RE: Kabeldicke?

#1 von Lokfuehrer_Mike , 15.12.2020 18:21

Hallo


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RE: Kabeldicke?

#2 von SAH , 15.12.2020 18:36

Guten Abend Mike,

es gibt zwei Gründe:
der elektrische Widerstand berechnet sich zu R =rho mal "l" durch "A".
Rho ist der spezifische Widerstand, für Kupfer gilt rho =0,017 Ohm mal mm² durch m
l ist die Kabellänge und A ist die Querschnittsfläche.
Eine Anlage, die mit Spannung un,d Strom versorgt wird, wird besser versorgt durch Leitungen mit größerem Querschnitt.
In Analogzeiten wurde nur eine Lok pro Abschnitt versorgt und es reichten 0,14 mm² in der Zuleitung.
Im Digitalbetrieb wird ganz gerne eine ganze Horde an Loks aufgegleist und ggf. gleichzeitig betrieben. Dadurch fließen deutlich größere Ströme. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Kurzschlusserkennung der Digitalzentrale auch auslöst, wenn einer vorliegt. Hat die Zuleitung zu kleinen Querschnitt, geht das nicht. Der Strom fließt weiter und die Kabel bruzzeln munter vor sich hin. Das kann nur verhindert werden mit größerem Querschnitt. Alle anderen Optionen sind entweder nutzlos oder nicht gewollt.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Kabeldicke?

#3 von caseyjones , 15.12.2020 19:04

Danke für den klaren Beitrag, "SAH".

Aber eine klare Empfehlung fehlt noch. Vielleicht: In Bahnstromkreisen einer kleinen oder mittleren Heimanlage In einem "üblichen Zimmer" ist der Querschnitt 2x 0,5 mm² m.E. ein guter Kompromiss. Das wäre mein Standard, mit MÄrklin Alt-Digital 6021. Übertriebene Kabelquerschnitte erschweren eine kompakte Verdrahtung in dicht belegten Kabelkanälen - das sollte man nicht vergessen!

Die Märklin-Weichen ziehen beim Schalten viel Strom. Daher sind die ggf. empfindlich gegen Spannungsabfall, die fabrikmäßigen 0,14 mm² sind durchaus hier kritisch zu sehen. Verlängerungen sind besser mit 0,25 mm² ausgeführt.

Beim Licht kommt es drauf an, ob Birnchen oder LED leuchten. Die Birnchen ziehen viel Strom, LED nicht. Lichtverteiler lieber mit 0,5 mm²oder 0,75 mm² anschließen.
Uli


 
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RE: Kabeldicke?

#4 von Martin Lutz , 16.12.2020 07:24

Zitat

Danke für den klaren Beitrag, "SAH".

Aber eine klare Empfehlung fehlt noch. Vielleicht: In Bahnstromkreisen einer kleinen oder mittleren Heimanlage In einem "üblichen Zimmer" ist der Querschnitt 2x 0,5 mm² m.E. ein guter Kompromiss.


Wieso Kompromiss?? Es hat SAH schon geschrieben. Die Speisegeräte (Trafo, Zentrale, Booster) sollten bei Kurzschluss an beliebiger Stelle sicher abschalten. OHNE KOMPROMISS! Somit ist der Satzteil

Zitat
...m.E. ein guter Kompromiss.

ersatzlos streichbar!

Und was ist bei dir ein übliches Zimmer? Etwas gummig. Tatsache ist, je grösser die Anlege und je länger die Leitungen, desto dicker sollten sie sein. Es gibt keine allgemeingültige Regel Genausowenig wie es Abstufungen bei Anlagengrössen gibt. Von unter 1m2 bis hin zu MiWuLa-Grösse gibt es alles (in von mir aus 0.1mm2-Schritten)

Zitat
Übertriebene Kabelquerschnitte erschweren eine kompakte Verdrahtung in dicht belegten Kabelkanälen - das sollte man nicht vergessen!


Mag sein. Aber im Nachhinein, verkokelte Kabel austauschen ist auch nicht gerade ein Steckenpferd des allgemeinen Modellbahners. Eine Verkabelung macht man in der Regel nicht alle Tage neu. Somit kann man das schon in Kauf nehmen. Der Preis des etwas mühsameren Verlegens ist meines Erachtens kleiner als der Preis, wenn die Anlage nachher schlecht funktioniert (Frustbetrachtung).

Zitat

Die Märklin-Weichen ziehen beim Schalten viel Strom. Daher sind die ggf. empfindlich gegen Spannungsabfall, die fabrikmäßigen 0,14 mm² sind durchaus hier kritisch zu sehen. Verlängerungen sind besser mit 0,25 mm² ausgeführt.

Im Zweifelsfall kann man da wo lange Leitungen sind, dickere Leitungen verwenden und am kurzen Reststück die dünnen. Ist immer noch besser als 10m 0.14mm2 vom Booster zur Weiche verlegen

Zitat
Beim Licht kommt es drauf an, ob Birnchen oder LED leuchten. Die Birnchen ziehen viel Strom, LED nicht. Lichtverteiler lieber mit 0,5 mm²oder 0,75 mm² anschließen.
Uli

Es gilt wie überall. Oft werden nicht einzelne Glühbirnchen an einzelne Kabel angeschlossen sondern gleich mehrere. Eine einzelne Glühlampe zieht nicht soooo viel mehr Strom. Die Summe machts aus. Auch hier gilt: Kurzschlüsse müssen abgeschaltet werden. Doch bei einigermassen sorgfältiger Verkabelung sind weniger Kurzschlüsse auf den Beleuchtungsverkabelungen zu erwarten als auf einem Gleis, wo praktisch jede Entgleisung (Beim Märklin Mittelleitersystem jedenfalls). Heisst aber keinesfalls, dass man bei der Hausbeleuchtung an Querschnitt sparen sollte. Entscheidend auch hier: Kurzschlussabschaltfähigkeit von jeder Eckke der Anlage aus. Und auch hier: keine Kompromisse. (Die Physik der Elektrotechnik kennt keine Kompromisse)

Und: es gibt kein Modellbahnohmsches Gesetz, welches nur für die Modellbahn gilt. Das ohmsche Gesetz gilt in der ganzen Elektrotechnik gleichermassen!


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RE: Kabeldicke?

#5 von silz_essen , 16.12.2020 07:39

Hallo zusammen,

vieles (insbesondere die Widerstandsberechnung für Kabel) wurde oben schon genannt. Da habe ich für meine Anlage, die Forderung aufgestellt, dass bei voller Belastung der Zuleitung in dieser der maximale Spannungsabfall pro Leitung 0,5Volt sein soll, also bei Hin- und Rückleitung 1Volt. Bei rund 20V (genauer braucht es kein Mensch für eine Abschätzung) und 5Ampere (heutige Booster sind oft schon bei 3,5A plus etwas Reserve) kann man sich dann ganz leicht den Kabelquerschnitt ausrechnen. Das hat letztlich dazu geführt, dass mein Gleiswendel Lautsprecherkabel (4mm² !) bekommen hat.
Und dann frage ich mich immer: Warum muss ich bei der Sicherheit (hier den Kabelquerschnitten) einen Kompromiss eingehen? Die Anlage ist teuer genug, da kommt es auf ein paar Euro für etwas dickere Kabel wirklich nicht an.

Gruß
Martin


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RE: Kabeldicke?

#6 von Martin Lutz , 16.12.2020 07:41

Ich würde es sehr begrüssen, wenn sich die Modellbahnindustrie mal diesem Thema annimmt und mal versucht, für den Modellbahner etwas zusammenstellt, wonach er sich richten kann. Wie schon oft betont. Das Ganze ist derart abhängig von Leistung, Grösse der Anlage und der Leitungen, dass man nicht sagen kann bei dem und dem Strom darfst du den und den Querschnitt verwenden! Es geht so einfach nicht. Leider findet man hierzu auch nichts in den NEM


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RE: Kabeldicke?

#7 von Martin Lutz , 16.12.2020 07:51

Zitat

Hallo zusammen,

vieles (insbesondere die Widerstandsberechnung für Kabel) wurde oben schon genannt. Da habe ich für meine Anlage, die Forderung aufgestellt, dass bei voller Belastung der Zuleitung in dieser der maximale Spannungsabfall pro Leitung 0,5Volt sein soll, also bei Hin- und Rückleitung 1Volt. Bei rund 20V (genauer braucht es kein Mensch für eine Abschätzung) und 5Ampere (heutige Booster sind oft schon bei 3,5A plus etwas Reserve) kann man sich dann ganz leicht den Kabelquerschnitt ausrechnen. Das hat letztlich dazu geführt, dass mein Gleiswendel Lautsprecherkabel (4mm² !) bekommen hat.
Und dann frage ich mich immer: Warum muss ich bei der Sicherheit (hier den Kabelquerschnitten) einen Kompromiss eingehen? Die Anlage ist teuer genug, da kommt es auf ein paar Euro für etwas dickere Kabel wirklich nicht an.

Gruß
Martin

0.5V ist eine harte Forderung. Aber gut, so funktioniert sie sehr stabil. Leider verhalten sich Loks (oder besser gesagt Decoder) auch unterschiedlich in Bezug auf Spannungsverlust. Niemand weiss, welche Spannung als tiefste noch funktioniert. Ich erinnere mich noch an die Diskussion damals, bei den Kompaktsinusmotoren, wo sich ein Überfahren einer Trennstelle sich Spannungsunterschiede direkt in der Geschwindigkeit bemerkbar machte.

Aber übergeordnet gilt: Bei Kurzschlüssen soll abgeschaltet werden.


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RE: Kabeldicke?

#8 von sebastian_j , 16.12.2020 07:59

Also ich weis nicht warum daraus so eine große Sache gemacht wird.
Das sind doch alles keine Leistungen auf der Anlage .. die 11kW Ladestation hängt hier auch nur an (5x) 2,5mm^2

Ich hab schon alles mögliche verkabelt pi mal Daumen :
Kurze Strecken 0,1mm^2 pro Amper
Lange Strecken 0,2mm^2 pro Amper
fertig rost:


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RE: Kabeldicke?

#9 von Martin Lutz , 16.12.2020 08:06

Zitat

Also ich weis nicht warum daraus so eine große Sache gemacht wird.
Das sind doch alles keine Leistungen auf der Anlage .. die 11kW Ladestation hängt hier auch nur an (5x) 2,5mm^2

Ich hab schon alles mögliche verkabelt pi mal Daumen :
Kurze Strecken 0,1mm^2 pro Amper
Lange Strecken 0,2mm^2 pro Amper
fertig rost:



Jetzt fängt das schon wieder an!!! Nichts aber überhaupt nichts begriffen. Teste mal deine Anlage, ob deine Booster wirklich abschalten, wenn du an einer beliebigen Stelle einen Kurzschluss machst. Aber klage bitte nicht, wenn's dir alles verbrutzelt.

Erstaunlich wieviele Leute es gibt die dermassen beratungsresistent sind!

Nebenbei: vielleicht solltest du mal prüfen (am besten im Duden) wie man die Masseinheit der Stromstärke richtig schreibt bevor du mit Zahlen jonglierst. Fachleute wissen wie man das schreibt. Nicht-Fachleute eben offenbar nicht. Deshalb weiss ich jetzt auch in welches Lager man dich stecken kann.


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RE: Kabeldicke?

#10 von silz_essen , 16.12.2020 08:22

Hallo nochmal,

Zitat
0.5V ist eine harte Forderung.


die Forderung stammt noch aus der Zeit, als ich meine Anlage analog betrieben habe. Da sollten die guten alten mechanischen Umschalter einfach sauber funktionieren.
Und jetzt hat es sich als sehr nützlich auch im digitalen Zeitalter herausgestellt.

Gruß
Martin


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RE: Kabeldicke?

#11 von Modelltraumland , 16.12.2020 09:52

Moin zusammen,

das Ganze fängt ja sogar schon teilweise beim Hersteller an. Hat sich jemand schon mal angesehen, welche Querschnitte überhaupt in die Gleisanschlußklemmen einiger Zentralen passen? Nichts gegen die z21 von Roco, aber in diese Mickerklemmen passt maximal ein Kabel mit 0,5er Querschnitt. Da muss man eigentlich schon ansetzen.


VLG Bernd

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RE: Kabeldicke?

#12 von SAH , 16.12.2020 09:54

Moin Sebastian,

die Forderung sichere Abschaltung bei Kurzschluss muss immer erfüllt sein. Jetzt schauen wir mal, ob das (für meine Anlage mit Außenkreis 13,2m) für a) 0,1mm² b) 0,5mm² erfüllt ist:
Der Kurzschlussstrom meines Trafos liegt bei 12A (das sechsfache des Nennstroms) und der Trafos schaltet zuverlässig und schnell ab.
für eine Kabellänge von 13,2m (Ringleitung) berechne ich den Widerstand (Kupferlackdraht) zu
a) 0,017 * 13,2m / 0,1 = 2,2 Ohm. Der Trafo müßte also 26,4 V abgeben, um das zu erreichen. Er kann aber nur 16V unter Nennlast liefern! FAIL!
b) 0,017 * 13,2m / 0,5 = 0,45 Ohm. Hierfür müste der Trafo 5,3V abgeben. Gerade noch machbar (wegen des Innenwiderstands) nicht für unbeobachteten Betrieb!

Gerade bei solchen Fragestellungen sollten mehr Messungen (Kurzschluss-ströme der Trafos uns) erfolgen und weniger Laber herrschen!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Kabeldicke?

#13 von SAH , 16.12.2020 09:57

Moin Bernd,

Zitat

das Ganze fängt ja sogar schon teilweise beim Hersteller an. Hat sich jemand schon mal angesehen, welche Querschnitte überhaupt in die Gleisanschlußklemmen einiger Zentralen passen? Nichts gegen die z21 von Roco, aber in diese Mickerklemmen passt maximal ein Kabel mit 0,5er Querschnitt. Da muss man eigentlich schon ansetzen.



die Produzenten der Zentralen verlassen sich auf die internen Abschalteinrichtungen, die auf 2A oder 5A usw. eingestellt sind. Sie reagieren i.d.R. schneller als die Abschaltung eines herkömmlichen Trafos. Aber wehe, diese fallen mal aus.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Kabeldicke?

#14 von sebastian_j , 16.12.2020 10:09

[quote="Martin Lutz" post_id=2207731 time=1608102395 user_id=124]

Zitat

Also ich weis nicht warum daraus so eine große Sache gemacht wird.
Das sind doch alles keine Leistungen auf der Anlage .. die 11kW Ladestation hängt hier auch nur an (5x) 2,5mm^2

Ich hab schon alles mögliche verkabelt pi mal Daumen :
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fertig rost:



Jetzt fängt das schon wieder an!!! Nichts aber überhaupt nichts begriffen. Teste mal deine Anlage, ob deine Booster wirklich abschalten, wenn du an einer beliebigen Stelle einen Kurzschluss machst. Aber klage bitte nicht, wenn's dir alles verbrutzelt.

Erstaunlich wieviele Leute es gibt die dermassen beratungsresistent sind!

Nebenbei: vielleicht solltest du mal prüfen (am besten im Duden) wie man die Masseinheit der Stromstärke richtig schreibt bevor du mit Zahlen jonglierst. Fachleute wissen wie man das schreibt. Nicht-Fachleute eben offenbar nicht. Deshalb weiss ich jetzt auch in welches Lager man dich stecken kann.
[/quote]

Ja es fehlt jeweils das "e" am Ende , ich muss nebenbei noch arbeiten...
Ist so eine Reaktion wirklich nötig ?

Ich habe subjektive meine Meinung dazu beigetragen mit der ICH gute Erfahrungen gemacht habe.
1,5mm^2 laufen im Haushalt auch mit 16A problemlos.
Und zu deiner Einschätzung: Ich habe während des Studiums nebenbei ganze Hausverkabelungen +Nachrichtentechnik gemacht,
und bin auch noch lizensierter Funkamateur also Spannungsabfall oder Leitungsdämpfung berechnen ist jetzt nicht das Problem.

Das die Abschaltung bei dickeren Kabeln mit weniger Widerstand evtl. besser funktioniert kann natürlich je nach Konstellation sein.
Und natürlich kann ein dickerer Querschnitt nicht schaden.
Der Querschnitt den ich genannt habe steht dort ja auch pro Ampere das maximal fliessen kann, also dann x3 bei einem 3A Trafo.
Ich hatte aber bis jetzt keine Probleme mit den Querschnitten.

Freundlicher Gruß, Sebastian


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RE: Kabeldicke?

#15 von Michael Knop , 16.12.2020 10:31

Zitat


1,5mm^2 laufen im Haushalt auch mit 16A problemlos.


Und zu deiner Einschätzung: Ich habe während des Studiums nebenbei ganze Hausverkabelungen +Nachrichtentechnik gemacht,
und bin auch noch lizensierter Funkamateur also Spannungsabfall oder Leitungsdämpfung berechnen ist jetzt nicht das Problem.

Das die Abschaltung bei dickeren Kabeln mit weniger Widerstand evtl. besser funktioniert kann natürlich je nach Konstellation sein.
Und natürlich kann ein dickerer Querschnitt nicht schaden.
Der Querschnitt den ich genannt habe steht dort ja auch pro Ampere das maximal fliessen kann, also dann x3 bei einem 3A Trafo.
Ich hatte aber bis jetzt keine Probleme mit den Querschnitten.

Freundlicher Gruß, Sebastian



Hi Sebastian,

du scheinst es nicht begreifen zu wollen!


und konkret:

16 A auf eine 1,5mm² Leitung sind schon seit einiger Zeit (eigentlich) nicht mehr zulässig - für 1,5mm² KABEL (nicht Einzelleitungen) sind heute 13 A das maximal zulässige.

Dann, du weist sicher auch, welche Spannungfall im 230 Volt Netz zulässig ist?!


3 Volt! Versuche mal die Moba zu betrieben, bei 3 Volt Spannungsfall in der Anlage!
Viel Spass, kann man da nur sagen!


Und ich habe auch schon so manche Hausverkabelung gemacht, und deswegen würde ICH niemals behaupten, dass ich es immer richtig gemacht habe (Normgerecht), nur weil bislang nichts "passiert" ist!




Man kann es nicht oft genug wiederholen:

STROM MACHT SCHWARZ; KLEIN UND HÄSSLICH!



Schwarze Grüße, Michael


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RE: Kabeldicke?

#16 von SAH , 16.12.2020 11:00

Moin Michael,

[quote="Michael Knop" post_id=2207789 time=1608111075 user_id=102]
Man kann es nicht oft genug wiederholen:

STROM MACHT SCHWARZ; KLEIN UND HÄSSLICH!
[/quote]

und Stinkig!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Kabeldicke?

#17 von KGBRUS , 16.12.2020 11:45

Kompromissvorschlag von mir:

Uhrwerkslok.....

Gott sei Dank bin ich Analog unterwegs... Hab mit Boostern die Abschalten müssen nix am Hut. Nichtsdestotrotz ist der Leitungsquerschnitt natürlich auch ein Thema.

Für meine Anlage hab ich folgendes an Querschnitten vorgesehen:
Versorgung der Gleise und Weichen mit AC = 1,5² starr als Ringleitung, von der dann 0,25m² zu den einzelnen Gleisen (Max 1 meter lang) abgeht
Versorgung der LED´s und Arduinos = 12V Gleichspannung aus mehreren Netzteilen (je nach Strombedarf) 0,25² Maximale Läge 3 Meter. Somit ergeben sich bei Meiner Anlage mindestens 3 Stk 12V Netzteile.

Lichtschranken +5V werden in der unmittelbaren Nähe des Verbrauchers erzeugt, zumeist separat auf den Arduino Platinen. 0,25² max Länge 1 Meter.
In die 12 V Zuleitungen kommt Abschnittsweise ein Schmelzsicherung. Stromstärke der Sicherung muß ich noch ausmessen. Bzw abhängig von der max Ampere Zahl der Netzteile.

Gruß

Kay


Gruss

Kay

Meine Anlage in Planung: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=185605
Meine Anlage im Bau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=170&t=188707


 
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RE: Kabeldicke?

#18 von Martin Lutz , 16.12.2020 11:47

Zitat


Ich habe subjektive meine Meinung dazu beigetragen mit der ICH gute Erfahrungen gemacht habe.
1,5mm^2 laufen im Haushalt auch mit 16A problemlos.

Eben, damit beweist du zum Zweiten Mal, dass du es nicht begreifst. Bei 16A bei 230V fallen vielleicht 3V ab (ICH habs jetzt nicht nochmal gerechnet). Bei 12V 16A fallen AUCH (!) 3V ab. Jetzt kannst du mal rechnen: Wiviel Prozent sind das bei 12V? und wieviel bei 230V. Schau mal in dein Auto. Dann kannst du sehen, dass hier auch grössere Querschnitte verbaut werden. Und: schau mal auf die Vorbild-Bahn und da auf die Fahrleitung: warum sind Drähte doch recht dünn. Weil hier eben mit 15000V gearbeitet wird. Wenn in der Fahrleitung der kleine Strom von 1A fliesst ergibt das eine Nutzleistung 15kW. Und wenn man die gleiche Leistung mit 12 übertragen würde müsste man Baumstämme an Drähten auf die Masten hängen. Und wenn du dann in einer Lok de dicken Würste betrachtest, welche zu den Fahrmotoren gehen müsste klar sein, dass hier mit tieferen Spannungen gearbeitet wird und gleiche Leistung mit tieferer Spannung eben grössere Querschnitte braucht.

Die Energiewirtschaft setzt nicht grosse Trafos für grosse Spannungen so einfach zum Spass ein. Hohe Spannungen ergeben kleinere Verluste und kleinere Querschnitte. Wollte man die Energieverteilung mit 230/400V machen, müssten Kabel an die Masten gehängt werden, die wahrscheinlich viel viel dicker wären als nur 1m Durchmesser!


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RE: Kabeldicke?

#19 von _Georg_ , 16.12.2020 12:11

Hallo,

ich bewundere Leute wie z.b. Martin Lutz, Stephan-Alexander Heyn und noch viele andere die hier immer wieder und immer wieder und nochmal ihr Wissen bezüglich "V, A und Ω" einbringen.

Und es dauert nicht lange, dann kommt der nächste mit der Frage: Reicht mein 0,014mm²-Kabel für ca 20A? (wobei ein Kabel ja eigentlich für den Außenbereich ausgelegt ist, aber das kann man dem Laien verzeihen ).
Da werden Triebfahrzeuge u.a. für sehr viel Euronen auf die MoBa gestellt aber bei Leitungen (bzw der elektrischen Hardware, sieht man ja nicht) wird gnadenlos der Rotstift angesetzt. Oder man müsste eventuell einen zweiten Kabelkanal verlegen. OMG!!!

Wenn ich bezüglich Elektrik keine Ahnung habe, muß ich mich auf die Meinung von denen verlassen, die etwas vom "Saft aus der Wanddose" verstehen.
Oder sich an die einschlägigen Vorschriften und Bestimmungen richten.

Aber leider wird es weiterhin Leute geben, die es nicht begreifen wollen.....oder es einfach nicht begreifen können.

Gruß
Georg


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RE: Kabeldicke?

#20 von basti313 , 16.12.2020 12:47

Hier geht es zu...

Ich werfe mal ein paar Gedanken ein:
- Bei ner knapp 14m Ringleitung stellt sich mir die Frage, ob ich nicht nur die Hälfte Weg oder doppelten Querschnitt rechnen muss, weil ich den Ring am anderen Ende schließe? Es ist auch die Frage, ob nicht das Gleis mit in die Rechnung eingeht? Um das Gleis völlig aus der Gleichung raus zu nehmen müssten die Strecken ja völlig getrennt sein mit jeweils nur einer Einspeisung? Auf freier Strecke ist bei mir vor und nach jedem Bremsabschnitt eh eine Einspeisung geplant um auf dem Gleis keine Spannung zu verlieren, damit übernehmen die Gleise eh die Leitung zu einem nicht unerheblichen Teil.
- Zumindest die Mobile Station mit Gleisbox schaltet auch bei meinem aktuellen Testkreis bei Kürzschlüssen auf den weit entfernten Abstellgleisen sofort ab. Ist mir sogar etwas zu sensibel. Da gibt es außer nem alten M Gleis mit 0.14er Kabel, welches über ein Übergangsstück auf den K Gleis Kreis geht keine zusätzliche Einspeisung.
- Preislich geht die Überlegung eh in die andere Richtung. Wenn ich mir Kabelpreise anschaue, dann macht eh nichts anderes Sinn als entweder ein NYM oder ein 1.5 er Lautsprecherkabel für die Ringleitung zu nehmen. Wenn ich die aus ner 0.14er Litze bastle, dann zahle ich das 3 Fache...

Ich glaube das Thema Kabeldicke ist in jeder Richtung in der Realität beim Fahrstrom wesentlich weniger heiß als ihr es diskutiert. Alles was preislich interessant ist hat in der Realität einfach eine ausreichende Dicke.

Ich finde das Thema Weichen und Magnetartikel, ggf. auch Bremsstrecken viel interessanter. Wenn man die jeweiligen Decoder am Schaltpult verbaut und nicht nah an den Weichen oder Signalen, dann bekommt die Frage doch noch viel mehr Würze. So eine Bremsstrecke mit DC oder eine Weiche die mit externem Trafo auf dem Modul operiert hat bei gerne 5m Kabel doch viel mehr Potential zu bruzzeln.


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RE: Kabeldicke?

#21 von Martin Lutz , 16.12.2020 12:51

Zitat

Hier geht es zu...

Ich werfe mal ein paar Gedanken ein:
- Bei ner knapp 14m Ringleitung stellt sich mir die Frage, ob ich nicht nur die Hälfte Weg oder doppelten Querschnitt rechnen muss, weil ich den Ring am anderen Ende schließe?

Ein Ring ist immer geschlossen, sonst ist es KEIN Ring. Der Vorteil vom Ring ist: jeder Einspeisepunkt erhält von zwei Seiten aus den Strom. Die Zuleitung ist immer parallel geschaltet. Ist der Ring an einem Punkt offen, ist genau dieser Vorteil dahin.


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RE: Kabeldicke?

#22 von Heinrich_Kämper , 16.12.2020 13:03

Schöne Diskussion um Normen und Kabelauslegungen. Alle mir bekannten Normen haben immer ein Hintertürchen und zwar die Verlegeart und die Belastungsart. Wir haben z.B. ein Kabel für 1500A ausgelegt, es war 120mm² . Viel zu klein! Nein, die Belastung für 1500 A ist nur ein paar ms lang, danach lange Pause, also alles passend. Letzlich geht es um die Temperatur, die im Kabel enstehen kann und Schaden (Brand) anrichtet.

Daher bitte größtmögliche Kabel nehmen. Ich nehme grundsätzlich 1,5mm² für den Fahrstrom (je 3 A Boosterkreis). Für alles Andere durchaus Schaltlitzen 0,14 oder was so angeboten wird. Es sind ja nur Impulsbelastungen. Viel wichtiger finde ich die Normung (auch wenn es nur für meine Anlage gilt) der Kabelfarben und Stecksysteme. Das wird aber ein neues thema


Gruß

Heinrich

Nur noch wenig Mittelleiter für die Kindheitserinnerungen, Umbau auf Zweileiter. Steuerung über Rocrail


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RE: Kabeldicke?

#23 von SAH , 16.12.2020 13:21

Moin Basti,

Martin hat Dir schon geantwortet. Ich ergänze hier noch ein paar Dinge:
ich habe mein obiges Beispiel angebracht, weil ich es so realisiert habe. Natürlich hast Du damit Recht, dass nur die halbe Länge eine Rolle spielt, solange die Ringleitung nicht aus irgendeinem Grund unterbrochen wird (z.B. durch Wackelkontakt usw.) Deshalb habe ich in meiner Rechnung ein "Worst case" Szenario durchgerechnet.

Die Sachverhalte werden im allgemeinen akzeptiert, doch immer wieder kommen dann halt Kommentare, wie auch hier und auch in der Industrie:
a) das haben wir schon immer so gemacht
b) das habe wir noch nie so gemacht
c) da könnte ja jeder kommen

Den größten Fehler, den man machen kann ist, dass man von der "Großtechnik" ohne näher nachzudenken auf die Modellbahn schließt. Das geht immer dann schief, wenn die Spezialitäten nicht beachtet werden. Eine Angeberei mit den eigenen Schulabschlüssen, Ausbildungen usw. ist dann der eben noch größere, argumentative GAU; denn das bedeutet man nimmt keinerlei Informationen auf.

So weg vom Meckern und wieder zu den Fakten.
In meiner FAQ H0AC habe ich bereits vor vielen Jahren ein Rechenbeispiel präsentiert und teilweise mit Messungen an meiner Anlage ergänzt. Damals gab es auch Zeitgenossen, die haben sich nicht mit den Inhalten befasst, sondern nur losgetobt. Inzwischen sind einige dieser Zeitgenossen Geschichte.
Die von Martin und Michael angegebenen 3V Spannungsverlust (frühe Spannungsabfall, heute Spannungsfall genannt) sind im Analogbetrieb fatal: nicht wenige Modelle bleiben im Analogbetrieb einfach stehen. Im Digitalbetrieb hängt das von Motor und Dekoder ab, ob sich dabei etwas bemerkbar macht.
Ganz nebenbei: da ich die Analogmodelle auch mit PWM betreibe, konnte ich ein paar mal beobachten, dass bei einem Kurzschluss auf der Anlage die am Leistungstransistor angelöteten Kabel sich ablöten (obwohl ich am Netzteil den Maximalstrom auf 1,5A eingestellt habe). Ein deutliches Indiz dafür, dass auch bei mir Verbesserungspotential vorherrscht. Deswegen gehe ich aber nicht hin "ich habe das so, also sollen alle anderen es auch so machen".
Dennoch: bei der Anlagenverkabelung ist, Ratschläge und Begründungen hin oder her, jeder für sich allein verantwortlich und muss im Schadenfalle diesen selbst tragen!

Auch sollte man sich bei der Platzierung der Fahrgeräte daran orientieren: je kürzer die Kabel, desto besser. Für meine Anlage hieße dies, ideal wäre die Platzierung in der Mitte, was aber aus Platzgründen nicht geht. Wie Du vielleicht siehst: mit "einfach zusammenstöpseln" ist es weder Digital noch analog getan.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Kabeldicke?

#24 von silz_essen , 16.12.2020 13:49

Hallo nochmal,

Zitat
Dennoch: bei der Anlagenverkabelung ist, Ratschläge und Begründungen hin oder her, jeder für sich allein verantwortlich


dazu ein klares und definiertes JEIN. Wenn in unserem Haus (65 Parteien!) der Nachbar unter mir seine Verkabelung nicht vernünftig macht und dadurch ein Brand entsteht, dann ist er nicht nur für sich, sondern auch für alle anderen Geschädigten verantwortlich.
Das muss noch nicht einmal ein finanzieller Schaden oder gar eine Verletzung eines anderen, im schlimmsten Fall dessen Tod sein. Allein das Wissen, dass aufgrund einer auf Kante genähten Verkabelung etwas passieren könnte, würde mir den Schlaf rauben.

Gruß
Martin


silz_essen  
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RE: Kabeldicke?

#25 von Lokfuehrer_Mike , 16.12.2020 14:39

Hallo


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zuletzt bearbeitet 12.07.2023 | Top

   

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