'nabend Kollegen,
bei mir verkehren zwischen 3 Kopfbahnhöfen automatisch 3 PZ-Wendezüge in größeren aber regelmäßigen Abständen im Pendelbetrieb. Das Ganze findet aktuell als Tischbahning statt, da ich erst wissen möchte, ob ich den nötigen Spielspaß in Verbindung mit einer gewissen Realitätsnähe abbilden kann, bevor ich mich an das "Drumherum" mache.
Die zeitlichen Abstände der Zugfahrten dienen dazu freie Strecken zwischen den automatischen Zügen zu haben, um weitere manuelle Zugfahrten und Rangierfahrten/Übergaben in und zwischen den Bahnhöfen/Anschlusstellen durchführen zu können.
Zum Thema: Ich trage mich seit kurzem mit dem Gedanken die Rangierloks mit digitalen Kupplungen auszurüsten. Gestern und heute habe ich ein paar Simulationen durchgespielt, um mich mit den Einsatzmöglichkeiten der Kupplungen vertraut zu machen. Was mir hätte klar sein müssen, mir aber erst in den Simulationen so richtig bewusst geworden ist, ist die Tatsache, dass ein vernünftiger Rangierbetrieb so einfach gar nicht möglich ist. Es sei denn, man beschränkt sich auf einen Wagen, oder kuppelt immer nur den letzten Wagen einer Gruppe an oder ab. Andernfalls müssen weiterhin feste Entkuppler und/oder menschliche Einsätze herhalten.
Eine weitere Option wäre ein riesen Brett vor meinem Kopf. (Nicht unwahrscheinlich )
Daher die Frage an Euch, wie und wo ihr die digitale Kupplung einsetzt und welchen Vorteil ihr darin seht?
Danke für Euere Zeit.