RE: Herpa "Serie 70" Opel Senator 3.0

#326 von Thiuda , 03.05.2024 21:26

Hallo zusammen,

vielleicht zur Preisgestaltung noch ein Satz. Wie man auf dem Preisschildchen erkennen kann kosteten damals die PKW`s in ihrer Urversion zwei bis drei Mark. Für die Sonderserien wie z.B. Serie 70 oder Private- bzw. Art-Collection wurden dann schon 23 bis 29 DM je Fahrzeug aufgerufen. Das war für Mitte der 90er schon ne` Hausnummer.

Beste Grüße
Dirk


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Herpa "Serie 70" Opel Senator 3.0

#327 von DE2700 , 04.05.2024 00:05

Moin zusammen,

über die Entwicklung des Opel Senator hatte ich hier schon mal was getextet.


Vielen Dank Chris

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Alfas Chimäre oder nix halbes und nichts ganzes - trotzdem eine Schönheit

#328 von DE2700 , 04.05.2024 14:13

Ss nach den Brot- und Butter-Fahrzeugen jetzt mal wieder was aus der Champagner- und Kavierregion:

Warum Chimäre? Weil der Alfa Romeo Montreal ein Mischwesen ist, geniale Optik eines Mittelmotorcoupes, V8-Motor mit Rennsport-Genen gepaart mit Frontmotor und dem Fahrwerk (Starrachse hinten!!) und der Bodengruppe des Gulia GT Coupes. Eine nicht gelungene Mischung.was das Fahrverhalten anging. Nix halbes und nix ganzes könnte man auch sagen.

Das Licht der Welt erblickte der Montreal in den 1960er-Jahren anlässlich der Weltausstellung in Montreal (damit ist auch die Herkunft des Namens geklärt). Gebaut wurde das Fahrzeug von 1970 bis 1977 also doch ein Kind der Epoche IV. Und da die wenigsten Montreal weg gerostet sind(im Gegensatz zu den sonstigen Alfas aus dieser Zeit) leben sie noch heute.










Auf den Bildern ist ein Modell von PCX zu sehen. Leider sind die Lamellen an den Scheinwerfern nicht durchbrochen dargestellt, die Font sieht da schon ziemlich rustikal statt elegant aus. Ebenso sind die Lüftungsschlitze an der Seite nicht ganz korrekt dargestellt – diese müssten schwarz hinterlegt sein um die die Luftgitter darzustellen.


Vielen Dank Chris

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Herpa "Serie 70" BMW E28 528i

#329 von Der Krümel , 06.05.2024 10:58

Hallo zusammen,

hier noch einer aus der "Serie 70": Der BMW 5er E28.









Warum Herpa da 1978 drauf geschrieben hat, wird deren Geheimnis bleiben.
Der BMW 5er der zweiten Generation (Werkscode E28) erschien 1981.
Ich selbst habe den E28 damals eher wie eine etwas großzügigere Modellpflege des Vorgängers E12 wahrgenommen, fand seine Optik aber durchaus deutlich ansprechender.

Vom Herpa-Modell habe ich damals gleich mehrere gekauft.
Ich müsste in meinem Fundus noch einen dunkelgrünen haben, einen in Feuerwehr-Ausführung und einen Polizei-5er.
Den Herpa E28 finde ich auch heute noch sehr schön gelungen. Auch damals schon bei der Erst-Auflage hatte Herpa die Scheinwerfer und die BMW-Niere im Grill verchromt dargestellt, was gegenüber früheren BMW-Modellen ein Sprung nach vorn war. Die Rückleuchten waren jedoch unbedruckt.
Bei meinem hier gezeigten "Serie 70"-Modell ist die horizontale Chromleiste in den Rückleuchten leider nur links angedeutet, in Fahrtrichtung rechts dagegen ist vom Druck anscheinend nichts angekommen.
Schön gelungen sind auch die Seitenblinker.


Viele Grüße
Hendrik


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RE: Herpa "Serie 70" BMW E28 528i

#330 von kurtbroer , 06.05.2024 18:38

Hallo Hendrik,
danke für die Bilder vom E28.
Würde ich auch so sehen, dass der E28 eiegntlich eine Weiterentwicklung des E12 ist. Der Vergleich der Hauptfahrzeugmaße (Länge/Breite/Höhe und Radstand) zeigt, dass beide gleichgroß (oder gleichklein) sind. Was war der 5er doch für ein kompaktes Autochen!
Den E28 habe ich damals dann auch als konservatives Auto wahrgenommen, fand ihn aber durchaus elegant. Das Design hatte etwas unscheinbares.
Der E12 war bei seinem Erscheinen 1972 hochmodern, sein Design stammt von Gandini (BMW Garmisch) und Bracq (der zuvor bei Mercedes u.a. den "Strichacht" gezeichnet hatte). Die Verjüngungskur zum E28 1981 überzeichnete Luthe.
Erst der Nachfolger E34 ab 1988 war dann ein völlig neues und auch in den Abmessungen viel größeres Auto. Von der Größe schloss der E34 dicht zum Hauptkonkurrenten Mercedes W124 auf. Nach damaligem Geschmack war der E34 optisch schon ein Hingucker. Dessen Design stammt in seinen Grundzügen von Luthe, außerdem arbeiteten auch Spada und Mays (der später u.a. bei VW den New Beetle zeichnete) an dem Aussehen des Autos.
Gruß


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RE: Herpa "Serie 70" BMW E28 528i

#331 von kurtbroer , 07.05.2024 01:00

Hallo nochmal,
ganz kurz zu den Herpa-Modellen:
-Der E12 war unter den ersten Herpa-Modellen. Das Modell finde ich nicht schlecht. Klar, einzeln eingesetzte Rücklichter, Scheinwerfer oder separate Spiegel gibt es nicht. Aber die Form ist stimmig. Und immerhin ist das Lüftergitter auf der Motorhaube durchgesteckt, das sieht ganz gut aus. Mit etwas Farbe, anderen Rädern oder heutigen Bedruckungsmöglichkeiten ließe sich da bestimmt etwas gutes zaubern... Übrigens: es gibt zwei Formvariaten bei Herpa, einmal ohne und einmal mit integrierten (Alpina-) Frontspoiler. PCX87 hat auch eine sportliche Version des E12 aufgelegt, das alte Herpa-Modell gefällt mir aber wegen der stimmigeren Form mit Abstand besser.
-Herpa machte es wie BMW, man entwickelte auch im Modell den E28 aus dem E12 weiter, siehe Bodenplatte (leicht an den jetzt breiteren Stoßstangen überarbeitet) und (leider) Innenreinrichtung. Die stammt beim Herpa E28 von Vorgänger E12, gut erkennbar am Instrumententräger. Aber auch hier, stimmige Karosserieform, das Modell interpretiert gut sein Vorbild. Damals waren bei Herpa gerade typengrechte Felgen (die ich am Modell noch heute echt gut finde), chrombedampfte Scheinwerfer und BMW-Niere sowie freistehende Scheibenwischer in Mode. Das von Hendrik gezeigte E28 Modell aus der Serie 70 trägt übrigens andere Felgen als die Serienversion.
-Den E34 gab es bei Herpa dann auch, jetzt (1988) mit einzeln eingesteckten Lichtern rundherum. Die ersten Modelle der Limousine hatten noch angespritze Außenspiegel, später waren einzeln einsteckbare Spiegel im Beipack dabei. Es gab Limousine, Limousine in Alpina-Ausführung mit Spoilern sowie den eleganten Touring. Ach so: Wiking brachte auch die E34-Limousine. Auch nicht schlecht und ähnlich detailliert, das Herpa-Modell gefällt mir aber etwas besser.
Gruß


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Herpa "Serie 70" Audi 100 GL 5E

#332 von Der Krümel , 07.05.2024 12:26

Hallo zusammen,

den Avant hatte ich ja schon gezeigt, hier noch die Stufenheck-Variante des Audi 100 "Serie 70":







Auch hier hat Herpa es übertrieben mit den "armdicken" Zierleisten und der zu großen Beschriftung auf der Heckklappe.
Immerhin kaschiert die Bedruckung der Heckleuchten weitgehend deren missratene Formgebung (zumindest aus normaler Betrachtungsentfernung).


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PCX BMW 2002 Turbo

#333 von Der Krümel , 07.05.2024 12:31

... und hier dann noch ein Modell von PCX:
Der BMW 2002 Turbo in weiß PCX870440.







Gefällt mir schon ganz gut, perfekt sieht aber auch hier anders aus, insbesondere die rot/blauen Streifen habe ich bisher bei keinem Modell des PCX 2002 Turbo richtig fluchten sehen, zumindest nicht beidseitig.
Bei der Beschriftung der Heckklappe ist leider der "turbo"-Schriftzug verrutscht, was ich erst nach dem Kauf wahrgenommen hatte. Naja ...


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RE: PCX BMW 2002 Turbo

#334 von DE2700 , 07.05.2024 13:06

Immerhin mit dem richtigen Heck(leuchten) im Gegensatz zum Wikinger..


Vielen Dank Chris

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RE: Herpa "Serie 70" Opel Senator 3.0

#335 von Der Krümel , 07.05.2024 20:57

Zitat von Thiuda im Beitrag #326
Hallo zusammen,

vielleicht zur Preisgestaltung noch ein Satz. Wie man auf dem Preisschildchen erkennen kann kosteten damals die PKW`s in ihrer Urversion zwei bis drei Mark. Für die Sonderserien wie z.B. Serie 70 oder Private- bzw. Art-Collection wurden dann schon 23 bis 29 DM je Fahrzeug aufgerufen. Das war für Mitte der 90er schon ne` Hausnummer.

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Hallo Dirk,

das ist natürlich richtig.
Auf mehreren Schachteln meiner "Serie 70"-Modelle sind auch noch Preisschilder: 23,-DM, wobei ich die meisten davon nicht bei Erscheinen gekauft, sondern später über eBay etwas preiswerter ersteigert habe.


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PCX Ford Taunus TC '76

#336 von Der Krümel , 10.05.2024 08:23

Moin zusammen,

den PCX Taunus TC von 1976 hatte Chris zwar schon auf Seite 1 gezeigt, hier meiner in rot:





Aus dem Bauch heraus und aus der Erinnerung an das Vorbild empfinde ich dieses Modell von PCX als eines der besten. wirkt auf mich durch und durch stimmig (ohne jetzt Messschieber angelegt zu haben oder kleinste Details mit Vorbildfotos zu vergleichen).
Bei den Felgen bin ich nicht 100% sicher. Die kenne ich zwar, sehen auch authentisch aus, aber ich hätte sie eher dem Nachfolger TC '80 zugeordnet.
Andererseits ist meiner ein "Ghia", könnte also passen.
Bei diesem Modell begeistern mich auch die filigranen Drucke auf der Heckklappe.

Bei Gelegenheit muss ich, glaube ich, auch noch beim PCX87 Taunus Turnier zuschlagen, außerdem beim TC '80 (dann aber als 4-Türer), den sie auch im Programm haben.


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Herpa Opel Rekord E Berlina 1977

#337 von Der Krümel , 10.05.2024 12:39

Hallo zusammen,

zum Wochenende einen Opel:







Warum Herpa den damals mit "Record" anstatt "Rekord" auf der Mini-Vitrine beschriftet hat? K.A.

Ob die Felgen so stimmig sind bei diesem Modell, mag ich nicht beurteilen. Bei Opel bin ich nicht so ganz im Thema.
Insgesamt gesehen war das Herpa-Modell, dessen Form ca. aus 1979/80 stammen dürfte, gar nicht schlecht.
Was nicht passt, war die dicke Strebe in der Heckscheibe. Da würde man heutzutage eher einen schwarzen Strich auf die Verglasung drucken, um diese beim Vorbild recht dünne Führungsstrebe für die (damals üblicherweise noch von Hand herunterzukurbelnde) Türscheibe darzustellen.
Was mir in den 1980ern auch nicht passte bei diesem Modell: Die fehlende schwarze Lamellen-Verkleidung zwischen hinterer Tür und C-Säule.
Die hatte ich damals bei meinem dunkelblauen Herpa Rekord E auch schwarz bemalt, so wie Herpa es beim "Serie 70"-Modell ebenfalls dargestellt hat. Leider war (meiner Erinnerung nach) der Rekord damals geklebt, daher nicht wirklich leicht zu öffnen, wie spätere Herpa-Modelle.
Die Heckleuchten waren von der Formgebung nicht so schlecht wie beim Audi 100, passten aber auch nicht so recht. Die Bedruckung des "Serie 70"-Modells kaschiert das auch hier ganz gut, aber zumindest die Rückfahrleuchten müssten deutlich schmaler sein.


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RE: Herpa Opel Rekord E Berlina 1977

#338 von kurtbroer , 10.05.2024 13:35

Hallo Hendrik,
den Opel Rekord E, kenne ich auch noch gut.
In der familiären Bekanntschaft gab es auch den ein oder anderen davon. Der Vater eines guten Schulfreundes fuhr so einen, allerdings schon in der Facelift-Version ab Baujahr 1982. Dieser besagte Rekord sah ganz gut aus, in einem dunkelem graumetallic mit Opel-Alus im imitierten Speichenfelgendesign, innen graublaue Velourssitze. Muss schon eine etwas bessere Ausstattung gewesen sein. Der Nachfolger dieses Rekord war dann übrigens eine Omega A Limousine in gleicher Außenfarbe...
Aporpos, wenn wir schon im Thema sind: Rekord, Omega A und Felgen - an das Serie 70-Modell hat Herpa damals die Felgen des Omega A gesteckt. Diese Felgen stellen die verchromten Radkappen dar, die damals die höherwertigen Ausstattungen des Omega A, nämlich GLS und CD, trugen.
Herpa´s Rekord hatte anfangs diese bekannten alten Standardräder. Und ab 1985/86 waren an den Modellen dann sehr schöne zweiteilige Räder mit Felgen, die wohl eine Nachbildung der Stahlfelgen des Rekord sind, montiert. Diese Räder sehen auch nach heutigen Ansprüchen ganz gut aus, die sind fein ausgearbeitet. Warum Herpa die Omega-Felgen an den Serie 70 Rekord steckte, weiß man wohl nur in Dietenhofen.
Gruß


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RE: Herpa Opel Rekord E Berlina 1977

#339 von Thiuda , 10.05.2024 20:19

Hallo Hendrik (@Der Krümel ),

Zitat von Der Krümel im Beitrag #337
Warum Herpa den damals mit "Record" anstatt "Rekord" auf der Mini-Vitrine beschriftet hat? K.A.

Ich habe eben auch mal auf meine Serie70 Box geschaut. Das ist mir nie aufgefallen. Rekord mit`c`. Das ist bestimmt ein Fehldruck. Wird bestimmt mal wertvoll.

Beste Grüße
Dirk


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Herpa "Serie 70" BMW E21 323i 1978

#340 von Der Krümel , 13.05.2024 10:39

Hallo zusammen,

hier der "Serie 70" BMW 323i von Herpa, der aber entgegen der Beschriftung der Mini-Vitrine, meines Wissens erst ab 1978 verfügbar war.







Schönes Modell, das schon zum (frühen) Zeitpunkt des Erscheinens im Herpa-Programm die Proportionen des Vorbildes gut widerspiegelt.
Auch dieses Modell gewinnt durch die Bedruckung der Scheinwerfer+Rückleuchten sowie Zierleisten und die Felgen (die aber vmtl. eher zu späteren BMW 5ern gehören).
Schön wäre auch das farbliche Absetzen der Niere im Grill gewesen, aber ich sehe ein, dass das einen besonders präzisen Druck erfordert hätte, um die Stoßstange, die ein Teil mit dem Grill ist, nicht mit zu erwischen. Ich denke, man scheute die Gefahr, hier viel Ausschuss zu produzieren.
Bei den Rückleuchten hat Herpa den Druck allerdings versemmelt, da muss ich nochmal ran:
Die Rückfahrleuchten liegen beim E21 ganz Innen, wo Herpa gar nicht bedruckt hat während dort, wo Herpa die Rückfahrleuchten aufgedruckt hat, normal wohl (links wenigstens) die Nebelschlussleuchte liegt (oder beidseitig Reflektoren?).
Die Gravur der Rückleuchten hätte auch deutlich einfacher sein können, denn die Rückleuchten des Originals sind ohne Kontur oder Sicken quasi wie aus einem Guss.

Ich habe, meine ich, mal 7,- oder 8,-€ dafür bezahlt, was ich schon viel fand. Normalpreis waren seinerzeit auch hier üppige 23,-DM.


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RE: Herpa "Serie 70" BMW E1 323i 1978

#341 von kurtbroer , 13.05.2024 10:54

Hallo Hendrik,
diesen Dreier besitze ich auch wie schon erwähnt, der war ein Beifang in einem äußerst günstig erworbenen Modellauto-Konvolut. Eine ganze Kiste H0-Modelle war das vom Flohmarkt, unbesehen gekauft, sozusagen eine "Überraschungskiste" später zu Hause beim Auspacken - heruntergerechnet hat mich das Modell vielleicht 20 oder 30 Cent gekostet.
Die Vitrine war allerdings nicht dabei.
Die Farbe sieht im Sonnenlicht besonders gut aus.
Die Felgen, so original und "werksseitig" montiert an diesem Herpa-Modell, stammen übrigens vom Nach-Nachfolger 3er E36, passen hier aber ganz gut.
Gruß


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RE: Herpa "Serie 70" Audi 100 GL 5E

#342 von kurtbroer , 13.05.2024 11:12

Zitat von Der Krümel im Beitrag #332
[...]



[...]


Hallo Hendrik,
eine Frage noch: steht unter deinem grünen 100er/43 auf der Bodenplatte auch "Herpa do Brasil" ?
Gruß


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RE: Herpa "Serie 70" BMW E1 323i 1978

#343 von Dölerich Hirnfiedler , 13.05.2024 11:13

Zitat von kurtbroer im Beitrag #341

Die Felgen, so original und "werksseitig" montiert an diesem Herpa-Modell, stammen übrigens vom Nach-Nachfolger 3er E36, passen hier aber ganz gut.




Hallo zusammen,

Wer zählt schon nach? Der E21 (und E30) hatte vier Radschrauben......

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


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RE: Herpa "Serie 70" Audi 100 GL 5E

#344 von Der Krümel , 13.05.2024 12:14

Zitat von kurtbroer im Beitrag #342

Hallo Hendrik,
eine Frage noch: steht unter deinem grünen 100er/43 auf der Bodenplatte auch "Herpa do Brasil" ?
Gruß



Ja, bei Avant und auch beim Stufenheck:




Viele Grüße
Hendrik


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#345 von Der Krümel , 13.05.2024 13:57

So, farblich etwas nachgebessert. Leider ist mit meinem Revell 36199 ("Aluminium metallic") nichts mehr los: praktisch komplett eingetrocknet.


Viele Grüße
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RE: Herpa "Serie 70" Audi 100 GL 5E

#346 von ClassicGolfer , 13.05.2024 14:32

Ich habe gerade mal geschaut, unter meinem Audi 100 steht auch "Herpa do brasil" drauf.


Gruß

André

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Vorbildtreue ist mir egal, wichtig ist, dass es mir gefällt.

Hier gibt es Kein "echtes" Diorama zu sehen.


 
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RE: Herpa "Serie 70" BMW E1 323i 1978

#347 von kurtbroer , 13.05.2024 16:11

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #343
Zitat von kurtbroer im Beitrag #341

Die Felgen, so original und "werksseitig" montiert an diesem Herpa-Modell, stammen übrigens vom Nach-Nachfolger 3er E36, passen hier aber ganz gut.




Hallo zusammen,

Wer zählt schon nach? Der E21 (und E30) hatte vier Radschrauben......

mfg

D.


Korrekt, das stimmt allerdings!

Jedoch hatte Herpa für diesen speziellen Fall nie die passenden BMW-Alus. Die Vorgängerversion der auf dem Serie 70 E21 montierten Felge (des E36) hatte bei Herpa vorbildgerecht auch einen Lochkreis mit fünf Radbolzen. Diese Felge kam erstmals auf Herpas 5er E28 zum Einsatz, hier korrekt mit den fünf Bolzen. Diese Felge wurde dann auch munter auf die E21 und E30 Modell aus Dietenhofen montiert. Wie D. schon schrieb, hatten diese im Vorbild 4 Radbolzen.

Der E36, dessen Felgen das Serie 70 Modell des E21 hier trägt, war einiges größer und schwerer als seine filigranen Vorgänger E21/E30, daher verpasste BMW diesem auch dickere Räder mit je fünf Bolzen. Zum Auflagezeitpunkt des Serie 70-Modells waren dann wohl eher die E36 Felgen parat, daher fiel die Wahl wohl auf diese. Wie auch immer, optisch passen sie m.E. hier ganz gut, zumal die Felgen sehr fein graviert sind.

Apropos vier Radbolzen: Bei Wiking war es umgekehrt. Wiking hatte einst an seinen BMW E30 Modellen in den Folgeauflagen ebenso BMW-Alufelgen montiert - es war die Abkehr von den Wiking-Standard-Rädern aus der Erstauflage des Wiking E30. Die neuen vorbildgrecht miniaturisierten Felgen hatten für den 3er E30 dort vorbildgerecht 4 Bolzen. Die gleichen Räder kamen dann auch an Wikings 5er E34 - der im Vorbild allerdings wiederum 5 Bolzen hat...

So ist das mit der Felgenkunde in 1:87.

Gruß


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Herpa BMW E21 323i

#348 von Der Krümel , 14.05.2024 09:20

Moin zusammen,

ich habe gestern mal meine alten Modelle des Herpa 323i aus den 1980ern hervorgekramt.
Der goldene war mein erster:





Hier waren damals Scheinwerfer, Blinker, Rückleuchten unbedruckt, da habe ich später mit Farbe nachgebessert, nicht immmer ganz treffsicher.
Die Niere beim goldenen 3er war natürlich eine besondere Herausforderung.
Die Scheinwerfer mussten bemalt werden, nachdem Herpa damals später den BMW 5er E28 herausbrachte, bei dem die Scheinwerfer eben ab Werk chromfarben abgesetzt waren.


Viele Grüße
Hendrik


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zuletzt bearbeitet 14.05.2024 09:42 | Top

RE: Audi 80 oder der Urahn des Quattro

#349 von Der Krümel , 14.05.2024 14:56

Zitat von DE2700 im Beitrag #299
Moin
jetzt muss ich den Faden doch mal wieder reanimieren...
und zwar mit einem Audi 80 B2 von PCX. Das Original wurde von 1978-1986 gebaut, ab 1984 gabs ein Facelift mit weicheren Formen und wuchtigeren Stossfängern und Heckleuchten.
Funfacts: Der Audi Quattro wurde aus dem Audi 80 entwickelt und der Audi 80 war dann auch die erste Audi-Limousine, die mit dem Quattroantrieb lieferbar war.
Das PCX-Modell zeigt einen Audi 80 GTE. Diese Modellversion mit den Dekostreifen auf der Seite wurde in den Jahren 1983/84 (soweit ich recherchieren konnte, die Angaben sind da etwas widersprüchlich) angeboten und hatte das 1,8l Herz des Golf GTI . Stärker waren nur die Modelle mit den 5-Zylinder-Motoren. So nun zum Verriss des Modells:
Ganz schlecht gemacht am Modell sind die nur angedeuteten schwarzen Zierrahmen um die Fenster – die waren voll schwarz, dahinter kam eben nicht die Wagenfarbe zum Vorschein wie hier auf den Fotos. Ein weiterer optischer Fehlgriff ist der für mich überdimensionierte Heckspoiler- im Vergleich zum Original zu wuchtig. Und nein auch die Rückleuchten waren nicht derart stark profiliert sondern leicht geriffelt(sowas gabs erst nach dem Facelift). Von vorne sieht er für mich aber ganz gut aus und auch der kastenförmige Instrumententräger ist angedeutet.



Und warum diesen Audi 80 trotzdem behalten habe? Auf das Modell habe ich schon lang gewartet, und mit einem Umtausch hätte ich vielleicht ein lackfehlerfreies Exemplar erhalten aber die restlichen Kritikpunkte würden bleiben.
Einen Audi 80 B2 (in silbermetallic) gabs Ende der 80er Jahre nämlich auch in der Familie. Leider nicht den gezeigten GTE sondern das Grundmodell Audi 80C mit dem 1,3l Motor, mit 60 PS und dem 3+E-Getriebe. Da wurde jede Auffahrt auf die Autobahn zur Mutprobe..LKWs ausbeschleunigen war da nicht, man konnte nur hoffen das nach Ende des Beschleunigungsstreifens noch ein Seitenstreifen kam und kein Brückengeländer. War man dann mal glücklich drauf auf der Piste gabs nur noch das Motto „Bleifuß“ um auch mal LKWs überholen zu können.

Traumatisiert von diesen Erlebnissen musste ich mich dann mit einen Golf II GTI therapieren.


So, jetzt habe ich beim Audi 80 B2 noch zugeschlagen.

Ich suchte da einen grünen, weil mein Vater einen Audi 80 GLS Bj. 1979 hatte, den er Ende 1980 als Jahreswagen kaufte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Mein Vater hatte allerdings nicht das weit verbreitete blasse metallic Grün, das das PCX87-Modell gut wiedergibt, sondern ein kräftigeres ohne metallic.
Der Wagen meines Vaters war ein 1,6l mit 85 PS (Wikipedia sagt 86 PS) und hatte rund herum, auch entlang der Türen, eine Chrom-Zierleiste.
Das PCX-Modell ist wohl mit CL beschriftet, da dürfte die fehlende seitliche Zierleiste passen.

Den Wagen habe ich auch noch gefahren, mein Vater gab ihn für sehr wenig Geld erst nach 12 Jahren an Verwandtschaft im Osten ab.
Die sind dann mit dem Auto noch zweimal in Italien gewesen (bis nach Rom) und einmal in Paris und haben das Auto mit über 250000km auf der Uhr dann sogar noch mit etwas Gewinn verkauft.






Den GTE musste ich aber auch haben.
Mein Vater hatte nämlich auf den ein Auge geworfen, sogar auch in weiß.
Den hatte ein kleiner Händler beim V.A.G.-Händler um die Ecke auf dem Hof stehen und mein Vater hatte ihn sich reservieren lassen.
Meine Mutter war damit aber nicht einverstanden, wollte lieber den "vernünftigen" grünen (nicht nur, weil grün ihre Lieblingsfarbe war).
Und als mein Vater und ich auf dem Weg zum Kauf des grünen B2 zu Wehmeyer & Castrup da vorbei kamen, wo der weiße GTE gestanden hatte, war der inzwischen weg.






Edit:

Ich habe nochmal den Pinsel zur Hand genommen und das bei den PCX-Modellen in Wagenfarbe gehaltene zusätzliche schmale Kühlergitter unterhalb der Stoßstange schwarz abgesetzt, da ich dieses als sehr charakteristisch für den Audi 80 B2 empfand.
Die Stoßstange lässt sich ja problemlos abziehen, daher war das schnell und einfach erledigt (beim weißen GTE natürlich auch, habe ich aber nicht nochmal abgelichtet).


Viele Grüße
Hendrik


 
Der Krümel
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zuletzt bearbeitet 15.05.2024 11:57 | Top

Herpa Audi Quattro

#350 von Der Krümel , 15.05.2024 08:38

Hallo zusammen,

der Audi Quattro, heute auch oft "Ur-Quattro" genannt, hat mich damals sehr fasziniert.
Herpa brachte ihn meiner Erinnerung nach Anfang der 1980er zunächst als Rallye-Version,
Dieses Modell war mehrfarbig bedruckt, wenn auch nicht so perfekt wie heute, es hatte den zur Mitte hin wegen des größeren Kühlers ausgestellten Kühlergrill, dem beim Vorbild wie im Modell dann auch die inneren der Doppelscheinwerfer geopfert wurden. Stattdessen erhielt das Vorbild insgesamt 6 Zusatzscheinwerfer für die Rallye-Nachtprüfungen.
Entsprechende Nachbildungen lagen dem Herpa Modell zum Einstecken in den Kühlergrill bei.
Weiterhin lagen Werbe-Decals bei und auch die Startnummern mussten als Decals aufgebracht werden.
Das habe ich damals bei meinem Modell natürlich alles gemacht.
Heute sind die Decals prima als solche zu erkennen, weil die Trägerfolie vergilbt ist über die Jahre.
Die Rückleuchten hatte ich rot angemalt.
Die vorderen Blinker usw. habe ich nicht bemalt, vermutlich, weil ich zuerst die Zusatzscheinwerfer eingeklebt hatte und dann nicht mehr vernünftig dran kam mit dem Pinsel.
Oder es war mir damals einfach nicht so wichtig.



Die Räder mit den filigranen Felgen dürften damals ziemlich neu gewesen sein, viele Modelle der Zeit hatten noch die Herpa-Standard-Räder mit den überdimensioniert aufgedruckten "Speichen".



Neben dem Alt-Modell ein Herpa Quattro neueren Datums zum Vergleich.
Hier habe ich nur die seitlich neben den Doppelscheinwerfern befindlichen orangenen Reflektoren angemalt, die Seitenblinker waren ab Werk bedruckt.



Beim Rallye-Quattro hatte ich vermutlich auch die Scheibenwischer geschwärzt, glaube nicht, dass die damals schon bedruckt waren.


Viele Grüße
Hendrik


ClassicGolfer und arla888 haben sich bedankt!
 
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zuletzt bearbeitet 15.05.2024 09:23 | Top

   

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