Hallo Forum,
ja, ich weiß, dies könnte auch im Unterforum Digital hineinpassen - da es sich aber um ein allgemeines Denkproblem handelt, stelle ich den Thread hier ein.
Ich habe die Suche bemüht, einige Beiträge gefunden, aber irgendwie keinen der so genau auf meine Ideen hinzielt.
Also, um was geht's?
Ich baue meine Modellbahn neu (Information dazu im Planungsforum).
Aus der alten Anlage habe ich (Bemerkung, alles ist von Märklin) ca. 60 Weichen mit Antrieben und integrierten Decodern. Da sind alte und neuere Modell dabei, also welche die nur mit Klavier eingestellt werden und auch einige mfx Decoder.
Nun kommt bei der neuen Anlage eine CS3 zum Einsatz, mit Booster für den SBF.
Die alte CS2 bleibt übrig, oder ich mach mit der was.
Dazu hab ich folgende Ideen.
1.) Ich nehme die CS2 zum schalten der Weichen mit MM Protokoll. Damit dieses MM Protokoll nicht am Gleis anliegt, werden die Weichendecoder extra verkabelt und die Antriebe mit dem Digitalstrom der CS2 verbunden. Auf der CS3 läuft nur das mfx Protokoll zum Fahren und für die Signale.
2.) Oder ich nehme die CS2 zum schalten wie oben, aber ich verwende nicht die unterschiedlichen Einbaudecoder, sondern schließe die Antriebe an die M83 an die ich mit einem Schaltnetzteil auch fremdeinspeisen kann. So könnten die Weichen mit "sauberem" Wechselstrom vom Schaltnetzteil versorgt werden.
Dass die CS2 es locker schafft auch über 100 Weichen zu schalten ist mir klar, die Schaltbefehle werden ja hintereinander ausgeführt - die Abstände dazu kann ich in TrainController ja schön angeben.
ABER, ist die Methode 2 nicht die bessere für die Lebensdauer der Antriebe? Kommen die auf Dauer nicht mit dem sauberen Wechselstrom besser klar als mit dem Digitalstrom? Und die Weichenlaternen würden dann auch zu 100% flackerfrei sein.
Den Installationsmehraufwand lassen wir jetzt mal beiseite.
Was denkt ihr darüber, wie habt ihr das gemacht, oder würdet das beim nächsten Mal machen?
Und schöne Ostern im übrigen
Bleibt gesund!