Allgemeines » Was passiert mit Märklin 2021 Neuheiten Lieferungen?

#1 von johnjeanb , 01.03.2022 15:17

Hallo Stummis
Die Verfügbarkeit des Rheinpfeils war für November 2021 geplant und jetzt, im März 2022, ist nur noch die Lok 39126 verfügbar.
Was passiert mit Märklin? Ist Märklin wieder in Schwierigkeiten (Pleite?)

#2 von kukuk , 01.03.2022 15:46

Zitat von johnjeanb im Beitrag #1
Hallo Stummis
Die Verfügbarkeit des Rheinpfeils war für November 2021 geplant und jetzt, im März 2022, ist nur noch die Lok 39126 verfügbar.
Was passiert mit Märklin? Ist Märklin wieder in Schwierigkeiten (Pleite?)

Warum sollte Märklin in Schwierigkeiten sein, wenn die Modelle werksseitig ausverkauft sind? Besser kann es doch für Märklin gar nicht laufen.

Grüße,
Thorsten

#3 von Murrrphy , 01.03.2022 16:05

Zitat von johnjeanb im Beitrag #1

Die Verfügbarkeit des Rheinpfeils war für November 2021 geplant und jetzt, im März 2022, ist nur noch die Lok 39126 verfügbar.

Das ist falsch, das Wagen-Set 2 ist auch in der ersten Auslieferung. Das Wagen-Set 1 ist für März 2022 terminiert ich habe keinen Anlass, daran zu zweifeln.

Zitat von johnjeanb im Beitrag #1

Ist Märklin wieder in Schwierigkeiten (Pleite?)

Steile These...

Die allgemeine Verfügbarkeit von z.B. Eletronikkomponenten auf dem Weltmarkt, die aktuell diverse Lieferpläne verschiebt, und so eine Pandemie mit entsprechenden Produktionseinschränkungen in den Produktionsstätten sind Dir sicherlich entgangen, oder?

Daraus (wenn auch mit Fragezeichen) einen Firmenkonkurs zu konstruieren ist schon gewagt...

Da das darüberhinaus in der Neuheiten-Übersicht nicht verloren hat, habe ich es verschoben.

#4 von Ludwig47 , 01.03.2022 23:52

Hallo Jean,

die Rheinpfeil Lok und die Wagensets waren bereits letztes Frühjahr werksseitig ausverkauft.

Märklin H0-Neuheiten 2021 - Stand: 28.02.2022

Märklin H0-Neuheiten 2021 - Stand: 28.02.2022 (2)

Die Auslieferungen der Lok (Dezember 2021) und des Set 2 (Februar 2022) entsprechen auch den jeweils aktuellen Lieferterminlisten.

Gruß,
Ludwig47

#5 von johnjeanb , 02.03.2022 14:22

Hallo Stummis
Danke für eure Antworte aber ich bin nicht überzeugt.
Märklin marketing Taktik zeigt

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #4
werksseitig ausverkauft

eben wann es nicht verfûgbar ist.
Diese Rheinpfeil ist eine Wiederauflage mit kleine Änderungen
- beleuchtete Wagen
- motorisierte Stromabnehmern

So mit so kleine Änderungen warum dauert es so lang? Ja Ja Elektronischen Komponenten sind schwer zu haben? Es ist MMN eine Ausrede
Note: standard Motor anstatt SDS motor war schon in 2016 mit Artikel 39112 geliefert so keine Änderung da

#6 von BR 85 , 02.03.2022 14:58

Hallo Jean,

"Wekseitig ausverkauft" heißt bei Märklin nur das die komplette Auflage bereits durch die Händler vorbestellt wurde. Bei Nachfrage starken Produkten kann dies bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung sein. Die Nachfrage nach Modellbahn Produkten ist in den letzten zwei Jahren stark gestiegen.
Das es auch bei Neuauflagen zu Lieferverzögerungen kommt, liegt an den vielen Problemen in der aktuellen Zeit.
Auch Neuauflagen müssen Produziert werden, Märklin legt sich ja nicht jahrelang Wagen in die Ecke, baut schnell eine Innenbeleuchtung ein und verkaufen sie dann als Neuheit.

#7 von mobaz , 02.03.2022 14:59

"Werksseitig ausverkauft" bei Neuheiten bedeutet bei Märklin und allen anderen Herstellern auch, dass die vorgesehene Produktionsmenge bereits durch die Vorbestellungen der Händler ausgeschöpft ist. Wenn Zulieferer nicht liefern können, aus welchen Gründen auch immer, können Fahrzeuge nicht zusammengebaut werden. Das hat nichts mit eventuellen Konstruktionsänderungen zu tun. Das nächste Problem in vielen Bereichen sind fehlende Mitarbeiter. Wenn keiner am Band steht gibt es auch keine fertigen Produkte. In Györ gibt es in der Nähe zu Märklin z.B. auch Audi. Da dort besser bezahlt wird gehen auch öfter mal Mitarbeiter von Märklin zu einem (diesen)anderen Arbeitgeber. Das wurde von der Märklingeschäftsführung auch schon mal angesprochen.
Kurz gesagt, es gibt viele Gründe, warum es zu Produktionsverzögerungen kommen kann. Deshalb da eine Insolvenz oder Absicht von Märklin zu unterstellen ist schon sehr grenzwertig.
Schönen Gruß
Maik

#8 von md95129 , 02.03.2022 18:45

Dieses "Werksseitig ausverkauft" scheint nicht nur bei Märklin in Mode gekommen zu sein. Ich habe das auch z.B. bei Tillig, Minitrains, Roco und anderen erlebt. Die Modellbahnindustrie hat im letzten Jahr sicher mehrere 100 € an mir durch dieses Geschäftsmodell verloren (vermutlich deutlich mehr als an gesparten Zinsen). Früher hatten Händler alle möglichen Modelle (wahrscheinlich auf Kommission) in den Regalen. Da konnte man kaufen, wenn man einen Artikel benötigte und musste nicht auf Vorrat horten und dann bei Evil-Bay wieder verhökern. Zumindest gibt es jetzt 3D Druck, Laser und erschwingliche CNC Fräsen...
Gruss

#9 von supermoee , 02.03.2022 19:03

Zitat von johnjeanb im Beitrag #5
Hallo Stummis
Danke für eure Antworte aber ich bin nicht überzeugt.
Märklin marketing Taktik zeigt
Zitat von Ludwig47 im Beitrag #4
werksseitig ausverkauft
eben wann es nicht verfûgbar ist.
Diese Rheinpfeil ist eine Wiederauflage mit kleine Änderungen
- beleuchtete Wagen
- motorisierte Stromabnehmern

Hallo Jean

genauso ist es. Und wenn der Lieferant der Leiterplatten der Innenbeleuchtung der Wagen wegen Materialknappheit nicht liefern kann, muss Märklin die Produktion der Wagen entsprechend nach hinten verschieben. Genauso kann es mit dem Dekoder des Speisewagens passieren. Hierfür einer Firma eine Insolvenz zu unterstellen ist eine Frechheit deinerseits.

Wo hast du denn in den letzten 2 Jahre gelebt, dass du nicht mitbekommen hast? Die Automobilindustrie kann wegen fehlender Halbleiter nicht liefern. Genauso geht es den Grafikkartenhersteller, den Prozessorhersteller und allen anderen Halbleiterhersteller. Die Rohstoffe sind knapp und die Preise schiessen in die Höhe. Auch wenn es zum Lieferverzug kommt, ist keiner dieser Hersteller pleite gegangen. Die fahren wegen der höheren Preise sogar dickere Gewinne ein.

Und auch wenn Modelle auf werksseitig nicht verfügbar gelistet sind, beim Händler findest du fast alles, was du brauchst. Da braucht ihr euch nicht gleich in der Hose zu machen.

Gruss

Stephan

#10 von Railwolf , 03.03.2022 08:57

Moin,

Zitat von md95129 im Beitrag #8
Die Modellbahnindustrie hat im letzten Jahr sicher mehrere 100 € an mir durch dieses Geschäftsmodell verloren (vermutlich deutlich mehr als an gesparten Zinsen).

Das ist eine steile These. Hat was von Splitter und Balken.

Zitat von md95129 im Beitrag #8
Früher hatten Händler alle möglichen Modelle (wahrscheinlich auf Kommission) in den Regalen. Da konnte man kaufen, wenn man einen Artikel benötigte und musste nicht auf Vorrat horten und dann bei Evil-Bay wieder verhökern.

Auf Kommission? Das wäre zu belegen. Ich wünsche mir zwar auch die Zustände von früher (tm) zurück, als ich in den Laden gehen und kaufen konnte, was da war - aber ich gehe fest davon aus, daß das keine Kommissionsware war, sondern ebenso wie heute bereits bezahlt und somit (wenn ich in Bilanzbuchhaltung aufgepaßt hätte... Passiva?) Betriebseigentum. Das konnte man damals machen, weil sich erstens Modelleisenbahnen, zumal mit dem roten M als Markenzeichen, wie geschnitten Brot verkauften und zweitens jedes vorgestellte Modell auf Jahre hinaus im Katalog blieb und nicht binnen Jahresfrist "veraltet" war. (Ganz im Gegensatz zu US-Automobilen...) Außerdem war Lagerhaltung prinzipiell weniger teuer als heute, ich weiß zwar nicht warum, weil die ganzen elektronischen Helferlein noch nicht existierten, aber man konnte es sich offenbar erlauben. Heute gibt's Just-in-Time, und das nicht nur im Modellbahngeschäft.

#11 von Stummilein , 03.03.2022 14:20

Zitat von md95129 im Beitrag #8
Dieses "Werksseitig ausverkauft" scheint nicht nur bei Märklin in Mode gekommen zu sein. Ich habe das auch z.B. bei Tillig, Minitrains, Roco und anderen erlebt. Die Modellbahnindustrie hat im letzten Jahr sicher mehrere 100 € an mir durch dieses Geschäftsmodell verloren (vermutlich deutlich mehr als an gesparten Zinsen). Früher hatten Händler alle möglichen Modelle (wahrscheinlich auf Kommission) in den Regalen. Da konnte man kaufen, wenn man einen Artikel benötigte und musste nicht auf Vorrat horten und dann bei Evil-Bay wieder verhökern. Zumindest gibt es jetzt 3D Druck, Laser und erschwingliche CNC Fräsen...
Gruss

Hallo,

"auf Kommision", Du solltest Dich mal informieren. Ein Händler muss die Ware kaufen und wenn er etwas Skonto möchte, auch zügig bezahlen!
Und um Missverständnissen vorzubeugen, der Hersteller liefert bestellte Ware an den Händler und dieser disponiert entsprechend seines Kundenstammes.

Wenn der Hersteller seine geplante Produktions-Einheiten abgearbeitet hat und sich an die nächsten Artikel macht, dann ist das Thema für den Herstelelr durch und der Kunde kann dann bei seinem Händler die gewünschten Artikel kaufen.

Wenn Händler aber mittlerweile erst Ware beim Hersteller ordern, wenn ein Kunde sie bestellt, dann funktioniert dieses natürlich nicht.

Also, wer ist jetzt hier der aus Deiner Sicht der "Schuldige", der Hersteller oder der Händler?

#12 von DG-300 , 03.03.2022 15:08

Das ganze Geschäft ist einfach deutlich schwieriger geworden für die Klassische Ladenlokal Händler, legt der sich zu viele Modelle auf Lager bekommt er Sie nicht verkauft. Weil die nächste Generation an Lok´s schon von Märklin angekündigt wurde. Bestellt er zu wenig, bekommt er keine mehr nach. Tatsächlich ein Problem was ich bei meinem Händler auch sehe, wenn ich mir anschaue was für alte Loks da teilweise noch rumstehen :-)
Übrigens die BR 065 hat Märklin überpünktlich geliefert, war auf März zugesagt und ich konnte Sie heute beim Händler holen.

#13 von Visten69 , 03.03.2022 16:08

Mein Stammhändler fragt seine Kunden regelmässig nach ihren Wünschen.
Sein bester Kunde zeigt daraufhin an einigen Teilen kein Interesse. Also werden
diese Modelle auch nicht für ihn bestellt. Nach einiger Zeit(manchmal 1 Jahr) sind diese
Teile beim Hersteller ausverkauft. Genau dann möchte dieser Kunde nun diese Modelle.
Er zeigt dabei kein Verständnis, dass der Händler diese Modelle nicht bestellt hat, damit
er als Kunde, sollte es ihm in den Sinn kommen(oder auch nicht), diese doch noch kaufen kann.

Übrigens, das Warenlager dieses Händlers hat einen Bestand von über 200T Euro, wobei er
sicher ein Drittel davon nicht mit Gewinn verkaufen kann, sondern bei Geschäftsaufgabe
verramschen muss. Und dann zeigen einige hier im Forum wieder ihre letzten Schnäppchen.

Visten69

#14 von Schlauch , 03.03.2022 17:26

Zitat von johnjeanb im Beitrag #1
Hallo Stummis
Die Verfügbarkeit des Rheinpfeils war für November 2021 geplant und jetzt, im März 2022, ist nur noch die Lok 39126 verfügbar.
Was passiert mit Märklin? Ist Märklin wieder in Schwierigkeiten (Pleite?)

Hallo johnjeanb,

ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, dass Märklin oder andere Modellbahnhersteller jemals eine Verfügbarkeit geplant haben - Du meinst sicherlich den Auslieferungstermin -oder? Dieser kann sich aus vielerlei Gründen - wie dies schon von vielen Beitragserstellern richtig beschrieben wurde - verzögern. Das ist keine Absicht und schon gar kein Kalkül des Herstellers und lässt auch überhaupt keinen Rückschluss auf wirtschaftliche Schwierigkeiten beim Hersteller (Pleite) zu. Diese These ist für mich aus der Luft gegriffen und absolut Realitätsfern - die Umsatzzahlen von Märklin und die entsprechenden Veröffentlichungen in der Fachpresse besagen genau das Gegenteil.

Ich vermute als Hintergrund bei der Frage daher nur Deine Unzufriedenheit mit der Liefersituation und schlussfolgere, dass du erst vor kurzem bei deinem Händler die Bestellung für den Zug aufgegeben hast, in der Hoffnung, dass er ab dem Zeitpunkt der angekündigten Auslieferung für jedermann verfügbar = bestellbar sein würde. Offenbar hast Du dabei außer Acht gelassen, dass andere Kunden die Modelle rechtzeitig vorbestellen bzw. vorbestellt haben und der Hersteller heutzutage auch keine Großmengen an Modellen mehr produziert, da er diese nicht jahrelang auf Lager haben möchte. Da es nach wie vor keine Hinweise auf produzierte Stückzahlen seitens der Hersteller gibt, sollte man daher nicht zu lange überlegen, wenn man sich für ein Modell interessiert. Nur bei Standardware, die für mehrere Jahre im Katalog zu finden ist, kann man sich heutzutage noch Zeit lassen und sich das Modell vor einem Kauf bei einem Händler ggf. auch einmal ansehen. Bei allen anderen Modellen muss man heute damit rechnen, dass es mehr oder weniger schnell ausverkauft und nicht mehr zu bestellen ist. Demnach ist das beschriebene Problem meines Erachtens ein von Dir selbst verursachtes Problem und keines des Herstellers.

Ich würde daher Deine Erfahrung abheften unter "lessons learned" und beim nächsten Modell, das dir gefällt und welches in dein BW rollen soll, rechtzeitig vorbestellen.

Dennoch weiterhin viel Spaß mit der Modelleisenbahn
Beste Grüße
Oliver

#15 von X2000 , 03.03.2022 17:49

Auf Kommission gab es nie etwas. Valuta schon.

#16 von caseyjones , 03.03.2022 17:54

Hallo Freunde,
es wird alles komplzierte, und damit gibt es vermehrt Probleme.

Wenn ein Automobilproduzent keine Steuergeräte für Spiegelverstellung incl. Fensterheber bekommt, kann er das Auto nicht montieren und ausliefern. Auch nicht, wenn der Zuleferer des Steurgeräts keine Platinen, keine Bauelemente bekommt.

Früher gab es das alles nicht: Hand-aus-dem-Fenster und Spiegel einstellen, Fenster mit Kurbel. Wurde rasch geliefert ab Hof vom Händler.

Das ist das schöne an meinem alten FIAT-Panda von 1988: da ist fast nix dran! Was nicht drin ist, kann erst gar nicht kaputt gehen. FIAT mußte es nicht beschaffen. Es mußte nicht montiert werden. Das war billig, narrensicher und zuverlässig. Heute sind das schon Kult-Autos, soweit sie nicht vom TÜV wegen Altersschäden aufgrund mangelnder Pflege aus dem Verkehr gezogen wurden.

Heute ist die SIM-Karte in neuen Autos VORGESCHRIEBEN in Europa, incl.Internetanbindung. Ich brauche das nicht, wenn ich nur von A nach B fahren will!
Wir lassen uns sowas erst einreden, dann vorschreiben, schließlich haben wir es dann und werden diesen überflüssigen Quatsch nie wieder los. Weil irgendwelche Leute dran verdienen.

Solche ähnlichen Effekte gibt es vielleicht es auch in der MoBa. - Auch da gibt es "Oldtimer-Liebhaber" für Modellbahnen "vor 1985, vor Digital".
Uli

#17 von Ludwig47 , 03.03.2022 22:10

Zitat von Stummilein im Beitrag #11
"auf Kommision", Du solltest Dich mal informieren. Ein Händler muss die Ware kaufen und wenn er etwas Skonto möchte, auch zügig bezahlen!

Das könnte so hinkommen, denn ich habe meine Händler bisher auch so verstanden dass sie ihre Rechnungen i.d.R. innerhalb von 3 Wochen begleichen müssen.
D.h. der Kunde muss eine vorbestellte Ware auch innerhalb dieses Zeitraums abholen (und natürlich ebenso bezahlen); es sei denn er hat mit dem Händler ausnahmsweise eine spezielle Vereinbarung getroffen.

Zu dem "surrealen" Eingangsbeitrag mal ein Faktencheck (konnte/kann man ja auch gut bein Thorsten in den Neuheiteninfos sehen):

Die Lok 39126 sowie die beiden Wagensets 43881/43882 wurden erstmalig in der Lieferterminliste vom 22.1.21 mit einem geplanten LT von Q4/21 aufgeführt. Dies war unverändert der Fall bis zur LT-Liste vom August 21. In der LT-List vom 9.9.21 wurden diese Angaben dann (wie im letzten Quartalsmonat bekanntlich üblich) auf der detaillierteren Monatsbasis mit LT Dezember 21 konkretisiert.
In der LT-Liste vom 8.11.21 wurde erstmalig ein neuer LT für das Wagenset 43881 von 2022 genannt. In der Liste vom 9.12.21, also wie üblich im letzten Quartalsmonat, wurden die Angaben wieder wie folgt präzisiert: 39126 - Januar 2022, 43882 - Februar 2022 und 43881 - März 2022.

Die Lok 39126 wurde dann erfreulicherweise doch noch im Dezember, ab dem 22.12.2021 ausgeliefert (Märklin H0-Neuheiten 2021 - Stand: 03.03.2022 (6))
Das Wagenset 43882 kam ebenfalls wie zuletzt geplant ab dem 26.2.2022 zur Auslieferung (Märklin H0-Neuheiten 2021 - Stand: 03.03.2022 (8))

Nachdem in der LT-Liste vom 10.2.22 für das Set 43881 weiterhin der LT März 2022 steht kann man davon ausgehen dass auch dieser Termin erfüllbar bleibt.

Somit kann man als Fazit festellen dass die Aussagen und Bedenken des TE zumindest für dieses schöne Lok-/Wagenset offensichtlich ünbegründet sind; von einem LT November seitens Märklin ist n.m.F. auch nichts zu finden. Zum Themas "werksseitig ausverkauft" ist es m.W. so dass die MHI bei Märklin ein bestimmtes Kontingent bestellt (oder angeboten bekommt

) und dies dann unter den MHI Händlern aufgeteilt wird. Sind oder erscheinen bestimmte Artikel begehrt dann sind sie werksseitig auch entsprechend schnell nicht mehr bestellbar; bei der Lok war dies lt. Thorsten's Listen bereits innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffenltichung in den Neuheiten 2021 der Fall. Üblicherweise heißt es dann "Ihr Händler hat vordisponiert".

Wer nicht vorbestellen will oder das nicht für nötig hält kann ja schauen wie/wo er solch einen Artikel noch kriegt und zu welchem Preis ("eb... Ramschmarkt, Zweitverwertung, Spekulantentum, etc.).

Meine Meinung: Wäre dieser Thread nicht ein weiteres Paradebeispiel wie man "Fake-INews" durch Fakten ad absurdum führen kann könnte man ihn getrost in die TT "entsorgen".

Gruß,
Ludwig47

#18 von Elokfahrer160 , 04.03.2022 14:07

Hallo, Jean

deine Sicht der Verfügbarkeit bzw. die Lieferfähigkeit von Märklin HO kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Wenn man die Listen von Thorsten (Webermütze) öfters mal studiert, ergibt sich nach meiner Ansicht eine recht pünktliche Lieferfähigkeit von ........ na sagen wir mal 92% -94%. Das die ein oder andere Lok /Wagenpackung mal später kommt, nimmt der Modellbahner wie ich doch locker in Kauf, man hat mehr Zeit zum Sparen und meine Vorfreude auf das HO Modell dauert länger.

Bei meinen Märklin fremden HO Einkäufen ( LS models, ACME und Brawa) sieht die Liefersituation - ab der Bestellung - deutlich schlechter aus, hier mal 3 Beispiele:

* ACME , BLS Lok Be 6/8 - angekündigt /bestellt im Okt. 2017 ( AC ohne Sound ) - bis heute keine Lieferung in Sicht , auch nicht bei Händlern in Italy / DE / CH
* Brawa , DRG Rheingold - angekündigt in 2018 , ausgeliefert im Nov. 2021 , Restlieferungen im Jahr 2022
* LS models , CIWL Fourgon 49230 , bestellt im Jahr 2018 , vorraussichtliche Lieferung lt. Herrn D. Piron dann ab dem Jahr 2023

Märklin und Piko in HO, das ist für mich mit die pünktlichsten Lieferanten im Bereich Modellbahn, die halt auch mit der Verknappung von elektr. Komponenten zu kämpfen haben. Andere Lieferfirmen sind da deutlich " langsamer " , siehe meine 3 Beispiele, die sich sicher noch ergänzen lassen.

meint - Elokfahrer160 / Rainer

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