Hi Leute,
auf meiner Anlage (Zeitreise in Volkach (2)) gab es eine Fabrik für Basaltwolle. Die Lieferte rund 80 Waggons mit Fertigware pro Monat. Das Dichteverhältnis Basalt/Basaltwolle ist ziemlich genau 1:6. Keine Ahnung, wie genau die G- Wagen geladen waren, aber 20 Europaletten mit rund 5t Material sind realistisch. Ich würde daher schätzen, dass wöchentlich rund 100t Basaltschotter aus der Rhön kamen.
Es standen eine Ladestraße, eine Stirrn- und Seitenrampe zur Verfügung. Es gab keine Grube, um den Schotter da reinfallen zu lassen oder ein überhöhtes Gleis, von dem aus man den Schotter auf einen LKW hätte schütten können.
Was ist Eure Meinung (idealerweise Bildquelle!) : Wie hätte man im Jahr 1965 regelmäßige 100-150 Wagenladungen Schotter p.a. zum Basaltwollewerk gebracht?
- Offener Güterwagen (O) + Umladen auf LKW (Wie? Doch nicht mit der Schaufel??)
- O- Wagen + mobiles Förderband zur Verladung auf den LKW
- ggf. selbstentladefähiger Trichterwagen z.B. Otmm 57: ablassen auf Förderband, das den LKW belädt.
- Muldenkipper Ommi 51 (https://www.dybas.de/dybas/gw/gw_f_1/g120.html): Der könnte den Basalt direkt auf den LKW lassen.
- BT- Wagen und den Schotter mit "von Haus zu Haus"- Behältern auf den guten alten Magirus senden?
Andere Ideen? Was ist am plausibelsten?
vlg Martin