindliche Angst, dass mir die nicht noch einer vor der Nase wegkauft. Wie oft habe ich unserem Schreibwarenhändler, der Märklin führte, einen Kontrollbesuch abgestattet ... gerade, als ich die Summe fast zusammen hatte.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

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Da muss ich leider passen. Um so älter ich werde, desto weniger hänge ich an "Dingen". Gerade in den letzten zwei Jahren hat sich da viel geändert.

Gruss, iwii

Hallo zusammen,

bei mir ist es definitiv die Fleischmann E10 134 (Art. Nr. 1337).
Die Lok ist zwar mindestens 30 Jahre älter als ich, aber das war die Erste mit der alles anfing. Die Lok bekam ich zusammen mit 3 Touropa-Wagen und einem Schienenkreis mit 8 Jahren von meinem Vater geschenkt, seither muss die Lok etliche Kilometer gelaufen sein. Trotzdem dreht sie weiter zuverlässig ihre Runden, auch wenn man ihr das Alter deutlich ansieht.
Mittlerweile ist sie mit einem Digitaldecoder und LEDs ausgestattet und ist damit bereit für weitere 50 Jahre Modellbahndienst.Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo,

Modelleisenbahn begleitet mich schon mein ganzes Leben. Mit vielen Modellen sind Erinnerungen und Ereignisse verknüpft. Die erste eigene Lok (KLVM), die erste selbst gekaufte größere Lok (eine V200, obwohl ich bis dahin noch nie eine echte gesehen habe), die rote BR 103, die ich von meinen Eltern zum Abitur bekommen habe usw.
In der Datenbank, in der ich meine Sammlung erfasse, schreibe ich immer dazu, wenn der Kauf mit einem Ereignis verbunden war. Meistens sind es schöne Ereignisse, manchmal aber auch traurige.
Wenn ich die Modelle dann auf die Anlage stelle, erfreue ich mich auch an den Erinnerungen, die damit verknüpft sind und ich vielleicht schon vergessen hätte. Diese Modelle bleiben auf alle Fälle da wo sie sind.

Holger

Auch wenn es nicht exakt zur Topicbeschreibung passt - checkt mal den Lokführer der in Honigeinheiten entlohnt wird...

Bild entfernt (keine Rechte)

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Hallo,

das ist doch mal eine nette Frage. Auch bei mir hat die Antwort mit den Anfängen zu tun, allerdings mit dem 2. Anlauf, als ich auf Gleichstrom umgestiegen bin. Der Roco-Katalog war damals Mitte der 70er der Auslöser, und meine Teddybären sind die DB 144 in Grün und die 118 in Blau. Ich habe noch genau diese Exemplare und sie fahren auch noch. Dennoch ahbe ich mir über die Jahre noch zusätzliche besorgt, meine ursprünglichen erkenne ich aber immer an kleinen Schäden und Reparaturen. Sollten sie je den Geist aufgeben, kommen sie in die Vitrine, für die Anlage hätte ich ja noch Reserve...

Auch wenn die Fahreigenschaften für heute nicht mehr pefekt sind, der "Federkardan" gilt ja als überholt, das Fahrgeräusch ist sehr charakteristisch und weckt Erinnerungen. Und ich habe auch noch die damals dazu gekauften Wagengarnituren, Rocos Umbauvierachser für die 144 und die Liliput Schürzenwagen noch ohne KK für die 118. Für damals Top Züge - ich möchte sie auch heute nicht missen.

Allen einen schönen Sonntag.

Zitat von Meteor im Beitrag #9

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Auch wenn die Fahreigenschaften für heute nicht mehr pefekt sind, der "Federkardan" gilt ja als überholt, das Fahrgeräusch ist sehr charakteristisch und weckt Erinnerungen.

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Mir fällt es schwer, solche Loks herauszusuchen, da ich an allen mehr oder weniger gleich hänge.

Aber wenn ich welche auswählen muss, dann wohl meine Märklin 29185 81 001, meine erste Lok überhaupt. Der habe ich das volle Programm mit HLA, Sound, Rauch, Telex und farblichen Verbesserungen gegönnt.

Außerdem der Märklin 2986 ICE 1, den ich von meinem Opa geerbt habe und der sein Lieblingszug war. Auch der bekommt eine aufwendige Modernisierung. Wenn es diese emotionale Bindung nicht gäbe, würde ich ihn wahrscheinlich gegen den neuen ICE 1 von Lima tauschen.

Oder der Märklin 39980 Schienenbus, der mein erstes Soundmodell war und den ich als kleiner Bub von meinen Eltern bekommen habe.

Oder die Märklin 3374 216 188-3, die erste Lok, die ich mir selbst, von meinem ersten verdienten Geld, gekauft habe.

Oder natürlich mein erster Big Boy, ich weiß noch wie ich mich gefreut habe, als ich mir endlich einen kaufen konnte, nachdem ich gut 20 Jahre lang einen wollte.

Oder die Märklin 37652 362 888-0, mit dieser Lok macht Rangieren einen Riesenspaß, dank der robusten Telex und der hervorragenden Fahreigenschaften. Die Lok kommt bei allen Fahrtagen zum Einsatz.

Ihr seht, es fällt mir nicht leicht eine Auswahl zu treffen. Und das war nur das H0 Zeug.

Hallo Mobakollegen,

bei mir war es die Märklin RM 800, die ich 1953 mit den 3 Personenwagen 329/1 und dem Gepäckwagen 329/ 4 unter dem Weihnachtsbaum fand

Viele Grüße

Günter

Wow Günter,

Mit eigenem "Glaskasten" !!!!

......und das Kabel an der Wand ist für die Alarmanlage, oder die Selbst-Schuß-Anlage ? ?


Doktor Fäustchen
aka
Stephan

Hallo allerseits,

auch ich habe ein paar "Teddybären"-Loks, die mir besonders viel bedeuten (was nicht heißen soll, dass ich nicht auch an den anderen hänge):

1. Spur H0: Meine allererste Lok (Märklin CM800, BR89), die ich 1956 mit 1 1/2 Jahren "vom Christkind" bekommen hatte und die mich bis jetzt ein ganzes Modellbahnerleben begleitet hat
(siehe RE: Mitmachthread- Was ist/war eure erste Lok? (4))

2. Meine erste englische Lok in Spur00, eine "Dean Single" der GWR von Tri-ang, nach meinem ästhetischen Empfinden eine der schönsten Dampfloks überhaupt! :

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3. Spur I / G: Meine selbstgebaute Elok ELOISE, in der sowohl Erinnerungen aus der Jugendzeit als auch aus späteren Jahren viel Konstruktionsüberlegungen und praktische Arbeit stecken und die äußerst zugkräftig und zuverlässig läuft
(siehe RE: meine ELOk Im SElbstbau, die ELOISE)

Viele Grüße
Klaus-Dieter

Hallo zusammen,

ich möchte mich auch am Thema sachlich beteiligen. Die Frage, welche Lokomotiven die ihr für kein Geld der Welt oder Tod und Teufel hergeben würdet, ist nicht leicht zu beantworten. Aber wenn ich zurückblicke, fällt die Wahl auf meine damals in Gotha im Dezember 2013 gekaufte Piko BR 130 DR H0 Lok. Diese habe ich noch vor dem damaligen Anlagenabkauf gekauft und war so der Wiedereinstieg in das Thema Modelleisenbahn.

Das ganze Thema Modelleisenbahn war aber nur durch eine berufliche Veränderung möglich. Wäre dies nicht geschehen, gäbe es das Thema Modelleisenbahn in der heutigen Form bei mir nicht. Somit bin ich sehr dankbar, dass das damals alles so geklappt hat und man sich den Traum von einer eigenen Modellbahn realisieren konnte.

Hallo Stephan ( Dr. Fäustchen)

Danke für dein nettes Feedback.
Eine Selbstschussanlage oder Warnanlage habe ich nicht. Das Kabel führt zu zwei beleuchteten Märklin Reklameschilder

Nochmals Grüße

Günter

Bild entfernt (keine Rechte)



Doktor Fäustchen
(Stephan)

Deine Frage erinnert mich auch an meine Kindheit als ich noch keine Modellbahn hatte aber begeistert war mit dem Zug zu meiner Oma in 120 km Entfernung zu fahren... was mich besonders begeistert hat war damals dass die Türen immer so zugeworfen wurden. Bei meiner Oma dann angekommen wollt ich das natürlich nachmachen und ging durchs ganze Haus und warf eine nach der andern Türe mit voller Wucht zu, womit ich meine Oma alles andere wie positiv beeindruckte.

Zitat von Kosmicman im Beitrag #18

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. Bei meiner Oma dann angekommen wollt ich das natürlich nachmachen und ging durchs ganze Haus und warf eine nach der andern Türe mit voller Wucht zu, womit ich meine Oma alles andere wie positiv beeindruckte.

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Und seitdem hatte Oma nen Herzschrittmacher...

Zitat von Mobafan im Beitrag #16

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Das Kabel führt zu zwei beleuchteten Märklin Reklameschilder

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Suzuki ist doch was zu essen, oder?

Steht zumindest bei unserem Griechen auf der Speisekarte. 😁

Hallo Zusammen,

hmmmm Suzuki mit Tsatsiki und frischen Pommes
Hmmmm....Bauchreib.....Lecker


in diesem Sinne
Modellbahnergrüße aus Ludwigsburg

Frank

Hallo,

also... eine bestimmte kann ich da nicht nennen.
Ich habe ungefähr dreimal so viele Loks und Triebwagen, wie mein Vater je besessen hat (seine sind inzwischen bei mir), und doch deutlich weniger, als manch Kollege in einem Jahr anschafft.
Darin hängen inzwischen fünfzig Jahre familiäre Modellbahngeschichte, also mehr als meine eigenen Lenze, und seit Weihnachten 1978 bin ich selbst beteiligt (vorher als Katalogleser, den man auch mit Schrauben hätte füttern können, solang er im Märklin-Katalog lesen durfte).

Ich kenne die Geschichte von jeder Lok; ich weiß auch in etwa, wann sie zuletzt gewartet wurde. Die meisten kann ich am Fahrgeräusch erkennen.
Nein, eine bestimmte "Teddybären"-Lok habe ich nicht, aber ich weiß auch keine, die ich verkaufen würde. Selbst die nicht, die viel Nerven kostet, um ordentlich zu fahren - auch die hat ihre Geschichte und ihren Hintergrund.

Ich verstehe auch die Ansicht des Kollegen @iwii und teile sie an sich auch - es ist aber eben so, daß gerade dadurch, daß viele Fahrzeuge mir geschenkt wurden von Menschen, die mir am Herzen liegen, oder auch vererbt, über das Fahrzeug an sich weit hinaus eine Beziehung zu dem jeweiligen Menschen besteht, in der das Fahrzeug eine Rolle spielt. Papas erste Lok, oder die letzte, die mir Opa geschenkt hat, oder auch der Schienenbus, der auf einmal aus dem Schaufenster verschwunden war, als ich ihn kaufen wollte, nur um mir dann zu meinem Geburtstag von meinem Papa überreicht zu werden... das sind Geschichten mit Menschen. Das kann niemand übernehmen, das hat keine aufgekaufte Sammlung (außer für den, der sie abgibt, vielleicht, oder dessen Erblasser).

Zitat von Railwolf im Beitrag #24

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das sind Geschichten mit Menschen.

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