Moin, ich habe mal eine grundsätzliche Verständnisfrage bzgl. Vorwiderständen im Schaltkreis einer LED.
Der Schaltkreis sieht ja wie folgt aus:
Funktionsausgang am Decoder (-) -> kurzes Beinchen der LED -> Kathode der LED -> Anode der LED -> langes Beinchen der LED -> Rückleitung U+ (+)
Welche Argumente sprechen für die Position der Vorwiderstände vor der Kathode bzw. vor der Anode? Es heißt ja, das sei egal (Stichwort Kirchhoff-Regel). Logisch gesehen fließt Strom ja von (-) nach (+), also wäre es sinnvoll, den Vorwiderstand entsprechend an der Kathode anzuschließen.
Ich habe beides schon ausprobiert; einen Unterschied gab es nicht: Der Vorwiderstand hat stets gleich „gewirkt“.