Sichere Verkabelung

#1 von KarlFerdinand , 28.06.2021 17:31

Hallo zusammen,
meine Modellbahnanlage befindet sich gerade im Bau und bei Probefahrten ist mir aufgefallen, dass einige meiner Loks bei Langsamfahrten stehen bleiben und/oder der Sound ruckelt. Ich habe im Internet nach Lösungen gesucht und bin auf die Idee, einige Stromeinspeisungen zu benutzen, gekommen. Das hörte sich für mich praktisch und sinnvoll an. Also habe ich mir u.a. Flachsteckhülsen fürs C-Gleis besorgt und habe dann losgelegt. Erst hat es ziemlich gut funktioniert aber mit der Zeit kamen immer wieder Kurzschlüsse, da sich die Flachsteckhülsen von der Kontaktlasche am Gleis gelöst und zur gegenpoligen Seite gerutscht sind. Das ist bis jetzt noch kein großes Problem, da ich noch an (fast) alle Gleise herankomme, aber da es auf meiner Anlage 2 unzugängliche, ca. 1,5-2,5 m langen Tunnel geben wird, habe ich Angst, dass sich da die Kabel lösen, man nicht mehr rankommt und das Geländegewebe aufreißen muss um es zu reparieren.
Ich habe damit schon viel versucht (z.B. Festlöten, zusammenklemmen der Flachsteckhülsen…) aber es hält nie wie gewünscht am Gleis.
Gibt es da irgendwelche guten Alternativen? Würde es vielleicht bei einem Steuergerät mit mehr Leistung auch ohne zusätzliche Einspeisungen gut laufen?

Viele Grüße
Karl


 
KarlFerdinand
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zuletzt bearbeitet 28.06.2021 | Top

RE: Sichere Verkabelung

#2 von chaotium , 28.06.2021 17:46

Guten Abend

Abhilfe wird glaub nur sein, die Litze direkt anzulöten. Ist mir auch aufgefallen beim Stecken, das es relativ locker ist.

MfG
chaos


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RE: Sichere Verkabelung

#3 von vikr , 28.06.2021 17:47

Hallo Karl,

Zitat von KarlFerdinand im Beitrag #1
aber da es auf meiner Anlage 2 unzugängliche, ca. 1,5-2,5 m langen Tunnel geben wird, habe ich Angst, dass sich da die Kabel lösen, man nicht mehr rankommt...
Ich habe damit schon viel versucht (z.B. Festlöten, zusammenklemmen der Flachsteckhülsen…) aber es hält nie wie gewünscht am Gleis.

Ich löte die Kabel bei fest verlegten C-Gleisen immer an. Üblicherweise an die Außenseite der U-förmigen Buchsen/Steckverbindungen. Von da geht es dann zu einer Lötöse unter der Platte. Da hat sich bei mir noch nie wieder etwas gelöst.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Sichere Verkabelung

#4 von KarlFerdinand , 28.06.2021 18:00

Hallo zusammen,
ich habe es auch schon versucht, direkt zu verlöten aber es hat trotz anschleifen des Kontakts, Flussmittel ... nicht gut gehoben (muss wohl am Lötzinn liegen). Wenn man den Kontakt umwickelt und dann Festlötet, hält es zwar, aber gibt einen Kurzschluss, da direkt unter der Kontaktlasche der Gegenpol verläuft.

Viele Grüße
Karl


 
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RE: Sichere Verkabelung

#5 von RichyD , 28.06.2021 18:59

Servus Karl,
ich habe Flachsteckhülsen bei Conrad bestellt, die sitzen so stramm auf den Laschen, dass sie von selber ganz gewiss nicht abgehen.

Aber Anlöten ist sicher auch eine gute Wahl, und das C-Gleis ist da sehr dankbar.
Also wird es möglicherweise an deinem Lot liegen?
Im Grunde muss ich da nicht wählerisch sein - und muss weder anschleifen, noch separates Flussmittel benutzen.
Aber vermutlich hast du genau die eine Rolle Lot erwischt, mit dem es nicht klappt

Viele Grüsse
Richy


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RE: Sichere Verkabelung

#6 von Beschwa , 28.06.2021 21:13

Hallo Karl,

Kleiner Lötkurs:
-heiße Lötspitze auf Lasche vom C-Gleis
-wenn Lasche heiß Lötzinn dranhalten bis es verläuft
-Lötspitze und Zinn weg vom Gleis
-Dasselbe mit der abisolierten Litze
-Dann verzinnte Litze an verzinnte Lasche halten
-mit heißer Spitze drauf, fertig

gibts bei YouTube sicher als Video.

Die Steckhülsen habe ich auch probiert doch selbst wenn die halten
ist die Gefahr, dass die Lasche sich umbiegt und Kurzschluss erzeugt.


Grüßle
Bernd


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RE: Sichere Verkabelung

#7 von silz_essen , 29.06.2021 07:25

Hallo zusammen,

für mich hört sich das zunächst danach an, dass es sich um eine fest aufgebaute Anlage handelt. Und da frage ich mich doch, warum bei einer fest aufgebauten Anlage ein Stecker sich bewegt und von der Lasche rutscht?
Das kann ja eigentlich nur an zwei Dingen liegen:
1) Das Kabel am Stecker ist zu kurz. Man sollte Kabel NIE auf dem kürzesten Weg verlegen und immer an beiden Enden mindestens ein oder zwei Zentimeter Kabel als "Ausgleichsschlaufe" länger verlegen
2) Das Kabel muss irgendwie mechanisch bewegt werden. Das hört sich für mich danach an, dass die Kabel ungeschützt unter der Anlage hängen. Hier hilft als erstes die Kabel in Kabelkanälen zu verlegen, dann sind sie gegen berühren geschützt und bewegen sich nicht mehr.
Weiterhin verlege ich NIE Kabel direkt vom Einspeisepunkt direkt zur Versorgung. Ich habe immer in der Nähe des Einspeisepunktes einen Lötpunkt (ein kurzes Stück Lötleiste) unter der Anlage. Wer nicht löten will, kann natürlich Wago-Klemmen o.ä. verwenden. Bis hierher werden die Kabel von der Einspeisung verlegt, Aufgrund der kurzen Strecke sind sie gegen unbeabsichtigtes Berühren und Verziehen gut gesichert. Von da aus geht es wie oben beschrieben durch Kabelkanäle in Richtung Versorgung. Auf Seiten der Versorgung mache ich es dann genauso. Bei mir sind es aufgrund der Menge an Kabeln dort 154polige "Tannenbaum"-Lötverteiler aus alten Telefon-Verteilungen. Sollte wirklich mal ein Kabel abreißen, dann ist es an den immer gut zugänglichen Lötpunkten leicht wieder anzulöten oder zu ersetzen.
Und wie auch schon beschrieben: Ich bevorzuge Lötverbindungen. Stecker haben auf lange Dauer doch die Tendenz, locker zu werden und dann ggf. schlecht Kontakt zu haben. Aber das nur am Rande.

Gruß
Martin


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RE: Sichere Verkabelung

#8 von Michael Knop , 29.06.2021 09:12

Zitat von KarlFerdinand im Beitrag #1
Hallo zusammen,

da sich die Flachsteckhülsen von der Kontaktlasche am Gleis gelöst und zur gegenpoligen Seite gerutscht sind.
Viele Grüße
Karl


Hi Karl,

du hast 2 Probleme:

erstens hast Du die falschen Flachsteckhülsen gekauft!
Es gibt, für die 2,8 mm breiten Hülsen, mindestens 2 verschiedene Dicken - du musst die kleinsten nehmen (ich habe das konkrete Maß gerade nicht im Sinn, es könnte 0,6 mm sein).
Wobei es auch noch zusätzlich Ursachen geben muß, im Bereich der Kabelverlegung, denn auch die zu dicken Hülsen "fallen nicht von alleine" ab! Entweder sind die Kabel zu stramm verlegt, oder das Gleis bewegt sich nennenswert.

Wobei ich mich frage, warum bei einer Festen Anlage mit Steckhülsen am Gleis gearbeitet wird. Löten ist hier die Methode der Wahl.
Andere Sache - einen Tunnelabschnitt von 2 Metern Länge, ohne Zugriffsmöglichkeit, auch das ist Murks - was ist z.B. bei Entgleisungen? Oder wenn mal was auf dem Gleis Liegen bleibt? Was ist mit Gleisreinigung etc.?


Zweitens, entschuldige für die harte Ausdruckweise, aber du kannst nicht Löten!
Schau mal im WWW, dort gibt es verschiedene "Löt-Fibeln". Wenn nicht vorhanden, kaufe Elektronik-Lot, es enthält das nötige Flussmittel.
"Spiele" mit der Temperatur der Lötspite, und übe das Löten, bis es (perfekt) funktioniert, an verschiedenen "Alt"-Teilen.

Dann, das umwickeln eines Kontakts/Kontaktfahne mit Draht und dann verlöten kaschiert nur Probleme, und löst sie nicht.



Viele Grüße, Michael


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RE: Sichere Verkabelung

#9 von volkerS , 29.06.2021 09:16

Hallo Karl,
Flachsteckhülse 2,8 x0,5mm ist korrekt. Du hast wahrscheinlich die 2,8x0,8mm-Version.
Volker


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RE: Sichere Verkabelung

#10 von Claus B , 29.06.2021 12:48

Hallo Karl,

Bitte schau auf Dein Lötzinn - ich gehe stark davon aus, das Du ein nicht bleihaltiges (bleifreies) Lot im Elektronikladen bekommen hast. Ich habe es auch versucht - und bin NICHT damit klargekommen. So ähnlich scheint es auch Dir zu ergehen!
C Gleise sind meines Wissens aus Neusilber. Vor dem löten mit einem Glasfaserradierer die Oberfläche der Lasche matt schleifen und sofort vorverzinnen. Das Lot sollte sich sofort auf der Lasche verteilen. Den Draht abisolieren, das Ende verzinnen und dann ohne Lotzugabe auf der Lasche anlöten. Ich löte mit Temperaturen um 390° eher noch einen Tick heisser. Das geht dann kurz und schmerzlos.
Du solltest nach Lötzin Sn60Pb40 suchen (von Stannol, Fluitin) mit Flussmittelseele, ich habe gottseidank noch eine Rolle die ich benutze. Bei Ebay werden noch Restrollen angeboten.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus


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zuletzt bearbeitet 29.06.2021 | Top

RE: Sichere Verkabelung

#11 von Michael Knop , 29.06.2021 12:54

Zitat von Claus B im Beitrag #10


C Gleise sind meines Wissens aus Neusilber.




Hi Claus,

dein Wissen ist Falsch!

Beim Märklin-C-Gleis ist das Schienenprofil aus Edelstahl hergestellt! Nur beim Trix-C-Gleis ist das Schienenprofil aus Neusilber gefertigt.


Deinen Tipp zum Bleihaltigen Lötzinn unterstütze ich, wobei das Problem, das Karl hat nicht (ursächlich) vom Bleifrein Lit herrührt. Ich vermute das er kein Lot mit Flussmittleseele hat, und gleichzeitig zu kalt lötet.

Denn gerade die Fahnen für die Flachsteckhülsen am Gleis lassen sich nämlich geradezu "von alleine" löten.



Viele Grüße, Michael


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RE: Sichere Verkabelung

#12 von E17 , 29.06.2021 13:01

hier werden diverse für Dachdecker- und Klempnertechnik Weichlote, Flussmittel und Zubehör angeboten:

https://chemet.de/produkte/dachdecker-und-klempnertechnik/

zum Beispiel Z-2000 Umweltfreundliches Universal-Lötwasser außer für Edelstahl 3.1.1.A
DIN EN 29454-1


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg

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RE: Sichere Verkabelung

#13 von vikr , 29.06.2021 13:14

Hallo Karl,

Zitat von DC-Trail im Beitrag Probleme mit Digikeijs DR4088CS

ich habe es auch schon versucht, direkt zu verlöten aber es hat trotz anschleifen des Kontakts, Flussmittel ... nicht gut gehoben (muss wohl am Lötzinn liegen). Wenn man den Kontakt umwickelt und dann Festlötet, hält es zwar, aber gibt einen Kurzschluss, da direkt unter der Kontaktlasche der Gegenpol verläuft.


Ich nutze noch vorhandenes Fluitin 0,8mm mit Flussmittelseele.
Gibt es auch unter anderen Produktnamen und Drahtstärken.
0.5mm-2mm Sn63/37Pb Lötdraht 100g mit Flussmittel

An den gestanzten Laschen und den Verbindungselementen der C-Gleise zu den Schienenprofilen (ggf. zum Mittelleiter) und zum Nachbargleis lötet es sich fast wie von selbst mit einem 30 Watt Lötkolben.

MfG

vik


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RE: Sichere Verkabelung

#14 von Claus B , 29.06.2021 13:51

Hallo Michael,

Zitat von Michael Knop im Beitrag #11
Zitat von Claus B im Beitrag #10


C Gleise sind meines Wissens aus Neusilber.




Hi Claus,

dein Wissen ist Falsch! Beim Märklin-C-Gleis ist das Schienenprofil aus Edelstahl hergestellt! Nur beim Trix-C-Gleis ist das Schienenprofil aus Neusilber gefertigt.

Viele Grüße, Michael


Wieder was dazugelernt! Gleicher Name und doch nicht das gleiche. Gut das ich bei meinem Weiterbau Tillig Elite und mein Gleis verbaue. Das lötet sich (fast!) von alleine. Ha,ha!

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

PS.: Bei Problemlötstellen benutze ich schon seit Jahren das Flussmittel von Sommerfeld.


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viele Grüße - Claus


 
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RE: Sichere Verkabelung

#15 von willi48 , 29.06.2021 14:43

Zitat von chaotium im Beitrag #2
Guten Abend

Abhilfe wird glaub nur sein, die Litze direkt anzulöten. Ist mir auch aufgefallen beim Stecken, das es relativ locker ist.

MfG
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Hallo,
ich habe alle Stromkabel und auch die Kabel von den Kontaktgleisen verlötet,
allerdings mit einer "Lötpistole" geht viel schneller als Stecker verklemmen.


Gruß Wilfried

Lieber unanständig Jung bleiben als anständig alt werden.…😎 🚂


 
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RE: Sichere Verkabelung

#16 von johnjeanb , 29.06.2021 16:20

Zitat von KarlFerdinand im Beitrag #1
Hallo zusammen,
meine Modellbahnanlage befindet sich gerade im Bau und bei Probefahrten ist mir aufgefallen, dass einige meiner Loks bei Langsamfahrten stehen bleiben und/oder der Sound ruckelt. Ich habe im Internet nach Lösungen gesucht und bin auf die Idee, einige Stromeinspeisungen zu benutzen, gekommen. Das hörte sich für mich praktisch und sinnvoll an. Also habe ich mir u.a. Flachsteckhülsen fürs C-Gleis besorgt und habe dann losgelegt. Erst hat es ziemlich gut funktioniert aber mit der Zeit kamen immer wieder Kurzschlüsse, da sich die Flachsteckhülsen von der Kontaktlasche am Gleis gelöst und zur gegenpoligen Seite gerutscht sind. Das ist bis jetzt noch kein großes Problem, da ich noch an (fast) alle Gleise herankomme, aber da es auf meiner Anlage 2 unzugängliche, ca. 1,5-2,5 m langen Tunnel geben wird, habe ich Angst, dass sich da die Kabel lösen, man nicht mehr rankommt und das Geländegewebe aufreißen muss um es zu reparieren.
Ich habe damit schon viel versucht (z.B. Festlöten, zusammenklemmen der Flachsteckhülsen…) aber es hält nie wie gewünscht am Gleis.
Gibt es da irgendwelche guten Alternativen? Würde es vielleicht bei einem Steuergerät mit mehr Leistung auch ohne zusätzliche Einspeisungen gut laufen?

Viele Grüße
Karl


Hallo Karl, Hallo Stummis
C- Gleis ist sehr gut aber wenn brand neu, Kontakt ist vielleicht nicht so gut mit Loks Rädern und Schleifer.
Wenn Du eine Uhrmacherlupe hast, Du kannst sehen dass die Schienenoberfläche ist mit Unregelmäßigkeiten aber alles ist gut mit folgendes:
- Schienen Glatt machen mit Ultrafein Schleifpapier für Karosserie (Grad 1000 oder feiner)
- Weiter Speisung alle 2 Metern ist gut aber es soll nur eine Verbindung für eine lange isolierte Schienen (nur zentral Punktkontakte isolieren). Es ist um Kurzschlüsse Erkennung leicht zu machen
- Besser Flachsteckhülsen vermeiden und direct löten der Kabeln am Gleis.
- Am DKW sei besonders vorsichtig um keine Kabeln mit Schienenzungen einmischen (sehr oft mit mir)

Aber, wenn es Kontaktprobleme gibt, nicht vergessen:
- Strom fließt durch Räder und Achsen die ganz sauber sein sollen
- Punktkontakte können Oxydiert oder geölt sein (ganz neu Schienen)
- Mit einigen Triebfahrzeuge es kann nötig sein mehr Masserädern zu verbinden

Es sieht ein bisschen lang und pedantisch Sorry. Aber die Züge rollen mit ein bisschen Geduld ist alles gut.


Freundliche Grüße aus Paris
Jean

CS3 (60226) V2.4.0(5) ROCRAIL, 11 x S88 C-Gleis - III Ära
Thema: RE: Meine Märklin und Car System Anlage
Video https://www.youtube.com/watch?v=SzgCvLKjq8I


 
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RE: Sichere Verkabelung

#17 von Michael Knop , 29.06.2021 17:59

Zitat von johnjeanb im Beitrag #16


- Schienen Glatt machen mit Ultrafein Schleifpapier für Karosserie (Grad 1000 oder feiner)


- Weiter Speisung alle 2 Metern ist gut aber es soll nur eine Verbindung für eine lange isolierte Schienen (nur zentral Punktkontakte isolieren). Es ist um Kurzschlüsse Erkennung leicht zu machen
- Besser Flachsteckhülsen vermeiden und direct löten der Kabeln am Gleis.
- Am DKW sei besonders vorsichtig um keine Kabeln mit Schienenzungen einmischen (sehr oft mit mir)

Aber, wenn es Kontaktprobleme gibt, nicht vergessen:
- Strom fließt durch Räder und Achsen die ganz sauber sein sollen
- Punktkontakte können Oxydiert oder geölt sein (ganz neu Schienen)
- Mit einigen Triebfahrzeuge es kann nötig sein mehr Masserädern zu verbinden

Es sieht ein bisschen lang und pedantisch Sorry. Aber die Züge rollen mit ein bisschen Geduld ist alles gut.


Hi,

ich habe das mal etwas auseinander gepflückt.

Den Punkt Schienen glatt machen - da muß ich ausdrücklich widersprechen, die Schienen sind aus Edelstahl, da kann man mit Schleifpapier (egal welche Körnung) eigentlich nur was "Kaputt" machen.
Die Oberfläche der (kalt) gezogenen Profile ist gut, händisch sind durch Schleifen keine Verbesserungen zu erzielen!

Wenn Jean den Mittelleiter meinen sollte, ja, den kann man (wirkungsvoll) schleifen. Weil er aus normalem Stahl besteht, und sowohl durch die Brünierung (die hier wirklich eine Brünierung ist, und keine Schwarzvernicklung!) als auch durch "Korrosion" Probleme mit der Stromübertragung entstehen können, ist ggf. Schleifen sinnvoll.
Allerdings würde ich nicht mit 1000er Körnung einsteigen. Um die Brünierung an neuen Gleisen zu entfernen reicht 4000er Körnung aus, und um normale Korrosion vom "feuchten" Keller/Werkstatt zu entfernen, reicht auch 2400er Körnung. Ich habe da ausreichend Übung, weil einige Module des Jährliche Modultreffen (in diesem Sinne) nicht optimal gelagert sind, und schon mal "behandelt" werden müssen. Aber wie gesagt, ein-, zweimal mit 2400er Schleifpapier drüber, und alles läuft!
Bei Gleisen, deren Mittelleiter wirklich stark Korrodiert ist, reicht schleifen aber nicht, auch nicht mit gröberen Körnungen - damit richtet man wirklich nur Schaden an. Nein, solche Pukos müssen mit einem "scharfen" Schraubendreher freigekratzt werden.



Die Anderen Dinge "unterschreibe ish - durchgehende Masse auf einer Anlage, nur Mittelleitertrennungen, regelmäßig neu Einspeisen - wobei bei C-Gleis da durchaus Abstände von 4 - 6 Meter reichen - alle 2 Meter ist reichlich übertrieben!

Direkt anlöten, bei festen Anlagen hatte auch auch schon geschrieben.


Zu Anzahl Massekontakte, ich habe noch kein Fahrzeug entsprechend Umgerüstet, bei mir (und auf unserem Tisch-/Modulbahning) laufen alle Fahrzeuge auch im originalen Zustand einwandfrei - wichtig ist aber, dass auch alle an der Masse angeschlossenen Räder Wirken können, daher ist eine entsprechende Hygiene am Rad wichtig, sprich sauber halten, und nicht mit "Haftreifen" aus Dreck herumfahren.
Und die Lager der Achsen sollten mit in die Betrachtung eingezogen werden, oder kommt bei Fahrzeugen von Märklin/Trix mit Mittelmotor Fett aus dem Getriebe auch an die Messing-Lager auf den Achsen. Das ist zwar schmiertechnisch super, verhindert aber auch wirkungsvoll den Stromfluss.
Daher bei entsprechenden Fahrzeugen (aus eigener Erfahrung Loks aus der E10 Familie, ebenso die 290er und SJ T44 - allesamt mit SDS, die bei "Überschmierung" sofort, bzw. besonders bei höherer Geschwindigkeit schlecht laufen) sehr vorsichtig schmieren, bzw. bei Verdacht die Achsen ausbauen, und in Waschbenzin reinigen - ruhig mehrfach/länger, oder mit Hilfe eines gescheiten Ultraschallbads.



Viele Grüße, Michael


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RE: Sichere Verkabelung

#18 von johnjeanb , 29.06.2021 21:30

Hallo Stummis

Zitat von Michael Knop im Beitrag #17
Den Punkt Schienen glatt machen - da muß ich ausdrücklich widersprechen, die Schienen sind aus Edelstahl, da kann man mit Schleifpapier (egal welche Körnung) eigentlich nur was "Kaputt" machen.
Die Oberfläche der (kalt) gezogenen Profile ist gut, händisch sind durch Schleifen keine Verbesserungen zu erzielen!


Was Michael schreibt war genau meine Meinung bevor ich mit stark Vergrößerung die Schienen gesehen habe. Man kann viele unebenheiten sehen. Kein Wunder Staub und Schmutz sammelt sind. Die Schienen sind mit einem kalten Profilierung gemacht sind und die Fläsche ist nicht sauber glatt.
Es ist unglaublich! Ich weiß. Sie müssen erst ein brandneue Schienemal gucken mit minimal eine Uhrmacherlupe oder besser ein Mikroskop.
Hier ist das Video das hat mich gestartet. Es ist über Peco und Hornby Schienen. Ich dachte: es kann nicht gleich mit Märklin sein. Ja aber es ist
Das video war auf ein Franz. Forum : https://forum.3rails.fr/
Bitte nicht die Peco Gummi Effekt nicht berücksichtigen

So MMN mit ultrafein Schleifpapier grad 1000 oder 1500 est kann ein bisschen verbessert sein


Freundliche Grüße aus Paris
Jean

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Thema: RE: Meine Märklin und Car System Anlage
Video https://www.youtube.com/watch?v=SzgCvLKjq8I


 
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zuletzt bearbeitet 29.06.2021 | Top

RE: Sichere Verkabelung

#19 von Railstefan , 30.06.2021 10:54

Hallo Hans-Georg,

Zitat von E17 im Beitrag #12
hier werden diverse für Dachdecker- und Klempnertechnik Weichlote, Flussmittel und Zubehör angeboten:

https://chemet.de/produkte/dachdecker-und-klempnertechnik/

zum Beispiel Z-2000 Umweltfreundliches Universal-Lötwasser außer für Edelstahl 3.1.1.A
DIN EN 29454-1


Bitte nur Lote / Lötzinn aus der Elektrotechnik verwenden (mit Flussmittel-Seele), denn Dachdecker und Klempner verbinden im Regelfall Dachrinnen oder Kupferrohre miteinander - das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Baustelle.
Und Lötwasser ist in der Eletronik sehr unüblich, da es im Regelfall eine Säure ist, deren Reste man nach dem Löten komplett (!!) entfernen muss, um Korrosion speziell am Kupfer zu verhindern.

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

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Michael Knop, klein.uhu und Beschwa haben sich bedankt!
 
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zuletzt bearbeitet 30.06.2021 | Top

RE: Sichere Verkabelung

#20 von Martin Lutz , 01.07.2021 06:06

Zitat von E17 im Beitrag #12
hier werden diverse für Dachdecker- und Klempnertechnik Weichlote, Flussmittel und Zubehör angeboten:

https://chemet.de/produkte/dachdecker-und-klempnertechnik/

zum Beispiel Z-2000 Umweltfreundliches Universal-Lötwasser außer für Edelstahl 3.1.1.A
DIN EN 29454-1

Icvh würde es mal mit Hartlöten versuchen.

Wenn man mit normalen Elektroniklötzinn (bleihaltig oder bleifre) geht das auf den C-Gleislaschen hervorragend!!! Da braucht es KEIN (!!!) zusätzliches Lötwasser/honig oder sonst ein Gelumpe, das letrztlich mehr Schaden anrichtet als nötig.


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RE: Sichere Verkabelung

#21 von Ulf325 , 01.07.2021 14:51

Zitat von Railstefan im Beitrag #19
Hallo Hans-Georg,

Und Lötwasser ist in der Eletronik sehr unüblich, da es im Regelfall eine Säure ist, deren Reste man nach dem Löten komplett (!!) entfernen muss, um Korrosion speziell am Kupfer zu verhindern.


wenn es nicht haften will verwende ich Edsyn FL112
gibt es zB bei Conrad
Nicht ganz billig, aber lötet wie der Teufel. Und muß nicht abgewaschen werden.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

2L DCC + Roco Z21 + Rocrail
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RE: Sichere Verkabelung

#22 von Martin Lutz , 01.07.2021 17:14

Zitat von Ulf325 im Beitrag #21
Zitat von Railstefan im Beitrag #19
Hallo Hans-Georg,

Und Lötwasser ist in der Eletronik sehr unüblich, da es im Regelfall eine Säure ist, deren Reste man nach dem Löten komplett (!!) entfernen muss, um Korrosion speziell am Kupfer zu verhindern.


wenn es nicht haften will verwende ich Edsyn FL112
gibt es zB bei Conrad
Nicht ganz billig, aber lötet wie der Teufel. Und muß nicht abgewaschen werden.

Löten im Elektrobereich hat nichts mit Haften zu tun. In der Übergangsstelle Metall Lötzinn sollte sich eine metallische Verbindung bilden (Legierung) und nicht bloss eine Klebestelle. Lötwassser oder Lötfett hat im Elektrobereich nichts verloren. Bei Elekltroniklötzinn ist im Lötdraht bereits ein geeignetes Flussmittel enthalten. Dieses reicht vollkommen. Und das kostet gar nichts weiter (also noch billiger wie das Edsyn FL112 )


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RE: Sichere Verkabelung

#23 von RichyD , 01.07.2021 18:50

Zitat von Ulf325 im Beitrag #21
wenn es nicht haften will verwende ich Edsyn FL112
gibt es zB bei Conrad
Nicht ganz billig, aber lötet wie der Teufel. Und muß nicht abgewaschen werden.


Servus Ulf,
schaue dir mal das Datenblatt an: pH-Wert 3, also Säure.
In der Tat ist das, was harmlos als "Lötwasser" bezeichnet wird, Phosphorsäure mit 25%.
Die wird hier vermutlich(!) als Hauptbestandteil drin sein, neben Flussmittel.

Deine Suppe wird zwar als "no clean" beworben, die Säure muss jedoch neutralisiert werden, was bei Kupferlitze schwerlich möglich ist.
Nicht umsonst gibt Sommerfeldt bei deren "Lötöl", was auch nichts anderes ist, an, man soll es nicht für elektrische Verbindungen benutzen.


Wie andere Kollegen schon geschrieben haben, reicht für den Anwendungsfall, um den es hier geht, gewöhnliches Elektronik-Lot mit Flussmittelseele.
Weder Dachdeckerzeugs, noch sonstige Wundermittel aus der Hexenküche.

Selbst bleifreies Lot ist absolut kein Problem, ich muss halt die Temperatur etwas höher drehen als "früher"...
Ich benutze Lot von Stannol, Sn99Cu1 mit 2,5% Flussmittel - die Hausmarke von Reichelt/Conrad tut's auch.
Nur bei elektronischen Schaltungen kommt Lot mit 4% Silberanteil ins Rennen, dann flutscht es so wie vom Bleizeugsel gewohnt

Beste Grüsse
Richy


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RE: Sichere Verkabelung

#24 von Ulf325 , 02.07.2021 09:00

Hallo Richy und Martin,

grundsätzlich habt ihr Recht, im Normalfall kommt man ohne Flußmittel aus. Es gibt aber halt Grenzfälle.
Das FL112 habe ich eigentlich für Bausätze in Benutzung (habe noch mehrere "Model Loco" im Schrank...).
Ich verlöte meine Gleisanschlüsse direkt am Schienenfuß, das ging "früher" (Pilz-Gleismaterial) auch recht problemlos, schlicht mit Kolophonium. Das aktuell verbaute Geoline-Gleis jedoch wehrt sich. Warum? keine Ahnung, wird wohl am Werkstoff liegen (ist aber auch Neusilber). Eine saubere Lötstelle habe ich schließlich mit dem FL112 hinbekommen. Es ist ja auch wichtig daß man bei Bettungsgleis nicht so lange draufhalten kann weil sonst die Bettung schmilzt.
Die Erfahrung wollte ich transportieren.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

2L DCC + Roco Z21 + Rocrail
Meine Anlage
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Ulf325
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welchen Durchmesser hat kleinste LED ?
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