Hallo,
das ist ein Raisonnement, dem ich nicht ganz folgen kann:
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Ja natürlich kann ein mld3 wohl alles besser, aber das ist dann auch eine andere Preisrange; ich würd mal sagen dann bei ca. 60€ (Incl. HLA) - ob man das in eine Lok einbauen mag die bei Ebay keine 100€ mehr bringt oder wo es vielleicht ein aktuelles Modell um vielleicht 200 / 300€ gibt muss man sich halt überlegen....
Entweder will ich dieses Modell auf meiner Anlage fahren haben, und dann will ich das auch gut haben und nicht halbe Sachen machen - oder ich will das Modell nicht, dann besorge ich mir gleich eins, das meinem Geschmack besser entspricht, und versenke kein Geld in das ungeliebte Stück. Aber es geht hier doch nicht darum, ob ich in ein 15 Jahre altes Auto noch ein tausende Euro teures neues Getriebe einbauen lasse, das nahezu den Zeitwert des Autos kostet, sondern um eine Liebhaberei!
Sparen ohne Qualitätseinbuße kann man dagegen, wenn man nicht den teuren esu Lokpilot kauft, zu dem man die Schnittstellenplatine noch gesondert erwerben muß, sondern den MLD/3, der schon im Grundpreis ein paar Heller günstiger ist und die Schnittstellenplatine bereits mitbringt. Unterm Strich macht das rund zehn bis 15 Euro Unterschied.
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Das ist doch für viele ältere Loks doch schonmal völlig ausreichend.
Bzw. mehr als eine 37xx mit noch älterem Decoder (c90 meine ich heißt der) bietet.
Wie man's nimmt. Die Regelungsqualität des c90 ist jedenfalls vom 60760 nicht annähernd erreicht worden. Und in einem 628, um den es hier geht, braucht man selten die Direktsteuerung, weil mit dem 628 nicht an den Zug oder den Güterwagen heranrangiert werden muß. Und die zweite Evolutionsstufe des c90, c90x oder 60902 genannt, hat auch die Direktsteuerung.