welche Erfahrungen habt ihr bezüglich der Qualität mit Brawa Modellen gemacht? Ich muss hier leider mal ein bißchen von meinem Leid loswerden.
Doch zuerst das positive. Es wird ja viel geschimpft über die Motoren von Brawa, was ich jedoch nicht nachvollziehen kann. Meine Talente sowie meine 219er laufen ruhiger als manche Fleischmann Lok, da gibts wirklich nichts zu meckern. Nur mein VT 772 (Ferkeltaxe verkehrsrot) ist etwas lauter, aber trotzdem noch akzeptabel.
Aber jetzt kommts. Der Kunststoff aus denen die Modelle gemacht sind ist echt eine Frechheit. Optisch zwar schön, aber von Stabilität keine Spur. Vorgestern wollte ich in meine Ferkeltaxe einen Decoder einbauen und hab ganz vorsichtig die schwarze Unterbauplatte entfernt. Diese ist mit 4 Nippeln an der Platine befestigt. Ich war wirklich sehr sehr vorsichtig, aber 2 Nippel sind direkt mal abgebrochen. Das wäre mit Roco oder Fleischmann nicht passiert, die Gehäuse halten so manches aus. Der kleinste Druck reicht bei Brawa Modellen aus, schon bricht was ab oder durch
Doch damit nicht genug. Vor knapp 2 Jahren ist im Drehgestell meines Brawa ET 426 was kaputt gegangen. Beim Versuch es zu reaparieren sind alle Teile kaputt gegangen die ich auf dem Weg zum defekten Bauteil entfernen musste, sogar ein Eisengussteil ist gebrochen. Und der Stromabnehmer direkt dazu, beim Versuch ihn einmal aufzuklappen. Das kann doch nicht sein oder? Ich bin wirklich jemand der äußerst vorsichtig mit allem umgeht...
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht...
welche Erfahrungen habt ihr bezüglich der Qualität mit Brawa Modellen gemacht? Ich muss hier leider mal ein bißchen von meinem Leid loswerden.
Doch zuerst das positive. Es wird ja viel geschimpft über die Motoren von Brawa, was ich jedoch nicht nachvollziehen kann. Meine Talente sowie meine 219er laufen ruhiger als manche Fleischmann Lok, da gibts wirklich nichts zu meckern. Nur mein VT 772 (Ferkeltaxe verkehrsrot) ist etwas lauter, aber trotzdem noch akzeptabel.
Aber jetzt kommts. Der Kunststoff aus denen die Modelle gemacht sind ist echt eine Frechheit. Optisch zwar schön, aber von Stabilität keine Spur. Vorgestern wollte ich in meine Ferkeltaxe einen Decoder einbauen und hab ganz vorsichtig die schwarze Unterbauplatte entfernt. Diese ist mit 4 Nippeln an der Platine befestigt. Ich war wirklich sehr sehr vorsichtig, aber 2 Nippel sind direkt mal abgebrochen. Das wäre mit Roco oder Fleischmann nicht passiert, die Gehäuse halten so manches aus. Der kleinste Druck reicht bei Brawa Modellen aus, schon bricht was ab oder durch
Doch damit nicht genug. Vor knapp 2 Jahren ist im Drehgestell meines Brawa ET 426 was kaputt gegangen. Beim Versuch es zu reaparieren sind alle Teile kaputt gegangen die ich auf dem Weg zum defekten Bauteil entfernen musste, sogar ein Eisengussteil ist gebrochen. Und der Stromabnehmer direkt dazu, beim Versuch ihn einmal aufzuklappen. Das kann doch nicht sein oder? Ich bin wirklich jemand der äußerst vorsichtig mit allem umgeht...
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht...
Viele Grüße Andreas
Das kann eine heiße Diskussion werden.......
Bei meinem Talent ist die Antriebswelle dank super-Kunststoff schon drei mal gebrochen. Schau Dir das Ding mal an und man weiß genug. Die neueren Talents (wie auch jetzt der der ÖBB) sollen einen neuen Antrieb haben...die wissen weshalb. Die Wartung von Brawa Modellen kann schon eine Herausforderung sein. Vorsicht ist in jedem Fall geboten. Wenn man mehr dazu sagt, wird man gleich als Grobmotoriker bezeichnet. AC Liebhaber sind da vorverdächtig in Augen einiger.
Die Wahl der Kunststoffe und deren Verarbeitung ist am Ende wegen des Preises und der Kosten für Durchlaufzeiten ein heißes Thema. Die Kontrolle durch die Auftraggeber bei Outsourcing Projekten ein anderes. Übel ist vor allem, daß bei gewissen Materialstärken völlig spröde Werkstoffe verwendet werden. ACME ist hier genauso ein Beispiel wie Brawa.
Wenn man sich mit dem Problem nicht herumschlagen will, muß man diese Modelle links liegen lassen. Zumal es sich nicht um Hobbyprodukte handelt, was den Preis angeht.
Wenn nun immer mehr Modelle im Land des gelben Flusses gemacht werden oder immer mehr gespart werden muß, könnte das Thema auch Kreise ziehen und Hersteller betreffen, die heute außen vor sind.
Der Kunststoff der Haltestangen an meinem Schienentraktor von Brawa sind wirklich allermieseste Qualität und brechen leicht ab. Mit ein Grund, dass es bisher bei nur einem Brawa-Modell geblieben ist. Ein solches Problem gibt es weder bei Roco, Bemo noch anderen Kunststoffmodellen. Noch viel mehr als bei Metall gibt es bei Kunststoffen riesige Unterschiede - Brawa hat da scheinbar den grössten Fehlgriff getan!
bezüglich der vielgelobten Brawa 216 gab es schon einige Berichte zu den stark bruchgefährdeten Aufstigsleitern zu den Türen. Und zum Te Schienentraktor: Den hätte ich auch gerne, aber jedes Exemplar das ich irgendwo angeboten bekam war beschädigt.
Anscheinend versucht man jetzt mit einem "Produktzeritfikat" solchen Problemen zu begegnen. Link
#5 von
superbahner
(
gelöscht
)
, 05.01.2008 16:06
Hallo zusammen, bei mir war die S 2/6 die allerletzte Brawa Lok, die ich mir kaufte, denn als ich die Lok vorsichtigst auf die Seite auf ein weiches Tuch legte, brach mir ein Windabweiser am Führerhaus ab und das für diesen sehr hohen Preis. Ich wollte die Lok mal von unten anschauen und da grauste es mir, denn ein solches Wirrwarr an Häkchen, Federn und sonstiges an den Laufrädern sah ich noch nirgends. Zudem sitzen in der Lok nur wenige Europäer drin, für diesen Preis einfach ne Frechheit, schade Brawa, ich habe mal viel von Euch gehalten, bin aber zwischenzeitlich kuriert, da kaufe ich lieber von M.
Ich hab eine LifeLike Brawa GP30, aber die kommt nur Sonntags aus der Schachtel. Hab daran noch nix umgebaut oder basteln müssen, aber auch die ist im Vergleich zu anderen Herstellern sehr "zart" gebaut, auch wenn es keine "echte" Brawa ist. Zum Antrieb: Ich weiß nicht, wer das Ding auf Märklin AC umrüstet (wohl Brawa selbst), aber von der Kraft her taugt die echt nur als Rangierlok.
Hab die als Test (ja, soll man nicht machen, aber egal) mal gegen eine Märklin BR216 laufen lassen: GP30 brüllt, aber kommt nicht vom Fleck, 216 danach hochgedreht: die zieht die GP30 weg als wäre es ein Waggon!
ich habe eine Brawa V100 und einen KLV 60 Turmtriebwagen. Der Turmtriebwagen ist ja schon älter fährt aber danke einem Lopi (Micro Version) einwandfrei. Das Ding hat auch keine Kontaktprobleme.
Die V100 ist äußerlich natürlich toll. Aber es sind tausend angesetzte Teile angebracht die sehr leicht abbrechen! Wie schon die Vorredner schrieben: Man muss diese Loks sprichwörtlich mit "Samthandschuhen" anfassen. Aufgrund des komischen Schleifers verursacht sie immer mal wieder über Weichen einen Kurzschluß bei Langsamfahrt. Muss ich mir mal genauer anschauen.
Mein Fazit: Ich bin kein "angesetzte-Details-zählen-will"-Fetischist! Man kann alles übertreiben. Aus dem Spielzeug wird ein "rohes Ei". Das ist NICHT das, was ich haben möchte! Darum werde ich mir solche "zärtlichen" Lokomotiven nicht mehr antun.
ich kann die Kritik an Brawa nicht ganz nachvollziehen. Bis auf wenige Ausnahmen laufen die Loks prima und die Detaillierung ist spitze. Klar, daß man eine solch filigrane Lok nicht wie einen Hammer anfassen kann, aber ich bin dafür schon bereit, mit spitzen Finger zu arbeiten.
Klasse fahren bei mir die BR 06, G 4/5H, BR 19.10 und E 77. Die S 2/6 und die 216 fahren ordentlich, die kleine T 3 läuft furchtbar.
Hallo lok-tom, die V320 kannst du guten Gewissens kaufen, alles Metall und keine bruchgefährdeten Stellen. Ausserdem läuft diese Lok wunderschön. Ich habe sie 3x (1x HEG, 1x Hersfelder Kreisbahn und 1x DB) und bin sehr begeistert von dieser Lok.
Meine einzigste Brawa-Lok ist die 219. Optisch auch sehr schön gemacht, aber der Kunststoff ist schon mies. Die Glühbirnen der Spitzenbeleuchtung haben es tatsächlich geschafft bei mir die Führerstandseinrichtung durchzukokeln. Obwohl ich sie (mir nachgerüstetem Dekoder) schon fast komplett runtergedimmt habe.
Auch ich habe was von Brawa, eine 232. Motor ok, aber der Kuntstoff... da hilft die ganze schöne Detaillierung nichts. Ich erlaube mir da aus einer gewissen Position in einer Kunststoffspritzgiesserei (viele Automobilteile) und mit einigem Fachwissen behaftet folgendes zu sagen. Die Auswahl der Kunststoffes entsprechend dem Verwendungszweck ist oft mangelhaft, dazu kommt noch, daß anscheinend Regranulat vom Regranulat vom Regranulat verwendet wird, der Kunststoff ist also oft thermisch stark geschädigt und hat die normalerweise entsprechenden Eigenschaften des Neuwerkstoffes nicht mehr. Vermutlich, äh mit Sicherheit, wird auch in den Zulieferern von Brawa Outsourcing betrieben, sprich um jeden 1/100 cent gefeilscht, was sich nur mit Zugabe von schon gebrauchtem Material bewerkstelligen läßt. Edit: Auch Zugabe von ausreichend Farbpigment wird oft unterlassen, diese Pigmente sind zum Teil sauteuer.
In unserer Firma gibt es einen großen Container, in dem Kunststoffabfälle gesammelt werden, tja die werden von einer Recyclingfirma kostenlos abgeholt, regranuliert und in den fernen Osten weiterverkauft. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. ICH denke, die schmieren sich das bestimmt nicht auf´s Butterbrot.
Und ich bekomme es auch mit, wie einige Kunden von uns wieder mehr bei uns fertigen lassen, weil es in Fernost Qualitätsprobleme gibt.
#13 von
Berlin-Fan
(
gelöscht
)
, 05.01.2008 19:05
Hallo Andreas,
das mit dem schlechten Kunststoff kann ich bestätigen. Hatte eine DR V 100 und eine DR 242 von Brawa. Wenn man die Loks an den Drehgestellblenden angepackt hat um auf die Gleise zu setzen, dann verbogen sich dort die Teile. So weich ist der Kunststoff! Auch ging es mir auf die Nerven mit dem aufhellenden Gehäusen durch die Beleuchtung. Auch die Fahreigenschaften waren miserabel. Beim anfahren zogen die Loks zunächst schief zum Gleis an, fuhren dann aber fast lautlos weiter. Allerdings waren die Antriebe nicht gerade stark und zogen nicht die Wurst vom Teller. Das war der Grund warum ich alle meine Brawa-Loks wieder verkauft habe. Wie es beispielsweise mit den Metall-Loks 216 oder 06 aussieht kann ich nicht sagen
Das Thema Kunststoff wird uns wohl noch länger beschäftigen. Es scheint viele Hersteller davon betroffen zu sein. Brüchige Gleise, spröde 1:93 Wagen aus Nürnberg und nun noch Brawa mit sprödem Kunststoff.
#15 von
Berlin-Fan
(
gelöscht
)
, 05.01.2008 19:53
Zitat von Martin MeeseDas Thema Kunststoff wird uns wohl noch länger beschäftigen. Es scheint viele Hersteller davon betroffen zu sein. Brüchige Gleise, spröde 1:93 Wagen aus Nürnberg und nun noch Brawa mit sprödem Kunststoff.
Hallo Martin,
das mit Brawa ist ja nicht neu, aber das mit den spröden 1:93,5 Wagen aus Nürnberg
hm Brawa... ich habe nur 3 Brawa Fahrzeuge: Köf II; Klv und den Talent 644... Köf und Klv tadellos abgesehen vom Zurüstaufwand... (Klv musste auch noch mit HR ausgerüstet werden).. der Talent glänze mit diversen Freiflächen.... will sagen es fehlten diverse Anschriften....: 1. Klasse Streifen sowie ein VRS Symbol.. bei Vergleichsmodellen fehlten dann die NRW Wappen dafür war der Streifen da....
ich grübel noch ob ich mir den NWB Talent holen soll......
die Firma Brawa hat sich in den letzten 10 Jahren kontinuierlich verbessert. Die ersten Loks waren alle aus Kunststoff und hatten einen fürchterlichen Motor.
Nach dem Erscheinen der ersten BR 216 wurden bei allen E- Loks die Motoren auf 5Poler umgerüstet oder eingestellt. Die neuen E- Loks waren weiterhin aus Kunststoff.
Leider erhielten alle kleine Dampfer und die E69 weiterhin den 3 Poler (T3, T5, Ad und Fc). Mit dem Lopi 2 haben sie öfters Aussetzer.
Die neue Metall Generation 216, 320, 06, S2/6, 19.. haben alle 5 polige Motoren, die mit dem Zimo noch besser laufen.
Erst die BR 57 soll mit eiiner zusätzlichen Feder, für eine verbesserte Masse, ausgerüstet sein.
Meiner Erfahrung haben Brawa Maschinen Probleme mit dem Metallgleis, der K Bogenweiche und die S2/6 macht eine sehr unglückliche Figur, wenn sie K Weichen passiert. Von der Detailierung sind sie super, bei den Kunststoffzurüstteilen beginnt bald die Suche nach Alternativen.
Meine Devise nur neue Brawa Loks und wenn ältere, dann nur die Metaller.
da ich mir die V 320 zulegen möchte frage ich mich ob es auch hier einen Haken gibt, wer kann mehr zu dieser Lokomotive sagen.
Gruß Thomas
Hallo Thomas, ich habe die V 320 in der DC Version und hatte am Anfang etwas Angst das der klein aussehende Motor keine Leistung hat, dieses hat sich inzwischen erledigt, erzieht ohne zu schleudern oder mucken 30 Fad Kohlewagen, ich denke das ist ok, das einzige was sehr labil ist, das sind die vier Rangiertritte, diese habe ich bei Brawa reklamiert und sehr schnell ein kompletten Zurüstsatz kostenlos bekommen, mehr als genug. Ich denke das diese Mettallok vom finish und fahren einfach Klasse ist, sie gehört zu jedem Diesellok Liebhaber wie ein 01 oder 44. Ein Nachrüsten mit einem ESU Sounddecoder kann ich nur empfehlen, allerdings sind die Motorgeräusche gewöhnungsbedürftig entsprechen aber dem Original, da dieser ein Hochdrehenden Diesel hatte, kann ich trotzdem nur empfehlen. Die Brawa 216 er ist dito genau die Klasse wie die neue 218 er von Mätrix, vielleicht in einigen Details wie Fenster und Auslauf sogar etwas besser, ebenfalls ein Mettalmodell vom feinsten. Nach sieben Jahren betrieb, eine Antriebs - Schnecke wieder auf der Achse geklebt, passiert auch schon mal bei den anderen Hersteller, hier ebenfalls kostenlos und sehr schnell von Brawa zwei Antriebs - Schnecken und ein Zurüstsatz bekommen. Ich kann nicht klagen möchte diese Loks nicht mehr missen. Bei der BR 242 SBB Leih Lok, diese hat eine sehr schöne Bedruckung aber ist sehr leicht, (mit viel Kunststoff) fährt sehr gut, ist bei mir ein schönes Sammler Modell, wird nur ab und zu gefahren.
MB Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
#21 von
john woodall
(
gelöscht
)
, 06.01.2008 03:19
I have 4 AC Brawa locomotives.
The class 53 runs ok. I improved its performance by replacing the pick up shoe with a Marklin one and it runs a lot better since.
The Class 56, 57 and 75 all run well. Of the three the class 75 has the most pulling power, the class 56 the least. (based on 18 wagon trains).
They do not run well on M Track, but I have had no problems with C and K track.
They have a lot of fine detail on them, but as long as you do not handle them a lot, they do not need to be shelf queens. I run mine a lot on my layout.
I will buy more Brawa K.W.St.E. outline locomotives in the future if they produce them (with preinstalled sound chips!)
Zitat von Martin MeeseFaß mal einen etwas älteren IR Wagen unsanft an oder er fällt auf den Boden. Zerspringt wie Glas.
Ist doch seltsam, dass Kunststoffwagen aus älterer Produktion nicht knacken.
Also ich kann bei solchen Beiträgen nur noch mit dem Kopf schütteln. Schon mal in Erwägung gezogen das es mit dem Fallwinkel wie der Waggon auf dem Boden aufgekommen ist zu tun haben kann? Es ist schon was anderes wenn sagen wir mal der Waggon in voller breite auf die Seite oder das Dach fällt oder im spitzen Winkel voll auf eine Kante. Ich denke da würde jeder Waggon egal wie alt und egal von welchem Hersteller Schaden davontragen. Oder sind z.b. Märklin Waggons aus einem "heiligen" Kunststoff der selbstheilend oder Sprungresistent ist?
Und dann wäre mal interessant zu wissen worauf er gefallen ist, auf Fliesen, PVC Belag, Stein oder Teppich? Mal ganz davon abgesehen das die Modelle kaum dafür gebaut wurden das sie einen Fall auf den Boden aushalten sollen. Ich habe aktuell Waggons von Fleischmann, Roco, Brawa, Lima und noch ein paar Exoten und kann da nichts von spröden Kunststoffen erkennen. Qualitätsunterschiede ja, die sind definitv vorhanden.
Mein Nachbar hat ich würde mal schätzen an die 500 Waggons und sammelt seit über dreißig Jahren alle Marken quer beet, da kann ich keine Fleischmann Waggons erkennen die aus spröden Kunststoff wären.
Und brüchige Gleise, hmmm, von wem sollen die denn sein? Ist mir noch nicht untergekommen.
Ausgerechnet den Fleischmännern zu unterstellen das dort minderwertige Kunststoffe verwendet werden halte ich für völlig haltlos. Da würden mir andere Hersteller einfallen.
Und was Brawa angeht, nun, wer Produkte von Brawa kauft ja der sollte mit Handschuhen an die Modelle dran gehen und äußerst vorsichtig damit hantieren. Das weiß man aber vorher daher verstehe ich die Kritik nicht ganz. Und wenn wirklich was defekt ist kenne ich Brawa als ausgesprochen Kundenfreundlich und kulant.
auch ich hatte noch nie Probleme bzgl. des Kunstsoffs von GFN-Fahrzeugen. Die erscheinen mir von allen Herstellern, von denen ich Fahrzeug habe oder hatte, qualitativ die besten zu sein. Speziell die IR-Wagen, die seit ca. 15 Jahren habe, weisen keinerlei Kunstoffprobleme auf, auch beim Öffnen. Allerdings sind hier einmal die Kupplungsfedern gebrochen. Sie wurden letztes Jahr von GFN kostenlos ersetzt. Guter Service!
hier geht es ja um BRAWA... Vielleicht sollte man für Fallwinkel und GFN-Kunststoffwagen im Vergleich zu Mätrix-Wagen einen eigenen Thread aufmachen ...
zurück zum Thema... Auf der Anlage eines Freundes erzeugte eine ansonst gut laufende Brawa 232 andauernd Kurzschlüsse. Nach kurzer Suche fanden wir die Ursache... Die Drehgestelllagerbuchsen der eingesteckten Räder waren alle gebrochen, die Vollmetallräder berührten sich und erzeugten die Kurzschlüsse... Zurück ins Werk, repariert und verkauft... Eine Brawa-Lok kauft sich mein Freund nicht mehr... Die neuen Loks mögen besser sein... In Testberichten wird sehr häufig auf die exteme Detaillierung in Verbindung mit bruchgefährdeten Kunststoffteilen hingewiesen... Mit solchen Modellen muss man halt etwas vorsichtiger umgehen...