Hi,
ich besitze nur den ESU Programmer und für mich reicht er auch vollkommen aus, ich programmiere somit immer "in der Lok".
Was bei mir den größten Programmieraufwand verursacht ist z.B. Funktionen korrekt zuweisen, verknüpfen und dimmen oder den Kupplungswalzer richtig einstellen.
Das würde auf dem Prüfstand alles nur in der Theorie funktionieren und in der Lok könnte es dann wieder anders sein, weil man einen Denkfehler hatte
Irgendwann muss der Decoder doch ohnehin in die Lok eingebaut werden, also warum dann nicht direkt zu Beginn?
Das Kontaktproblem bei dieser Variante ist natürlich größer, aber auch da hatte ich noch nie Probleme: Hände weg von der Lok, programmieren und warten
Bei den großen Sound-Dateien muss man sich natürlich etwas länger gedulden, aber warum sollte man an einer Lok rum fummeln, während sie programmiert wird?
Ich sehe für mich keinen wirklichen Vorteil, außer dass man "schnell mal" einen rum liegenden Decoder testen könnte, aber dafür ist mir das Teil zu teuer.
Zitat von Leon 96 im Beitrag #16
Den Programmer wollte ich mir vorerst nicht zulegen da ich den Sound von Zimo in vielen Fällen besser find. Außerdem sind Zimo Decoder mit dem Esu lokprogrammer wohl nicht so einfach zu programmieren. Deshalb hatte ich nach dem Prüfstand gefragt.
Kannst du mir den Gedankengang genauer erklären?
Willst du den Prüfstand einfach so zum experimentieren?
Den Komfort des Programmers kann er auf keinen Fall auch nur im Ansatz ersetzen, es geht hier ja nicht nur um das Aufspielen von Sounds.
Ich habe meine ersten LPV4 mit der Märklin CU 6021 programmiert und bin dann (hauptsächlich wegen der Programmierung) auf die Mobile Station umgestiegen.
Aber auch das hat mich sehr schnell frustriert und ich bereue den Kauf des Programmers keinen Tag
Erst seitdem ich den Programmer habe, probiere ich auch mal Funktionen aus, an die ich vorher gar nicht gedacht habe
Gruß,
Janik