Moin zusammen,
ich möchte mein im entstehende Feldbahnanlage vorstellen. Die Anlage gibt es in etwa schon als Egge Bahn, bei mir sind ausschließlich Minitrainsgleise und Weichen verlegt und hat eine Größe von 100 cm mal 45 cm. Da wo der Fahrstrom eingespeist wird, da könnte es einmal weitergehen. Was es mal wird weiß ich noch nicht. Wald- und Wiesenbahn oder Küstenschutz. Mal sehen




Das soll es erstmal gewesen sein. Netten Gruß
Artur

Hallo Artur,
Schöne kleine Anlage hast du da angefangen werde es auf jeden fall weiter verfolgen



Bleib Gesund

Hallo Artur

Sieht schon mal super aus. das Problem mit dem "Anlagenthema" ist immer so eine Sache. Feldbahnwagen sind in allen Variationen irgendwie "schnuggelig", ich weiß auch nie, was ich für Feldbahnzüge zusammenstellen soll. Ich bin da jedenfalls kein Nietenzähler und mische alles: Holztransport, Kipploren, Bauzugwagen und, und, und...... Ich freue mich auf weitere Berichte von dir.

Gruß
Richard

Hallo Artur,

na da bin ich gespannt, was Du aus dem Ganzen machen wirst. Bin ziemlich sicher, dass Dir was Nettes einfällt. Mir geht’s auch oft so, dass sich erst beim Bauen herausstellt, was eigentlich das Thema sein wird.

Wünsche Dir viel Spaß! Halte uns bitte auf dem Laufenden und versorge uns mit vielen Bildern!

Moin!

Ich noch mal. Habe übrigens bei mir die Weichenzungen/Herzstücke der Minitrains-Weichen mit Hilfe der MP1-Weichenantriebe von mtb polarisiert. Habe seither dort keine Kontaktprobleme mehr. Dem Stelldraht verpasste ich einen V-förmigen Knick. Damit hat er etwas mehr Elastizität und die Zungen werden sehr gut angepresst.

Hallo Artur,
ich nutze auch diese Antriebe, allerdings für Pecoweichen. Wie hast du einen Knick in den Stelldraht gemacht?
Kannst du mal ein Bild oder eine Zeichnung dazu machen? Danke.
Deinen Gleisplan finde ich auch prima. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Gruß Frank.

Moin Frank,
danke das Dir meine kleine Anlage gefällt. Das mit dem Stelldraht war ich nicht, das hat Bertram vorgeschlagen und auch gemacht.
Netten Gruß
Artur

Hi.
Das mit dem Feder- Element im Stelldraht ist nicht neu. Ich habe ein Modellbahnbuch aus den 1960er Jahren hier (seit meiner Kindheit existiert dieses Buch, inzwischen zwar ziemlich zerfleddert, aber immer noch lesbar und mit immer noch brauchbaren Tipps), in dem schon ein "Omega" in die dort als rein mechanische Stellstangen vorgeschlagenen Weichen- Antriebe vorgesehen wurde. Das Grundprinzip von Omega und V ist dasselbe. V ist nur leichter zu biegen. Dazu wird der Stelldraht um 45° gebogen. Kurz danach um 90° in die entgegengesetzte Richtung und wenn man auf der Höhe des Ausgangsdrahtes angekommen ist, wieder um 45° zurück, damit der Draht in dieselbe Richtung weiter geht. Man muss natürlich keine exakten 45° Winkel verwenden, so lange der Draht danach in die gleiche Richtung weiter läuft... Durch diese Unterbrechung des graden Wegs ergibt sich eine Feder- Wirkung. Man kann das "V" zusammenstauchen und auseinander ziehen. Doch es versucht, stets wieder in die Ausgangslage zurück zu kehren. Damit kann eine gewisse Federwirkung der Weichenzungen erreicht werden. Der Antrieb drückt die Zungen etwas zu weit. Das V gibt dann nach und die Zungen werden gut angepresst. Trotzdem lassen sie sich u.U. sogar aufschneiden, je nach dem, wie steif der Stelldraht und wie groß das V sind...

Tach allerseits!

Ich habe also - wie der Claus schon so schön beschrieben hat - eine uralte Methode aus den 1960er Jahren angewandt. Bin ich jetzt ein Plagiator? Allerdings habe ich mir erlaubt, sie entsprechend den vorhandenen Bedingungen des Jahres 2021 abzuwandeln. Ob das erlaubt ist? Sollte ich etwaige bestehende Rechte, Musterschutz oder Patente verletzt haben, bitte ich hiermit untertänigst um Verzeihung!
🛠 🤓

Hi.

Zitat

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eine uralte Methode aus den 1960er Jahren

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ich bin mir ziemlich sicher, das diese Methode noch erheblich älter ist, auch der Einsatz im Modellbahn- Bereich. Meines Wissens wurde das schon vor dem 2. Weltkrieg, zumindest in den USA von den dortigen Modellbahnern so ähnlich gemacht. Und auch die Leute damals haben das nicht selbst "erfunden". Das V oder Omega (ein Z oder W oder,... geht übrigens in manchen Situationen auch) als Feder ist ein gängiges Element aus der Mechanik und dürfte schon zumindest seit Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert angewandt worden sein, vermutlich aber schon erheblich länger.
Nur weil eine Idee "alt" ist, muss sie ja nicht veraltet oder gar falsch sein. Die Idee mit dem Rad ist Jahrtausende alt. Trotzdem gibt es immer noch nichts besseres. Und auch das "V" ist nach wie vor eine sehr gute Idee...

Die bedeutendere Transferleistung ist meiner Ansicht nach aber die, überhaupt auf die Idee zu kommen, ein Feder- Element in die Stellstange eines Weichen- Antriebs einzubauen. Ich weiß nicht, ob ich selbst alleine auf so eine Idee gekommen wäre. Allerdings ist dieses Feder Element in der Moba- Literatur ein sehr oft erwähntes Element. Selbst in so manchen Bedienungsanleitungen steht Entsprechendes. Deswegen musste ich gar nicht selbst auf diese Idee kommen... Genau deswegen lese ich Zeitschriften, Bücher oder auch Internet Foren...

Dabei ist es egal, ob es sich um eine Feder, ein Gummi, ein Stück Schaumstoff, ein Omega oder eben ein V im Stelldraht handelt. Denn eine Feder in einem Stelldraht ist wahrlich nicht immer eine gute Idee. Man stelle sich nur mal ein Flugzeug vor, egal ob Original oder Modell. Wenn dort die Ruder per Stellstange betätigt werden (kommt beim Vorbild praktisch nicht mehr vor, gab es früher aber), was vor allem im RC Modellflug Gang und Gäbe ist, ist eine Feder absolut kontra- produktiv. Auf die Ruder wirken während des Fluges enorme Kräfte ein. Sofern der Antrieb federt, würden die Ruder sofort anfangen zu flattern. Und das führt in den meisten Fällen unweigerlich zum Absturz... Auf eine Weiche wirken solche Kräfte aber nicht ein, hier ist eine Feder dementsprechend etwas Gutes. Verwendet man beim Flugzeug statt einer Stellstange aber Stell- Züge (damit wird immer nur eine Richtung auf Zug übertragen, es gibt pro Ruder also zwei Stellzüge), dann sind Federn unvermeidlich, um die Züge auf Spannung zu halten...

Moin zusammen,
hier habe ich mal eine Zeichnung im Forum Schmalspurtreff gefunden

Ich glaube so eine Zeichnung hilft mehr als viel Schreiberei.
Netten Gruß
Artur

Ja super, ich danke euch Allen. Das werde ich auch so machen.

Hallo Artur,

mit ner Feldbahn von Roco hatte ich ja in den 80ern auch mal angefangen. Allerdings damals schon als Pendelstrecke (neudeutsch point-to-point ) - und dem Betriebskonzept bin ich bis heute mit meiner Schmalspurbahn treu geblieben.

Na haste mittlerweile ne Idee, wie Du die Bahn gestaltest :

Gruß Matthias

Moin zusammen,
nach lange Zeit melde ich mich auch mal wieder. Heute ist der neue Rühlermoor Zuggarnitur von Minitrains bei mir eingetroffen. Die Lok fährt hervorragend, die Wagen machen einen guten Eindruck und kommen dem Vorbild sehr nahe.




Bei meinem Freund stehen andere Arbeiten als Faakenwarder an. Hier mal zwei Bilder




Wünsche allem noch viel spaß
Artur

Moin Artur ,

... schön mal wieder etwas von Dir zu hören,
auch wenn es nicht Faakenwarder ist
Was macht denn Faakenwarder

Hallo Artur,

glaub so nen Tankwagen muß ich mir auch noch besorgen, als Wasserwagen für meinen Löschzug. Der macht nen guten Eindruck!

Gruß Matthias