RE: RheiNfort-Kapellen - Nur ein Gleis verlegt

#126 von Remo Suriani , 05.04.2023 21:37

Hallo zusammen,

nachdem Kapellen zuletzt mit vier Gleisen zu sehen war, ist nun mit Gleis 5 das letzte der Hauptgleise fertig und alle Stellwerksbedienten Weichen sind angeschlossen. Um zu gucken, ob das noch ausstehende Karftwerk auch genug Kohle bekommen kann, habe ich mal ein Nutzlängentest der zwei Übergabegleise gemacht. Mit 18 - 21 Wagen je nach Wagentyp, Lok und Gleis kann man denke ich nicht meckern. Durchfahrene Züge können hingegen quasi beliebig lang werden







Alles nichts spektakuläres, aber ihr freut euch ja immer über Bilder. Und gerade durch die Bogenlage war es auch zugegebenerweise recht aufwändig das harmonisch zu biegen.

An den Rand geht nun noch ein eigentlich altes Ladegleis, dass stillgelegt ist, kann aber auch im Fremoeinsatz als Anschluss zweckentfremdet werden.

Hier ist auch die Weiche mit den vertauschten Zungeneinrichtungen zu sehen, ich muss aber zugeben dass sie durch das hier in Psoition rücken und da etwas zurechtbiegen eher wie eine ABW aussieht, aber ich denke, das ist ja auch in Ordnung. Hauptsache das sieht halbweg flüssig aus.





Aus der Gerade zwischen der Weiche und der Anlagenkante sollen dann noch zwei Nebengleise zur Ladestraße und Kopf und Seitenrampe abzweigen. Da grübel ich aber noch ein bisschen, wie das am Ende aussieht. Vielleicht hole ich mir da die nächsten Tage nochmal ein Meinungsbild ab Bis dahin


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Weichenstraße fertiggestellt, OP an der offenen Weiche

#127 von Remo Suriani , 20.04.2023 12:52

Hallo zusammen,

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #126
Aus der Gerade zwischen der Weiche und der Anlagenkante sollen dann noch zwei Nebengleise zur Ladestraße und Kopf und Seitenrampe abzweigen. Da grübel ich aber noch ein bisschen, wie das am Ende aussieht. Vielleicht hole ich mir da die nächsten Tage nochmal ein Meinungsbild ab Bis dahin


Irgendwie hat sich das Meinungsbild dann selber im Kopf verselbstständig und ich habe mal was gebaut.

Ursächliches Problem: Ursprünglich war geplant (und so war es auch in Kirchen), zwei Stumpfgleise einfach seitlich aus abzweigenden Gleis auszufädeln. Zwei Zwangspunkte gab es dabei: Zum einen sollte zwischen das letzte beidseitig angebaute Hauptgleis und die erste Weiche ins Abstellgleis eine Gleissperre, zum anderen folgt hinten eine Modultrennung, für die ich auch schon eine Weiche gesägt hatte. Nun stellte ich aber fest, dass ich mir irgendwie beim Platzbedarf der Gleissperre verkalkuliert hatte und die Weichen weiter Richtung Modultrennung wandern müssten. Negativer Effekt war dabei auch, dass die Gleise sehr weit nach außen wandern würden.



Also habe ich nochmal umgeplant und die Weichenlage komplett geändert und eine Weiche auf das nächste Segment geschoben. Das war insofern doof, dass es in der Segmentwand 45mm Löcher für eine Handsteuerung der Weichen gibt, die ich nun verlegen (verspachteln) muss, aber das ist ja nun nicht das erste mal bei mit.

Am Ende hat das doch eine sehr elegant Lösung gegeben, die sogar ein bisschen individueller aussieht als der Standard. Vielleicht schon etwas unnatürlich elegant geschwungen? Egal, ich denke da kann ich nicht meckern







Und noch ein Detail: Die Zersägte Weiche konnte ich irgendwie nicht wegwerfen. Die Schienen zu den Zungen brauchten ja eh den Schnitt. Damit die Weiche aber zusammenhält, habe ich die Backenschienen noch etwas gekürzt um einen versetzten Stoß zu bekommen. Dann habe ich das folgende Flexgleis uneinheitlich lang abgeleängt und das äußere Längere Gleis in den Schwellenrost gefädelt. Damit ist der Schienenstoß vom Ende der Weiche einfach nach innen gewandert, ich habe aber keinen neuen hinzubekommen.







Interessanter Nebeneffekt: Dadurch schließt der anschließende Gegenbogen perfekt an die Weiche an, weil die Schiene einfach durchgeht. Sonst hat man ja gerne den Effekt, eine kleinen Knickes, weil sich das Flexgleis nicht perfekt am Ende biegen lässt. Das könnte man fast extra so machen.



Aber: Das Schwellenband sitzt echt stramm, ich musst einige Halter entfernen und den Kanal etwas aufweiten um das rund 8cm per Hand einschieben zu können. Nicht empfehlenswert. Aber vielleicht einfach die letzten 2cm am Weichenende rausnehmen und neu einfädeln könnte sehr gut klappen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Frei nach Kirchen (Sieg) - Weichenbau

#128 von semisweet , 20.04.2023 21:05

Zitat gekürzt, ..x.. als Trenner!

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #9
Hallo zusammen,

freut mich, wenn ihr alle wieder dabei seid, oder sogar neu hinzustößt

Da ja der Weichenselbstbau öfter angesprochen wurde werde ich damit mal anfangen (ok, viel mehr kann ich auch nicht zeigen

Zuerst einmal überhaupt zum Gleiskonzept: Ich werde nicht alles selber bauen sondern einige Weichen, für die Peco nicht geeignet ist ..x..

..x.. Grundlage für die Weichen sind gefräste Schwellenroste von MaGo-Finescale. https://www.mago-finescale.de/fine-scale-shop/gleis-system/ Das ist für mich ein Segen, denn die Geduld zum selber ablängen und anordnen der Schwellen hätte ich nieeee ..x..



Hallo Dirk,

sehr interessantes Projekt, das du da in Arbeit hast, gefällt mir sehr gut!
Insbesondere die Selbstbau-Weichen auf Grundlage Mago Finescale haben es mir angetan, die von Dir eingestellten Bilder
der Weichenstraßen sind echt der !!
Mich interessiert an dieser Stelle sehr brennend, wie Du die C55 Profile bearbeitest, welche Werkzeuge, welches
Equipement nutzt Du, wie gehst Du da vor?
Ich selber stehe bei meinem Bau an der Schwelle vom Schattenbahnhof in den sichtbaren Bereich, gerne würde ich
das Peco Sortiment um selbstgebaute Weichen bereichern, weils einfach toll aussieht!
Magst mir und den anderen vielleicht Mal aufzeigen, welche Werkzeuge Du im Einsatz hast und wie Du beim
Bau der Weichen explizit vorgehst? (Muss ja nicht im Rahmen dieses Trööts sein ).
Falls möglich auch bitte Informationen über den Umbau der Peco-Weichen auf Federzungen, das sieht auch klasse aus!

P.S.:
Die Weichenbauanleitung von Jens E. habe ich gelesen und halbwegs verstanden, jetzt fehlt mir das "Womit"


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

Mutta, hol mich vonne Zeche, ich kann dat Schwatte nich mehr sehen ......
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RE: RheiNfort-Kapellen - Frei nach Kirchen (Sieg) - Weichenbau

#129 von LaNgsambahNer , 20.04.2023 23:01

Zitat von semisweet im Beitrag #128
(Muss ja nicht im Rahmen dieses Trööts sein ).


Oooh doch. Das möchte ich doch auch wissen (sehen).

Zitat
Falls möglich auch bitte Informationen über den Umbau der Peco-Weichen auf Federzungen, das sieht auch klasse aus!



Auch das ist von Interesse. 👍


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
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RE: RheiNfort-Kapellen - Frei nach Kirchen (Sieg) - Weichenbau

#130 von hubedi , 21.04.2023 09:09

Hallo Dirk,

Das sieht doch bislang prima aus. Der Aufwand wird sich bestimmt sowohl im Betrieb als auch bei def Optik der fertigen Weichenstraße widerspiegeln. Schlanke Weichen sehen gleich erheblich eleganter aus als die üblichen 15° Exemplare.

Das einzige was mich am Verlauf doch etwas stören würde ist genau dieser Gegenbogen. Das ist die einige Kurve in Gegenrichtung und sie fällt somit sehr ins Auge. Ob man hier z.B mit einer Bogenweiche diesen Knick überflüssig machen könnte ... Hm ...

LG
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RE: RheiNfort-Kapellen - Frei nach Kirchen (Sieg) - Gesamtüberblick und Signale

#131 von Remo Suriani , 23.05.2023 22:22

Hallo zusammen,

am langen Wochenende hatte ich die Gelegenheit Kapellen bei einem Fremotreffen einmal komplett aufzubauen und zum ersten mal auch alle Abgänge zu belegen und zumindest den Bundesbahnteil im Vollausbau zu haben. Was noch fehlt ist der geplante Kraftwerksanschluss.

Aber erst einmal zu euren Anmerkungen

Zitat von semisweet im Beitrag #128
Mich interessiert an dieser Stelle sehr brennend, wie Du die C55 Profile bearbeitest, welche Werkzeuge, welches Equipement nutzt Du, wie gehst Du da vor?Ich selber stehe bei meinem Bau an der Schwelle vom Schattenbahnhof in den sichtbaren Bereich, gerne würde ichdas Peco Sortiment um selbstgebaute Weichen bereichern, weils einfach toll aussieht!Magst mir und den anderen vielleicht Mal aufzeigen, welche Werkzeuge Du im Einsatz hast und wie Du beimBau der Weichen explizit vorgehst? (Muss ja nicht im Rahmen dieses Trööts sein ).Falls möglich auch bitte Informationen über den Umbau der Peco-Weichen auf Federzungen, das sieht auch klasse aus!


Wegen der Vorbereitungen auf das Treffen kam ich noch nicht dazu. Ich werde bei Zeiten mal ein paar Beispielbilder machen. Im großen und Ganzen sind meine Materialen aber Schlüsselfeilen, Korundtrennscheibe (auch als Schleifscheibe genutzt), Schmucksäge mit feinem Blatt, Stahllineal, Messchieber, Forhmann-Gleisklemmen und Einen 2-achsigen Wagen mit einem Radsatz am oberen Ende und den anderen am unteren Ende des Radsatzinnenmaßes.

Zitat von hubedi im Beitrag #130
Das einzige was mich am Verlauf doch etwas stören würde ist genau dieser Gegenbogen. Das ist die einige Kurve in Gegenrichtung und sie fällt somit sehr ins Auge. Ob man hier z.B mit einer Bogenweiche diesen Knick überflüssig machen könnte ... Hm ... :


Ich muss zugeben, dass ich das nicht so als Problem gesehen habe. Gegenbogen sind bei der Modellbahn verteufelter als beim Vorbild, weil wir ja mit viel engeren und plötzlicheren Radienwechseln agieren. In der Gleisharfe eines Güterbahnhofes sind sie aber regelmäßig anzutreffen. Der kritische Fall des Schiebens kommt da ja auch nur mit maximal 25km/h vor, bei einem Radius von umgerechnet rund 120cm (ok, bei mir 900). Über eine Bogenweiche hatte ich mal nachgedacht, aber dann kommt das äußere Gleis zu weit nach innen. Außerdem würde man ja nicht die aufwändige sonderbauform wählen, wenn es gar nicht nötig ist. Um sicherzugehen habe ich mir aber einfach mal den erst besten Güterbahnhof angeschaut (Moers Gbf) und prompt eine Reihe Gegenbögen gefunden, auch einmal sehr ähnlich wie hier.



Nun aber zum Komplettaufbau:
Hier lasse ich einfach Bilder sprechen. Die zwei Stumpfgleise wurden nun noch auf das nächste Modul verlängert und dienen als Ladestraße und Rampengleis. Entschuldigt an manchen Stellen die Unschärfen, sooo viel Licht für eine kleine Blendenöffnung war da nicht immer











Darüber hinaus hat Kastenbahner nach dem letzten Test noch etwas das Kompaktsignal angepasst und der neue Prototyp ist nun schon so weit, dass er wohl auch zum Einsatz kommen wird und nur noch kleine Nacharbeiten nötig sind











Im Hintergrund übrigens das erste geschotterte Geis auf den Signalmodulen. Ich habe übrigens festgestellt, dass die Schächte, in die man dann die Signale einstecken kann, zu einem anderen Spielzeug kompatibel sind


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Frei nach Kirchen (Sieg) - Gesamtüberblick und Signale

#132 von Gelöschtes Mitglied , 23.05.2023 23:56

Moin,
Danke für die Treffenbilder,mir gefällt die Gleisführung, bin gespannt wie das fertig eingeschottert wirkt.
Interessante Signalhalterung..............

Und das Mastschild könnte mal ein Bügeleisen vertragen
Ne Signalbezeichnung fehlt natürlich auch, sonst gibt es wieder Mecker für den Kutscher wenn er nicht weiß wo er steht

Gruß Uwe



RE: RheiNfort-Kapellen - Frei nach Kirchen (Sieg) - Gesamtüberblick und Signale

#133 von hubedi , 24.05.2023 18:40

Hallo Dirk,

nun, bei den im Verhältnis großzügigen Gleisradien sollte der Gegenbogen für die Betriebssicherheit kein Problem darstellen. Für mich war der Gleisverlauf rein subjektiv weniger elegant als der Rest. Aber bei der Eisenbahn sind ja in der Praxis weniger die "Schöngeister" gefragt, sondern eben praktische Erwägungen.

Die Kastenbahner Signale sind schon prima. Ich habe für mich die 59er Signale gewählt, aber erst z.T. zusammen gebaut. Erst bei extremer Vergrößerung sind die Spuren des 3D-Drucks zu erkennen. Auf der Anlage und erst recht mit bloßem Auge ist davon nichts zu sehen. Für den Zusammenbau sind ein paar Uhrmachergene hilfreich. Aber vielleicht kann der riesige Bauarbeiter neben dem Gleis helfen. Der langt ja ohne Hilfsmittel bis fast an die Mastspitze.

LG
Hubert


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RE: RheiNfort-Kapellen - Erstes Video mit Fahrbetrieb (Epoche IV)

#134 von Remo Suriani , 24.05.2023 22:37

Kurz hinterhergeschoben:

Im Rahmen des Treffens konnte ich auch das erste mal ein Video vom Fahrbetrieb in Kapellen machen:

Es ist nichts weltbewegendes und ich hoffe Hintergrundgeräusche und gelegentliche Unschärfe stören nicht allzu sehr, aber schaut doch einfach mal rein :-)


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Erstes Video mit Fahrbetrieb (Epoche IV)

#135 von Gelöschtes Mitglied , 25.05.2023 13:16

Hallo Dirk,
schönes Video, zeigt wunderbar die Vorteile der schlanken bzw. umgebauten Peco-Weichen sowie auch der Selbstbauweichen.
Bei ca. 1:20min wackelt der Gepäckwagen über die Kreuzung, da der restliche Zug sowie auch andere Züge schön drüber laufen, würde ich mal vorschlagen die Radsätze mal nachzumessen.
Sonst kann ich nur neidisch auf die schönen ruckelfreien Fahrten schauen, hoffe das dies nach dem schottern auch so bleibt bei dir..........

Falls du für weitere Video-Projekte anstatt des Telefongebimmel der verschiedenen FDL etwas Hintergrundmusik nehmen möchtest, hier gibt es lizenzfreie Songs
https://www.fiftysounds.com/de/
https://pixabay.com/de/music/search/
https://audiotrimmer.com/de/lizenzfreie-musik/

Gruß Uwe



RE: RheiNfort-Kapellen - Erstes Video mit Fahrbetrieb (Epoche IV)

#136 von Chemiebahner , 27.05.2023 18:07

Hallo Dirk,

tolles Projekt!
Da bin ich schon auf die Ausgestaltung gespannt.

Gruß vom Niederrhein,
Daniel


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RE: RheiNfort-Kapellen - Erstes Video mit Fahrbetrieb (Epoche IV)

#137 von thertz , 30.05.2023 08:37

Hallo Dirk,

mega Klasse!!! Die schlanken Selbstbauweichen geben dem ganzen eine Eleganz - hervorragend!!
Besonders der Spurwechsel über die Weichen kommt sehr gut rüber!

Ich bin gespannt auf die weitere Gestaltung!


Gruß Thomas

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RE: RheiNfort-Kapellen - Erstes Video mit Fahrbetrieb (Epoche IV)

#138 von Ixam97 , 31.05.2023 09:59

Hallo Dirk,

die Bilder von dem Kompaktsignal lösen auf jeden Fall ein "Haben will"-Reflex aus. In Spur N ein Signal mit Sh1 und Zs1 zu sehen ist schon toll. Hast du da als "Insider" Informationen dazu, wie lange es noch dauert, bis Andreas die Kompaktsignale in seinem Shop anbieten will?

Und natürlich sind auch die Bilder und das Video vom Bahnhof wieder sehr schön anzusehen. Die schlanken Weichen machen echt was her 👍


Viele Grüße und Clausthaler Glück Auf,

Maxi.
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RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#139 von Remo Suriani , 28.07.2023 20:50

Hallo zusammen,

und vielen Dank für die lobenden Worte für das doch eher rudimentäre Video :-D

Zitat von mosi62 im Beitrag #135
Bei ca. 1:20min wackelt der Gepäckwagen über die Kreuzung, da der restliche Zug sowie auch andere Züge schön drüber laufen, würde ich mal vorschlagen die Radsätze mal nachzumessen. :

Der Wagen konnte auf den Besitzer zurückverfolgt werden und es wurde ein Radsdatzinnenmaß von 7,26mm festegstellt und korrigiert (soll in N 7,4mm-7,6mm)

Zitat von Ixam97 im Beitrag #138
Hast du da als "Insider" Informationen dazu, wie lange es noch dauert, bis Andreas die Kompaktsignale in seinem Shop anbieten will?

Ich habe mal früher Herbst zur Bastelsaison gehört, genaueres weiß ich aber nicht.

In der letzten Zeit pirsche ich mich langsam ran ans Schottern. Dafür gilt es zu erst einmal Schienen uns Schwellen farblich behandeln, da bin ich jetzt zur Hälfte durch. Dabei habe ich auch gleich den Bahnsteigtunnel ausgesägt, so lange die Sägevibrationen noch nicht so viel kaputt machen können.



Es bedeutet aber auch, erst einmal alles im Gleisumfeld vorzubereiten, sei es Signal- und Oberleitungsmaststandorte festzulegen, Weichenantriebe zu verteilen, Kabelkanäle, Bahnsteigkanten usw. Da denk man, die Gleise liegen, Schottern kann beginnen und jetzt ist man erstmal monatelang am basteln. Aber ich muss sagen: Gleisumfeld gestalten macht mir viel Spaß (mehr als das anschließende Schottern), und insofern ist das eigentlich ganz entspannend.

An einem Bahnhofskopf probiere ich gerade etwas mit den passenden Detail, Abständen usw herum.

Hier der erste Versuch, da habe ich mich schon richtig auf das Ergebnis gefreut:




Und einfach mal lose geschottert (Schotterfarbe spielt hier keine Rolle, habe den Erstbesten genommen).





So ganz wollte da der Funke nicht überspringen: Mir waren da zu große flache Schotterflächen neben dem Gleis. Ein paar Führerstandsvideos haben gezeigt, dass es das so durchaus gibt, aber so etwas seitlich abfallendes Schotterbett an der Stelle hätte mir besser gefallen.

Daher ein zweiter Versuch (auch mit farblich besser passendem Schotter, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu braun). Der Kabelkanal liegt nun einen halben Millimeter tiefer und rund anderthalb Millimeter näher am Gleis. Das mag nur eine Kleinigkeit sein, aber nun nehme ich die Böschungsform deutlich besser wahr. Ich denke so kann ich weitermachen. Was meint ihr?









Falls sich jemand wundert, was das alles für ein Kram ist: Anschlusskästen für Weichenantriebe und das Sperrsignal (jeweils direkt daneben), dazu einer für den Gleisstromkreis/Achszähler auf Höhe des Schienenstoß und jeweils zwei neben den Zungen für die Weichenheizung. Dort wo beim ersten Versuch noch der weiße Streifen zu sehen war, kommt noch das Gestänge für den Weichenmittelverschluss hin, das sieht dann aus, wie so Rohre neben den Weichenzungen. Das Sperrsignal ist nur lose gesteckt für den Test

Auch die Brücke musste ich zumindest auf der Oberseite schon einmal vorbereitet werden. Es wird ein moderner Betonüberbau, daher nichts spektakuläres und die Farbe ist auch nur ein erster Aufschlag. Da kommt noch mehr.



Wie ich oben schrieb, war bei dem Test die Schotterfarbe noch ohne Bedeutung. Dafür habe ich mal meine Signalmodule "ernsthaft" mit Koemo-Schotter geschottert und etwas Experimentiert: Betonschwelle neu (Schotter "hell", Betonschwelle älter (R10+hell) und alt mit Holzschwelle (R10+natur). Ich denke, damit bin ich auf einem guten Weg, und von den Tönen habe ich mehr bestellt. Das Mischung R10+hell wirkt auf den Fotos vielleicht etwas unruhig, trifft aber in echt meinen Geschmack ganz gut. Eventuell muss ich da etwas stärker differenzieren, also R10 (leicht verschmutzt) innen, und dann nach außen heller, so dass es nicht nach einem Farbbrei aussieht. Es ist aber auch eine Option nochmal einen hauch Airbrush drüber zu ziehen, um die Kontraste etwas zu brechen. Ich denke aber der Weg ist ganz gut.










Viele Grüße
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RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#140 von ckuhnertb , 29.07.2023 15:07

Hallo Dirk,

Um Deine Frage zu beantworten: So kannst Du auf jeden Fall weitermachen !

Ich könnte für meine Gleisanschlußgehäuse nicht für jedes sagen wofür es da ist. Der Kanal ist nur der Deckel vom Erbert Kanal ?

Und Farbe von Gleisschotter ist ja wirklich so vielfältig das es Geschmackssache ist für welchen Du Dich entscheidest. Es gäbe ja 1000 Gründe sich anders zu entscheiden. Deine Wahl sieht aber überzeugend aus.


Viele Grüße
Carsten

Barsinghausen an der Deisterbahn: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=169327


 
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zuletzt bearbeitet 29.07.2023 | Top

RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#141 von Barbara13 , 30.07.2023 08:49

Hallo Dirk,

sehr schön deine Schotterarbeiten. 😃 Die Farbtöne sind alle passend, kommt halt auf den Alterungszustand an. Wenn man sich für eine etwas ältere Farbgebung entscheidet, kann man mit ausgebesserten Stellen etwas auflockern.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#142 von Remo Suriani , 30.07.2023 08:59

Guten morgen,

@ Carsten

Zitat von ckuhnertb im Beitrag #140
Der Kanal ist nur der Deckel vom Erbert Kanal ?

Das sind Evergreen Gehwegplatten mit 1,6mm und 2,1mm. Die lassen sich leicht in Streifen schneiden. Die von Erbert sind vielleicht noch etwas schöner, aber die Evergreenplatten sind sehr schön zu verarbeiten, auch wenn es mal längere Stücke sind (man muss nicht so oft stückeln) und unschlagbar im Preis. Auf einer Platte für 8-9€ kommt man >2m weit. Für die H0er: gibt natürlich auch andere Abmessungen: https://www.architekturbedarf.de/marken/...gehwegplatten/1

@ Michael
Zitat von Barbara13 im Beitrag #141
Wenn man sich für eine etwas ältere Farbgebung entscheidet, kann man mit ausgebesserten Stellen etwas auflockern.

Ja, ich plane eh, etwas zu variieren, aber ich wollte mich erst mal an ein paar Grundmischungen herantasten. Aber da scheine ich ja auf einem guten Weg zu sein :-)


Viele Grüße
Dirk

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zuletzt bearbeitet 30.07.2023 | Top

RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#143 von berlina , 30.07.2023 17:05

Hallo Dirk,

auch ich denke, dass Du so auf jeden Fall weitermachen kannst.
Die zweite Variante mit dem näher ans Gleis verschobenen Kabelkanal wirkt harmonischer. Die Entscheidung dafür war imo richtig, auch wenn die erste auch "erlaubt" ist.

Auch bei der Schotterfarbe kann ich nur wiederholen: Vieles ist möglich, der Geschmack darf entscheiden. Prinzipiell macht es aber vielleicht Sinn, die Variation von innen nach außen hin nochmal zu probieren. Ist es möglich, bei so einem Thema die Fotos noch mit höherer Auflösung bereitzustellen?
Oder wie wäre es damit, ganz bewusst zwei verschiedene Zustände zu stilisieren? (... auch drei auf zweigleisiger Strecke in kurzem Abstand sind möglich...)
So etwas sieht man auf der Anlage auch seltener. Allerdings bist du ja mit deinen Modulen unterwegs, wodurch das dann vielleicht im Gesamtverband mit anderen Modulen doch wieder zu bunt wird...

Übrigens interessant zu wissen, dass Du die grobe N-Körnung von Koemo nimmst (jetzt auch nochmal in #34/#48 nachgelesen). Meinungsumfrage und Entscheidungsfindung sind ja schon etwas her. Dennoch: Die Entscheidung finde ich - auch für mich - sehr schwierig. Vielleicht auch unnötig schwierig.
Nach Vergleich zu Hause ist meine Meinung, dass die feine Körnung auf Fotos durchaus noch etwas rauskitzeln kann und daher auch gut zu Deinen Modulen gepasst hätte. Für den direkten Betrachter ist die grobe besser... da kann er mit bloßem Auge wenigstens noch mehr erkennen . Letztendlich hast Du ja gemerkt, dass ich bei Dir meinte, die feine Körnung zu sehen. Ergo: Die grobe ist stimmig und ich fand es tatsächlich von Koemo sehr nett, diese ins Sortiment genommen zu haben.

Freue mich schon auf's nächste Mal.
Gruß, Dominik


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RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#144 von Andreas_1967 , 30.07.2023 18:55

Hallo Dirk,

deine Schotterergebnisse sehen auf den Fotos absolut super aus.
Die einzelnen Alterszustände der Gleise kann man gut nachvollziehen.
Auch die Wahl des gröberen N-Schotters von Koemo finde ich sehr gut.

Ich habe bei mir in Lenningen-Ost den maßstäblichen Schotter verwendet, ohne vorher Versuche zu machen.
Hier habe ich auf die Meinung anderer vertraut, inzwischen finde ich den Schotter beim Betrachten meiner Fotos fast zu fein. Das sieht eher nach Sand aus.
Heute würde ich, wie Du auch, eher zum gröberen Material tendieren.
Vielleicht ändere ich das nochmal, aber das wird wohl eine größere Aktion werden...

Deine Details am Gleis sind absolut in Ordnung und Du hast ja für jeden Anschlusskasten die Erklärung geliefert.
Es wirkt überhaupt nicht überladen, sondern sehr realistisch.
Das mit den Weichenheizungen war mir neu - aber klar, irgendwo muss ja der Strom herkommen.
Ich habe erst an Anschlusskästen für Gleisstromkreise zur Gleisfreimeldung gedacht, aber der Abstand sprach dagegen.
Aber in deinem Text gab es ja dann die Erklärung - wieder was gelernt. Werde ich bei mir bei den Weichen in den Hauptgleisen auch umsetzen.

Auch die Kabelkanäle sehen sehr gut aus und der Tipp mit den Gehwegplatten von architekturbedarf ist genial.
Die Lage vom Kanal neben dem Gleis finde ich schlüssig.
Auf deine Betonbrücke bin ich ja schon gespannt.

Und Du baust, was mich besonders freut, die Unterführung an den Bahnsteigen wohl auch komplett, inklusive Durchgang unter den Gleisen.
Oft wird das ja nur angedeutet, aber das wollte ich anders haben, zumal man bei mir vom Anlagenrand hineinschauen kann.
Da freue ich mich schon auf deine Fotos.

Also ich bin begeistert und bleibe dran.


Viele Grüße.
Andreas

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RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#145 von Gelöschtes Mitglied , 30.07.2023 21:54

Moin,
auch mir gefällt die näher am Gleise liegende Variante besser.

Schotterfarbvarianaten gibt es beim Vorbild auch auch alles mögliche, finde die Unterscheidung bei Holz- bzw. Betonschwellen sehr gut.
Zu den ganzen Anschlußkästchen sage ich lieber nix, da bist du eh der Fachmann

Sollten die Einfassungen der Weichenantriebe nicht eher schotterfrei bleiben ??
Zumindest bei den neuen bei uns im BW sind die Betonsockel fast bis zu den Schwellen reichend, und das Schotterbett nur drumherum.

Für die Kollegen welche gerne Kabelkänale nachbilden, hätte ich noch einen Vorschlag, ich habe Evergreen Rechteckprofil genommen,
und mit Roco-Bastelsäge bzw. Sägeblatteinsatz für Skalpelle (0,2mm breit) immer im Abstand von ca. 3mm quasi ein wenig eingesägt.
Geht auch recht fix und kostengünstig, und man kann so auch Rechteckplatten, und unterschiedliche Höhen durch Verwendung verschiedener Profilhöhen realisieren
https://www.mosi62.de/wp-content/uploads.../Moba16-015.jpg

Also doch das Radsatzinnenmaß als Schuldiger für das wackeln, war meine Vermutung doch nicht verkehrt.
Steht bei mir auch noch an meinen Fuhrpark zu vermessen.


Gruß Uwe


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RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#146 von Frank K , 31.07.2023 12:26

Servus, Dirk,

mit gefallen Deine Schotter- und Gleisbettarbeiten ausgesprochen gut.

Ob Du die Kabelkanäle weiter oder näher ans Gleis setzt, ist aus meiner Sicht nachrangig, ich denke mal, da geht beides. Wenn möglich und wenn es Dir gefällt, solltest Du ruhig "abwechlungsreich" schottern, sowohl was die Farbe als auch die Böschung betrifft. Bei der Farbe kannst Du ruhig alles von neu bis DD20 ausreizen. Schließlich wurde auch beim Vorbild rege repariert und nachgeschottert. Für richtig "alte" Gleise (Nebengleise) wäre m.E. sogar noch der DD20 zu "neu". In Grainitz habe ich den noch mal nachgealtert. Allerdings bist Du ja mit einer anderen Bahngesellschaft in einer anderen Epoche unterwegs. Vielleicht könntest Du daher sogar ein paar rückgebaute Gleise andeuten, wo man nur noch den Schotter und ggf. ein paar alte Schwellen sieht.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

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zuletzt bearbeitet 31.07.2023 | Top

RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#147 von Billy-Ray69 , 01.08.2023 12:19

Hallo Dirk 👋🏻
macht sich gut der Schotter 👍🏻 Farblich bin ich auch noch am überlegen, werde aber an den Originalschauplätzen nochmal genau schauen 🧐😉
Denke aber auch, dass beim Schottern sich etwas Abwechslung gut macht…
Dann lass am Zweiwegebagger mal die Räder glühen 🚀, bin gespannt 🤩

Gruß Marco


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RE: RheiNfort-Kapellen - Schottertests und Details am Gleis (viele Bilder)

#148 von regalbahner , 03.08.2023 22:58

Hallo Modellbahner,
nachdem hier Schotter diskutiert wurde möchte
ich auf ein gutes Angebot des MBC Wilder Kaiser
hinweisen. Vor Jahren habe ich dort mal ein paar
Kilo Schotter gekauft zu einem seeehr günstigen
Preis. Das ist übrigens Schotter aus den gleichen
Bergen wo auch die DB ihren Schotter gewinnt.
Die boten damals auch Schotter in einer Körnung
von 0,2 - 0,4 mm für N Gleise an.
Gruss
regalbahner


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RE: RheiNfort-Kapellen - Glückauf, die Schranke kommt

#149 von Remo Suriani , 12.08.2023 10:18

Hallo zusammen,

und vielen Dank für die vielfältigen Antworten zum Thema Schottern.

Da scheine ich ja grundsätzlich auf einem guten Weg zu sein. Auf jeden Fall werde ich auch nicht alles gleich Schottern sondern zwischen den Varianten und Zwischentönen Variieren. Auch stillgelegte Gleise sind vorgesehen, oder kurze Stücke mit erneuertem Gleis.

Um mal zumindest ein Segment Testschottern zu können, muss natürlich das, was mit Schotter im Kontakt steht weitestgehend vorbereitet sein.

Daher ging es mit der Ausstattung weiter, auch die Grenzzeichen sprießen nun langsam (aber auf dem Bild kaum zu sehen ). Sie entstanden aus oben rundgeschliffenen 0,75mm Kunststoffprofil (auch wenn man nicht viel von sieht).



Und nun zum Titel:
Und plötzlich kam ich an den Bahnübergang...
zumindest die Fahrbahn sollte ja schonmal da sein, um daran schottern zu können. Dann muss ich da wohl auch ran.

Wie ihr vielleicht schon gemerkt habe, arbeite ich sehr gerne mit Polystyrol, daher entsteht auch die Straße aus Kunststoff und nicht aus Gips, wie es vielleicht sonst üblich wäre. Aber das ist immer so eine Sauerei :-D

Hierzu ein kleiner Tipp zum Verkleben untereinander: Lange habe ich klassisch Revell oder Fall Plastikkleber genommen. Angeregt durch diesen tollen Modellbau-Kanal von Plasmo (ja, viel Militär) https://www.youtube.com/@idaemonplasmo habe ich mal Tamiya Extra Thin cement genommen: https://www.tamiya.de/tamiya_de/kategori...0087038-de.html Auch wenn eigentlich das gleiche, nur dünnflüssiger, ist das ein Himmelweiter unterschied: Durch die Kapillarwirkung zieht es überall rein, klebt dort sehr schnell, verfliegt aber auch so schnell, dass nicht überall im Umfeld Kleberflecken sieht und es trägt auch nicht auf. Geniales Zeug und riecht auch genauso gut

Dafür ist das Ausschneiden natürlich etwas anspruchsvoller. Den Verlauf der Gleise habe ich daher erst einmal durch Papier abgepaust und daraus Schablonen gebastelt. Natürlich muss man nochmal etwas mit Feile und Cutter ran, aber das hielt sich in Grenzen.





Und wo ich scho mal soweit bin habe ich gleich mal die schönen modernen Schrankenbäume von Auhagen probehalber aufgestellt und die Längen angepasst: Für eine kürzere Fußgängerschranke wurde ein Baum gekürzt und das abgeschnittene Stück zur Verlängerung des Baumes genutzt, der Bürgersteig und Straße überbrücken soll. Der hätte wohl beim Vorbild noch ein Federbein, aber ich weiß nicht, ob ich da ein einer Bastellösung finde, die keine Verschlimmbesserung wäre. Schließlich sollen sich die Schranken am Ende auch bewegen und damit müsste sie auch vom Eigengewicht senkrecht bleiben.

Die Fußgängerschranke wäre beim Vorbild wohl ein Rechteckprofil (und hätte einen kleineren Antrieb), aber da etwas selbst zu bauen, was noch zu den schönen feinen Drucken der anderen Schranken passt, würde wohl eher negativ auffallen, als der Runde Baum











Hier grübel ich noch eine Variante: Es ist zulässig Schranken entweder im rechten Winkel oder parallel zum Gleis aufzustellen. Da die Straße von links unten kommen soll, wäre rechtwinkelig zur Straße nicht so verkehrt, weil sie dann eher in Richtung kurve ausgerichtet ist. Auf der anderen Seite finde ich rein optisch, dass die Gleisparallele Ausrichtung besser aussieht.


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Glückauf, die Schranke kommt

#150 von amayer , 12.08.2023 10:49

Hallo Dirk,

Deine Schotterversuche wissen zu gefallen! Bei meiner alten Anlage hatte sich auch eine Mischung aus Koemo R10 und W10 bewährt.

Der Bahnübergang wird bestimmt ein richtiger Hingucker! Die Idee mit dem Durchpausen klaue ich mir doch gleich mal für meinen nächsten Bahnübergang (wenn dessen Bau in ein paar Jahren mal ansteht) !

Was die Aufstellung der Schranke betrifft, würde ich die Variante rechtwinklig zur Straße bevorzugen, das wirkt im Zusammenspiel mit den gegenüberliegenden Schrankenbäumen für mich gefälliger.

Viele Grüße
Andreas


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