Guten Abend Ralf,

nun hast Du Dich endlich enttarnt.

Ich habe mir auch erlaubt, Dein kleines Filmchen anzusehen.



Dabei ist mir aufgefallen, dass Du noch einiges vor hast, da dort jede Menge Schrauben abgelichtet sind.
Einen kleinen Tipp dazu möchte ich Dir noch geben. Hast Du schon einmal mit Innensechsrund-Schrauben (auch unter Torx bekannt) gearbeitet? Ich verwende wenn irgend möglich nichts anderes mehr, da der Eingriff viel sicherer ist und dadurch das Durchrutschen beim Anziehen mit einem Schrauber viel seltener ist.

Ich finde es toll, dass Du Dich nicht unterkriegen lässt. Ich drücke weiter die Daumen und meine zeigen beide nach oben.

Schönen Abend wünscht Dir,
Martin

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

das Projekt der Langsamkeit macht seinem Namen alle Ehre und schreitet behutsam voran.

Zuerst möchte ich über die kleine Erweiterung sprechen, die mir seinerzeit Dominik (@berlina) vorgeschlagen hatte.
Das hat mich jetzt ehrlich gesagt sehr viel länger aufgehalten, als geplant.
Nun: Ich bin kein Schreiner.
Das darf man nie vergessen, wenn man für sein Hobby Holzarbeiten zu erledigen hat.

Irgendwie meinte die Erweiterung, sie müsse in einer Ecke wackeln, obwohl nach bestem Ermessen und in Rücksprache mit einer Wasserwaage alles gerade zu sein scheint.
Ich habe mich also dazu entschlossen, einen Winkel in dieser Ecke fest zu verschrauben, damit ich endlich auch mal weiterkomme.
Ist doof und für das Abbauen eher kontra-produktiv, aber na ja, was soll's.

Ich hatte schon vor einiger Zeit von meiner ersten Idee Abstand genommen, für die Verbindungen der drei Einzelbretter wieder Passdübel zum Einsatz zu bringen.
Ehrlich: Dafür arbeite ich zu ungenau. Da fehlt mir wahrscheinlich auch das passende Material (größerer Tisch, etc.).

Also Plan B: Ich habe zwei Verbindungsbrettchen unter den Trennstellen angebracht und sie fest mit den äußeren Brettern verschraubt.
Das mittlere Brett lag also zunächst lose auf diesen beiden Verbindungsbrettchen.

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Um das ganze zu stabilisieren, aber auch wieder lösbar zu halten, war die Lösung hier eine simple Verschraubung.
Dafür habe ich M6 / 45 Schrauben zum Einsatz gebracht.
Ich habe hier auf Martin (@Richard aus Dülken) gehört, und Schrauben mit Innen-Sechskant gewählt.

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Am unteren Ende der Schrauben sind Flügelmuttern angebracht.
Später werden auch hier noch zusätzlich Hutmuttern montiert, um die Verletzungsgefahr gering zu halten.
Diese Weisheit entstand in meinem Kopf, nachdem ich mir eine kleine Furche in die Hand geritzt hatte.

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Nach einiger Schleifarbeit passt die Erweiterung jetzt eigentlich recht gut, wenn da bloß nicht die Sache mit der festen Verschraubung in der besagten Ecke wäre.

Die zweite Neuigkeit ist nun der Innenausbau der Oval-Wendel.

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Hier soll ja nun das "Oberdorf" entstehen.
Dafür habe ich - in einem Moment der inneren Ruhe - meine Tauchsäge bemüht und schon mal ein erstes Brett passend gesägt.
Damit ich auch in Zukunft meinen Kumpels aus dem Sägewerk zehn(!) Bier bestellen kann, habe ich damit ein wenig gewartet, bis ich mir das Sägen wieder zugetraut habe.
Und es hat funktioniert: Alle Finger sind noch vollständig!

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Dieses Brett ist erst der Anfang, denn vorne und hinten müssen die Rundungen ebenfalls noch abgedeckt werden.
Ich habe mich hier wieder für Tischlerplatte entschieden, um die gesamte Oberfläche stabil halten zu können.
Das Brett soll Stützen ("Beine") bekommen und später passgenau eingesetzt werden können.
Dafür muss aber zunächst noch ein Teil des Behelfsbrettchens, das ich seinerzeit an der Oval-Wendel angebracht habe, um schon mal die Weichen anbringen zu können, abgesägt werden.
Hierzu wird die Stichsäge zum Einsatz kommen.

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Das wird aber dieses Wochenende nicht mehr geschehen.

Ich widme mich nun noch einem speziellen LGB-Equipment und lasse den Samstag langsam ausklingen.

Hallo Ralf,

sehr gut, dass Du auf die korrekte Anzahl der Finger bei diesen Arbeiten achtest.
Die Sachen können sich doch sehen lassen, saubere Arbeit!



Kleiner Nachtrag zu den von Dir verwendeten Schrauben. Das sind in der Tat Schrauben mit Innensechskant (auch unter dem Namen Inbus bekannt). Sie werden in der Regel mit einem Sechskantschlüssel angezogen (natürlich auch mit einem Akkuschrauber).
Die Schrauben, die ich Dir empfohlen habe, hier erstrangig Holzschrauben gemeint, haben einen Eingriff mit Innensechsrund (auch unter Torx bekannt). Diese eignen sich wirklich vorzüglich für ein häufiges Anziehen mit einem Schrauber.
Bitte verzeih mir diese Anmerkung, aber ich möchte Dir an der Stelle wirklich helfen.

Hier noch ein Erklärung aus dem Internet:
Durch den Innensechsrund (Torx) - Antrieb wird der Schraubenkopf geschützt und extrem hohe Drehmomente können übertragen werden. Durch die genannten Vorteile spart man nicht nur Zeit bei der Verschraubung, sondern man benötigt auch deutlich weniger Kraft für den Schraubvorgang.

Pass weiter gut auf Dich auf und hab ein schönes Wochenende,
Martin

Hallo Martin,

ich kenne natürlich auch die sternförmigen "Innensechsrund" Schrauben, die allgemein unter dem Produktnamen "Torx" bekannt sind.
Aber danke für den Hinweis

Ich meinte mehr, dass Du mir von den Kreuzschlitz-Spaxschrauben (ja, ich weiß: Auch Spax ist ein Produktname...) abgeraten hast.
Nun habe ich auf Dich zumindest schon mal dahingehend gehört, dass ich keine Kreuzschlitzschrauben mehr verwendet habe.
Die Inbusschrauben sind ja schon mal eine kleine Steigerung der Stabilität

Lieben Gruß
Ralf

Lieber Ralf,

es ist alles sehr schön geworden.

Ob man nun Schlitz-, Kreuzschlitz-, Spax- oder Torx-Schrauben nimmt, ist für unsere Anwendungsfälle in den meisten Fällen ohne Belang.

Ich hätte es genauso gelöst wie Du: mit Schrauben und nicht mit Dübeln. Die Konstruktion erscheint mir sehr kräftig zu sein. Zum Schutz des Kopfes bei Unterflurarbeiten schlage ich Dir Schlauchstücke vor, die über die Schrauben und Flügelmuttern gesteckt werden. Die Alternative wäre, statt der Flügelmuttern normale Sechskantmuttern zu nehmen. Der Rest des Gewindes müsste dann abgesägt werden und dann könnte eine Hutmutternabdeckung aufgesteckt werden. Oder Du verwendest gleich Hutmuttern.

Viele Grüße

Paul

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

heute gibt es mal ein neues Erklär-Video, dieses Mal zum Thema "Soundmodul 5560 von Vießmann".

Ich dachte zuerst, dass mein gekauftes Exemplar des Vießmann Soundmoduls 5560 defekt sei, da es mir partout nicht gelang, einen anderen Sound einzustellen.
Eine kurze Internet-Recherche später wusste ich, dass es nicht nur mir so ging.

Das Problem ist meiner Meinung nach, dass der Hersteller es nicht schafft, in den Anleitungen zur Erklärung ein simples Schaltbild mit genormten Symbolen abzubilden.
Stattdessen findet man als "Hilfe" stets nur Schaltbilder, die wiederum auf andere Hardware dieses Herstellers verweisen.
Das hat mich schon sehr oft geärgert.
Unter anderem sogar in dem recht teuren Buch über Signale, das der Hersteller ebenfalls als Produkt anbietet.

Nun, lange Rede, kurzer Sinn:
Ich zeige in dem Video, wie es mit vier Drähten, sechs Steckern und einem Faller(!)-Trafo funktioniert.

Hallo Ralf,

ich habe ein paar B&W Matrix 800 stehen, die von meinem PC mit 384 kHz Sound versorgt werden.

Aber gehört habe ich im wesentlichen nur das Klacken deines Steckers beim Umschalten der Sounds.

Kann sein, dass du das Volume des Vießmann ganz runter geregelt hattest?

VG Freetrack

Hallo Andreas (@Freetrack)

ja, ist ziemlich leise.
Und da ich auch noch das Fenster geöffnet hatte, hört man im Hintergrund noch das wunderbare Frühlings-Vogelgezwitscher und ein paar vorbeifahrende Fahrzeuge.

Das Wichtigste bei dem Video ist eigentlich nur die simple Verdrahtung.
Vießmann macht das immer recht undurchsichtig, da stets andere Hardware von denen in den Beispiel-Schaltbildern auftaucht.
Echt nervig.
Aber: Man kann - wenn man genau hinhört - die Sounds auch ganz leise hören.

Danke für Deinen Beitrag

Schöne Grüße
Ralf

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich habe mit den "Innenausbau" der Oval-Wendel begonnen.
Hierzu habe ich das bereits zuvor fertig gesägte (oder sagt man hier "geschnittene"?) Brett mit drei von insgesamt vier Beinen verbunden und natürlich feststellen müssen, dass die drei vorderen Beine länger sein müssen.
Es ist halt manchmal schwierig, wenn man bloß zwei Hände und keine Hilfe hat, das alles so genau auszumessen.
Aber es ist absolut nicht schlimm, denn jetzt, wo das Brett schon einen eigenen Halt hat, reichen auch zwei Hände aus, um das zu korrigieren.

So sieht das Brett von der Seite aus, wenn es eingesetzt ist:

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Und so von oben:

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Natürlich darf die Sicht unter die Plattform auch nicht fehlen:

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Das vordere Bein auf dem dritten Foto hat sich noch nicht gewaschen, nachdem es eine Prozedur mit Kohlepapier zum ausmessen über sich ergehen lassen musste.
Der Einsatz von Kohlepapier war dann hierbei auch leider nicht ganz so erfolgreich.

Sobald alle vier Beine in der richtigen Länge montiert sind, geht es an die zwei Halbkreise, die noch an beiden Enden angesetzt werden sollen.
Aber vorher ist noch einiges zu tun: So fehlt mir noch Material, zum Beispiel diese großen Winkel, die ich für die Montage der Beine benutzt habe.
Ich hatte es erst mit kleineren probiert, aber das war alles dann doch etwas zu wackelig.
An die Unterseite der Beine sollen noch Metalllaschen geklebt werden, aber leider ist mir mein Pattex hart geworden.
In dem Zuge werde ich im Baumarkt auch mal nach Spax-Schrauben mit Torx-Kopf schauen (siehe Tipp von Martin @Richard aus Dülken), damit werde ich dann einige bereits erfolgte Verschraubungen ersetzen.
Aber natürlich nur die, die im Notfall auch wieder gelöst werden müssen.
Für die anderen Verschraubungen, also die für die "Ewigkeit", benutze ich weiterhin meinen Fundus an Kreuzschlitz.
Wenn sie denn schon mal da sind...

Das war es fürs erste wieder an Neuigkeiten.
Macht‘s gut, bleibt gesund und immer eine Handbreit Kies im Gleisbett.

Euer Randor aka Ralf

Hallo Ralf

… prima, nun geht es ja weiter auf Deiner Anlage. Die Verwendung von den Kreuzschlitzschrauben würde ich auch so handhaben. Man sollte ja nichts wegschmeißen.
Zu den gezeigten Winkeln hab ich noch einen Tipp. Wenn Du breitere verwendest, bekommst Du genau so viel Steifheit in die Konstruktion und es erleichtert m. E. auch die Arbeit. Ich verwende die schmalen Winkel nur, wenn ich die breiten nicht platziert bekomme oder die Kräfte geringer sind.

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Weiterhin gute Erfolge,
Martin

Hallo Ralf,

fleißig, fleißig!!!

Mir fällt auf, dass die lange Wendel sich jetzt von einem Platz neben den Fenstern ins Eck bewegt hat - bis an die Wand. Täuscht das?
Und dann, dass du einen Teppichboden im Raum hast und somit auch keine Rollen unter der Anlage?

Du hast sicher bedacht, wie du an die hintere Seite der Wendel kommst, nachdem der Innenausbau der langen Wendel mal steht.
Wie genau hast du das vor?

VG Freetrack

Hallo Andreas @Freetrack,

danke für deinen Beitrag
Das mit der Wendel ist rasch geklärt: Sie steht auf den aktuellen Fotos "beinahe" da, wo sie auch zukünftig stehen wird.
Es mag zunächst blöd klingen, aber ich bewege die Wendel immer noch, um besser an ihr arbeiten zu können.
Manchmal steht sie sogar auf dem Arbeitstisch (hinter dem dann auch das Fenster ist).
Sie ist zwar enorm schwer, aber wo ein Wille ist…

Um sie auf ihren angestandenen Platz zu bringen, habe ich Löcher in die Oberfläche der Segmente gebohrt, in die dann die Hutmuttern an der Unterseite der Gestänge versenkt werden.
(Das war übrigens die Geschichte mit dem Kohlepapier... Siehe auch Beitrag #643)

Der vermeintliche Teppichboden ist eigentlich mehr so eine Art Linoleumboden (keine Ahnung, ob man den so nennt, ist aber gut saug- und wisch bar).
Und: Nein, ich habe keine Rollen an den Segmentbeinen.
Da habe ich mich bewusst dagegen entschieden.

Zitat von Freetrack im Beitrag #711

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Du hast sicher bedacht, wie du an die hintere Seite der Wendel kommst, nachdem der Innenausbau der langen Wendel mal steht.

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Hallo liebe Modellbahnfreunde,

heute gibt es zwar kein Video, dafür aber ein paar andere Infos, wie zwei Fotos vom aktuellen Stand des Projekts, einen Ausblick auf den nächsten Schritt, eine Okkupierung, ein Wohl-Fühl-Foto und ein erstes Bild aus meiner neuen Kategorie "Lummerland".

Fangen wir am besten mit den zwei Fotos vom aktuellen Stand an.
Das erste Foto zeigt die beleuchtete Oval-Wendel mit dem Oberdorf-Einsatz, bei dem nun alle Beine fertiggestellt sind.

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Das zweite Foto zeigt den Einsatz von schräg oben. Man soll es kaum glauben: Die Wasserwaage hat sich verhalten optimistisch zum Verlauf der Platte geäußert.

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Der nächste Schritt werden die beiden Halbkreise am linken und rechten Ende der Platte sein.
Und da ist es wieder, das alte Problem: Wie säge ich vernünftig und möglichst sauber einen Kreis?

Nun, bei kleinen Kreisen ist dies nicht wirklich ein Problem, denn es gibt Kreisschneider, die man käuflich erwerben kann.
Wenn aber der Kreis einen Durchmesser von über einem halben Meter haben soll, dann wird die Luft schon dünner.
Gut, es gibt die bekannten Tricks mit eingespanntem Stift am Draht oder Faden, aber das wird nicht wirklich sauber.

Ich dachte schon sehnsüchtig an meinen alten Mathematik-Unterricht zurück, bei dem wir noch einen riesigen Zirkel, der mit Kreide bestückt werden konnte, im Einsatz hatten.
Der wäre jetzt echt gut zu gebrauchen.

Manchmal habe ich aber wirklich gute Ideen, und so habe ich auch dieses Mal eine für mich sehr gute Lösung gefunden.
Der Ausgangspunkt ist der Kauf eines ziemlich guten Kreisschneiders, Made in Japan und nicht in China, den ich kürzlich erworben habe.
Achtung: Schleichwerbung...

Guten Abend Ralf,

ich hoffe, dass es Dir ebenso gut geht, wie Deiner Katze auf den Bildern.

Nach dem Geschriebenen zu urteilen, bis Du gesundheitlich wieder auf dem Weg der Besserung. Das würde mich sehr freuen.

Zu Deiner Konstruktion:
Solch notwendige Kreise habe ich immer mit der von Dir schon erwähnten Methode Nagel - Faden - Stift gezeichnet. Es hat für meine Einsatzfälle immer ausgereicht, da die Stichsäge auch gewisse Ungenauigkeiten mit sich bringt.

Aber das 6-Tage-Rennen-Oval macht schon was her. Mit dem Oberdorf-Einsatz bekommen die Zuschauer nun auch noch ein Dach über den Kopf.

Ich wünsche Dir ebenfalls ein wunderschönes Wochenende,
Martin

Hallo Randor,
fabelhaft, dass es mit dem Berg weitergeht. Dann darf man annehmen, dass dort auch bald Gleise verlegt werden?

Der Kreidezirkel war während meiner Schulkarriere immer ein Totalausfall. Womöglich brauche ich noch ein paar Jahre, um ihn auch zu verklären 😃. Das Ding war ja an Saugnäpfen befestigt. Falls die mal gehalten haben, dann hat die Arretierung versagt. Oder die Kreide ist abgebrochen.

Zurück Zu mehr Ernst:
Du hast nun schon einen Workaround, aber wohl noch nicht gesägt. Deshalb wollte ich noch meine Gedanken äußern, auch wenn du wahrscheinlich schon eine sehr konkrete Vorstellung vom Aussehen des Bergplateaurohbaus hast:
Tatsächlich würde ich persönlich weniger auf perfekte Halbkreise setzen. Es handelt sich meinem Verständnis nach schon um das tatsächliche Bergplateau und die Bergflanke möchtest du doch eines Tages durchaus ausgestalten, oder? (Unabhängig von Technik und Anspruch.)
Der unperfekte Kreis würde dafür schonmal natürliche(re) Ausfransungen der Geländekontur an der oberen Kante liefern, die dann später durch Gips oder andere Mittel gesäumt würden.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich noch nicht weiß, wie du generell den Wendelberg verkleiden möchtest. Womöglich vermische ich hier etwas.

Übrigens schöne Filou-Bilder (... Die ich bei den Schlagwörtern "Okkupation" und "wohl fühlen" in etwa so auch schon vermutet hätte).
Und Herrn Tur Tur musst du von ganz schön weit weg fotografiert haben, so groß wie er ist.

Ich hoffe auch, dass es dir mittlerweile wieder besser geht. Zumindest hast du wieder Freude am Weiterbauen. 👍

Ein schönes Wochenende & viele Grüße
Dominik

Hallo lieber Martin (@Richard aus Dülken),

hier habe ich noch etwas speziell für dich: "Lummerland bei Nacht"

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich habe heute einfach mal die Gunst der Stunde genutzt und mich an die Stichsäge und den Halbkreis getraut.
Keine Ahnung, wie ihr das seht, aber ich finde es erstaunlich exakt dafür, dass es frei Hand mit der Stichsäge ausgesägt wurde.

Bild entfernt (keine Rechte)

Jetzt muss ich an der Peripherie noch ein paar Aussparungen fräsen, damit der Halbkreis sich auch mit den Gewindestangen verträgt.
Letztere werden später noch mal etwas gestutzt; für die Aussparungen muss der Dremel mit Fräseeinsatz zeigen, was er kann.

Und zum Schluss gibt es noch zwei neue Fotos aus der Kategorie "Lummerland".
Warnung: Wer nicht auf schrägen Humor steht, der möge es bitte einfach ignorieren und den Spoiler geschlossen lassen.
Danke

Lieber Ralf,

vielen Dank für das Video. Ich habe mich ein wenig geehrt gefühlt. Die untermalende Musik fand ich auch sehr passend, obwohl ich zu dem 6-Tagerennen die alte gepfiffene von Reinhold Habisch auch gerne gehört hätte.
Kannst Du mir verraten, was für eine Kamera Du dafür verwendet hast?

Nun aber zu denen Basteleien:
Hier möchte ich noch einmal die Frage von Dominik stellen:

Zitat von berlina im Beitrag #715

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Zurück Zu mehr Ernst:
Du hast nun schon einen Workaround, aber wohl noch nicht gesägt. Deshalb wollte ich noch meine Gedanken äußern, auch wenn du wahrscheinlich schon eine sehr konkrete Vorstellung vom Aussehen des Bergplateaurohbaus hast:
Tatsächlich würde ich persönlich weniger auf perfekte Halbkreise setzen. Es handelt sich meinem Verständnis nach schon um das tatsächliche Bergplateau und die Bergflanke möchtest du doch eines Tages durchaus ausgestalten, oder? (Unabhängig von Technik und Anspruch.)
Der unperfekte Kreis würde dafür schonmal natürliche(re) Ausfransungen der Geländekontur an der oberen Kante liefern, die dann später durch Gips oder andere Mittel gesäumt würden.

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Hallo Dominik (@berlina), hallo Martin (@Richard aus Dülken),

ich habe eure Fragen natürlich gelesen, aber ich kann euch noch keine Antwort darauf geben.
Ganz ehrlich? Ich weiß es selbst noch nicht.
Ansatzweise, ja, aber keinen festen Plan.
Ich werde wohl aus Platzgründen nicht verhindern können, dass meine Oval-Wendel als Berg ihre Verwandtschaft zum australischen Ayers Rock nicht verhehlen kann.
Aber zumindest wird sie weniger rot sein...

Ich habe bei meinem Projekt Ende letzten Jahres einen Gang runtergeschaltet, und das bekommt sowohl ihm als auch mir sehr gut.
Das Grobkonzept steht seit meinem ersten Beitrag von Juni 2022 für mich fest, aber da dies meine erste Moba ist, muss ich alles erst mal kennenlernen.
Das bedeutet für mich, dass ich vieles ausprobiere und auch vieles wieder verwerfe.
Das, was ich als gut befinde, muss ich dann später noch mit dem Grobkonzept verheiraten.

Der Berg der Oval-Wendel wird Mega steil werden, ich bin mir dessen durchaus bewusst.
Aber na und? Dann wird er es halt.
Und wenn es kacke aussieht?
Dann werde ich ihn trotzdem lieb haben.
Denn ich sehe ja mehr als jeder andere Betrachter: Ich sehe die Arbeit, die Kompromisse, das gut und das weniger gut gelungene.
Eineinhalb Jahre für zwei Wendeln?
Autsch! Ja herzlichen Glückwunsch!

Aber das sehe ja später nur noch ich selbst, jeder andere Betrachter wird nur das fertige Produkt sehen.
Vielleicht sehen noch ein paar hier aus dem Forum den Werdegang, also zumindest meine treuen drei Stummis

Ich habe auch keine Ahnung, wie weit mir in Zukunft Dinge wie Geländegestaltung, Alterung, etc. gelingen wird.
Ich bin schließlich kein Universalgenie.
Na ja, vielleicht verdammt nah dran, aber... egal.

Versteht ihr, was ich hier mal wieder mit viel zu vielen Worten sagen möchte?
Ich lasse mich selbst überraschen.
Es wird schon werden.
Und vielleicht habt ihr später ja noch gute Tipps, wie ich den Berg besser gestalten kann.
Nur eines steht für mich bereits fest:
Den Vorschlag von @Paul60, die obere Bahn der Wendel nach vorne hin nicht im Berg zu verstecken, werde ich beherzigen!

Schöne Grüße
Ralf

Lieber Ralf,

genauso halte ich es auch, ich plane zwar ein bisschen und dann geht es aber an die Umsetzung. Dabei kommt es immer wieder zu Überraschungen, die meisten sind positiv. Im Sinne Deiner Anlage spinne ich jetzt mal etwas: Deine Hauptebene könnte die Lage der obersten Wendeldrehung sein und die Wendeln führen abwärts in einen Schattenbahnhof. Also das Plattenniveau wäre der Schattenbahnhof und oben hast Du dann Deine ausgestaltete Bahn. Und weg ist das "Problem" mit dem Berg.

Was ich damit sagen möchte: vieles ist möglich, irgendetwas erzwingen wollen führt nur zum Frust und den brauchen wir beim Hobby nicht.

Viele Grüße

Paul

Hallo Paul,

danke für deine Gedanken und dein Mitgefühl
Aber, was die Oval-Wendel angeht, wird es wohl tatsächlich auf den "Ayers Rock" hinauslaufen.
Ich bin mir aber genauso wie du sicher, dass es schon irgendwie wird.
Überraschungen müssen sein.

Vom Schattenbahnhof bin ich übrigens komplett abgerückt.
Aber da gibt es ja noch den wunderbaren "Fiddle-Yard"...
Später (seeehr viel später) mehr dazu.

Lieben Gruß
Ralf

Steile Berge, die oben flach sind, gibt es ja einige. Da muss nicht unbedingt schlecht aussehen. Google mal nach Tafelberge. Da findet man so einige Bilder, die dafür passen könnten. Und man muss nicht bis nach Australien, gibt auch in Deutschland welche.

Gruss,
Steffen

Zitat von Randor im Beitrag #721

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Hallo Paul,

...

Vom Schattenbahnhof bin ich übrigens komplett abgerückt.
Aber da gibt es ja noch den wunderbaren "Fiddle-Yard"...
Später (seeehr viel später) mehr dazu.

Lieben Gruß
Ralf

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Hallo Ralf,

danke für deine Worte und ich glaube durchaus, dass ich verstehen kann,
was du uns versuchst mitzuteilen.
Du kannst dir gewiss sein, dass ich die Fortschritte weiterhin mit dir feiern werde und das "Dahinter" durchaus sehe. Nur dieses "besondere Gefühl aus einer Baumarktwerbung" kann der Erbauer natürlich nicht teilen. Aber da sitzen wir alle im gleichen Boot .

Ich will nur erklären, woher meine Anregung zur bewussten Ausfransung der "Halbkreise" kam. Er sollte nur ein flüchtiger Gedanke sein.

Du hattest in der Vergangenheit bereits öfters anklingen lassen, dass du den
Anspruch an die Ausgestaltung nicht zu hoch setzen möchtest. Das ist nicht
verkehrt und ich akzeptiere es voll und ganz, habe es sogar immer auf dem Schirm. Nach all dem
gesundheitlichen Pech des letzten Jahres ist es sowieso sinnvoll, die
Baustellen an der Anlage zumindest vorerst zu reduzieren. Frustpotenzial reduziert sich dadurch auch.

Im Fall einer bleibenden Gleiswüste ist das geometrisch perfekte Plateau
glaube ich auch schöner anzuschauen, als ein zufällig daherwabernder Rand.
Für den leisen Gedanken, dass du doch eines Tages z.B. Fliegengitter
spannen und verspachteln möchtest, wäre die besagte Ausfransung als
Bauvorleistung wiederum sinnvoll.

Kernüberlegung dieser Anregung war dabei auch die Weiterführung von "das ist meine erste Anlage". Auch hier sitzen wir im gleichen Boot. Nachdem auch bei mir eineinhalb Jahre (plus noch mehr) am Basisbau nicht gut gelaufen sind, habe ich eingesehen, dass sich mein Vorhaben noch über Jahre ziehen wird. Ich für mich denke daher, dass es nicht nur die erste Anlage, sondern wahrscheinlich auch die letzte ist. Und deshalb sah ich mich motiviert dazu, doch nochmal in eine vage Ausgestaltungsrichtung zu sinnieren.

Falls der Berg eines Tages verkleidet wird, so führen viele Wege nach Rom. Der Übergang an der Kante ist auch nicht so wichtig. Und falls die Bergdorfplatten ohnehin abnehmbar bleiben, könnte man auch später noch nachsteuern.

Ich bin über die weiteren Pläne gespannt und halte dir die Daumen für den Baufortschritt.

Besten Gruß & eine gute Woche
Dominik

Hallo Paul (@Paul60),

"Stichwort Fiddle-Yard: das ist ein Reizwort für mich, im positiven Sinne! Hast Du dazu schon Ideen?"

Um genau zu sein: Ja, eine einzige, und eine sehr vage dazu.
Erinnerst du dich noch an das Schema meiner acht Segmente?
Ich verlinke es hier nochmal, da es schon ein bisschen länger her ist

Beitrag #318 und Beitrag #322.

Segment 5 und 6 beherbergen die Oval-Wendel, Segment 7 die Kreis-Wendel.
Segment 8 soll ein Bergbauabschnitt (inklusive Schiebebühne) werden.
Nummer 4 soll das BW (inklusive Drehscheibe) erhalten, Nummer 3 wird der Bahnhofsbereich.
Nummer 2 wird den Kern der Unter-Stadt aufnehmen und Segment 1 wird ein Tunnel und Natur schmücken.

Dieses "schiefe U" habe ich nicht ohne Grund gewählt: Unterhalb (also vor) Segment 8 befindet sich ein Fenster und eine Heizung.

Die Segmente 7 und 8 befinden sich bereits ziemlich nah an der Zimmerwand, aber links von den Segmenten 1, 2 und 3 ist noch etwas Platz.
Ich weiß es jetzt nicht auswendig, aber irgendwie so um die 20 cm.
Somit groß genug für einen langen, aber schmalen Fiddleyard mit diversen Parkplätzen.

Das ist erstmal eine "fixe" Idee und wird später bei der Bestückung von Segment 2 und 3 näher ins Spiel kommen.
Erstmal werden jetzt die beiden Wendeln fertiggestellt, danach ist Segment 8 an der Reihe.

Was man übrigens auf den oben verlinkten Zeichnungen (noch) nicht sieht, ist die zusätzliche Verbindung, die mir seinerzeit Dominik (@berlina) empfohlen hat.
Sie verbindet Segment 2 mit Segment 8 und berührt dabei die Segmente 4, 5 und 6.
Darauf wird eine zweigleise Strecke (nicht parallel zur Außenkante!) entstehen.
Dies muss unbedingt erledigt werden, bevor die Außenhülle um die Wendeln entsteht.

Schöne Grüße
Ralf