(Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#1 von hampton , 25.03.2022 00:26

Hallo zusammen,

Richard analysiert auf seiner Seite in beeindruckender Weise mikroelektronische Schaltungen und ASICs.
https://www.richis-lab.de/

Ich habe Richard zwei ASICs von Märklindecodern zur Verfügung gestellt und er hat den Chip 701.17B analysiert.
Dieser ASIC kam in DELTA-Decodern 6603 und einigen wenigen späten 6090-Decodern zum Einsatz.
Entwickelt wurde der ASIC von Neutron Elektronik aus Seligenstadt.

Hier die Bilder mit Beschreibung µN 701.17B

Pinout des 701.17B (akt. Kenntnisstand aus verschiedenen Quellen zusammengetragen)


Zusätzlich gibt es Analysen von zwei ASICs von D&H.
Ein Märklin 701.40 aus den Sinus-Decodern wird auch noch folgen.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#2 von volkerS , 25.03.2022 16:40

Hallo Florian,
das ist für mich keine "Innenleben"-Analyse. Die Pinbelegung dieser Chips ist seit Jahren bekannt. Da reicht ein Blick auf die Leiterplatte und das Verfolgen der Bahnen.
Es gibt für Decoder mit diesen Chips unzählige Infos, wie z.B. weitere Ausgänge genutzt werden können.
Hier kannst du dein veröffentlichtes Bild fast 1:1 nachlesen: https://www.google.de/url?esrc=s&q=&rct=...J-eItohSx6peqOZ
und für den 701.40 findest du hier die Infos: https://www.google.de/url?esrc=s&q=&rct=...96BaL-nw1NW33f_
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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#3 von hampton , 25.03.2022 17:23

Hallo Volker,

Initiale Motivation für den Post war, die Mikroelektronik aus reiner Neugier an der Technik und der damals verwendeten Technologie darzustellen.

Wenn dich das nicht interessiert dann schau doch einfach nicht hin.

Die Funktionalität nach außen ist wahrlich nicht neu.

Die zahllosen Bilder auf Wafer- / Die-Ebene, die seit Jahren im Web herumgeistern, sind aber in der Tat ein guter Einwand.

In dem Kontext fiel mir auf, dass es nirgendwo ein „vollständiges“, korrektes Pinout (nach akt. Kenntnis) existiert. Thematisch passt das gut rein.
Ein Anspruch auf Vollständigkeit ist daraus nicht abzuleiten.

Ich kann deinem Statement, auch mit viel gutem Willen, wenig abgewinnen.

Grüße


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#4 von Martin Lutz , 29.03.2022 13:49

Zitat von hampton im Beitrag #3

In dem Kontext fiel mir auf, dass es nirgendwo ein „vollständiges“, korrektes Pinout (nach akt. Kenntnis) existiert. Thematisch passt das gut rein.
Ein Anspruch auf Vollständigkeit ist daraus nicht abzuleiten.



Trotzdem. Eine Pinbelegung ist kein Wafer. Schau mal auf der Homepage von Heiserhold (HGH) nachHGH Homepage er ist ein Kollege, den hier wahrscheinlich alle kennen, die sich ein bisschen mit dem alten Mäklin Digital befassen.

EIne weitere Homepage (die sicher schon mehr als 20 Jahre hier im Netz sich tummelt) : Jürgen Schad. Kennt hier wahrscheinlich auch fast jeder.

Eine weitere "königliche" Homepage: Dr. König

Und dann noch eine Homepage, die den Betreiber sicher schon 21 Jahre "übelebt" hat: die von Michael Prieskorn (selig): Michael Prieskorn

Ein Wafer oder Die-Bild eines alten Märklin Decoders bringen fast niemandem etwas. Auf den oben genannten Webseiten findet man nicht nur die reinen Pinbelegiungen, sondern auch Infos über das rundum und über die verschiedensten Versionen dieses Chips.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#5 von SAH , 29.03.2022 14:31

Moin @Martin Lutz ,

sorry wenn ich kommentiere:

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #4

Ein Wafer oder Die-Bild eines alten Märklin Decoders bringen fast niemandem etwas. Auf den oben genannten Webseiten findet man nicht nur die reinen Pinbelegiungen, sondern auch Infos über das rundum und über die verschiedensten Versionen dieses Chips.



sofern Florians Präsentation einen neuen Weg aufzeigt, sind gerade die alten, sehr gut dokumentierten Dekoder ideal, um das neue Konzept zu überprüfen.
Ob das weiter ausgebaut wird und/oder wirklich stichhaltig ist, wird sich zeigen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#6 von DrK , 16.07.2022 15:01

https://www.richis-lab.de/ ist tot...

Doppelte Korrektur: Geht (mittlerweile) wieder.

IUnd in der Tat bringt diese Pinout-Übersicht -mehr ist es nicht - überhaupt keine Neuigkeiten über den seit sicherlich 20 Jahre oder länger bekannten Fakten, die damals anhand des Reverse-Engineering der verschiedenen Dekoder herausgearbeitet wurden. Und die Vermutung, daß das Pinout darauf beruht, ist sicherlich nicht gänzlich abwegig.

Interessant wäre dagegen das vollständige Analysieren/Pinout des 701.43.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#7 von SAH , 16.07.2022 15:08

Moin @DrK (Michael),

Unter https://www.richis-lab.de/loco.htm habe ich die gesuchten Dekoder, die @hampton (Florian) im Erstbeitrag beschreibt, gefunden.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#8 von DrK , 16.07.2022 15:43

Danke für den link. Allerdings fällt auf, daß sich alle Aussagen und Vermutung auch (teils auch nur) aus den altbekannten Evidenzen/Tatsachen ableiten lassen. D.h. diese behauptete Analyse anhand der Strukturen bringt überhaupt keine Neuigkeiten. Bspw. die Erwähnung des Schieberegisters 4094 etc. kann nur aus der Auswertung der atbekannten Evidenzen herrühren und keinesfalls aus den StrukurenAls mißtrauischer Mensch und da überhaupt nicht ersichtlich ist, aus welchen Details der Strukturen sich diese Erkenntnis konkret ergeben sollten, erscheint mir das ganze doch etwas als ... naja, nennen wir es sehr zurückhaltend als dick aufgetragen.
Nicht, daß es so überragend intelligent wäre, die Schaltung von Dekodern zu analysieren und daraus Rückschlüsse auf die Funktion der Dekoderchips zu ziehen. Aber niemand hat die verborgen, es war offen kommuniziert worden, daß alle Erkenntnisse aus eher fleißarbeitiger Rekonstruktion der Schaltung der Dekoderplatinen resultierten.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#9 von vikr , 16.07.2022 16:01

Hallo DrK,

Zitat von DrK im Beitrag #6

https://www.richis-lab.de/ist tot...IUnd in der Tat bringt diese
na ja, wenn man den Link auch so verunstaltet...

Das Original funktioniert: https://www.richis-lab.de/

MfG

vik


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#10 von DrK , 16.07.2022 16:51

Fehler beim Abfassen des post (kein Leerzeichen). Beim ersten Klicken auf den link im Ausgangspost war die Seite tot. Jetzt geht es wieder.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#11 von vikr , 17.07.2022 09:30

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH im Beitrag #5
Moin @Martin Lutz ,

sorry wenn ich kommentiere:

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #4

Ein Wafer oder Die-Bild eines alten Märklin Decoders bringen fast niemandem etwas. Auf den oben genannten Webseiten findet man nicht nur die reinen Pinbelegiungen, sondern auch Infos über das rundum und über die verschiedensten Versionen dieses Chips.



sofern Florians Präsentation einen neuen Weg aufzeigt, sind gerade die alten, sehr gut dokumentierten Dekoder ideal, um das neue Konzept zu überprüfen.
Ob das weiter ausgebaut wird und/oder wirklich stichhaltig ist, wird sich zeigen
der genannte ASIC 701.40 (A) scheint jedenfalls eine, wenn nicht die Schwachstelle bei den kombinierten Steuerplatinen für die Märklin-Loks mit dem Ur-Sinus zu sein, insbesondere wenn sie analog betrieben werden, möglicherweise die Fahrtrichtung häufiger sogar noch mit dem 24V Impuls von blauen Trafos umgeschaltet wurden.

Eine Möglichkeit bestimmte Teilfunktionalitäten dieser ASICs preisgünstig zu emulieren, würde die Chance eröffnen viele dieser Loks mit wirtschaftlichen Aufwand wiederzubeleben.

Die Hoffnung stirbt zuletzt...

MfG

vik


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#12 von RiK333 , 20.07.2022 21:10

Nun dann will ich mich doch auch mal zu Wort melden.

Bilder des Siliziums eines integrierten Schaltkreises bringen immer einen Informationsgewinn:
Man erkennt ob es sich um eine ASIC, einen maskenprogrammierten Universal-Baustein oder vielleicht sogar um einen einfachen Mikrocontroller handelt.
Manchmal finden sich Bezeichnungen, die auf den Hersteller oder den konkreten Baustein hinweisen, was nichts mit der äußeren Beschriftung zu tun haben muss.
Man sieht meist was Aus- und was Eingänge sind, wie diese grob aufgebaut sind und in welcher Leistungsklasse die Ausgänge spielen.
Wenn man Glück hat, kann man die Auswertung der Eingänge erahnen (z.B. Entprellung 701.40A).
Es können sich versteckte Funktionen wie zusätzliche I/Os zeigen.
Und so weiter und so fort...

Selbst wenn all das nur bereits vorhandenes Wissen bestätigt, ist es ein Informationsgewinn, weil es eine optische Bestätigung vorheriger Recherchen ist.

Ob das alles für einen persönlich nützlich ist, steht auf einem anderen Blatt. Ich kenne genügend Leute, die überhaupt kein Interesse an integrierten Schaltungen haben. Das ist vollkommen ok.

In den Texten finden sich natürlich auch schon bekannte Informationen, die mit dem Teil mitgeliefert wurden und/oder sich mit einem Blick auf die Platinen herausfinden lassen.
Ob zum Beispiel ein Schieberegister angesteuert wurde, sieht man natürlich nicht an der Struktur der Bondpads. :)

Der Hintergrund mit dem man folgern kann was Ein- und Ausgänge sind, ist nicht auf jeder Seite neu beschrieben. Ein gewisses Grundwissen wird hier vorausgesetzt bzw. ergibt sich wenn man öfter auf richis-lab unterwegs ist.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#13 von Martin Lutz , 21.07.2022 08:11

Zitat von RiK333 im Beitrag #12
Nun dann will ich mich doch auch mal zu Wort melden.

Bilder des Siliziums eines integrierten Schaltkreises bringen immer einen Informationsgewinn:
Man erkennt ob es sich um eine ASIC, einen maskenprogrammierten Universal-Baustein oder vielleicht sogar um einen einfachen Mikrocontroller handelt.
Manchmal finden sich Bezeichnungen, die auf den Hersteller oder den konkreten Baustein hinweisen, was nichts mit der äußeren Beschriftung zu tun haben muss.
Man sieht meist was Aus- und was Eingänge sind, wie diese grob aufgebaut sind und in welcher Leistungsklasse die Ausgänge spielen.
Wenn man Glück hat, kann man die Auswertung der Eingänge erahnen (z.B. Entprellung 701.40A).
Es können sich versteckte Funktionen wie zusätzliche I/Os zeigen.
Und so weiter und so fort...

Selbst wenn all das nur bereits vorhandenes Wissen bestätigt, ist es ein Informationsgewinn, weil es eine optische Bestätigung vorheriger Recherchen ist.

Ob das alles für einen persönlich nützlich ist, steht auf einem anderen Blatt. Ich kenne genügend Leute, die überhaupt kein Interesse an integrierten Schaltungen haben. Das ist vollkommen ok.

In den Texten finden sich natürlich auch schon bekannte Informationen, die mit dem Teil mitgeliefert wurden und/oder sich mit einem Blick auf die Platinen herausfinden lassen.
Ob zum Beispiel ein Schieberegister angesteuert wurde, sieht man natürlich nicht an der Struktur der Bondpads. :)

Der Hintergrund mit dem man folgern kann was Ein- und Ausgänge sind, ist nicht auf jeder Seite neu beschrieben. Ein gewisses Grundwissen wird hier vorausgesetzt bzw. ergibt sich wenn man öfter auf richis-lab unterwegs ist.

Für 0.1% aller Modellbahner, mag es vielleicht ein marginaler Informationsgewinn sein, vielleicht. Aber für den Rest, wird ein solches Bild eher für ein schönes (oder auch nicht) Kunstwerk angesehen ohne jeden Gehalt an Information für diesen Betrachter.

Ach ja, nicht einmal die Info, ob es sich um ein ASIC handelt oder nicht (Auch EPROM haben eine regelmässig wirkende Struktur) ist fast schon überflüssig, da es wohl kaum noch Decoder gibt, die auf einem ASIC basieren. 99% der Decoder auf dem Markt (100% auf dem heutigen Neuproduktemarkt) haben normale handelsübliche Mikroprozessoren verbaut. Die Intelligenz wird per Firmware gemacht, welche auf dem Speicherteil des Chips abgespeichert wird.

Um eine Schaltungsanalyse auf dem Die machen zu können, muss man ziemlich genau wissen, wie die verschiedenen Bauteile auf der Siliziumebene gebaut sind. Ausserdem sieht man nur auf die obere Seite. Viele Chips haben aber mehrere Lagen übereinander. Dafür bräuchte man schon einen Röntgenblick. Ähnlich wie bei Multilayer-Leiterplatten. EIne Leitungsverfolgung ist da fast unmöglich: Aufbau integrierter Schaltungen


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#14 von vikr , 21.07.2022 08:33

Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #13
Ach ja, nicht einmal die Info, ob es sich um ein ASIC handelt oder nicht (Auch EPROM haben eine regelmässig wirkende Struktur) ist fast schon überflüssig, da es wohl kaum noch Decoder gibt, die auf einem ASIC basieren.
hier handelt es sich gerade um einen ASIC, der in vielen knapp zwanzig Jahre alten Märklinloks verbaut wurde und häufig seine Geist aufgegeben hat, am ehesten, weil er die hohen Spannungen des analogen Ummschaltimpulses auf die Dauer nicht verkraftet hat.
Einen Weg aufzutun, die Funktionalität dieser ASICs so zu beschreiben, dass man sie durch einen aktuellen Microprozessor mit geeigneter Peripherie (und Programmierung) ersetzen kann, fände ich sehr gut, auch wenn das dann nicht jeder Modellbahner nutzt.
Märklin hat sich mit seinem brushless Motorabenteuer so die Finger verbrannt, dass sie das selber sicher nie machen werden, egal was im Rest der Modellbauwelt passiert.

MfG

vik


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#15 von RiK333 , 21.07.2022 08:54

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #13

Für 0.1% aller Modellbahner, mag es vielleicht ein marginaler Informationsgewinn sein, vielleicht. Aber für den Rest, wird ein solches Bild eher für ein schönes (oder auch nicht) Kunstwerk angesehen ohne jeden Gehalt an Information für diesen Betrachter.

Ach ja, nicht einmal die Info, ob es sich um ein ASIC handelt oder nicht (Auch EPROM haben eine regelmässig wirkende Struktur) ist fast schon überflüssig, da es wohl kaum noch Decoder gibt, die auf einem ASIC basieren. 99% der Decoder auf dem Markt (100% auf dem heutigen Neuproduktemarkt) haben normale handelsübliche Mikroprozessoren verbaut. Die Intelligenz wird per Firmware gemacht, welche auf dem Speicherteil des Chips abgespeichert wird.

Um eine Schaltungsanalyse auf dem Die machen zu können, muss man ziemlich genau wissen, wie die verschiedenen Bauteile auf der Siliziumebene gebaut sind. Ausserdem sieht man nur auf die obere Seite. Viele Chips haben aber mehrere Lagen übereinander. Dafür bräuchte man schon einen Röntgenblick. Ähnlich wie bei Multilayer-Leiterplatten. EIne Leitungsverfolgung ist da fast unmöglich: [Link entfernt]


Nun wie gesagt, Informationsgewinn bringt ein solches Bild. Wieviel es dem jeweiligen Betrachter bringt ist natürlich stark individuell.

Ein ASIC hat übrigens nicht zwangsläufig eine regelmäßige Struktur und bei den hier vorliegenden Strukturgrößen erkennt man noch recht gut was ein Gatearray und was ein Speicher ist.
Die Controller die ich hatte waren ASICs. Kann sein, dass das bei aktuellen Modellen anders ist. Dafür stecke ich zuwenig in der Materie. Auf Grund der Stückzahlen sind ASICs wahrscheinlich nicht mehr wirklich rentabel. Wobei das hier eigentlich auch nichts zur Sache tut.

Eine vollständige Schaltungsanalyse wäre selbstverständlich ein ganz anderer Aufwand, allerdings bei den vorliegenden Technologien mit zwei Metalllagen durchaus gut möglich, wenn auch nicht für mich.
Nichtsdestotrotz kann man so machne Strukturen und Funktionen erkennen.

Schade, bisher fanden die meisten Leute meine Dokumentationen ganz interessant und sei es nur, um mal zu sehen wie es in einem Chip aussieht.
Hier hingegen scheint die Resonanz auf diese Gratis-Dienstleistung, die man ohne Aufwand überlesen könnte, gelinde gesagt eher negativ zu sein.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#16 von Martin Lutz , 21.07.2022 10:58

Zitat von vikr im Beitrag #14
hier handelt es sich gerade um einen ASIC, der in vielen knapp zwanzig Jahre alten Märklinloks verbaut wurde und häufig seine Geist aufgegeben hat, am ehesten, weil er die hohen Spannungen des analogen Ummschaltimpulses auf die Dauer nicht verkraftet hat.
Na ja. Heute, wo es sooo viele wirklich gute Decoder auf dem Markt gibt, sehe ich einen höchst marginalen Nutzen.
Ich hatte Anfang der 2000er Jahre ebenfalls mit ein paar 60902 Decoder eingedeckt, als Ersatzmöglichkeit sozusagen. Hm, die liegen heute noch bei mir rum ohne jeden Nutzen. Na ja, geht bei einer älteren Lok mal einer kaputt, so werde ich aber sicher nicht einen dieser alten Decoder verbauen. Dazu nehme ich nicht einmal mehr einen Lopi 4 sondern gleich einen 5er. Und verrückterweise gehen bei mir sozusagen NIE Decoder kaputt. Schon gar nicht ein 60902.


Zitat von vikr im Beitrag #14
..dass man sie durch einen aktuellen Microprozessor mit geeigneter Peripherie (und Programmierung) ersetzen kann, fände ich sehr gut, auch wenn das dann nicht jeder Modellbahner nutzt.

Eine Mikroprozessorenvariante des 60902 zu entwickeln? Wer macht den sowas? Der bisher einzige Decoder, welcher auf dem Anlagenbetrieb abgeraucht ist, ist der Decoder einer ESU Lok (der Originaldecoder von ESU selbst) vom Kollegen. Leider hat er bis heute noch keinen Ersatz besorgt.

ASIC zu verwenden macht heute praktisch keinen Sinn mehr. Eine Kundenspezifische Entwicklung eines Chips rechnet sich einfach nicht mehr oder nur bei extrem hohen Stückzahlen. Heute kriegt man kleine Mikroprozessoren und entsprechende Entwicklungsumgebungen schon fast nachgeworfen. in den 90er Jahren war das noch komplett anders.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#17 von vikr , 26.07.2022 15:23

Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #16
Na ja. Heute, wo es sooo viele wirklich gute Decoder auf dem Markt gibt, sehe ich einen höchst marginalen Nutzen.

Nochmals zum Verständnis: in vielen von etwa 2002 bis 2005 von Märklin produzierten Loks sind Platinen eingebaut mit ASICs, die - weil die Loks analog betrieben worden sind - inzwischen defekt sind. Da es diese ASICs nicht mehr gibt, kann man sie auch nicht ersetzen und die Lok damit reparieren. Das betrifft insbesondere auch Loks mit Sinusmotor, bei denen die Ansteuerelektronik für den Motor mit auf der Platine befindet. Speziell bei diesen Loks muss man also Platine und Motor ersetzen.
Die Entwicklung eines Bausteins, durch den man die Funktion des Asics emulieren kann wäre also durchaus wünschenswert.
Zitat von Martin Lutz im Beitrag #16
ASIC zu verwenden macht heute praktisch keinen Sinn mehr. Eine Kundenspezifische Entwicklung eines Chips rechnet sich einfach nicht mehr oder nur bei extrem hohen Stückzahlen. Heute kriegt man kleine Mikroprozessoren und entsprechende Entwicklungsumgebungen schon fast nachgeworfen. in den 90er Jahren war das noch komplett anders.
soweit ich weiß verwendet z. B. D&H teilweise noch ASICs in Kombination mit einem Microcontroller oder eben FRGAs:
https://doehler-haass.de/cms/pages/ueber...technologie.php

MfG

vik


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#18 von Martin Lutz , 26.07.2022 16:57

Zitat von vikr im Beitrag #17
Hallo Martin,
Zitat von Martin Lutz im Beitrag #16
Na ja. Heute, wo es sooo viele wirklich gute Decoder auf dem Markt gibt, sehe ich einen höchst marginalen Nutzen.

Nochmals zum Verständnis: in vielen von etwa 2002 bis 2005 von Märklin produzierten Loks sind Platinen eingebaut mit ASICs, die - weil die Loks analog betrieben worden sind - inzwischen defekt sind. Da es diese ASICs nicht mehr gibt, kann man sie auch nicht ersetzen und die Lok damit reparieren.
Wieso sollte man diese Loks nicht mehr reparieren können???? Klar geht das. Nur nicht mit dem Original. Aber vielleicht doch, da Märklin vielleicht selber noch Ersatz hat. Aber so oder so. Solche Loks kann man mit jedem Decoder auf dem Markt ausstatten. Das ist wirklich kein Problem. Das hat sogar Vorteile, dennn sopp bekommt man mehr Adressen, mehr Funktionen, feinere Motorabstimmung, die man noch einstellen kann und und... Da staune ich schon, wenn ich eine solche Meinung lese von einem, der vor hat, den ASIC Chip zu re-ingenieren


Zitat von vikr im Beitrag #17
Das betrifft insbesondere auch Loks mit Sinusmotor, bei denen die Ansteuerelektronik für den Motor mit auf der Platine befindet. Speziell bei diesen Loks muss man also Platine und Motor ersetzen.
Die Entwicklung eines Bausteins, durch den man die Funktion des Asics emulieren kann wäre also durchaus wünschenswert. [soweit ich weiß verwendet z. B. D&H teilweise noch ASICs in Kombination mit einem Microcontroller oder eben FRGAs:
https://doehler-haass.de/cms/pages/ueber...technologie.php

MfG

vik
Ja, vielleicht wirds bei den Sinusmotoren etwas schwieriger. KLar. Lok an Märklin senden geht vielleicht doch, wenn sie noch Ersatzteile haben Ansonsten: erstens waren es ja nicht so viele Loks und zweitens könnte man bei den meisten, da es meist um Varianten handelte, wieder den Ursprungsantrieb einbauen. Oder mal SB fragen. Die haben ja sooo viele Motorumrüstsets, die sie anbieten. Nur nicht in die Hose machen.

Neue ASIC entwickeln zu wollen, macht in meinen Augen gar keinen Sinn, ausser du bist so reich und kannst dir das leisten ein paar Stück zu entwickeln. Das kostet eine schöne Stange Geld. Aber dann jammern sie über die teuren Loks....?


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#19 von vikr , 26.07.2022 19:58

Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #18
Wieso sollte man diese Loks nicht mehr reparieren können???? Klar geht das. Nur nicht mit dem Original. Aber vielleicht doch, da Märklin vielleicht selber noch Ersatz hat. Aber so oder so. Solche Loks kann man mit jedem Decoder auf dem Markt ausstatten. Das ist wirklich kein Problem.
Leider geht das nicht.
Zitat von Martin Lutz im Beitrag #18
Ja, vielleicht wirds bei den Sinusmotoren etwas schwieriger. KLar. Lok an Märklin senden geht vielleicht doch, wenn sie noch Ersatzteile haben Ansonsten: erstens waren es ja nicht so viele Loks und zweitens könnte man bei den meisten, da es meist um Varianten handelte, wieder den Ursprungsantrieb einbauen.
Leider geht das nicht.

Welche dieser Loks mit Sinusmotor besitzt Du?

MfG

vik


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#20 von vikr , 26.07.2022 20:11

Hallo Rik333,

Zitat von RiK333 im Beitrag #15
Schade, bisher fanden die meisten Leute meine Dokumentationen ganz interessant und sei es nur, um mal zu sehen wie es in einem Chip aussieht.
Hier hingegen scheint die Resonanz auf diese Gratis-Dienstleistung, die man ohne Aufwand überlesen könnte, gelinde gesagt eher negativ zu sein.
ich denke die meisten Leser, die sich überhaupt für diese speziellen Infos interessieren, wissen Deine Arbeit sehr zu schätzen.

MfG

vik


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#21 von volkerS , 26.07.2022 20:11

Hallo,
einen defekten Motortreiber für SDS-Motoren kann man mit dem DsM2.0 von rail4you und einem beliebigen Decoder/Sounddecoder ersetzen. Einzig im Decoder muss die Motorregelung komplett abschaltbar sein, weshalb D&H-Decoder ausscheiden.
Mit gutem Willen ist jede Lok instandzusetzen sofern der Motor und die Flexplatine ok sind.
Volker


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#22 von vikr , 26.07.2022 20:21

Hallo Volker,

Zitat von volkerS im Beitrag #21

einen defekten Motortreiber für SDS-Motoren kann man mit dem DsM2.0 von rail4you und einem beliebigen Decoder/Sounddecoder ersetzen. Einzig im Decoder muss die Motorregelung komplett abschaltbar sein, weshalb D&H-Decoder ausscheiden.
Mit gutem Willen ist jede Lok instandzusetzen sofern der Motor und die Flexplatine ok sind.
toll Du hast tatsächlich einen solchen Baustein von rail4you ergattert? Zu welchem Preis, wenn ich fragen darf? Welche der frühen Märklinloks mit Sinusmotor und auf der Platine integriertem Decoder hast Du damit wiederbelebt?

Hast Du vielleicht ein paar Fotos vom Innenleben Deiner damit reparierten Lok?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#23 von Martin Lutz , 26.07.2022 20:34

Zitat von vikr im Beitrag #19
Hallo Martin,
Zitat von Martin Lutz im Beitrag #18
Wieso sollte man diese Loks nicht mehr reparieren können???? Klar geht das. Nur nicht mit dem Original. Aber vielleicht doch, da Märklin vielleicht selber noch Ersatz hat. Aber so oder so. Solche Loks kann man mit jedem Decoder auf dem Markt ausstatten. Das ist wirklich kein Problem.
Leider geht das nicht.
Zitat von Martin Lutz im Beitrag #18
Ja, vielleicht wirds bei den Sinusmotoren etwas schwieriger. KLar. Lok an Märklin senden geht vielleicht doch, wenn sie noch Ersatzteile haben Ansonsten: erstens waren es ja nicht so viele Loks und zweitens könnte man bei den meisten, da es meist um Varianten handelte, wieder den Ursprungsantrieb einbauen.
Leider geht das nicht.

Welche dieser Loks mit Sinusmotor besitzt Du?

MfG

vik

Was heisst: Leider geht das nicht...? Erklär das doch mal.

Ich besitze alle Arten des Sinus. Vom ICE-S bis hin zur Re 4/4 I mit dem üblen SDS. Meinst du, ich werfe die Modelle in den Abfall, wenn man dafür keinen Spezial ASIC Decoder mehr bekommt? Der ICE- S bekommt dann einen Motor aus einem Nicht Sinus ICE oder von SB Modellbau. Ein solcher ICE fährt bereits auf unserer Anlage. Allerdings ist das nicht mein Modell. Der ICE 1 gab es mal mit dem ersten C-Sinus. Mein Kollege hat dann an beiden Triebköpfen einen SB Modellbau Motor eingebaut. Dieser werkelt mit einem ESU Lokpiloten. Originaldecoder ist ausgebaut. Du siehst: geht nicht gibt's nicht.


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#24 von Jörg L. , 26.07.2022 23:09

Zitat von vikr im Beitrag #17
…Da es diese ASICs nicht mehr gibt, kann man sie auch nicht ersetzen und die Lok damit reparieren. Das betrifft insbesondere auch Loks mit Sinusmotor, bei denen die Ansteuerelektronik für den Motor mit auf der Platine befindet. Speziell bei diesen Loks muss man also Platine und Motor ersetzen.

Hallo vik,

besitzt Du Loks mit Sinus-Motoren? Für meine 50 Märklin Loks mit Sinus-Motoren habe ich mich mit Ersatzteilen eingedeckt.
- Originalplatinen
- Nachrüstplatinen (aus der 39572)
- und hier aus dem Stummi die BLCD-Steuerplatine
- weitere Möglichkeiten sind bereits benannt.

Übrigens, Märklin verwendet weiterhin ASICs beispielsweise bei ihren Lichtsignalen 764xx oder auch Vorgänger 763xx, siehe hier (klick mich)….


Viele Grüße Jörg

- Märklin Insider - Epoche IV/V/VI, CSinus- bzw. Faulhaberantriebe
Meine Lieblinge______mä39421...Re 4/4 I im 3er-Pack"


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RE: (Märklin) Decoder Innenleben - Schaltungsanalyse auf Die-Ebene

#25 von Martin Lutz , 27.07.2022 07:10

Zitat von Jörg L. im Beitrag #24

Übrigens, Märklin verwendet weiterhin ASICs beispielsweise bei ihren Lichtsignalen 764xx oder auch Vorgänger 763xx, siehe hier (klick mich)….


Zitat
ASIC ist der kleine Knubbel zwischen den LEDs.


Woher will da jemand wissen, dass dieses kleine Ding ein ASIC ist?? Finde ich jetzt schon ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Schon mal was von 1-wire gehört? Wikipedia 1-Wire

Nur, weil es ein unbedrucktes Teil ist, das wie ein IC ausschaut, heisst das noch lange nicht, dass es ein ASIC sein soll.


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