Ich bin gerade dabei eine alte DHG500 von Märklin zu reinigen und wieder flott zu machen. Jetzt ist mir beim Test aufgefallen dass ein Rad recht unrund läuft. https://youtu.be/wEOPGAXKGB0 Weiß jemand wie man das austauschen kann und was für ein Teil ich dafüe benötige.
Die gesuchten Teile werden zum Beispiel hier angeboten: http://www.schnug-modellbahn.de/Verkauf%..._Radsaetze.html Das Abziehen ist unproblematisch, die Teile sind ja schon kaputt. Das Aufpressen ist jedoch ohne Spezialwerkzeug (Radsatzpresse) schwierig. Vielleicht kennst Du jemand der so ein Teil hat. Für Märklin-Händler war die Anschaffung vor Urzeiten verpflichtend.
Danke für den Tipp, leider ist da auch nur das Treibrad mit Haftreifen lieferbar. Das andere ohne gibt es nicht. Mal sehen wenn ich die Abziehwerkzeuge habe was da wirklich verbogen ist.
Amundsen in Oslo hat das Teil gelistet. für ca.3€ Ob es,wirklich verfügbar ist … keine Ahnung. Ob die Versandkosten dann noch in Relation liegen müsstest du selbst entscheiden. https://www.amundsenhobby.no/webshop/res...&SokOpt=freetxt
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators Thomas
Danke für den Tipp, leider ist da auch nur das Treibrad mit Haftreifen lieferbar. Das andere ohne gibt es nicht. Mal sehen wenn ich die Abziehwerkzeuge habe was da wirklich verbogen ist.
Gruß Volker
Hallo Volker,
m. E. ist nur die Achse verbogen - den Rädern dürfte nichts passiert sein. Besorg dir das Treibachsenteil wie von Dölerich empfohlen, und verwende die alten Räder weiter. Einen Versuch ist es wert.
Die von Schnug ebenfalls angebotene "nackte" Achse 760090 dürfte auch passen, allerdings müsstest du dann von deiner alten Achse auch noch das Zahnrad übernehmen.
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zitat von alexus im Beitrag #4 Ersatzteile am ehesten über ein "Schlacht"Modell in der Bucht. Die gibts da eigentlich immer wieder günstig. Aber nur die alte mit All-Achs-Antrieb.
da es sich ohnehin um die alte 3078-Bauart handelt, würde ich genau das tun: eine Lok aus der Bucht oder vom Flohmarkt besorgen und deren Fahrgestell verwenden. Die kosten ja nicht viel, und der Aufwand für den Achsaus- und vor allem -wiedereinbau steht in keinem Verhältnis zum gesparten Geld. An deinem Exemplar, Volker @vohena , scheint mir noch mehr verbastelt zu sein; jedenfalls ist bei meiner Lok das Ende des Kupplungshakens anders gebogen - und die war neu, als ich sie kriegte. Noch ein Grund, ein Tauschfahrwerk zu verwenden.
vielen Dank für die Rückmeldungen. Jetzt werde ich mal das Abziehwerkzeuge von Fohrmann besorgen, ich kann es von einem Bekannten bekommen, und dann werde ich mal das Rad abziehen und mir dann überlegen was ich machen werde. Da die Lok sowieso komplett umbauen möchte werde ich dann eher kein Fahrgestell aus der Bucht nehmen, da weiss man ja auch nicht was man bekommt.
Zitat von floete100 im Beitrag #11das mit weniger Arbeit mag ja stimmen. Aber nachhaltig ist dein Vorschlag jefenfalls nicht!
Nachhaltigkeit ist ein heißes Eisen. Ersatzteile aus Norwegen einfliegen zu lassen ist auch nicht nachhaltig, ebensowenig wie die Anschaffung aufwendiger Werkzeuge, deren Herstellung ebenfalls Ressourcen verbraucht. für eine einzige Reparaturarbeit... und das alte Chassis von Volker kann ja noch von jemandem ausgeschlachtet werden, der das Werkzeug hat und die Teile wiederverwenden kann. Ganz konkret: ich hab eine BR 86 (3096) und eine BR 44 (3047), wo jeweils ein Rad ein wenig "Spiel" auf der Achse hat. Das könnte ich mit dem entsprechenden Werkzeug natürlich richten. Aber das Werkzeug würde ich danach (lange Zeit) nicht wieder benötigen. Also laß ich's, die Loks fahren ordentlich. Sonst würd ich jemanden suchen, der mir das machen kann und das Werkzeug schon hat.
Wenn Volker allerdings nach und nach eine Reparaturwerkstatt aufbaut, die auch total verhunzte Exemplare wieder fit machen kann - dann sieht die Sache anders aus. Und dann käme ich vielleicht auch mal mit meinen Loks vorbei.