RE: Welche Zentrale?

#1 von Reinach47 , 10.01.2021 10:48

Liebe Modellbahner,
Meine 3-Leiter H0-Anlage (ca. 200 m Gleis) soll auf Digital umgestellt werden! Ein Problem ist auch, dass ich schon eine Märklin-Lok mit mfx-Decoder bekommen habe. (1) Auf welche Funktionen muss ich verzichten, wenn ich eine DCC Zentrale nutze, welche neben DCC nur MM aber kein mfx kann?
Alle anderen Loks haben noch keinen Decoder und müssen dann noch auf DCC umgebaut werden.
Zentrale: (2) Offen ist, ob
Roco Z21 mit WLAN Maus und Rocrail für das Notebook, oder ob sogar die
MZSPro Zentrale in Frage kommt.
Ich fand bisher keine Kommentare betreffend MZSPro in Zusammenhang mit H0, nur einige Kommentare für Gartenbahner. Die Zentrale soll jedoch auch für H0 genutzt werden können.
(3) Wer hat Erfahrung mit MZSPro mit H0? Sind die 8A nicht ein Problem? Ich werde zwar 2.5mm2 Leitungen einsetzen, aber das Letzte Stück zum Gleis (Länge 40 bis 100 cm) kann je nach Fall einen wesentlich kleineren Querschnitt haben.
Geplant: die Rückmeldung erfolgt durch eine Fahrschiene, währenddem die andere Fahrschiene den Digitalstrom zurück zur Zentrale leitet. Der Mitteleiter wird also nach wie vor genutzt, und verspricht guten Kontakt für die Loks.
Danke für Eure Kommentare und Ratschläge.


Anlage ca. 200 m, 3-Leiter Gleis
Märklin K- und C-Gleis
Beide Fahrschienen zwecks Rückmeldung, ausser im Weichenbereich, voneinander isoliert.
ca. 25 (noch) Analog-Loks.Eine Märklin-Lok mit mfx-Decoder.
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MfG
Mario


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RE: Welche Zentrale?

#2 von Olli , 10.01.2021 10:54

Hallo Mario,

wenn es eine aktuelle Märklin Lok ist, kann man mfx deaktivieren und diese unter DCC fahren. Das ist kein Problem also nur auf DCC zu setzten. Möchtest Du die Anlage via PC steuern? Das ist vielleicht auch noch einen Frage für die Zentralen Findung. Denn die Software sollte die Zentrale ja auch unterstützen.


Ciao Olli
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RE: Welche Zentrale?

#3 von Dreispur , 10.01.2021 11:17

Hallo !

verzichten bei mfx , automatische Anmeldung und Decodererkennung Adresse

verzichten mfx + https://www.maerklin.de/de/service/kunde...fx-lokomotiven/

soweit ich informiert bin .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Welche Zentrale?

#4 von Reinach47 , 10.01.2021 11:34

Hallo Olli,
Sorry, ich war gerade woanders...
ja, es ist -wie von mir angedeutet- vorgesehen, dass ich die beiden Schattenbahnhöfe über den PC (evtl. mit Rocrail) steuern möchte. Natürlich soll im sichtbaren Bereich auch manuell eingegriffen weden können.
LG
Mario


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RE: Welche Zentrale?

#5 von LeonFoucault , 10.01.2021 12:31

Darf ich fragen wieso du die MSZpro in Betracht ziehst?
Bei der Größe der Anlage wirst Du eh unterschiedliche Kreise benutzen und ich denke dass die Verlustleistung auf diese Strecken mit der einen Zentrale, egal ob über Ringleitung immer wieder eingespeist oder nicht, viel zu groß ist. Daher würde ich von meiner Seite her eher auf entsprechende Booster setzen.

Fachlich kann ich nichts zur MSZpro sagen, habe aber praktische Erfahrung mit Märklin, Z21 und Digikeijs.
Einschränkungen wirst Du nicht wirklich hinnehmen müssen und nach anfänglicher Konfiguration auch nicht auf irgendwelche Komfortfunktionen verzichten müssen ausser auf die automatische Anmeldung durch mfx+. Dafür hast Du aber bei DCC dann Railcom was dir andere Möglichkeiten eröffnet.

Die Frage nach der "richtigen" Zentrale wird dir niemand beantworten können, ausser Du selbst, da es auch immer eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Ich selber nutze die Z21, aber auch parallel die DR5000, andere mögen diese wiederum überhaupt nicht und so unterscheiden sich die Geister. Mir persönlich gefallen dafür andere Zentralen nicht...
Ein Entscheidungskriterium ist ja auch auf welches Bussystem du setzen willst... Loconet, S88, RBus und so weiter. Das spielt ja auch eine Rolle, welche Rückmelder, Schaltdecoder und mehr. Ist da da wiederum dann auch eine Kostenfrage.


H0 - Weinert MeinGleis - Z21,DR5000 - Railcom - Lokdecoder: ESU, Zimo und Lenz - RM und Dec: Roco, Digikeijs - Weichenantriebe Weinert, Digikeijs - Rollmaterial Roco, Liliput, Weinert, Brawa, Tillig - Szenerie Woodland Scenics - Steuerung: Multimaus & Software (eigene)


 
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RE: Welche Zentrale?

#6 von vikr , 10.01.2021 13:26

Zitat

Meine 3-Leiter H0-Anlage (ca. 200 m Gleis) soll auf Digital umgestellt werden! Ein Problem ist auch, dass ich schon eine Märklin-Lok mit mfx-Decoder bekommen habe. (1) Auf welche Funktionen muss ich verzichten, wenn ich eine DCC Zentrale nutze, welche neben DCC nur MM aber kein mfx kann?


eigentlich auf nichts wirklich Wesentliches, außer vielleicht das Fahren per mfx+ mit einer Märklin Central Station (CS2 oder CS3), sowie das automatische Einlesen der konkreten Funktionstastenbelegungen in die Märklinzentralen.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Welche Zentrale?

#7 von alexus , 10.01.2021 14:57

Hallo Mario

Ich bin zwar Teppichbahner, aber ein bischen Senf (Tips) werd ich auch los.

Ich setzte seit Jahren nur noch auf DCC und vermisse keinerlei Funktionen. Zentrale = Tams MC.
Zum Glück kann die Tams aber auch m3 (mfx ohne Anmeldung), daher kann ich meine 3 (älteren) mfx Decoder (nur mfx oder mm) auch so ansteuern. Eine 4. Lok mit einem msd3 Decoder steuere ich mit DCC.
Alles ohne Probleme. Es fehlen keine Funktionen und fahren tut alles wie es soll
Die MSZpro kenn ich nicht, aber 8A würde ich nicht aufs H0-Gleis legen.


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RE: Welche Zentrale?

#8 von Pirat-Kapitan , 10.01.2021 16:19

Zitat

(3) Wer hat Erfahrung mit MZSPro mit H0?


Moin,
die 8A der MZSpro sehe ich nicht unbedingt als Problem, wobei bei Kurzschluss / Entgleisung mit Sicherheit die Verkabelungen im H0-Rollmaterial abrauchen werden, weil eine H0-Verkabelung nicht für solche (Gartenbahn-) Stromstärken ausgelegt ist.

Viel interessanter ist in meinen Augen die Höhe der von der Zentrale abgegebenen Spannung. H0 Loks dürften in den seltesten Fällen 24V oder mehr einer Gartenbahnanlage benötigen. Bei H0 würde ich einen sehr gewichtigen Augenmerk darauf richten, ob die Gleisspannung der Zentrale auf einen für H0 geeigneten Wert einstellbar ist UND ob sichergestellt ist, dass die Zentrale eine stabilisierte Spannung ans Gleis abgibt (nicht dass im Leerlauf die Zentrale plötzlich eine um 4V oder mehr höhere Spannung abgibt.

Die MZSpro habe ich zu diesen Fragen noch nicht untersucht, wenn sie mit einem stabilisierten SNT verwendet wird, könnte eine stabilisierte Gleisspannung gewährleistet sein. (Ich habe mich mit der MZSpro immer nur aus Sicht eines Gartenbahners beschäftigt.)

Meine H0m-Anlage fahre ich mit Lenz LZV100 (aktuell wäre das die LZV200) und 5A, hier kann man die Gleisspannung sehr gut passend einstellen. Da das aber eine reine DCC-Zentrale ist, soll sie hier nur als Beispiel aufgeführt werden, welche Fähigkeiten eine Zentrale hinsichtlich der Gleisspannung haben kann (und sollte).

Schöne Grüße
johannes


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RE: Welche Zentrale?

#9 von Heinzi , 10.01.2021 18:28

n' Abend,

Ich finde die 8 Ampere auch gerade etwas viel H0. Bei (micro) Kurzschüssen beim Überfahren von Weichen (z.B) wird die Feinmechanik arg leiden.
Meine Weichen leiden schon mit den 4A meine ECoS (Abbrandspuren durch die Funken) Bei 8 A würde ich nicht ausschliessen, dass da auch mal was zusammenschweisst.

Benötigst du wirklich 8A? Oder wie kommst du auf diese Zentrale? Ich würde da auch eher zur Boosterlösung raten. Auf welche Anlagenabmessungen verteilen sich den deine 200m Geleise? Wenn du z.B Gleisregionen (Schattenbahnhof) stromlos schaltest, benötigst du u.U auch gar keine Booster. (Ausser das mit dem Spannungsabfall wird ein Problem)


Gruss Heinzi
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RE: Welche Zentrale?

#10 von Bahnchef , 10.01.2021 19:18

Zitat

...Meine Weichen leiden schon mit den 4A meine ECoS (Abbrandspuren durch die Funken) Bei 8 A würde ich nicht ausschliessen, dass da auch mal was zusammenschweisst...


Hallo Heinzi,
das kannst Du aber einstellen, 4A ist der max. Wert.
Benötigst Du wirklich die 4A? Ich habe das meistens auf 2A.
MfG
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RE: Welche Zentrale?

#11 von mikomue , 06.02.2021 00:58

Hallo Mario,

wenn du die Verwendung von Rocrail in Betracht ziehst, kannst du auch verschiedene Zentralen für unterschiedliche Aufgaben kombinieren. Das hat den Vorteil, dass man auch Funktionen nutzen kann, die die favorisierte Zentrale nicht bietet. Ich nutze aktuell eine Uhlenbrock IB-Com für Signale, Weichen und Gleisbesetzmeldung über S88 und ein altes Fleischmann Twincenter (nahezu baugleich mit der Uhlenbrock Intellibox) für die Loksteuerung, wobei das Twincenter nicht direkt die Gleise versorgt sondern über das Loconet und daran angeschlossene Uhlenbrock Booster. Solange man am Twincenter selbst keine Tasten drückt, läuft es trotz des Alters super stabil und bietet eine Menge verschiedener Schnittstellen.
Die Trennung der Loksteuerung auf eine separate Zentrale hat den Vorteil, dass bei einem Kurzschluss nur das Twincenter (Zentrale für Loksteuerung) abgeschaltet wird, die IB-Com aber trotz Kurzschluss die Signale und Weichen weiterhin korrekt stellt.
Für den Handbetrieb nutze ich eine Roco WLAN-Maus (ohne Z21), die man über Rocrail und WLAN mit jeder beliebigen Zentrale kombinieren kann.

Kurz zusammengefasst: Mit Rocrail stehen dir alle Möglichkeiten offen, verschiedene Zentralen miteinander zu kombinieren, falls du nicht alle deine Anforderungen mit einem Gerät abdecken kannst.

Grüße
Michael


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RE: Welche Zentrale?

#12 von whistle_63 , 06.02.2021 16:56

Hallo Mario!
Das weiB ich über mich selbst, was man mit digitalen Systemen wie Märklin CS3 machen kann.
2 und 3 gleis mit DCC oder mfx/mfx+ und M4.

Mit Lenz können Sie 2 und 3 Schienen unabhängig von der Lokomotive fahren.
Hauptsache, der Decoder der Lokomotive unterstützt auch DCC-Protokoll.

Ecos von ESU ist auch ein gutes digitales System.


H0


Sincerely
Anders


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RE: Welche Zentrale?

#13 von Reinach47 , 07.02.2021 09:48

Hallo Michael,
Herzlichen Dank für Deine Tipps. Den anderen natürlich auch.
Noch immer sehe ich nicht ganz durch. Leider. Ich schätze ich bin nicht der einzige Digital-Anfänger mit diesem Problem. Einerseits erkenne ich, dass Digital die Zukunft ist, weiss aber noch nicht so recht wie. Anderseits, habe ich noch keinerlei digital Komponenten, wenn man von einer einzigen Lok mit mfx-Decoder absieht.
Ja DCC mit Railcom & Rocrail möchte ich einsetzen. Da ich unerfahren bin, möchte ich nicht zu viel Geräte-Marken mischen, es sei denn, ich habe eine gute Knowhow Quelle.
Tams mc2, wurde wohl noch nicht ausgeliefert, deshalb gibt es dazu noch keine Erfahrungen/Preblemfälle im Netz. Dieses Gerät wäre eventuell ebenfalls interessant, wenn man noch nichts hat. Am Notebook habe ich auch noch einen Netzwerkanschluss, was ein Vorteil zu sein scheint. Warum ich an die Tams mc2 denke, kann ich nicht sagen, Bauchgefühl... oder vielleicht gute Werbung? Dann brauche ich noch einige (Tams-?) Booster, fahren doch (später!) auf einem Stromkreis schon mal 3 bis 4 Loks fast gleichzeitig. Dies überblicke ich jedoch noch nicht so ganz, da ein Zug erst in den Block einfahren kann, wenn der letzte Wagen den Block komplett verlassen hat, könnten es doch weniger Züge sein, die gleichzeitig fahren. Unklar auch, ob Tams BiDib Decoder anbietet und welche das sind. Meine Anschlüsse arbeiten mit einem Dauerkontakt (3-Leiter). Ich muss noch einiges recherchieren, bevor ich kaufen kann.
Zu Rocrail: was ich auch noch nicht richtig verstanden habe:
kann ich mit Rocrail mein "Hundeknochen" so steuern, dass ich im sichtbaren (mittleren) Bereich, (zwischen den beiden Schattenbahnhöfen), auch manuell fahren kann? Was mir vorschwebt ist, dass die Doppelspur via Blockstreckensicherung automatisch ablaufen kann, währenddem ich im BW's, Schotterwerk oder auf Nebengleise manuell rangiere, Lokwechsel vornehme etc. Wenn ich jedoch nichts zu tun habe, möchte ich natürlich im sichtbaren Bereich ein paar Loks manuell fahren können. Das würde dann vermutlich bedeuten, dass Rocrail die Schattenbahnhöfe + die Blockstrecken bis zum sichtbaren Bereich überwacht, und dass ich den Rest "auf Sicht" befahren kann bzw. fahren muss. Oder kann Rocrail mir helfen, damit ich nirgends "auffahre", das heisst, dass ich wie im Strassenverkehr auf die Ampeln achten muss, und nur z.B. via Roco WLAN-Maus weiterfahren kann, wenn das Signal auf grün steht. Dass da eines Tages mehrere Lokführer beteiligt sein könnten, lasse ich jetzt noch besser ausser Acht. Enkelkinder sind vielleicht bald daran interessiert, wenn sie mit ihren Tablets mitmachen können.

Sorry, für den langen Text. Ich freue mich natürlich auf weitere Tipps.


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MfG
Mario


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RE: Welche Zentrale?

#14 von Lokführer01 , 07.02.2021 11:29

Hallo Mario,

ich habe gerade hier gelesen. Eins wurde dir noch nicht empfolen:
https://www.digikeijs.com/de/dr5000-adj-...us-central.html
Kann Alles, was die Z21 (schwarz) kann und ist sehr preisgünstig. Kannst dir das ja mal ansehen; auch die Module des Anbieters.
Mit Rocrail kannst du auch gemischt (PC,Maus) fahren. Geht eigentlich bei allen Programmen.


Gruß Andreas

Wer glaubt hört auf zu denken.


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RE: Welche Zentrale?

#15 von noge , 07.02.2021 12:17

Zitat


Zu Rocrail: was ich auch noch nicht richtig verstanden habe:
kann ich mit Rocrail mein "Hundeknochen" so steuern, dass ich im sichtbaren (mittleren) Bereich, (zwischen den beiden Schattenbahnhöfen), auch manuell fahren kann? Was mir vorschwebt ist, dass die Doppelspur via Blockstreckensicherung automatisch ablaufen kann, währenddem ich im BW's, Schotterwerk oder auf Nebengleise manuell rangiere, Lokwechsel vornehme etc. Wenn ich jedoch nichts zu tun habe, möchte ich natürlich im sichtbaren Bereich ein paar Loks manuell fahren können. Das würde dann vermutlich bedeuten, dass Rocrail die Schattenbahnhöfe + die Blockstrecken bis zum sichtbaren Bereich überwacht, und dass ich den Rest "auf Sicht" befahren kann bzw. fahren muss. Oder kann Rocrail mir helfen, damit ich nirgends "auffahre", das heisst, dass ich wie im Strassenverkehr auf die Ampeln achten muss, und nur z.B. via Roco WLAN-Maus weiterfahren kann, wenn das Signal auf grün steht. Dass da eines Tages mehrere Lokführer beteiligt sein könnten, lasse ich jetzt noch besser ausser Acht. Enkelkinder sind vielleicht bald daran interessiert, wenn sie mit ihren Tablets mitmachen können.




Hallo Mario,
du kannst dir hier [url]https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=example:shunting-manual-de&s[]=rangieren[/url] einen Eindruck über die Möglichkeiten des Kombibetriebes verschaffen.

Allerdings bedarf es schon einer einigermaßen gründlichen Einarbeitung in rocrail, um das alles so umzusetzen. Ich habe keine Ahnung, ob andere PC-Steuerungen, so etwas einfach per "Doppelklick" leisten können. Was ich aus Erfahrung sagen kann ist, dass die Unterstützung für Rocrail sowohl hier, als auch im RR-Forum sehr gut ist, ohne gleich immer dogmatisch oder besserwisserisch zu sein.


Gruß
Egon

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Epikur

2 Leiter Fahrer, Roco z21, Roco WLM, Roco Line m. Bettung, Digikejs DR 4088 RB für die Rückmeldung, Dekoderwerk für Magnetartikel, Rocrail, Epoche III-IV ohne sklavische Festlegung


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RE: Welche Zentrale?

#16 von mikomue , 13.02.2021 22:25

Hallo Mario,

wegen der Booster brauchst du bei 200m Gleis bestimmt mehrere, eigentlich bestimmt aber eher die Anzahl der Züge auf der Anlage die Anzahl der erforderlichen Booster. Ich habe momentan 5 Booster mit je 4A im Einsatz und ca. 20 Züge gleichzeitig auf der Anlage stehen und auch mal mehr als 5 Züge gleichzeitig fahren. Damit komme ich ganz gut zurecht. Keine Ahnung wieviel Meter Gleis meine Anlage hat, 200m werden es vielleicht nicht ganz sein. Du musst dann deine Anlage in verschiedene Boosterabschnitte unterteilen, ein Übergang von einem zum nächsten Abschnitt ist aber problemlos möglich. Bei digital musst du auch bedenken, dass jede Lok und jede Beleuchtung eines Wagens dauerhaft etwas Strom verbraucht, nicht nur wenn der Zug fährt. Wenn du die Anzahl der Booster zu knapp auslegst, kann es halt sein, dass zur Überlastung kommt, wenn zu viele Züge im Bereich eines Boosters sind. 8A aus einem Booster werden für H0 eher nicht empfohlen.

Rocrail ist hauptsächlich auf automatischen und teilautomatischen Betrieb ausgelegt, ein kompletter Handbetrieb ist aber auch möglich. Dann wird es nur ggf. mit der Nachverfolgung des Zuges für den Computer schwierig. Was aber auf jeden Fall geht ist, die Fahrstraße am Computer einstellen und dann den Zug manuell fahren. In dem Link ist ein Beitrag dazu, der nach und nach die Implementierung der Handsteuerfunktionen zeigt. Vielleicht hilft dir ja der Beitrag ein bisschen.

https://forum.rocrail.net/viewtopic.php?t=2249

Ich nutze meistens die manuelle Auswahl des Zuges und des Zielblocks per drag & drop und lasse den Zug dann vom Computer fahren. Das geht auch ganz gut parallel mit vielen Zügen, ohne dass es zu Unfällen kommt. Man kann aber auch komplette Fahrpläne erstellen und alle Züge nach Fahrplan automatisch fahren lassen, was bei einer Vorführung ganz nett ist und bei der Ausarbeitung der Fahrpläne auch Spaß bringt. Nur dabei zuschauen ist aber dann irgendwann langweilig. Außerdem kann man in der Halbautomatik den Zielblock vorgeben (der Computer stellt dann alle Weichen) und anschließend kann man dann den Zug selbst fahren. Letztendlich kann man die Automatik komplett abschalten und Signale und Weichen von Hand stellen und anschließend den Zug / die Züge auch frei steuern. Dann kann der Computer den Zug aber nicht mit verfolgen und man muss nach der Handfahrt den Zug manuell im Startblock löschen und im Zielblock wieder neu setzen, bevor man wieder mit Automatik / Halbautomatik weiter fährt.

Ich fahre seit ca. 20 Jahren digital, bin aber erst vor ca. einem Jahr zu Rocrail gewechselt und habe mich dort nach einigen Anfangshürden recht schnell rein gefunden. Mittlerweile läuft der Betrieb nahezu störungsfrei. Bei mir hat es extrem geholfen, zwei Zentralen zu verwenden, eine für die Weichen und Signale und eine für die Steuerung der Loks über die Booster. Vorher war das Problem, dass es bei einer Entgleisung und anschließendem Kurzschluss teilweise Weichenstellbefehle verloren gegangen sind, die gerade im Moment des Kurzschlusses ausgelöst wurden. Jetzt bleibt die Zentrale, die die Weichen steuert bei einem Kurzschluss am Gleis an und es gehen keine Stellbefehle mehr verloren.

Viele Grüße
Michael


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RE: Welche Zentrale?

#17 von mikomue , 13.02.2021 22:34

Hier gibt es auch noch Infos zu den Betriebsarten von Rocrail:
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=automatic-de


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RE: Welche Zentrale?

#18 von Reinach47 , 14.02.2021 07:49

Vielen herzlichen Dank Michael, für Deine ausführlichen Erläuterungen und Weitergabe Deiner Erfahrungen. Das ist für mich sehr wertvoll. Ich werde mich nächste Woche weiter in die Materie vertiefen.
Liebe Grüsse
Mario


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RE: Welche Zentrale?

#19 von Railwolf , 29.04.2021 12:16

Hallo Mario,

Zitat von Reinach47 im Beitrag Welche Zentrale?

Meine 3-Leiter H0-Anlage (ca. 200 m Gleis) soll auf Digital umgestellt werden! Ein Problem ist auch, dass ich schon eine Märklin-Lok mit mfx-Decoder bekommen habe. (1) Auf welche Funktionen muss ich verzichten, wenn ich eine DCC Zentrale nutze, welche neben DCC nur MM aber kein mfx kann?



An dem Punkt habe ich auch mal gestanden. Und auch an dem Punkt "mfx ist eigentlich doof, DCC ist super".
Heute meine ich: DCC braucht sich vor mfx sicher nicht zu verstecken - aber umgekehrt auch nicht. Das ganze Hickhack (wobei vor allem DCC-Gurus auf mfx herumhacken; umgekehrt findet da eher die große Gelassenheit statt) ist eigentlich vollkommen hohl. Vielleicht erinnerst du dich, wie manche DOS-Jünger vor 30 Jahren über Windows gelästert haben?

Worauf du verzichten mußt, wenn du kein mfx hast: sobald dir eine Lok in den Schuppen kommt, die kein DCC kann, und das sind alle Märklin-Loks von vor 2014, mußt du sie mit MM fahren. Das bedeutet, kleiner Adressenpool (80 Adressen, bei manchen Decodern 255), bestenfalls vier schaltbare Funktionen und was darüber hinausgeht, braucht eine zweite Adresse aus dem eh schon kleinen Pool. Die Geschwindigkeit der Lok kann nur in 14 Stufen eingestellt werden statt in 128.

Ich habe, wie du sehen kannst, eine tams RedBox. Vor ein paar Wochen gab es noch welche bei tams, sie sind momentan im Abverkauf - kosten aber nur die Hälfte wie eine mc². Mußt mal gucken, falls und ob dich das interessiert.
Jedenfalls, mit DCC und MM2 und m3 am Gleis funktioniert das alles bei mir hervorragend. Übrigens mit Rocrail. So kann ich jede Lok mit dem passenden Protokoll ansprechen. Die hohen F-Nummern sind zwar, glaube ich, in m3 noch nicht verwirklicht, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß [user]ktams[/user] das nicht aus dem Blick verliert. Vielleicht kommt ja sogar mal "richtiges" mfx?
Denn das fehlt mir schon ein wenig, die bequeme Einstellung der Decoder unter mfx. Zwar geht es mit DCC bei den entsprechenden Decodern, aber es ist doch arg nervig, mit all den CV in der richtigen Reihenfolge herumfutscheln zu müssen, wenn man das unter mfx bequem auf der grafischen Oberfläche erledigen kann. Wenn ich irgendwann mal eine Bonusausschüttung kriege, dann kommt wohl doch eine CS3 ins Haus. Oder auch eine gebrauchte CS2, die dann aber nicht zum Fahren gebraucht wird.

Das Feld, wo du dich eindeutig auf ein Protokoll festlegen solltest, ist die Ansteuerung von Weichen (und Signalen, aber die sind ja nur Schau). Und da ist DCC gegenüber MM eindeutig im Vorteil; mfx hat hier kein eigenes Befehlssystem, sondern dient nur zur automatischen Anmeldung von Decodern an der Zentrale, kann also vernachlässigt werden. Tams bietet in der Zentrale eine Weiche an, die Schaltbefehle über den eingebauten Booster ausgibt und Fahrbefehle über den Boosterausgang, an den Fahrbooster angeschlossen werden können. Rocrail ist aber auch in der Lage, mehrere Zentralen zu verwalten und die Fahrbefehle an die eine Zentrale zu schicken, die Schaltbefehle an die andere. Bei der Anlagengröße, die du ansprichst, würde ich empfehlen, entweder nach System Tams oder mit zwei Zentralen zu arbeiten: Weichenschaltbefehle werden dann nicht von Fahrbefehlen für die Züge ausgebremst.

Ein Wort zur Ausgangsleistung der Zentrale: mit 8A kannst du schon was abfackeln. Du kannst zwar hinter dem Ausgang der Zentrale mehrere Stromkreise machen, die jeweils mit 2A oder 2,5A abgesichert sind, aber wenn irgendwo gerade eine Trennung überbrückt wird, hast du dann auch 5A auf dem Kurzschluß - das MWL hat mal Bilder gezeigt, wie so eine Lok nach so einem Kurzschluß aussah. Dalìs geschmolzene Uhren lassen grüßen. Ich bin lieber vorsichtig. Eine moderne Lok braucht auch mit Sound nicht mehr als 0,5A, eher 0,35A meiner Erfahrung nach (und die meinen haben noch den großen Motor mit Stirnradgetriebe). Bei einer Ausgangsspannung von 24V hast du zwar sicher keine Probleme mit verschmutzten Gleisen (als ich von 20V auf 16V abgesenkt habe, fingen die Probleme an...), aber dafür mit den Decodern, die unter so hohen Spannungen arg leiden und schnell verschleißen.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Welche Zentrale?

#20 von Reinach47 , 29.04.2021 13:56

Lieber Wolf,
Herzlichen Dank für Deine Ausführungen.
Hilft mir echt weiter.
Ob RedBox oder mc2 ist zwar noch offen, aber der Tipp RedBox werde ich mir merken.
Noch haben wohl wenige diese mc2, auf jeden Fall habe ich noch keine Meldungen im Netz dazu gelesen.
Im Moment bis ich voll auf dem Rocrail-Trip und lerne eifrig damit umzugehen.
Vieles habe ich verstanden, anderes noch nicht, z.B. wie ich gewisse Fehlermeldungen (bei der Erweiterten Konsistenzprüfung) verstehen muss.
Aktuelle Meldung:
13:48:43 Invalid routeid test: some problems detected
13:48:43 Invalid routeid test: 63 invalid entries detected
13:48:43 checked fblist [ 18/ 317] invalid/duplicate routeids in [ 8/ 144] nodes
13:48:43 checked swlist [ 20/ 343] invalid/duplicate routeids in [ 5/ 66] nodes
13:48:43 checked tklist [ 25/ 1533] invalid/duplicate routeids in [ 15/ 526] nodes
13:48:43 Invalid routeid test: in progress...
Klar ist nur fb sind die Rückmelder, sw die Weichen und tklist die Gleise.
Kommt Zeit, kommt Rat. So schnell gebe ich nicht auf. Ich weiss ich sollte bald einmal den Server Problemfall abrufen und ins Netz stellen. Da muss ich aber vorher noch etwas lesen...
Also nochmals herzlichen Dank an alle die mir Tipps gegeben haben.
Mario


Anlage ca. 200 m, 3-Leiter Gleis
Märklin K- und C-Gleis
Beide Fahrschienen zwecks Rückmeldung, ausser im Weichenbereich, voneinander isoliert.
ca. 25 (noch) Analog-Loks.Eine Märklin-Lok mit mfx-Decoder.
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MfG
Mario


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RE: Welche Zentrale?

#21 von scientific , 29.04.2021 14:18

Ich möchte dir noch opendcc von fichtelbahn.de ans Herz legen. Kauf dir ein Interface und einen Ready-Booster (oder mehrere). Das Interface wird mit dem PC/Laptop per USB verbunden und kann mittels Rockrail angesteuert werden. Die Booster werden mit dem BiDiBus (von den Kabeln uns Steckern sieht es aus wie normale LAN-Kabel) verbunden. Du kannst die Boostergrenzen problemlos überfahren, kannst also auch mehrere Booster mit deutlich weniger Leistung einbauen und so Funken und Brände von vornherein im Kurzschlussfalle vermeiden. Es gibt Decoder für Servo, Magnetartikel und auch die Rückmeldung der einzelnen Gleisabschnitte.

Das ganze ist sowohl offene Hardware als auch Software. Gibts als Selbst-Löt-Bausätze oder eben die Ready-Line schon fertig vorbestückt und "Plug&Play"-fähig.

lg jakob


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RE: Welche Zentrale?

#22 von Reinach47 , 29.04.2021 14:23

Danke Jakob,
ich behalte dies auf jeden Fall im Hinterkopf.
LG
Mario


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RE: Welche Zentrale?

#23 von HaJoWolf , 29.04.2021 15:29

Ich kenne Rocrail nicht, fahre mit TrainController. Hier werden die Loks/Züge ja in der Software aufgenommen und definiert (Adresse, Eigenschaften usw), deshalb kannst Du auf mfx-Autoanmeldung verzichten, denke ich. Im Schattenbahnhof habe ich ungefähr 25 Meter Gleis mit 38 Blöcken, den ganzen SB versorgt ein Booster (Lenz LV 103, max. 5A, kann in 9,5 Schritten hearbgesetzt werden.) Mehr als 5A würde ich nur zum "schweißen" verwenden - für H0 ist das zuviel.

Den sichtbaren Bereich (in etwa gleiche Gleislänge 25 Meter) versorgt die LEnz-Zentrale LZV200, eine rund 15 Meter lange, zweigleiseige Abfahrt (in SB) ein separater LV103.

Theoretisch kann man alle DCC-Geräte miteinander gemischt einsetzen, aaaaaber: z.B. Bei einigen Herstellern erlischt bei Anschluss von Geräten an andere als die eigenen Geräte dieses Herstellers die Garantie! Also vorher lesen und informieren. Ich persönlich würde ohnehin nicht mischen. Kein Hersteller kann seine Geräte im Zusammenspiel mit allen möglichen anderer Hersteller testen und im Problemfall Auskunft geben. Aber jeder hat da seine eigene Philosophie...


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RE: Welche Zentrale?

#24 von Reinach47 , 29.04.2021 15:50

Danke HaJo für Deinen Beitrag. Was die Stromstärke in A betrifft, ist alles klar. Da habe ich jetzt gute Infos.
Das Angebot und die Vielfalt im Digital-Bereich ist einfach enorm und es gibt viel zu tun.
LG. Mario


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MfG
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RE: Welche Zentrale?

#25 von Frank 72 , 29.04.2021 17:31

Zitat

Ob RedBox oder mc2 ist zwar noch offen, aber der Tipp RedBox werde ich mir merken.
Noch haben wohl wenige diese mc2, auf jeden Fall habe ich noch keine Meldungen im Netz dazu gelesen.


Ja, die Zahl derer mit einer mc2 dürfte noch sehr gering sein, denn die wurde meines Wissens noch gar nicht ausgeliefert.
Und bei der RedBox ist lt. Webseite nur noch eine Version im Abverkauf.


Gruß Frank


 
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