Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#1 von popey1975 , 21.07.2021 17:16

Wie schließe ich eine Märklin Spur 0 Weiche 3610 WB Elektr. an.Habe heute schon 3 Stunden im Netz gesucht.
Habe eine auswahl alter Trafos und Stellpulte dies ist mir aber zu gefährlich aber wie es funktioniert würde mich schon intressieren.
Am besten am Märklin 6647 Trafo aus den 90 igern.Stellpult usw. ist auch vorhanden .
GGF habe ich noch einen A 280 einen 13464 A oder 13474 B Könnte ich die schwarzen direkt anschliesen am Gleis oder braucht man da irgend einen Umwandler oder ähnliches da ich das gelesen habe . Ein Schuko Stecker ist bei allen montiert.
Vielleicht kann mir jemand auch ein Link der Anleitung von früher senden das ich die schwarzen Trafos mal testen kann.Ist dies gefährlich ( Stromschlag ???)
Danke bin halt neuling bei Spur 0.
Danke für die Informationen.

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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#2 von vikr , 21.07.2021 17:51

Hallo Popey,

Zitat von popey1975 im Beitrag #1
GGF habe ich noch einen A 280 einen 13464 A oder 13474 B Könnte ich die schwarzen direkt anschliesen am Gleis oder braucht man da irgend einen Umwandler oder ähnliches da ich das gelesen habe . Ein Schuko Stecker ist bei allen montiert.
so alte Trafos können vor allem deshalb gefährlich werden, weil die Isolierungen der einzelnen Phasen der 220V Leitung in der Regel bröselig geworden sind, d.h. am Blechgehäuse kann gelegentlich Netzspannung liegen, weil es häufig eben nicht am Schutzleiter angeschlossen ist. Die eigentlichen Transformatorwicklungen aus Kupferlackdraht sind zwar meist noch in Ordnung, aber da sich die Netzspannung von 220V auf 240230 V erhöht hat, würde der alte Trafo außerhalb der Spezifikation betrieben und in der Regel im Dauerbetrieb zu heiß. Dem kann man zwar grundsätzlich mit genügend vielen seriellen antiparallelen Dioden in der Zuleitung zum Primärkreis entgegegwirken, aber damit sollte man sich auskennen!

Die Weichenspule(n? ) würde ich mal mit einem Ohm-Meter Durchmessern. Interessant wäre ein Bild der Weiche von unten. Läßt sich die Weiche den von Hand leicht stellen?
Dann würde erstmal einen aktuellen 240 V Wechselstromtrafo mit 16 bis 18 V nehmen und damit versuchen die Weiche zu schalten.

MfG

vik

edit: aktuelle Netzspannung 230V statt 240V


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#3 von Dölerich Hirnfiedler , 21.07.2021 18:28

Hallo,

Grundsätzlich funktionieren die Weichen so, dass bei jedem Stromstoß die Richtung gewechselt wird. Was Du da verkabelt hast, ist grundsätzlich richtig. Jetzt brauchst Du noch zwei Kabel zum Trafo die in 0 (Null) und 20V gesteckt werden.
Da man dem Trafo mit dem weißen Kabel schon mal ein neues Netzkabel spendiert hat, hätte ich wenig Hemmungen den auszuprobieren. Mit einem 16 V Trafo wird das wahrscheinlich nicht gut funktionieren.
Die Nennspannung ist auf 230 V angehoben worden. Nicht 240V. Das ist nur die Nennspannung. Im Regelfall* ist die Netzspannung so, dass sie auch mit den alten Trafos problemlos funktioniert. Und die Spezifikation der Trafos ( max. 242 V) eingehalten wird. Die Netzbetreiber haben heute zwar einen größeren theoretischen Regelbereich in der Netzspannung. In der Praxis wird der nicht genutzt.

Die Anleitung zu den Weichen hänge ich an.

mfg

D.

*hier nach den Protokollen meiner USV 99,999% der Zeit unter 242 V was die alte maximale Regelbreite war



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.

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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#4 von popey1975 , 21.07.2021 20:49

Hallo ,
Danke für die Antwort .
Habe 2 Weichen R und L
Eine funktioniert tadelos auch bei Handbetädigung ein klemmt wegen der Weichenlaterne.Diese hängt auch krum auf dem Sockel.
Beide Weichenlampen brennen auch nicht wenn ich beide Stecker in die Licht Buchse des Trafos 13474B stecke.
Muss ich auch noch die schiene mit Strom versorgen das die Lampe brennt ( wie bei HO )
Wie bekomme ich ggf. die Laternen auf .Die Schraube kann ich lösen aber ich muß glaube ich die 2 Blechlaschen umbiegen an der Laterne.
Tausend Dank für Euere Hilfe.
Grüße


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#5 von popey1975 , 22.07.2021 10:03

Hallo,
Habe beide Trafos ausprobiert Alle funktionieren Weichenlaternen Brennen nur eine schaltet nicht richtig da die Laterne klemmt.Wie kann man das am besten reparieren?
Könnte mir noch einer sagen wie ich die Spur 0 weichen am besten verkable an einen neuen Märklin Trafo 6647.
Habe noch einen Trfo der hat aber eine seltsame Verkablung ob dies Eigenbau ist kann ich nicht sagen.Schaut euch mal die Fotos an.
Danke für Euere Hilfe.
Grüße

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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#6 von vikr , 22.07.2021 11:03

Hallo Popey,

Zitat von popey1975 im Beitrag #5
Habe noch einen Trfo der hat aber eine seltsame Verkablung ob dies Eigenbau ist kann ich nicht sagen.Schaut euch mal die Fotos an.
könnte ein - damals handelsüblicher - Klingeltrafo mit den Primärkreisanzapfungen 220V, 125V und 110V. Leistung 25VA sein. Auf der Sekundärseite vermutlich 20V mit Anzapfungen von 20? , 16? und ? V. können. Nach dem Karton-Aufdruck zu urteilen, wäre er primärseitig für 120V beschaltet. So beschaltet sollte er dann eher nicht an 230 V angeschlossen werden...

Mir ist auf Grund der Bilder nicht klar, welche Beziehung zwischen dem Gehäuse des Märklin Trafos 270 und dem Trafo im Karton bestehen. Wenn es sich um den Trafo aus dem Märklingehäuse handelt, müßte man aber eigentlich auch soerwas wie einen Schleifer für weitere Anzapfungen auf der Sekundärwicklung erkennen können.


MfG

vik


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#7 von Dölerich Hirnfiedler , 22.07.2021 11:23

Zitat von popey1975 im Beitrag #5

Könnte mir noch einer sagen wie ich die Spur 0 weichen am besten verkable an einen neuen Märklin Trafo 6647.



Hallo,

Am besten gar nicht. Mit 16V die werden sie Weichen nicht zuverlässig schallten. Wenn du es probieren willst: Stecke die Kabel an Gelb (16V) und Braun (0V). Als sichere Alternative bietet sich der TITAN 108 mit Kunststoffgehäuse an. An diesem kann man 19V abnehmen. Ist es ein Exemplar mit 220V Nennspannung hast du effektiv recht exakt die benötigten 20V.

Die "wilde" Schaltung mit zusätzlichen Trafo scheint dazu zu dienen, einen für das 125V- Netz gefertigtem Märklin-Trafo an einem 220V Lichtnetz betreiben zu können. Würde ich eher nicht in Betrieb nehmen.

mfg

D.



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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#8 von popey1975 , 22.07.2021 11:34

Danke für die Info`s
Zu den alten Trafo hättte ich noch ne Frage Vik,
Könnte man das Kabel vor dem Karton ( Klingeltrafo) abtrennen und danach ein Schuco Stecker Montieren das er wieder mit 220 v betrieben werden kann.
Für was wr das Kästchen ? War es dazu das man Loks mit 120 Volt betreiben kann wo zb für die USA ( 110 V ) gebaut worden waren.
So konnte man es doch nicht bei Märklin kaufen.Dies ist doch extra umgebaut worden.
Grüße


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#9 von Dölerich Hirnfiedler , 22.07.2021 11:46

Ich zitiere mich einfach selber.

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #7

Die "wilde" Schaltung mit Klingeltrafo schient dazu zu dienen, einen für das 125V- Netz gefertigtem Märklin-Trafo an einem 220V Lichtnetz betreiben zu können. Würde ich eher nicht in Betrieb nehmen.







Der Märklin-Trafo ist für 125 V-Betrieb. Den kannst Du gar nicht mehr sinnvoll in Betrieb nehmen.
Wer Fragen zu Bastelarbeiten an Teilen stellt, die Netzspannung führen, sollte solche Basteleien tunlichst lassen. Sieh den Klingeltrafo einfach als das was er ist: Elektroschrott. Ein Einsatz solcher Trafos für Spielzeug ist verboten.

mfg

D.



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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#10 von popey1975 , 22.07.2021 12:01

Danke für Deine Antwort .Habe nur nicht verstanden warum dies jemand umgebaut hat.
Würde nie an so was rumbasteln wo ich keine Ahnung habe.
Grüße und Danke


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#11 von vikr , 22.07.2021 12:07

Hallo Popey,

Zitat von popey1975 im Beitrag #8
Könnte man das Kabel vor dem Karton ( Klingeltrafo) abtrennen und danach ein Schuco Stecker Montieren das er wieder mit 220 v betrieben werden kann.
Für was wr das Kästchen ? War es dazu das man Loks mit 120 Volt betreiben kann wo zb für die USA ( 110 V ) gebaut worden waren.
So konnte man es doch nicht bei Märklin kaufen.Dies ist doch extra umgebaut worden.

jain, wie Dölerich schon vermutet, ist der Klingeltrafo am ehesten dazu zweckentfremdet worden, die vereinheitlichen 220V aus dem Stromnetz auf 120V herabzuspannen, um den für eine Netzspannung von 125V bestimmten Märklin-Trafo nutzen zu können.
Es ist wohl wirklich besser hier im Forum keine Tipps zu geben, unter welchen Umständen man das - zumal bei einem Alter der Geräte von mind. 70 Jahren - reaktivieren könnte...

MfG

vik


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#12 von Dölerich Hirnfiedler , 22.07.2021 12:07

Hallo,

Früher (bis in die 1960er) gab es in Deutschland eine bunte Vielfalt an Spannungen im Lichtnetz: 110V, 125V, 150V, 220V (keine vollständige Liste). Die alten Spannungen wurden nach und nach auf 220V umgestellt. Daher wurde da ein 125V - Trafo auf die neue Spannung umgebastelt. Es gab aber auch ein Angebot von Märklin solche Trafos umzubauen. Manchmal wickelten auch die Dorf-Elektriker die Trafos um. Das sind dann Exemplare auf denen sich zwei Stempel befinden.

mfg

D.



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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#13 von Stefan Krauss , 22.07.2021 12:19

Hallo!

Nur zur Sicherheit und Ergänzung: Es ist kein Klingeltransformator, auch wenn auf dem Karton Klingeltransformator stand. Es ist ein sogenannter Spartransformator, bei dem keine galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundär-Seite besteht.

Grüße
Stefan


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#14 von vikr , 22.07.2021 12:23

Hallo Stefan,

Zitat von Stefan Krauss im Beitrag #13
Nur zur Sicherheit und Ergänzung: Es ist kein Klingeltransformator, auch wenn auf dem Karton Klingeltransformator stand. Es ist ein sogenannter Spartransformator, bei dem keine galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundär-Seite besteht.
ich halte das für einen Klingeltrafo, der als Spartrafo "missbraucht" wurde...

MfG

vik


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#15 von Dölerich Hirnfiedler , 22.07.2021 12:28

Zitat von vikr im Beitrag #14
Hallo Stefan,
Zitat von Stefan Krauss im Beitrag #13
Nur zur Sicherheit und Ergänzung: Es ist kein Klingeltransformator, auch wenn auf dem Karton Klingeltransformator stand. Es ist ein sogenannter Spartransformator, bei dem keine galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundär-Seite besteht.
ich halte das für einen Klingeltrafo, der als Spartrafo "missbraucht" wurde...

MfG

vik


Hallo,

Es handelt per Definition keinesfalls um einen Klingeltransformator. Diese müssen schon seit 1928 als Sicherheitstransformator ausgeführt sein. Das gezeigte Exemplar ist mutmaßlich aus einem oder für ein Röhren- Radio.

mfg

D.



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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#16 von vikr , 22.07.2021 12:43

Hallo Dölerich,

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #15
Es handelt per Definition keinesfalls um einen Klingeltransformator. Diese müssen schon seit 1928 als Sicherheitstransformator ausgeführt sein. Das gezeigte Exemplar ist mutmaßlich aus einem oder für ein Röhren- Radio.
woran genau kannst Du erkennen, dass es sich dabei nicht um einen Sicherheitstrafo nach der damals geltenden VDE 0550 / VDE 0551 für Klingeltransformatoren handelt?



Mit einem Ohm-Meter könnte man leicht ausmessen, ob er der Trafo nur eine Wicklung hat.

MfG

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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#17 von Dölerich Hirnfiedler , 22.07.2021 13:06

Zitat von vikr im Beitrag #16
]woran genau kannst Du erkennen, dass es sich dabei nicht um einen Sicherheitstrafo nach der damals geltenden VDE 0550 / VDE 0551 für Klingeltransformatoren handelt?




Der Trafo hat Sekundär- und Primärseite eine gemeinsame 0V Anzapfung. Das geht bei einem Sicherheitstransformator nicht. Das der Trafo noch nie als Klingeltrafo zulässig war, weiß ich aus den "neuen" VDE-Vorschriften die zur Einführung des 20 V - Systems bei Märklin führten.

mfg

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#18 von vikr , 22.07.2021 13:16

Hallo Dölerich,

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #17
Der Trafo hat Sekundär- und Primärseite eine gemeinsame 0V Anzapfung. Das geht bei einem Sicherheitstransformator nicht.
vielleicht kann Popey uns verraten, was unter der 0
220V
125V
110V
0
?
noch steht, vielleicht 6,3V?

MfG

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#19 von popey1975 , 22.07.2021 14:23

10 V
KSL/5715274
Ich werde das Kästchen und Stecker abtrennnen so das keiner mehr auf die Idee kommt es in die Steckdose zu stecken.
Dann ist es ja wieder Fast im original Zustand.
Sammle nur unverbastelte Märklin Sachen.
Danke für Eure Hilfe .
Grüße


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#20 von volkerS , 22.07.2021 14:34

Hallo,
der Trafo mit der blauen Isolierfolie ist ein Spartrafo, der die 220V Netzspannung auf die 125V Netzspannung des schwarzen Trafos reduziert. Bild 4 Beitrag 5.
Spartransformatoren sind eine gängige Methode um zwischen unterschiedlichen Spannungssystemen zu wandeln. Die Anwendung ist auch heute noch zulässig.
Unzulässig ist aber definitiv: Einzeladerzuleitung zwischen Netzstecker und Trafo. Verpackung in Pappschachtel, die Beschriftung hat zur Anwendung überhaupt keinen Bezug (war wahrscheinlich gerade greifbar) fehlende Zugentlastung. Der Spartrafo sollte in einem geerdeten Metallgehäuse eingebaut sein und die Steckvorrichtung für den Verbraucher der anliegenden Spannung entsprechen bzw. als Festanschluß ausgeführt sein. Zuleitung zum Spartrafo 3-adrig (mit Schutzleiter).
Volker


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RE: Märklin Spur 0 Weiche Elektr. Anschluß

#21 von vikr , 22.07.2021 17:08

Hallo Popey,

Zitat von popey1975 im Beitrag #19
10 V
KSL/5715274
Ich werde das Kästchen und Stecker abtrennnen so das keiner mehr auf die Idee kommt es in die Steckdose zu stecken.
Dann ist es ja wieder Fast im original Zustand.
Sammle nur unverbastelte Märklin Sachen.

Vernünftige Entscheidung. Und den 125V Märklin Trafo natürlich auch so sichern, dass er nicht irgendwie versehentlich an 230V angeschlossen werden kann!
Im übrigen sind nach der Spannungsumstellung auf diese Weise damals viele Geräte zur weiteren Verwendung an die neue Spannung angepasst worden. In der Regel aber eher nicht über einen Spartrafo, der im Pappkarton verblieben ist. Die flächendeckende Elektrifizierung der Privathaushalte - außerhalb der Ballungszentren - hat in Deutschland - im Gegensatz z. B. zur Schweiz - erst nach dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden.
Erlaube mir noch eine letzte Frage: Kannst Du erkennen, ob an der Klemme "0" ein oder zwei Drähte (ein dünner und ein dicker) aus der Wicklung des Trafos ankommen?

MfG

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#22 von popey1975 , 22.07.2021 23:46

Ich sehe nur 1 Drat siehe Fotos.Das wussste ich nicht das es früher so viele unterschiedlichen spannungen in D gab .
Man lernt in der Deutschen Gesichte und so nie aus.
Bin schon wieder schlauer geworden.
Danke

Grüße

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