Hallo noch einmal ! @KDW Hast du die Möglichkeit deine Messungen mit einer kompletten Lokomotive zu wiederholen? Evtl. folgende Messungen: 1. Lokomotive analog 2. Lokomotive mit Decoder (ESU/Zimo) mit Entstörkomponenten 3. Lokomotive mit Decoder (ESU/Zimo) ohne Entsörkomponenten
Hallo Wolfgang, seit Oktober letzten Jahres bin ich nach 41 Jahren nun endlich im Ruhestand und habe deshalb nicht mehr die Möglichkeiten, diese Messungen im Labor durchzuführen. Um sich von Störaussendungen aus der Umgebung (z.B. Rundfunksender, benachbarte Rechner, elektrische Anlagen usw. ) zu isolieren, werde solche Messungen innerhalb geschirmter Messräume, wie sie im EMV-Labor meiner alten Firma vorhanden sind, mit speziellen Messempfängern und Antennen durchgeführt. Abgesehen davon habe ich keine Lok mit ESU/ Zimo Decoder, die ich dazu benutzen könnte.
Sicher kannst du aber davon ausgehen, dass die Entstörkomponenten am Motor dessen höherfrequente Störaussendungen reduzieren (dort, wo sie beispielsweise den Radioempfang stören könnten). Die Störaussendungen, die der Decoder selbst macht und auch die, duie von der Digitalzentrale kommen, werden dadurch kaum beeinflusst.
Viele Grüße Klaus-Dieter
Et is, wie et is, et kütt, wie et kütt! Äver et hätt noch immer jod jejange... (Rheinische Lebensweisheit)
Zitat von KDW im Beitrag #27Hallo Wolfgang, seit Oktober letzten Jahres bin ich nach 41 Jahren nun endlich im Ruhestand und habe deshalb nicht mehr die Möglichkeiten, diese Messungen im Labor durchzuführen. Um sich von Störaussendungen aus der Umgebung (z.B. Rundfunksender, benachbarte Rechner, elektrische Anlagen usw. ) zu isolieren, werde solche Messungen innerhalb geschirmter Messräume, wie sie im EMV-Labor meiner alten Firma vorhanden sind, mit speziellen Messempfängern und Antennen durchgeführt. Abgesehen davon habe ich keine Lok mit ESU/ Zimo Decoder, die ich dazu benutzen könnte.
Sicher kannst du aber davon ausgehen, dass die Entstörkomponenten am Motor dessen höherfrequente Störaussendungen reduzieren (dort, wo sie beispielsweise den Radioempfang stören könnten). Die Störaussendungen, die der Decoder selbst macht und auch die, duie von der Digitalzentrale kommen, werden dadurch kaum beeinflusst.
Viele Grüße Klaus-Dieter
Da ich weiß, dass solche Messungen relativ aufwändig sind wollte ich die Gelegenheit beim Schopf packen.
Zitat von chrilu im Beitrag #21ich habe heute die Induktivitäten mit 68 µH und 700 mA, erhalten und festgestellt, dass diese mit einer Größe von mehr als 10x5 mm viel zu groß und nicht sinnvoll (heißt nicht direkt an den Motorausgängen) zu montieren sind, da das Drehgestell sonst im Gehäuse blockiert.
Heißt: Es müssen kleinere Induktivitäten rein, 0307 zum Beispiel oder kleiner. Diese haben jedoch zumeist nur 100 oder 185 mA …
Verstehe ich dich richtig, daß du eine SMD-Bauform einbauen willst? Wären bedrahtete Drosseln (wie sie Märklin bei den HLA-Umbausätzen beilegt) nicht vielleicht die bessere Lösung?
Von SMD-Bauteilen an der Stelle rate ich dringend ab, die sind für Leiterplattenmontage gedacht und mechanisch "fliegend" verbaut nicht wirklich dauerhaft standfest. Die bedrahteten Drosseln sollten sich mit etwas Probieren unterbringen lassen, ggf. ist über dem Antriebsgestell etwas mehr Luft. Zwei-drei cm Leitungslänge haben auch keinen nennenswerten Einfluß auf die Wirksamkeit.
nein, nicht smd. Ich glaube, die Beschreibung 0307 wird nur bei smd verwendet ...
Die anvisierten Drosseln mit 68uH und 700mA sind mit 5x11 mm einfach zu groß für die Lok. HAG selbst und Märklin verbauen ja Drosseln in der Größe 3x7 mm. Diese gibt es aber nicht 68uH und 700mA, nur mit maximal 185mA.
Ich habe nun solche Drosseln besorgt, die im Übrigen 1:1 aussehen wir die originalen Drosseln von HAG. Das sind bedrahtete.
Viele Grüße Christian
Schwerpunkt DB und SNCF Deutsch-französischer Grenzverkehr Epoche IV und V (1976-2006)