Märklin hat vor einigen Jahren eine neue Steckerserie auf den Markt gebracht, da die alten angeblich nicht mehr zulässig waren - trotzdem nutzen alle anderen Hersteller außer Märklin nach wie vor das alte System... - und die neuen Märklin-Typen sind kleiner und daher nicht kompatibel.
Hallo, es ist mal wieder die EU, die daran Schuld ist. Irgend ein schlauer Beamter in Brüssel hat festgestellt, das es möglich ist, die alten 2,6mm Bananenstecker mit "Gewalt" in die Buchsen (2,5mm Innendurchmesser) der 2-poligen Netzgerätekupplung, wie sie z.B. an Netzkabeln von Rasierern ist, einzustecken. Deshalb gibt es eine EU-Verordnung, die hier eine potentielle "Gefahr" sieht. Da Märklin im Gegensatz zu anderen Herstellern "Spielzeug" herstellt musste deshalb der Bananenstecker geändert werden. Ein Verbot der 2,6mm Bananenstecker gibt es nicht. Nur darf ein Hersteller sie nicht an Spielzeug montieren. Umgehen viele indem sie die Bananenstecker lose mitliefern oder als Zubehör getrennt anbieten. Volker
war das nicht LEGO, die das "verursacht" haben. Weiß nur noch, dass das damals so geschrieben wurde. Es ging aber darum, das man bei den "alten" Steckern an spannungsführende Teile (Schraube) kommt, und das geht bei Kinder garnicht. Hat mir mal ein VDE Mensch erklärt.
Zitat von volkerS im Beitrag #4Hallo, es ist mal wieder die EU, die daran Schuld ist. Irgend ein schlauer Beamter in Brüssel hat festgestellt, das es möglich ist, die alten 2,6mm Bananenstecker mit "Gewalt" in die Buchsen (2,5mm Innendurchmesser) der 2-poligen Netzgerätekupplung, wie sie z.B. an Netzkabeln von Rasierern ist, einzustecken. Deshalb gibt es eine EU-Verordnung, die hier eine potentielle "Gefahr" sieht. Da Märklin im Gegensatz zu anderen Herstellern "Spielzeug" herstellt musste deshalb der Bananenstecker geändert werden. Ein Verbot der 2,6mm Bananenstecker gibt es nicht. Nur darf ein Hersteller sie nicht an Spielzeug montieren. Umgehen viele indem sie die Bananenstecker lose mitliefern oder als Zubehör getrennt anbieten. Volker
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Hallo Stefan, die 2,6mm Bananenstecker waren/sind für Batteriespannung und Spielzeug gedacht. Dass man die Schraube berühren kann ist vollkommen ohne Interesse, schließlich kann man ja auch die Buchsen an z. B. den alten Stellpulten oder Signalen von Märklin berühren. Wahrscheinlich hat irgend ein "Bastler" die 2,6mm Bananenstecker als Verlängerungsanschlüsse an einer Netzleitung "missbraucht" und dann eine geschossen bekommen. Volker
Zitat von volkerS im Beitrag #4Hallo, es ist mal wieder die EU, die daran Schuld ist. Irgend ein schlauer Beamter in Brüssel hat festgestellt, das es möglich ist, die alten 2,6mm Bananenstecker mit "Gewalt" in die Buchsen (2,5mm Innendurchmesser) der 2-poligen Netzgerätekupplung, wie sie z.B. an Netzkabeln von Rasierern ist, einzustecken.
Hallo Volker,
Dafür brauchte man kein schlauer Beamter zu sein. Das kann jeder experimentierfreudige Fünfjährige. Ich habe Kenntnis von zwei tödlichen Unfällen mit Kindern, die durch die Kombinationsmöglichkeit von Netzkabeln und Spielzeug-Steckern verursacht wurden.
Servus, gibt/gab es die 2,6mm-Stecker nicht von jedem Hersteller? Als ich ein Bub war, gab es die bereits, und ich hatte (bis ich mit Spur Z anfing) nie Märklin. Ich hätte gedacht, die seien seit Langem ausgestorben...
So oder so, es gibt auch andere "Spielzeughersteller" für Modelleisenbahn, das habe ich zumindest mal gehört.
Folglich:Restbestände schnell horten und experimentierfreudige Gören aussperren. Oder gleich auf was Vernünftiges wechseln wie Schraubklemmen: Bananenstecker und Klingeldraht fand ich nie sonderlich attraktiv - der Opa war damit glücklich ?!
Hallo Dölerich, deshalb gibt es ja auch nicht mehr die Märklin Metallbaukästen. Die Achsen hatten 4mm Durchmesser. Das ist genau das Maß der Stifte des Schukosteckers. Passt also perfekt in die Steckdose. Volker
Zitat von volkerS im Beitrag #9Hallo Dölerich, deshalb gibt es ja auch nicht mehr die Märklin Metallbaukästen. Die Achsen hatten 4mm Durchmesser. Das ist genau das Maß der Stifte des Schukosteckers. Passt also perfekt in die Steckdose. Volker
Hallo Volker,
Das ist nun ganz bestimmt eine Legende. Den Metallbaukasten gibt es nicht mehr, weil das ein bekannter Berater 1999 in sein Gutachten geschrieben hat. Man hat kein Geld mehr verdient, gleichzeitig wären erhebliche Investitionen in verschlissene Fertigungseinrichtungen notwendig gewesen.
Der kanadische SPINMASTER-Konzern verkauft nach wie vor (auch in der EU) MECCANO - Metallbaukästen mit Metallwellen in 4,05 mm und deklariert die auch als Spielzeug ab acht Jahren.