Hallo,
als digitaler (fast) Laie bitte ich um Eure Kommentare und danke schon jetzt dafür.
Zur Sache:
Ich betreibe im Automatikbetrieb (ca. 20 Züge) eine Anlage mit einer leider nicht mehr ganz modernen 6021. Daran angeschlossen 6 Keyboards, 3 Memories, 2 Fahrgeräte, 2 Booster, eine Reihe Rückmeldemodule und Gleisbesetzmelder, zahlreiche Decoder für Magnetartikel. Die Anlage wurde wegen des Automatikbetriebs stets mit dem nicht dokumentierten Zusatzbefehl "97 93 --> Wiederherstellen des Zustandes vorher" hochgefahren.
Nun ist mir bei einem elektrischen Umbau die Programmierung eines SIG-DEC (Art.-Nr. 040704-14 von IEK) verloren gegangen, durch welchen Umstand auch immer, und ich versuchte den Decoder neu zu programmieren. Das gelang mir tagelang nicht. Es kamen nur blödsinnige, also falsche Verhaltensweisen der Signale auf die Keyboardeingaben heraus.
Dann habe ich den Befehl "97 93 --> Wiederherstellen des Zustandes vorher" weggelassen und die Zentrale ganz normal hochgefahren. Und jetzt konnte ich erfolgreich programmieren.
Mein Frage:
Die Leistungsfähigkeit einer Zentrale wird sicherlich durch das Datenaufkommem, die interne Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit der peripheren Geräte und Leitungen bestimmt.
Seht Ihr das durch den Befehl "97 93" permanent vorhandene Datenaufkommen bereits als kritisch für die Leistungsfähigkeit der 6021 an?
Danke, Grüße und bleibt gesund
Joern